Diskussionsnachricht 000023
09.09.2007, 14:03 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied
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Denke man macht bereits den Fehler mit der Fragestellung. Geht es wirklich darum, ob die Golddachs besonders gut, oder besonders schlecht ist?
Sie ist besonders markant in ihren Eigenschaften (wie auch die IC - nur eben genau deren Gegenteil), und ich denke, es sind Eigenschaften, die lohnen kennen gelernt zu werden; vor allem in dieser Intensität. Warum man meinen könnte, sie sei ganz besonders gut, liegt es vielleicht darin begründet, dass sie über die typisch erwarteten Seifeneigenschaften besonders intensiv verfügt - ob es da in ihrem Eck noch andere gibt, oder auch nicht, ist dabei eher unerheblich.
Sie ist auf alle Fälle ein ausreichend gutes Produkt (es gibt ja auch welche, über die man das leider nicht behaupten kann), das sich zu probieren lohnt - aber nur dann, wenn man an ihren spezifischen Eigenschaften Interesse hat.
Da aber alles subjektiv ist, gilt das natürlich auch hier: Nicht jeder empfindet die Einweichwirkung so bombastisch - und nicht jedem taugt das Gefühl auf der Haut nach der Rasur.
Von mir wird sie sehr geschätzt, aber sicher nicht besonders geliebt. Aber sie hat ihren fixen Platz (auch weil sie bei mir die erste Seife war, die wirklich funktioniert hat). Die Golddachs ist unterwegs dabei, und daheim ist ihre Aufgabe das Entfernen von sehr kratzigem Bart, bevorzugt nach einem rasierfreien Wochenende. Allerdings, seit bei mir auch der Merkur 37 seinen Dienst verrichtet, kommt die Golddachs immer seltener zum Einsatz.
nachsatz: Die Flocken kenne ich nicht, die Golddachs-Reisesticks wirken auf mich, als wären sie ein Mittelding zwischen Golddachs und Pils-Seife.
-- Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer Diese Nachricht wurde am 09.09.2007 um 15:05 Uhr von Alfred editiert. |