Diskussionsnachricht 000000
17.09.2007, 21:48 Uhr
Drei
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Der Begriff ist den im Jagdwesen (selten) gebräuchlichen Schwesternflinten entlehnt. Das sind zwei Flinten, so identisch wie möglich gefertigt, mit dem Ziel identischer Schußleistung. Letzteres erfordert einen immensen feinmechanischen Aufwand. Demzufolge kommen nur hochpreisige Flinten ins Frage, bei denen der Umbau erstens möglich und zweitens einen nicht allzu hohen Prozentsatz bei der Fertigung ausmacht.
Mir ist bei Klingentests ein Dorn im Auge, dass ich keinen Referenzwert direkt verfügbar habe, sondern bei Vergleichen immer auf mein Erinnerungsvermögen angewiesen bin, bei Klingen innerhalb einer Güteklasse ein unmögliches Unterfangen. Entsprechend breit sind die Qualitätsklassen gestuft.
Also erwäge ich den Kauf eines baugleichen Zweithobels, quasi einem Schwesternhobel, damit ich die Testklingen deutlicher unterscheiden kann.
Welchen Hobel würdet ihr dafür bevorzugen und warum? Einen feststehenden oder einen variablen? Zahnkamm, Schrägschnitt oder ein normales Modell? |