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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » (Stoß-)Riemen selber machen, welche "Aufhängung" » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.09.2007, 08:15 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Riemen selber zu machen.
Zwischenzeitlich habe ich nun einiges angelesen und komme zu folgendem Problem:
Um das Messer täglich zu schärfen, bzw. den "heiligen" Grat aufzurichten Bedarf es eines Riemens. Der Stoßriemen ist immer relativ gerade, der Hängeriemen auf jeden Fall beim Abziehen "gebogen", um "die Facette ideal zum Grat hin ballig" zu reiben. Durch unterschiedlich starken Zug, erhalte ich aber unterschiedliche Riemenspannungen, weshalb mir das eigentlich nicht so gefällt. Auch ist die Diskussion hierüber eigentlich ziemlich kontrovers, der eine sagt so, der andere so. Da der Abledervorgang ziemlich exakt erfolgen soll , bevorzuge ich deshalb einen Stoßriemen.
Nun gibt es welche wo einfach Leder auf ein Brett geklebt wird und "edle" wo unter dem Leder Lamellen für eine gewisse Elastizität sorgen. Dies soll wiederum zur "Balligkeit" führen, diesmal aber deutlich exakter als beim Spannriemen.
Diese gewisse Elastizität könnte ich auch erreichen, indem unter das Leder ein elastisches Material angebracht wird. Irgendwo las ich von Filz, ein dünne Gummimatte oder ähnliches sollte es auch tun. Das Leder krieg ich von einem befreundeten Sattler.

Mein Riemen könnte also wie folgt aussehen:

Rindleder Natur, dünne elastische Schicht, Holz, dünne elastische Schicht, Rindleder Natur.

Das Ganze so breit, damit meine längste Klinge gerade geführt werden kann und mindestens 40 cm lang.

Was haltet Ihr von diesem Plan?

Uwe

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.09.2007, 08:24 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Klasse - und wenn Du die

Zitat:
dünne elastische Schicht

nicht zu dünne machst - Perfekt!

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.09.2007, 08:34 Uhr
McTugger
registriertes Mitglied


Hallo Uwe!
Meine bescheidene Meinung dazu...
Ehrlich gesagt bezweifle ich, daß Du mit einem Filz unter dem Leder eine ähnliche elastizität hinbekommst, als wie wenn das Leder durchhängen kann.Immerhin ist der Druck beim anziehen ja sehr gering.

Ich würde auf einem Holz vorne und hinten eine erhöhung anbringen (gut Leimen, oder schrauben) und dort das Leder befestigen. Somit schwebt das Leder genauso wie bei einem Kauf-stoßriemen.

Oder willst Du absichtlich weniger elastizität?

Grüße
Günther

--
Dovo 5/8, Zwilling 8/8, Dovo Prima Klang Tabac, Arko, Olivia,... Douglas
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.09.2007, 08:48 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich würde für das "normale" Abziehen keinen Stoßriemen nehmen, für die Arbeit mit Paste wohl.
Wenn, dann sollte meinem Gefühl nach (aber da gehen die Meinungen auseinander) das Leder auch beim Pastenriemen gespannt sein, am besten mit einem vorgegebenen Durchhang in Form eines gewölbten Profils unter dem Leder, auf das das Leder gedrückt wird.
Beim normalen Abziehen mit Hängeriemen kann man den Durchhang eigentlich gut kontrollieren, indem man ihn so stark spannt wie möglich.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000004
12.09.2007, 09:47 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


McTugger schrieb:

Zitat:
Oder willst Du absichtlich weniger elastizität?

Das ist eigentlich exakt die Frage? Ist die Elastizität denn überhaupt wirklich notwendig? Und wenn, wieviel?

Einig sind wir uns alle, dass die Elastizität des Riemens zu einer gerundeten, balligen Facette führt, aber ob die wirklich notwendig ist, weiß ich eigentlich nicht genau.
Je weniger Elastizität, desto präziser ist auf jeden Fall das Ergebnis. Und ein präzises, gutes, immer gleiches Ergebnis, ist mir persönlich mehr Wert, als ein "mal" sehr guter, ein anderes Mal nur "durchschnittliches" Ergebnis, weil ich aus Tagesform mal einen Tick stärker oder leichter beim Abledern drücke.
Warum werden Microtom-Messer auf einem vollig unelastischen Stoßriemen und Rasiermesser auf einem elastischen geledert? Die Aufgabe des präzisen Schneidens ist doch eigentlich die selber?

Uwe

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000005
12.09.2007, 12:45 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Beim normalen Abziehen mit Hängeriemen kann man den Durchhang eigentlich gut kontrollieren, indem man ihn so stark spannt wie möglich.

sehr praktisch ist hierbei ein Spannriemen. Eine Seite mit Paste, andere Seite ohne. Hat ein sehr gute Abziehwirkung, bisher bei all meine Messer.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.09.2007, 13:07 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Ich mache das folgendermassen:
Mein Chromoxidriemen (Chromoxid ist gesundheitlich wirklich unbedenklich) ist ein auf Holz geklebtes Leder. Danach auf ein auch auf Holz geklebtes, unbehandeltes Leder.
Wenn es da den Haartest wirklich auch nur so gerade eben besteht, gehts auf den Hängeriemen dann auf die Seide. Danach zerstückelt es die Haare!

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000007
12.09.2007, 13:20 Uhr
McTugger
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Das ist eigentlich exakt die Frage? Ist die Elastizität denn überhaupt wirklich notwendig? Und wenn, wieviel?

Einig sind wir uns alle, dass die Elastizität des Riemens zu einer gerundeten, balligen Facette führt, aber ob die wirklich notwendig ist, weiß ich eigentlich nicht genau.
Je weniger Elastizität, desto präziser ist auf jeden Fall das Ergebnis. Und ein präzises, gutes, immer gleiches Ergebnis, ist mir persönlich mehr Wert, als ein "mal" sehr guter, ein anderes Mal nur "durchschnittliches" Ergebnis, weil ich aus Tagesform mal einen Tick stärker oder leichter beim Abledern drücke.
Warum werden Microtom-Messer auf einem vollig unelastischen Stoßriemen und Rasiermesser auf einem elastischen geledert? Die Aufgabe des präzisen Schneidens ist doch eigentlich die selber?

Uwe


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Naja, das gleiche ist es wohl nicht- mit dem microtom- messer werden ja glaub ich nur gerade schnitte durchgeführt. Beim Rasiermesser schräg, nämlich 30 grad. Duch die Balligkeit nimmt die Schneide schneller an stärke zu, und ist desswegen stabiler.

Oder liege ich falsch?

--
Dovo 5/8, Zwilling 8/8, Dovo Prima Klang Tabac, Arko, Olivia,... Douglas

Diese Nachricht wurde am 12.09.2007 um 13:21 Uhr von McTugger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
12.09.2007, 13:40 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


McTugger schrieb:

Zitat:
Naja, das gleiche ist es wohl nicht- mit dem microtom- messer werden ja glaub ich nur gerade schnitte durchgeführt. Beim Rasiermesser schräg, nämlich 30 grad. Duch die Balligkeit nimmt die Schneide schneller an stärke zu, und ist desswegen stabiler.

Oder liege ich falsch?

Die Antwort hast Du schon selber gegeben; ein Mikrotommesser ist zum schneiden, ein Rasiermesser schabt in 30 Grad Winkel

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000009
12.09.2007, 14:41 Uhr
McTugger
registriertes Mitglied


Paysbas schrieb:

Zitat:
McTugger schrieb:

Zitat:
Naja, das gleiche ist es wohl nicht- mit dem microtom- messer werden ja glaub ich nur gerade schnitte durchgeführt. Beim Rasiermesser schräg, nämlich 30 grad. Duch die Balligkeit nimmt die Schneide schneller an stärke zu, und ist desswegen stabiler.

Oder liege ich falsch?

Die Antwort hast Du schon selber gegeben; ein Mikrotommesser ist zum schneiden, ein Rasiermesser schabt in 30 Grad Winkel

Das war ich, nur hab ich einen Hund beim zitieren drin gehabt

--
Dovo 5/8, Zwilling 8/8, Dovo Prima Klang Tabac, Arko, Olivia,... Douglas
 
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