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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Nachschleifen - nur feiner Stein ausreichend? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
15.08.2007, 16:42 Uhr
snippy
registriertes Mitglied


 Hey ihr Lieben,

ich lese jetzt seit geraumer Zeit bei euch mit und rasiere auch seit ein paar Wochen mit dem Messer. Was soll ich sagen: Ich liebe es
Die Ergebnisse sind schon sehr zufriedenstellend - besser als mit dem normalen Systemrasierer allemal - und ich mag das Prozedere einfach sehr gerne.
Natürlich habe ich zum Thema Schleifen das Board durchforstet und mir auch die passenden Threads durchgelesen, jedoch stellt sich mir immernoch eine zentrale Frage:
Mein Messer, mit dem ich angefangen habe, bekomme ich durchs Abziehen inzwischen nicht mehr auf Haartestschärfe - dennoch ist die Rasur noch angenehm, von daher ists nicht so wild - und ich würde mich jetzt gerne dran versuchen, das Messer nachzuschleifen.
Jetzt lese ich natürlich etwas von der vollen Prozedur mit diversen Steinen und Pastenriemen. Ich möchte ja allerdings nur leicht nachschleifen. Reicht es für mich aus, wenn ich z.B. mit einem gelben Belgischen Brocken nachschleife, oder komme ich trotzdem an einem Pastenriemen nicht herum? Natürlich ist mir klar, dass ich das Schleifen auch beispielsweise von einem Forumsmitgleid durchführen lassen könnte, jedoch gehört das Nachschleifen für mich zur Messerrasur dazu und ist eine Fähigkeit, die ich definitiv selbst erlernen möchte.
Also klare Frage: Was brauche ich für den Anfang, um das Messer nur wieder auf Haartestschärfe zu bringen, möglichs ohne mich mit Steinen und Riemen zuzumauern

Für Tipps bin ich dankbar

Beste Grüße
Snippy
Diese Nachricht wurde am 15.08.2007 um 16:45 Uhr von snippy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
15.08.2007, 16:45 Uhr
Preacher
registriertes Mitglied


 Ich denke wen du in Besitz eines Grünen pasten riemen bist solte dieser ertmal reichen ^^ und der gelbe BB ist sicher eine gute wahl, bin selber ein grosser Fan dieses Natursteins
 
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Diskussionsnachricht 000002
15.08.2007, 17:06 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 snippy schrieb:

Zitat:
Reicht es für mich aus, wenn ich z.B. mit einem gelben Belgischen Brocken nachschleife, oder komme ich trotzdem an einem Pastenriemen nicht herum?

Soso, gleich der gelbe... Wenn du einen hast, schätze dich glücklich. Dem Anfänger würde ich einen Stein geeigneter Breite (7 bis 8 cm) empfehlen. Also: feiner Stein sollte in deinem Fall reichen (Schleiffacette vorhanden?). Um den Pastenriemen kommst du aber nicht herum, damit wird die vorderste Facette hergestellt, und die dürfte bei deinem Messer nicht mehr so toll aussehen.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000003
15.08.2007, 17:37 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


 Hi Snippy,

der Gelbe ist hervorragend. Ich benutze ihn fast ausschließlich für meine Rasiermesser.
Sonst nimm einen Stoßriemen, da kannst Du auf die einen Seite eine Paste auftragen und auf der anderen normal abledern.
Mehr brauchts im Grunde nicht.

PS: Wenn die Rasur noch prima ist, dann brauchst Du auch noch nicht nachzuschleifen. Das schont das Messer. Der Haartest ist nicht so wichtig. Der ultimative Test ist und bleibt die Rasur.
Einfach nur mal auf der Pastenseite abledern.
 
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Diskussionsnachricht 000004
15.08.2007, 17:52 Uhr
~Senser
Gast


 Hallo Snippy
GBB ist schon mal genau das richtige. Denn merke: "Es gibt nichts teureres als billiges Werkzeug."
Den Pastenriemen brauchst du auch, allerdings: wenn du nicht grober als mit dem GBB schärfen möchtest, dann würde ich zwischen den Mahlzeiten nicht mit dem Pastenriemen arbeiten. Dieser macht die Schneide schon recht ballig, und um das wieder auszugleichen ist der BB zu fein und auch viel zu schade.
Du kannst dir einen Pastenriemen gut selbst machen, indem du einen Streifen Zeug-/ Geschirr Leder auf einen Holzkantel aufklebst und diesen mit entweder mit grüner Schleifpaste oder die rosafarbene aus dem Nassrasur-Shop bestreichst. Oder Suchfunktion: Lukas-Arylfarbe.
Ganz wichtig ist jedoch eine ordentliche Lupe. Ich selbst arbeite mit einem Fadenzähler (12 fach), andere sagen dass eine Einschlaglupe (30 fach) das richtige wäre. (Suchfunktion)
Nur mit einer Lupe kannst du die Auswirkung deiner Aktion auf der Schneide beurteilen. Erst wenn die Schneide bis zur Spitze die Spuren des Steins aufweist, ist die Arbeit mit dem Stein getan. Das sieht man mit bloßem Auge nicht. Außerdem wirst du, falls es sich um ein neues Messer handelt, feststellen, dass sich eine Schneiden Facette/Flanke aufbaut, die nicht unbedingt etwas mit der ursprünglichen Flanke zu tun hat. Das liegt daran, dass gewisse Hersteller die Schneide nicht per Hand auf Steinen aufbauen, sondern an irgendwelchen Schleifscheiben oder Bandschleifmaschinen herstellen.
Und jetzt kommt mal ganz kurz der Pastenriemen zum Einsatz. Bitte dieses Werkzeug so selten und sparsam wie irgend möglich einsetzen. Damit hat man schnell mehr Schaden angerichtet, als man hinterher mit einem feinen Stein wieder wettmachen könnte.
Interessant ist auch: Suchfunktion- Bartisto-Kieselerde
Gruß Senser
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.08.2007, 20:10 Uhr
snippy
registriertes Mitglied


 Hey ihr!

Ich danke euch sehr für die zahllosen Tipps und Hinweise. Ich werde mich nochmal etwas mehr mit der Materie vertraut machen und dann sehen, ob ich den Schritt jetzt schon wage.

Gruß
Snippy
 
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Diskussionsnachricht 000006
17.08.2007, 21:57 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


 hi also einen pastenriemen brauchst du in jedem fall, aber der kostet nicht die welt....

als stein kannst einen BB in banksteinformat benutzen, oder auch einen thüringer von www,manufactum.de oder den thüringer von www.mst-mueller.de

diese steine sind alle gut geeignet....

der stein von manufaktum bietet das beste preis leistungs verhältnis...
der BB und der andere thüringer sidn aber auch sehr gute steine...
 
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