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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Japanische Systemrasierer von "Kaijirushi" » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
31.07.2007, 21:42 Uhr
Felix Krull
registriertes Mitglied


Hallo Leute!

Ich hörte heute von meiner Freundin, die in Japan weilt, von Systemrasierern der Marke "Kaijirushi". Sie sollen einen Dreifach-Klingen-Rasierer herstellen, sind um ungefähr die Hälfte billiger bei den Klingen als die weltbekannten Gilette und Wilkinson und sollen in Japan in jedem Supermarkt erhältlich sein. Der japanische Mann kennt sozusagen zwei große Namen, wenn es um die Nassrasur geht - Feather und Kaijirushi.

Hat zufällig von uns rasierenthusiastischen Abendländern schon einmal Näheres davon gehört oder diese Rasierer bei einem Japan-Aufenthalt ausprobiert?

Schöne Grüße

Felix
 
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Diskussionsnachricht 000001
31.07.2007, 23:02 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


klingt für mich wie die drogerie & discounter eigenmarken in deutschland.

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.08.2007, 14:57 Uhr
Felix Krull
registriertes Mitglied


Könnte sein... Dann poste ich mal einen Testbericht, wenn ich ihn mitgebracht bekomme. Ich bin gespannt :-)
 
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Diskussionsnachricht 000003
14.03.2008, 12:52 Uhr
Felix Krull
registriertes Mitglied


Nach vielen Wochen hier die Rückmeldung:
Der Systemrasierer "Kaijirushi K3 type SR" ist handelsüblichen 3-Klingen-Rasierern ähnlich. Unterschiede zum Mach3: Die Klingen scheinen nicht federnd gelagert zu sein, sind enger angeordnet und der Kopf ist starr - also weder seitliches noch vertikales Schwingen des Klingenkopfes. Der grau-schwarze Griff ist ergonomisch geformt und auch mit nassen Händen nicht rutschig.

Der Test erfolgte (bestimmt zum Entsetzen des halben Forums!) unter folgenden Bedingungen: 1. Gründliches Anfeuchten der Haut mit heißem Wasser 2. Auftragen von DS (Nein! Nicht hauen!), übrigens Rilanja sensitiv 3. Rasur mit dem Strich nach 1 min Einwirkzeit (Nein! Bitte! Ich entschuldige mich ja schon! Sumi masen - wie der Japaner sagt) 4. Erneuter Schaumteppich und nun Rasur gegen den Strich bzw. um den Mund herum und am Hals im rechten Winkel zum Strich 5. Abspülen mit heißem Wasser, danach kalter Guss 6. Kein After shave

Mein Eindruck: Der Dreiklinger von Kaijirushi ist ein Systemrasierer, der den Vergleich nicht scheuen muss! Die japanische Liebe zum Detail besticht mich mal wieder: Die Klingen scheinen deutlich schärfer als die Mach3, lassen sich gut ausspülen (besser als jemals meine Wilkinson Protektor Köpfe, die mich zum Mach3 brachten, weil der von hinten auswaschbar ist) und bescheren eine babypo-glatte Rasur! Meine wirklich sehr zickige Haut, die keine RS oder RC leiden konnte und oft spannte, juckte, brannte sieht gut aus und wies noch nie einen so nahezu verschwundenen Bartschatten auf! Jetzt weiß man, warum der japanische Businessman immer wie aus dem Ei gepellt aussieht! Trotz DS.
Der starre Kopf beschert natürlich mit der Mach3-gewöhnten Hand bei der ersten Rasur drei kleine Cuts an Hals und unterer Kinnregion. Nach nunmehr 15 Rasuren tritt die Schärfe der Klingen nicht mehr in Widerstreit mit der Feinmotorik!

Haltbarkeit der Klingen: Mit Lagerung auf dem Blademaster kommt sie an die Mach3-Klingenstandzeit bei mir fast heran. Sie ist stärker magnetisch als die Gilette, doch langsam wird sie aggressiver (15 Rasuren) - mit der Gilette schaffe ich ca. 20 Rasuren.

Schönes Gimmick: Der Rasierer-Halter ermöglich eine stehende oder auch liegende Lagerung und man kann ihn auch mit einem echt bombig haltenden Saugnapf in beiden Stellungen überall im Bad hinpappen!

Kostenfaktor: Im Sommer konnte man bei Anschaffung und Klingenpreisen von ca. 50% Ersparniss im Vergleich zum Mach3 ausgehen. Da der Euro weiterhin sehr stark ist gegenüber dem Yen, dürfte der Preis noch weiter gefallen sein!

Fazit: Japanreisende, wenn Ihr gerade drüben seid, testet ihn und deckt Euch mit einem Klingenvorrat ein! Klare Kaufempfehlung!
 
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Diskussionsnachricht 000004
15.03.2008, 23:22 Uhr
tas
registriertes Mitglied


danke fuer den tipp. aber ich glaub, dass der japanische businessmann deswegen wie aus dem ei gepellt aussieht, weil sein bartwuchs in der regel doch sehr bescheiden ist und die rasur dann auch nicht besonders schwer ist.
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.03.2008, 22:21 Uhr
B_K
registriertes Mitglied


Ich glaub auch, dass die Japaner eher wegen geringem Bartwuchs immer "perfekt" aussehen.
Ich glaube gerne, dass der Karijushi gut und günstig ist. Allerdings habe ich so meine Zweifel an der generellen Überlegenheit japanischer Rasierprodukte, Ob da nicht auch ein bischen besonderer Gutwille bei der Bewertung dabei ist, weil Japan eben auch das Land der "Feather" ist???
Ich war bereits mehrmals in Japan und habe - hatte ich schon mal in einem anderen Thread erwähnt - dort erstens die DE Feather nirgends gefunden (im Gegensatz zu Europa findet man dort im normalen Eckladen gar keine DE Klingen, sonder nur Systemies und EInwegsystemies) und zweitens eigentlich nur richtig miese Rasierprodukte vorgefunden. Da ich mein komplettes Rasierzeugs einmal vergessen hatte, musste ich mir da mal was kaufen: Ergebnis: RC im Kombini (so Eckladen/Tante Emma Laden) Fehlanzeige. Das Gel und der Dosenschaum (weil Gel so mies) sowie die Systemies, die mir in die Hände fielen waren ziemlicher Mist. Aber vom Design und auch Duft schon ganz toll (aber das nützt ja auch nix, wenn der eigentliche Zweck nicht erreicht wird).
Scheint der Karyushi wohl wirklich eine erwähnenswerte Ausnahme zu sein.
Zumal ich das mir das mit der "Liebe zum Detail" der japanischen Hersteller sehr gut vorstellen kann.
Gruß
B_K
 
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