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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Gillette Fusion Stealth » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
30.08.2007, 13:09 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Gillette Fusion Stealth

Ich hab einen. Gestern im Drogeriemarkt erstanden. Konnte nicht wiederstehen. Immerhin hat Gillette da schon einiges an Entwicklungskosten reingebuttert, da muss ich einfach wissen, wie die umgesetzt wurden.

Bevor hier wieder jemand sagt, es sei schon alles geschrieben, entschuldigt meine abweichende Meinung

Ich habe die Passage aus Gillettes Pressemitteilung noch im Ohr, als ich ihn auspacke. "Maskuline schwarze Optik". Unfassbar, was Werbetexter im Drogenrausch abzusondern in der Lage sind. Ein Plastikbomber mit möglichst vielen und verschiedenen Riffelungen und fast schon als weiblich zu bezeichnenden Rundungen des Griffes. Die Riffelungen gehen einem nahezu auf den Keks, denn sie sind überall und ich jeglicher Form vorhanden. Natürlich aus Gummi.

Optisch schön finde ich den Übergang von Griff zum Klingenkopf gelöst. Die Gabel wirkt elegant, nicht massig. Allerdings auch nicht sehr maskulin, aber gut, das hatten wir schon, der Afghane war schuld.
Einfach Klasse ist das Batteriefach, fast tresorartig lässt sich das Teil mit einer halben Drehung öffnen. Batterie rein - im maskulinen AAA-Format - ich frage mich, ob der Texter vielleicht vom anderen Ufer war. Nicht dass mich das stören würde, aber maskulin, sorry. Ein Vision ist maskulin, ein Futur oder ein 38er. Neben all diesen Sachen wirkt der Fusion adoleszent. Das Verhältnis Fusion zu einem 8/8-Messer ist optisch ungefähr so wie das von Mops zu Dobermann.

Ich schalte das Gerät ein. Microimpulse. Wer den Scheiß glaubt, glaubt alles. Im Griff ist ein vibrierender Motor, so wie in jedem Handy, das ist alles. Der ganze Rasierer schwingt dann halt. Am Griff etwas mehr, am Klingenkopf etwas weniger. Von wegen Microimpulse! Mit ner glatteren Oberfläche würde das Ding auch Frauen glücklich machen, was sicher die beeindruckerende Leistung wäre.

Ich komme nicht drüber hinweg. Microimpulse! Vollrausch. Anders ist diese verbale Entgleisung nicht zu erklären. Da werde ich glatt ein wenig wütend, denn ich fühle mich veralbert. Kann ja sein, dass das Ding für 15 EUR ein supergünstiger Vibrator ist, aber dann sollen sie das auch drauf schreiben. Das ganze wird natürlich von einem Microchip gesteuert, was mich einigermaßen erstaunt, denn eigentlich wird der Vibrator nur ein- oder ausgeschaltet. Aber gut, wenn das maskulin und cool ist, von mir aus. Das factsheet der PR-Tante macht da natürlich gleich drei Funktionen draus, für mich ist es nur ein Schalter.

Heute früh der 37er neben der maskulinen schwarzen Optik. Kalt und bullig liegt er neben dem windigen Plastiktteil und seiner Stealthbare. Das schräge Eisenschwein zeigt Klinge. Kein Sturm kann ihn erschüttern, kein Föhn wegblasen und keine Frau wird ihn "versehentlich" mal für die Beine nehmen. Satt liegt er in der Hand, was vibiriert muss das andere Universum sein.

Der Fusion ist morgen dran.
 
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Diskussionsnachricht 000001
30.08.2007, 13:32 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Der verlinkte "Erfahrungsbericht" ist auch klasse!

Ließt sich irgendwie nicht wirklich "neutral"????

So oft wie auf die dollen Unterschiede zum herkömmlichen Fusion hingewiesen wird und um wie vieles besser der angeblich noch sei...das kommt mir irgendwie spanisch vor?!?!

Drei, ich hoffe ab morgen abend lesen wir dort auch Deinen Erfahrungsbericht....

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000002
30.08.2007, 13:37 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
Der verlinkte "Erfahrungsbericht"... nicht wirklich "neutral"????

Nee, klingt irgendwie gekauft und als hätte ihn eine Frau geschrieben (?).

Zitat:
Drei, ich hoffe ab morgen abend lesen wir dort auch Deinen Erfahrungsbericht....

Aber sicher!
Ich vermute mal, dass er ziemlich gut rasieren wird. Übe daher schon seit zwei Tagen wieder verstärkt das Hobeln

Diese Nachricht wurde am 30.08.2007 um 13:37 Uhr von Drei editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.08.2007, 13:40 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Genau das habe ich auch gedacht, dass der von einer Frau geschrieben wurde.....

Von wegen zur Intimrasur schaltet man das "summen" lieber aus....

Die Arme hätte sonst wahrscheinlich in Ihrer Redaktion oder Agentur wochenlang mit den fiesen Kommentaren ihrer Kollegen zu kämpfen?!?

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000004
30.08.2007, 14:02 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
...von einer Frau geschrieben wurde.....

Obwohl der euphorische Schreibstil eher darauf hindeutet, dass sie den Stealth NICHT ausgeschaltet hat
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.08.2007, 16:02 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Laut TV-Werbung wird nun schon beim Stealth-Fusion - wörtlich - von "beruhigenden" Microimpulsen gesprochen - auf einmal.
Ganz zauberhaft, was die alles können sollen.
Und der Name "Stealth" bezieht sich wohl auf die "unsichtbaren Klingen" (die in der Werbung kurzzeitig mal ausgeblendet wurden), weil man sie kaum spürt.
Keine spürbaren Klingen und beruhigende Microimpulse - einfach traumhaft.

Diese Nachricht wurde am 30.08.2007 um 16:02 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
30.08.2007, 16:33 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Fernsehen bildet heißt es doch, oder?

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000007
31.08.2007, 12:50 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Ich entscheide mich für die Tabac original. Während sie einweicht, Gedanken allgemeiner Natur:

Zitat:
Mehrklingen-Rasierer (eigene Beobachtungen Drei)

Haft- und Gleitstreifen
Vor den Klingen befindet sich ein Haftstreifen, meist aus Gummi, der die Reibung auf der Haut erhöhen soll. In Verbindung mit dem hinter den Schneiden befindlichen Gleitstreifen ergibt sich somit ein Reibungsgefälle. Damit wird die Hautstraffung erreicht, mit ein Grund, warum mann als frisch gebackener Hobler das korrekte Hautstraffen erst wieder lernen muss.

Tieferliegende Klingen
Die Klingen werden seitlich von Bändern abgeschirmt, die Abstand zwischen Haut und Schneide schaffen. Dadurch werden die Druckverhältnisse unterhalb der Schneiden weitgehend konstant gehalten, egal ob man fester oder weniger fest aufdrückt, die kufenartigen Bänder fangen einen zu hohen Druck ab.

Federnd gelagerter Klingenkopf
Dieser erleichtert lediglich, die gesamte Klingenfläche plan aufzusetzen.

"federnd" gelagerte Einzelklingen
Hinter den Grund dieses Features bin ich noch nicht gekommen. Ich vermute mal, um im Fall eines zu starken Aufdrückens die Überlast abzufangen und das System nicht zu schädigen. Einer Unebenheit auszuweichen, dazu ist die einzelne Klingenlagerung nicht fähig, weil zu schlecht (Kunststoffpins, die im linearen Bereich ihres E-Moduls belastet "federn").

erkennbare Abweichungen Fusion- Mach3
Der Klingenabstand ist deutlich enger, die Einzelklingen schmäler. Einzelheiten werde ich hier nach der Demontage des Kopfes beschreiben, also wenn das Ding nicht mehr rasiert.
Der Klingenkopf baut höher, was aber eher an dem vergrößerten Lamellen-(Haft-)streifen liegt, weniger an der höheren Klingenzahl.
Der Schnappmechanismus wirkt wesentlich robuster. Klar, wegen dem größeren Kopf wirkt ein höheres Moment auf die Verbindungsstelle. Auf Farbe und Design gehe ich nicht tiefer ein, der Stealth ist kein hässlicher Rasierer.

Die Rasur ohne Vibrator, mit dem Strich
Der Fusion rasiert tatsächlich sanft, er entwickelt nicht diesen deutlichen Zug wie der Mach3. Eigentlich ist damit schon alles gesagt, denn die Rasur ist vornehmlich eines: langweilig! Man spürt nicht mehr, wie geschnitten wird. Beim Mach3 hat mich gestört, dass man sich mit dem Ding durchs Gesicht fährt wie mit einem Matchboxauto, das ist beim Fusion noch ausgeprägter.
Der große Kopf stört auf den ersten Blick weniger, als ich dachte. Irgendwie kommt man schon an alle Stellen, die man benötigt. Das liegt daran, dass der Gleitstreifen sehr kurz gehalten ist. Unter der Nase reicht somit die letzte der 5 Klingen genauso "hoch" wie im Mach3.
Ich habe auf einen zweiten Durchgang gegen den Strich verzichtet, den wage ich morgen. Die Gründlichkeit ist deutlich schlechter als mit zwei Hobel-Durchgängen und damit auch deutlich schlechter als mit dem Mach3. Hier also zugunsten der "Sanftheit" ein Rückschritt. Zum Teil mag das an der großen Klingenfläche liegen, denn besonders Grübchen sind schlechter rasiert.
Der Gleitstreifen schleimte angesichts der richtigen Rasierseife stark und störend. An der Oberlippe sieht es aus, als bekäme ich eine Art Ausschlag. Die Tabac kann es nicht sein, die vertrage ich.


Soweit das Erlebte. Nun noch einmal ein Abgleich mit den Werbeaussagen, denn daran sollten Produkte auch gemessen werden. Hier das factsheet zum Vergleich.

1. Schonende und komfortable Rasur
Stimmt. Sofern ich den Gleitstreifen vertrage. Die folgenden Tage werde Aufschluss darüber geben.

2. Trimmer-Klinge
"Einfach und präzise", naja. Ein Hobel kann das auch, ein Messer ist um Klassen überlegen.

3. Die patentierten Klingen für eine "unglaublich sanfte und gründliche Rasur"
Wie jetzt, schonend und komfortabel oder sanft und gründlich? Unglaublich ganz sicher nicht. Gebt dem Texter einen Hobel in die Hand. Nee, noch besser, rasiert ihn mit dem Messer. Dann hat er wahrscheinlich eine noch unglaublichere, noch sanftere Rasur. Gründlichkeit? Wer vom Mach3 wechselt, wird enttäuscht sein. Alles in allem eine unglaublich blöde Werbeaussage.

4. Verbesserter Lubrastrip.
Stark verbessert ... für das Unternehmen Gillette. Weil nun ein verbesserte Indikator zeigt, wann die Klingen gewechselt werden müssen. Das dürfte noch einmal mehr Geld in die Kassen des Konzernes spülen. Das gute ist, der Strip indiziert nicht, dass die Klingen stumpf sind, sondern er zeigt an, dass "die Rasurleistung nicht mehr optimal ist".
Vom entstehenden Rasurschleim ist keine Rede....

5. "Flexibler Komfort Schutz", "die 15 Lamellen passen sich optimal an die Gesichtskonturen an"
Die Betrachtung über den korrekten Einsatz der deutschen Sprache überlasse ich anderen. Die "15 Lamellen" sitzen im Haftreibungsstreifen. Sie sind weich und flexibel, aber mikrofein (<0,5mm). Die Konturen meines Gesichtes dagegen sind nicht mikrofein. Wenn jemand also erzählt, mit dem Tamper (dem Stempel, mit dem das Kaffeemehl im Siebträger verdichtet wird) liesse sich in optimaler Art und Weise ein Straßenbelag plattwalzen, dann wisst ihr, was von der obigen Aussage zu halten ist. Die Lamellen sind 1. nicht dafür gedacht und 2. dafür ungeeignet. 3. würde es nichts nützen, wenn sich die Lamellen den Konturen anpassen, denn ihnen folgen die starren Klingen.

6. "Optimierter Griff",
der so konstruiert ist, "dass sich der Rasierer einfach wenden lässt." Diese geniale Konstruktion erfanden bereits die Hobelkonstrukteure, es handelt sich dabei um eine (mehr oder weniger) runde Griffform.
Aber der Fusion liegt gut in der Hand, kein Zweifel.

Über den Mikrochip schreibe ich nach erfolgter Vibratorrasur.

Diese Nachricht wurde am 31.08.2007 um 13:02 Uhr von Drei editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
01.09.2007, 13:13 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Was´n los Drei?
Wir warten!!!!!!!!!
Oder ist das Dingens schon kapott????

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000009
01.09.2007, 13:27 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


...er findet das Teil nicht mehr, weil er versehentlich auf den
Stealth-Knopf gedrückt hat. Jetzt ist der Rasierer drei Tage lange nicht aufzuspüren.
 
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Diskussionsnachricht 000010
02.09.2007, 11:43 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Uff. Da isser wieder. Nach einem wilden Durcheinander, nun endlich den Stealthknopf gefunden und damit das Gerät enttarnt

Rasur mit/ohne Vibrator

Rechte Gesichtshälfte ohne, linke mit elektrischer Unterstützung, mit dem Strich.

Valobra Menthol weicht ein. Der Gleitstreifen schleimt bereits nach dem zweiten Zug. Mir wird klar, was ich nicht mag, es ist die mangelnde Präzision mit der sich der Fusion handhaben lässt. Ich brauche ein starres System mit deutlich definiertem Klingensitz und kein federndes Rasierpad.

Ich drücke den orangenen Knopf, der Fusion summt. Heidewitzka, das verflixte Ding lässt sich nun noch unpräziser ansetzen. Mir wird klar, warum der Griff so viele Gummirippen wie ein klingonischer Raumkreuzer hat. Klebt geradezu an der Hand und mindert die Vibration. Stimmt, man spürt nun noch weniger, dass das Klingenkonglomerat schneidet. Das liegt daran, dass die Vibration ablenkt. Wirklich sanfter ist die Rasur nicht. Die sogenannten Microimpulse sollen ja die gemeinen Stoppen aufrichten und so noch besser, tiefer, gründlicher und unglaublicher abschneiden. Neugierig fühle ich mit AS an den gewaschenen Händen nach. Kein Unterschied. Nichts, Nicht das kleinste Bisschen. Gab es da nicht sogar mal ein gerichtliches Vorgehen gegen Wilkinson, der das nachbauen wollte? Das zeugt wirklich von erheblicher Nervosität unter den Konkurrenten, wenn man sich wegen einem vermeintlichen technischen Vorteil juristisch angreift.
 
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Diskussionsnachricht 000011
02.09.2007, 17:08 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


ja da gab es mal einen rechtstreitzwischen wilkinson und gillette diesen hat gillette vorloren da sie nicht nachweisen konnten das die vibration die baarthaare aufrichtet. und der werbeslogan wurde in "wirkt wie eine massage " oder so geändert. ironisch an der sache finde ich das wilkinson den qt jetzt auch mit vibration rausgebracht hat als qt energy

--
gruß equa
 
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Diskussionsnachricht 000012
02.09.2007, 19:23 Uhr
John Galt
registriertes Mitglied


Wozu eigentlich dieser seperate Test?
Das er nicht besser sein kann als die anderen Versionen, sollte doch offensichtlich sein.

--
Ich liebe den Geruch von Rasierschaum am Morgen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
03.09.2007, 07:03 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


John Galt schrieb:

Zitat:
Wozu eigentlich dieser seperate Test?

Aus Neugier? Deswegen weil wir gerne seine Tests lesen?
Für mich gibt es viel mehr Gründe Drei für seine Tests zu loben als Dir Griesgram rechtzugeben.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000014
03.09.2007, 07:11 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Rasur mit/ohne Vibrator, mit und gegen den Strich

Wie zuvor rasiere ich die rechte Gesichtshälfte ohne, die linke mit elektrischer Unterstützung, nur eben dass ein zweiter Durchgang gegen den Strich hinzukommt.

Ich muss gnädiger schreiben, der Stealth ist immerhin ein Nassrasierer. Ich stelle mir vor, jemand hätte mir den neuen Gillette in die Hand gedrückt, ohne dass ich die werbliche Präsentation gelesen hätte. Es ist ein hübscher unter den Systemrasierern. Er trägt für meinen Geschmack etwas zu viel modischen Tand, nach 1-2 Jahren wird er darüber sein Herstellungsjahr verraten. Er ist mittelfristig ein Wegwerfrasierer.

Mir fällt auf, dass die Rasurdisziplin schwer einzuhalten ist. Das liegt an den die Klingen umgebenden Bänder, Lamellen- und Gleitstreifen, die keine sauber rasierte Bahn gestatten. Wild durcheinander verschmiert der Schaum im Gesicht, so dass kaum ein Überblick über bereits rasierte Partien gegeben ist. Der Stealth erzieht zur Schludrigkeit, immer wieder zieht man über Stellen, die bereits rasiert sind. Andere hingegen werden schlichtweg übersehen.
Die Rasur gegen den Strich gestaltet sich als extrem unübersichtlich. Zum einen ist da der viel zu große, lange und "ergonomisch" geformte Griff, der umständlich in die Gegend ragt. Zum anderen ist es der große Klingenkopf, der die Sicht auf die zu rasierenden Stellen verwehrt. Für einen Mehrklinger verläuft der Durchgang gegen den Strich wirklich sehr sanft, im Vergleich zum Hobel ist es allerdings Mittelmaß. Auch diesmal bleibt mir die Erkenntnis verwehrt, dass die Vibratorfunktion einen Vorteil versprechen sollte.

Seit drei Tagen rasiere ich mich nun mit dem Stealth und es tritt ein seit Hobel- und Messerverwendung lange verloren geglaubtes Phänomen auf: Meine Kotletten werden immer kürzer. Es ist nämlich vollkommen unmöglich, mit dem 5-er Klingenblock einen präzisen Rasuranfang zu finden. Möglicherweise muss ich wirklich mit der rückseitigen Konturenklinge beginnen. Damit habe ich aber ein Problem, denn der erste Zug ist der schönste. Den will ich nicht mit einem Handikap beginnen.

Noch etwas fällt mir auf, der Rasurschleim lässt sich nur mit viel Wasser entfernen, er klebt regelrecht im Gesicht. Ich bin sicher, dass mit dem neuen Stealth-Gel, ebenso wie mit jedem anderen beliebigen Dosenschaum, kein Schleim entsteht. Aber ich will mir nicht vorschreiben lassen, was ich als Hilfsmittel zu verwenden und zu vertragen habe. Mal davon abgesehen gibt es auch einen technischen Vorteil von konventioneller RS/RC, der hier kaum beachtet wird: Sie verlängert die Standzeit der Klinge erheblich. Bei mir um den Faktor 2-3.
 
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Diskussionsnachricht 000015
04.09.2007, 06:52 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Gillette Fusion Stealth vs Merkur Progress mit Personna

Jetzt wirds interessant, denn das Rasurergebnis des Fusion ist bei zwei Durchgängen sehr gut. Das wird nicht einfach für den Hobel.

Links soll der Fusion ins Gesicht, mit der rechten Gesichtshälfte beginnt der Progress mit der Personna.

Nach den ersten zwei Zügen fällt mir auf, dass der Merkur ziemlich gut greift. Ein Blick auf die Einstellung verrät mit, Stellung 5+, also mit ziemlich weit geöffnetem Seifenspalt. Am Vorabend hatte ich noch damit rumgespielt und versucht, die Lücke optisch dem 37er anzupassen. Gut, nun ists egal, er bleibt so wie er ist. Dieses präzise Rasurgefühl, das leichte Schaben, wie habe ich es vemisst! Der erste Durchgang der rechten Gesichtshälfte ist viel zu schnell vorbei.

Unkontrolliert patscht der Klingenkopf an die linke Wange. Auf die Vibratorfunktion verzichte ich zugunsten eines würdigen Rituals. Bei jedem Absetzen begleiten lange Schleimfäden den den neuen Ansatz. Keine Sorge, gleich ists vorbei. Ich spüle den Restschaum ab bevor es zum zweiten Durchgang geht. Der Rasurschleim hängt wie zäher Rotz auf der linken Backe.

Beim zweiten Durchgang das selbe Bild. Präzises Ziehen und Schneiden rechts, Patschen und Schleimen links.

Dem Auftrag des ASB kommt eine tragende Rolle zu, denn in den nächsten drei Stunden werde ich mir nicht mehr ins Gesicht fassen: Die Rasur ist insgesamt sehr gut. Trotzdem würde ich dem Progress einen minimalen Vorteil in Sachen Gründlichkeit einräumen. Fast nicht wahrnehmbar, weil da auf beiden Seiten kaum Stoppel übrig geblieben sind.

Übrigens, mein Progress hat ebenfalls einen assymetrischen Klingenspalt. Glück für den Fusion?
 
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Diskussionsnachricht 000016
04.09.2007, 11:23 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Gillette Fusion Stealth vs Merkur Progress mit Personna
(...)
Übrigens, mein Progress hat ebenfalls einen assymetrischen Klingenspalt. Glück für den Fusion?

Ich kann mir nicht vorstellen dass der Fusion einen asymetrischen Klingenspalt hat (weil Du geschrieben hast "ebenfalls"), oder wie meinst Du das?
Dann ein asymmetrischer Klingenspalt beim Progress - das ist aber nicht in Ordnung oder sollte nicht sein. Das scheint aber kein Problem beim Rasieren zu sein!?
Also ich mich würde das schon prinzipiell stören, wenn ich bei meinem Progress so etwas festgestellt hätte.

Finde jedenfalls Dein Testen und den Vergleich interessant.
Ich werde den Fusion nicht anrühren, weil mir diese aufwändige Konzeption samt den Klingenpreisen nicht zusagt.
Einen Klingenkopf mit 6 Schneiden (5 Klingen vorne, 1 Klinge hinten) im Gesicht herumzuziehen (noch dazu bedarfsweise elektrisch unterstützt)ist schon etwas grell.

Diese Nachricht wurde am 04.09.2007 um 11:26 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
04.09.2007, 12:00 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Stimmt, mit dem Fusion ist alles in Ordnung. Mein "ebenfalls" bezog sich auf die immer wieder berichteten Mängeln bei Klingenspaltmaßen der Merkur-Rasierer, so war der Bezug gedacht, nur etwas schlampig formuliert. Ich beziehe mich auf Deine Aussage hinsichtlich des Progress in einem anderen Thread.

Ich werde den Fusion ebenfalls nicht mehr anrühren, wenn die Klingen stumpf und/oder die Gegner ausgegangen sind. Der hohe Klingenpreis kristallisiert sich langsam als ein kleineres Manko heraus. Doch dazu gibts später ein Fazit
 
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Diskussionsnachricht 000018
05.09.2007, 06:53 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Gillette Fusion Stealth vs Merkur 37 mit Feather

Den 37er mit der Feather mag ich. Diese Kombination macht mich morgens so richtig schön wach. Ein Hauch von zu viel Druck kann fatale Folgen haben, wenn man alles richtig macht, ist es aber die sanfteste Kombination die ich kenne. Nicht mehr als ein zartes Streicheln melden die Rezeptoren an das Großhirn. Kleinere Cuts merkt man gar nicht, wird halt nur rot dann. Zu hören ist, wohl auch wegen der massiven, resonanzarmen Konstruktion des 37 nur ein dezentes krrrrch. Wer die "unglaubliche Sanftheit" des Fusion lobt, sollte diese Kombination mal probieren!

Der Fusion kontert patschend. Patsch–schrrb, Patsch–schrrb. Welch unzivilisiertes Vorgehen er erlaubt! Auf diese Art und Weise mit dem Merkur rasiert, hätte Hackepeter zur Folge. Die Fusion-5er-Klinge fühlt sich im Vergleich stumpf an.

Ergebnis: Deutlicher Vorteil für den 37er. Für den Fusion war es die fünfte Rasur, davon eigentlich 4 halb ausgeführte. Kann das sein, dass die Klingen schon stumpf sind? Das wäre ein teures... tja, ein Vergnügen isses ja nicht... eine teure Rasur.

Übrigens, der Aloe-Vera-Lubra-Pflegegleitstreifen! Er schleimt etwas weniger. Immer noch deutlich, aber weniger. Will sagen, der Rotz hängt noch an der Backe, aber er zieht keine Fäden mehr. Sein volles Blau ist von weißen Punkten durchbrochen. Laut factsheet sollte er ja zuerst die Farbe von Blau nach Grün verändern, bevor er erbleicht. Will er aber nicht. Ist wahrscheinlich beleidigt, dass es kein lecker Stealth-Gleitgel zum Frühstück gibt.

Seit gestern lies es sich erahnen, heute ist es Gewissheit: Hautunreinheit, auf der linken, der Stealth-Wange. Rechts glatt wie ein Babypo.

Diese Nachricht wurde am 05.09.2007 um 06:54 Uhr von Drei editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
05.09.2007, 16:52 Uhr
Mochen
registriertes Mitglied


Guter Bericht Drei, allerdings finde ich gehst du mit dem Fusion doch zu hart ins Gericht...ich habe den Vergleich Merkur 23c mit Feather vs. Fusion für mich entschieden und zwar zugunsten des Systemies. Ich benutze das L'Oreal Rasiergel (Rasierseife hatte ich 6 Produkte durch, allesamt hat meine Haut nicht vertragen...das Loreal Zeug klappt perfekt) und den Fusion (ohne Power - nach einem Test hab ichs für unsinnig befunden) und damit gibt es kleine Schleimerei des Gleitstreifens. Auch vom unzivilisierten Platschen merke ich nichts, es ist einfach nur eine sehr sanfte, gründliche Rasur.

Einen wirklichen Nachteil hatte der Fusion bei mir nur bei der Rasur gegen den Strich...da sind 5 Klingen einfach zu viel des Guten, aber ich rasiere mich eh nicht gegen den Strich weil ich den gräulichen Bartschatten im Gesicht mag und sonst auch Hautreizungen bekommen habe.


Dass die Rasur ungründlich ist und die Koteleten kürzer werden, finde ich allerdings nicht...doch jedes Gesicht ist eben anders!
 
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Diskussionsnachricht 000020
05.09.2007, 21:56 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Nachhaltigkeit der Rasur.
Es ist mir bereits beim Vergleich mit dem Progress aufgefallen: Direkt nach der Rasur ein Vorteil für den Hobel, der sich im Laufe des Tages egalisiert. Abends dann ein leichter Vorteil für den Fusion. Ich dachte zunächst, ich bilde mir das ein, mittlerweile bin ich mir sicher.
Ein ketzerischer Gedanke: Kann das am Gleitstreifen liegen? Kann es sein, dass dort Stoffe enthalten sind, die das Bartwachstum hemmen?

@Mochen: Ich gehe gerne auf Deine Argumente ein. Ich würde nur gerne zuerst den Test beenden. Bei einigen Sachen hast Du sicher nicht unrecht.
 
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Diskussionsnachricht 000021
05.09.2007, 22:36 Uhr
Mochen
registriertes Mitglied


Guten Abend!

Entschuldigung, ich dachte du wärest fertig
 
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Diskussionsnachricht 000022
06.09.2007, 07:18 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Gillette Fusion Stealth vs Merkur Futur mit Personna

Nein, den Futur gleich mit Japanstahl zu belegen, das ist mir dann doch zu riskant. Man weiß ja wie der hinlangt. Schließlich ist er eine Leihgabe eines netten Forumsmitgliedes, da verbietet sich das ungehemmte Vollbluten des edlen Gerätes. Ach ja, hier ein Foto der beiden. Falls Sie mitlesen, Herr Fusionwerber, der rechte, das ist ein masukliner Rasierer. Da hättich nix gesagt, weiter oben. Aber Sie wollten ja lieber auf den Afghanen hören...

Wumms. Der liegt in der Hand, der Futur. Schwer! Auf Stufe drei steht er. Bereits beim ersten Zug merkt man, der macht keine Gefangenen mit dem Stoppelkram. Sehr präzise lässt er sich trotz des Gewichtes führen, mit leichter Chhrrp-Resonanz, dass es eine Freude ist. Für die winkelige Feinarbeit könnte er etwas leichter sein, aber man kann nicht alles haben.

Andererseits die übliche Patscherei.

Rasurergebnis am Morgen: identisch. Für die erste Rasur mit einem fremden Hobel finde ich das beachtlich.

Ein Problem kristallisiert sich. Das Hautbild der linken Wange wird zusehends schlechter. Das direkte Vergleichsbild ist entlarvend: auf der Hobelseite wie es sein sollte, auf der Fusionseite fleckig rote Verfärbungen, als wenn Pickel ausgebrütet werden. Nicht dramatisch, aber deutlich. Da ich weder Latex- noch Stahlallergie habe, kann es nur der Gleitstreifen sein. Hier ein Bild nach der sechsten Rasur, von Futur und Progress gestützt. Deutlich ist das Ausbrechen der blauen Farbe des Gleitstreifens zu sehen.

Diese Nachricht wurde am 06.09.2007 um 07:19 Uhr von Drei editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
07.09.2007, 06:34 Uhr
Drei
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Fazit

Der Stealth ist ein guter Rasierer, auch wenn die Gründlichkeit nicht besser ist als beim Mach3. Man kann erkennen, wohin die Reise geht: zur Nassrasur für jedermann. Dazu werden die vormals markanten Elemente egalisiert. Eine Rasur darf sich weder scharf anfühlen, noch darf man sich dabei schneiden können, weil dies neues Klientel abschreckt. Erfahrung, traditionelles Wissen und Können stecken in der Konstruktion des Objektes, werden vom Nutzer nicht mehr benötigt. Die Konzerne erschließen sich nicht nur einen größeren Markt, sondern schaffen gegenüber dem Konsumenten eine erwünschte Abhängigkeit durch eine gefestigte Monopolstellung.

Vor diesem Hintergrund ist der Fusion eine konsequente Weiterentwicklung. Durch seine Konstruktion vermittelt er ein Gefühl von Sicherheit, wie noch kein anderes Mehrklingensystem vor ihm. Er wird den Kreis der Nassrasierer vergrößern, von denen noch weniger den Schritt zurück wagen werden. Denn die Alternative Hobel oder Messer, fühlt sich nicht nur gefährlicher an, die reine Furcht vor der einzelnen Schneide wird viele davon abhalten.

Objektive Nachteile gibt es wenig. Der Gleitstreifen gehört dazu, denn er erfordert ein Dosenprodukt, um nicht vorzeitig durch Ausschleimen seine Funktion zu verlieren. Den vergleichsweise hohen Klingenpreis kann man dazu zählen. Die Präzision in Ansatz und Zug ist für mich nicht ausreichend, dieses Manko teilt der Fusion aber mit vielen anderen Systemrasierern.

Ärgerlich ist es, wenn werblich versprochene Vorteile nicht eingehalten werden. Die sog. Mikroimpulse sorgen eben nicht für eine bessere Rasur, das vermeintliche Aufstellen der Stoppeln halte ich für eine glatte Werbelüge. Vor allem beim Stealth sorgt das für Unmut, der ja wegen angeblich "verstärkter Microimpulse" zu einem höheren Preis verkauft wird. "Unglaublich sanft" kommt einem die Rasur vor, wenn man lediglich andere Systemrasierer kennt. Ein Hobel ist um Klassen sanfter, bei gleicher bzw. besserer Gründlichkeit. Hier werden von Gillette einfach die Bewertungskriterien verschoben werden und nicht das Gerät verbessert.

Die subjektiven Nachteile sind für mich die Kunststoffhaptik, die Rippenoptik und die Farbgebung (schwarz, orange und blau).

Allerdings sorgte der Fusion auch bei mir für Erhellung. Egal wieviel Klingen in Zukunft in einem Klingenkopf untergebracht werden, mit konventioneller Technik wird es keine Weiterentwicklung in Sachen Gründlichkeit geben.
 
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Diskussionsnachricht 000024
07.09.2007, 12:02 Uhr
~Barth
Gast


Ich will nur nochmal auf den vermutlich von einer Frau geschriebenen Testbericht zurück kommen.

Ist euch schon mal aufgefallen das es eben immer ´´PR-Tanten ´´ sind die in irgenwelchen Läden Rasierzeugs anbieten ,hab noch nie einen PR- Onkel gesehn !

Ich geh dann immer hin und erkläre denen das denen ihr Zeug nix bringt und ich gern Gillettes aus den 20ern oder den 60ern nehme - die gucken dann immer sooooo scheeeen komisch !
 
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