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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Fehlschliff ab Werk » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
22.09.2007, 14:41 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Es wurde zwar schon in dem einen oder anderen Thread angeschnitten, eine befriedigende Antwort konnte ich aber bis heute nicht finden. Da mir der Herstellungsprozeß einer Klinge durch Beschreibungen, Videos, etc. grundsätzlich bekannt ist, kommt mir keine schlüssige Erklärung in den Sinn. Folgende Probleme sind mir bekannt:

Rücken und Facette bilden keine Ebene, Facette ist über ihre Länge wellig und teilweise breiter als sie sein sollte und dürfte. Merkt man spätestens beim ersten Nachschärfen, es bildet sich eine neue, leicht abweichende Facette. Die ist dann üblicherweise einwandfrei und die Sache damit erledigt.

Der Rücken liegt nicht über die ganze Länge am Stein auf und hat z.B. in der Mitte eine Hohlung. Je nachdem wie stark ausgeprägt, stellt es auf breiteren Steinen kein Problem dar, auf schmäleren eventuell schon. Will man nur den Kopfbereich des Messers bearbeiten fehlt einem auf jeden Fall die plane Auflagefläche. Dieses Problem läßt sich eigentlich nicht beheben (ohne massiven Eingriff in die Klingengeometrie).

Unangenehmer wird es, wenn der Rücken leicht bombiert ist und das Messer am Stein teilweise herumwackelt. Läßt sich die Wölbung genau orten, kann man sie wahrscheinlich mit viel Fingerspitzengefühl ausschleifen. Im Gegensatz zur Hohlung am Rücken ist aber der Einfluß auf die Klingengeometrie und Facette schwer vorhersehbar.

Natürlich sind wilde Kombinationen der genannten Problemtypen vorstellbar und in der Praxis auch verbreitet. Mir ist völlig schleierhaft, wie ab Werk solche Fehlschliffe zustande kommen. Ich will es aber insofern einschränken, daß hier keine verzogenen, verwundenen oder sonst irgendwie völlig unbrauchbare Messer gemeint sind sondern jene, die sich einwandfrei benutzen lassen aber beim Nachschärfen kleine "lästige" Eigenschaften offenbaren.
 
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Diskussionsnachricht 000001
23.09.2007, 13:08 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Ähhh, ich bin bestimmt einfach nur zu blond?
Wo bitte finde ich in diesem Beitrag die Frage auf die Du eine Antwort suchst????

Ich finde nicht mal ein "?"

Oder ist das einfach eine Feststellung????

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000002
23.09.2007, 13:40 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Jo kapier ich auch nicht, ich bin blond, es gibt eben auch Antworten auf ungestellte Fragen, vielleicht stellt ja noch jemand die Frage, vielleicht ist abc123 ein Hellseher?

olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

+++25 Messer, 22 Hobel, 16 Pinsel, zig Seifen und Wässerchen usw.+++

*THE LIFE MUST GO ON!*
 
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Diskussionsnachricht 000003
23.09.2007, 13:41 Uhr
siganese
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Mir ist völlig schleierhaft, wie ab Werk solche Fehlschliffe zustande kommen.

Da ist seine Frage

Würde mich auch interessieren ...

Gruß,
siganese

--
“Man KANN SCHON, ... es ist nur ein RIESEN Haufen Arbeit.“
- Bill Murray als Phil Conners in „Und täglich grüßt das Murmeltier"
 
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Diskussionsnachricht 000004
23.09.2007, 14:28 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


siganese schrieb:

Zitat:
abc123 schrieb:

Zitat:
Mir ist völlig schleierhaft, wie ab Werk solche Fehlschliffe zustande kommen.

Da ist seine Frage

Würde mich auch interessieren ...

Gruß,
siganese

Das ist eine Feststellung und keine Frage!

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000005
23.09.2007, 14:34 Uhr
siganese
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
siganese schrieb:

Zitat:
abc123 schrieb:

Zitat:
Mir ist völlig schleierhaft, wie ab Werk solche Fehlschliffe zustande kommen.

Da ist seine Frage

Würde mich auch interessieren ...

Gruß,
siganese

Das ist eine Feststellung und keine Frage!

Wenn jemandem etwas schleierhaft ist, dann steckt doch eine Frage dahinter, oder nicht?
Mal ausformuliert: Wie kommen solche Fehlschliffe zustande?

Oder mal andersrum aufgezäumt:
Hätte er gesagt: Mir ist VÖLLIG KLAR, wie die Fehlschliffe zustande kommen, hätten WIR die Frage gestellt: Aha? Und wie kommen die zustande?

Gruß,
siganese

--
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Diskussionsnachricht 000006
23.09.2007, 15:59 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Von welchem konkreten Fall redet er, von was für einem Messer, von was überhaupt??? Dass geht daraus nicht hervor.

olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

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Diskussionsnachricht 000007
24.09.2007, 13:26 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Der letzte Satz ist beim Kopieren nicht mitgekommen - deshalb die Verwirrung.

Meine Frage war, welche Erfahrungen die Messerrasierer zu dem Thema gemacht haben und ob jemand eine Erklärung dafür hat. Ich habe mich nicht speziell auf ein Messer bezogen, es scheint ja recht häufig vorzukommen.
 
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Diskussionsnachricht 000008
24.09.2007, 14:00 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Also ich habe speziell zu diesem Thema noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

olddj

--
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Diskussionsnachricht 000009
24.09.2007, 14:31 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Ich schon! Mein Dovo Madreperlato....

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000010
24.09.2007, 14:55 Uhr
urza
registriertes Mitglied


evtl ein montags stueck, das ist der nachteil bei handfertigung
 
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Diskussionsnachricht 000011
24.09.2007, 15:26 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Na, das haben wir ja in anderen Freds schon durchgekaut, ist scheinbar schon öfter passiert...

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000012
24.09.2007, 15:38 Uhr
Lacky
registriertes Mitglied


Genau, übrigens habe ich das bei den TI-s fast jedesmal beobachten können. Ist ja nicht weiter schlimm, dauert nur länger beim schärfen.
 
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Diskussionsnachricht 000013
24.09.2007, 16:30 Uhr
STIFFupperLIP
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:

Zitat:
Ich schon! Mein Dovo Madreperlato....

Ist es das gleiche Messer, das du im Mitgliederhandel verkaufen möchtest?
harrykoeln schrieb:

Zitat:
Freunde des Schaums!
Allen Widrigkeiten zum Trotz hab ich mich durchgerungen, da mein Pool ziemlichen W&B-, und Elliotzuwachs bekommen hat mich insgesamt von drei Messern zu trennen, allesamt schöne Gebrauchsmesser und gute Rasierer.
Hier das DOVO:
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-39-jpg-nb.html
Fakten:
Das Messer in seinem Originalheft, gekauft im April/Mai diesen Jahres, ist ohne Rost und Pittings. Es ist rasurfertig, insgesamt vielleicht 10 mal benutzt und in einem sehr guten Zustand: ein sehr gutes Anfänger/Einsteigermesser.
Die Klingenätzung: Solingen Best Quality.

Gefühltes:
Das Messer brachte mich hier ins Forum und ist jetzt ein guter Rasierer. Es ist frisch geschärft, sehr leicht nachzuschärfen und ich hab mich gerne mit ihm rasiert.

Finanzielles:
Für das Messer hätte ich gerne 53EUR incl. unv. Versand.



--
Qapla'


Intelligenz ist ein Rasiermesser: Man kann sie sinnvoll nutzen, sich damit aber ebenso gut auch die Gurgel durchschneiden.

Diese Nachricht wurde am 24.09.2007 um 16:31 Uhr von STIFFupperLIP editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
24.09.2007, 16:33 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Jepp, das ist es - aber jetzt rasierts wie Gift!

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000015
24.09.2007, 17:14 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


urza schrieb:

Zitat:
... das ist der nachteil bei handfertigung

Genau hier möchte ich einhaken...
Der Grundschliff wird ja nicht rein per Hand erzeugt sondern auf einer Schleifscheibe. Nur wenn bei diesem Arbeitsschritt die Klinge schlampig aufgelegt wird, kann es zu den besagten Fehlschliffen kommen. Oder sieht das jemand anders?
 
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Diskussionsnachricht 000016
24.09.2007, 17:57 Uhr
Lacky
registriertes Mitglied


@abc123

Das hängt von vielen Faktoren ab!
Von der Tagesform des Schleifers, von den Steinen die bei jedem Messer
etwas mehr verschlissen werden aber wohl nicht nach jedem geplant werden. Ginge auch anders nur wären die Messer dann min. doppelt so teuer. Übrigens gleiches gilt für den Hohlschliff meiner Meinung nach.

Diese Nachricht wurde am 24.09.2007 um 18:00 Uhr von Lacky editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
24.09.2007, 19:21 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Lacky,

ein Messer darf nicht mit einem Fehlschliff (Schneide) ausgeliefert werden. Man sollte eine akzeptable Grundschärfe (Rasierschärfe) erwarten können. Die Topschärfe kann man selbst erzeugen oder sich erzeugen lassen ;-)
Die Planheit eines Stein wird auch häufig überbewertet. Sicher wird ein Schärfer nicht auf ausgekuhlten Steinen arbeiten, aber eine Auskuhlung, die im Bruchteilbereich eines mm liegt, verursacht keine Schärffehler.

Da hat abc123 mit seiner Vermutung schon recht, dass da schnell mal an die ursprünglich gradflankige Schärffacette durch kurzes Abheben des Rückens eine zweite Phase drangetrickst wird. Man hat die Gewähr, dass der Stein die Schneidkante voll erreicht hat etc.

Es stellt sich dann so dar:
www.magix-photos.com/permamedia?exportclassid=B739D6A06AB...

Will man hier nun eine Topschärfe ansetzen, muss man die Schneide vom 1000er aufwärts völlig neu aufbauen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 24.09.2007 um 19:22 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
25.09.2007, 13:00 Uhr
Lacky
registriertes Mitglied


@ Bartisto

Du hast selbstverstänlich Recht!

Gemeint habe ich aber den Rücken (obwohl nicht klar hingeschrieben:-))!
Gerade bei, oder Fast bei allen TI-s die ich habe ist der Rücken nicht perfeckt gerade, so dass das Messer auf dem Stein leicht kippelt, zumindenst auf einer Seite. Bei den Dovos habe ich das seltener erlebt. Ist auch nicht sehr tragisch, verlangt aber etwas mehr Konzentration.

Auch habe ich öffters bei eingen Messern das Gefühl als wäre beim Schleifen oder auch Schärfen ab Werk der Rücken minimal dicker gewesen, so als hätte man den im Werk abgeklebt... Das teste ich immer mit einem feinem Stei mit wenigen Zügen und beobachte die Facette mit ner Lupe? Vor dem Nachschärfen gab es an den Klingen keine Auffälligkeiten.

Hat das noch jemand außer mir gehabt?

Diese Nachricht wurde am 25.09.2007 um 13:02 Uhr von Lacky editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
25.09.2007, 14:14 Uhr
urza
registriertes Mitglied


Habe ich nicht drauf geachtet, koennte aber moeglich sein.
Evtl wollen die hersteller vermeiden das die Klinge Zerkratz wirdso wie es oft nachgeschaerften Messern zu sehen ist, weil wer sein 150 euro Messer aus der Schachtel zieht und es zerkratzt ist fuehlt sich verarscht. Das der Winkel beim nachschaerfen anderst ist sieht man nicht und viele merken das evtl nie.
 
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Diskussionsnachricht 000020
25.09.2007, 15:31 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Lacky,
ein minimal verzogener Rücken ist durchaus drin. In dem Video von Dovo (ich glaube, das war es) ist zu sehen, dass die zu stark Verzogenen nach dem Abschrecken aussortiert oder kurz gerichtet werden.
Ich finde dies aber nicht tragisch und man kann es, wie Dues schreibst, beim Schärfen beachten und es umgehen.
Wirklich unschön und unfachlich finde ich die drangetrickste 2. stumpfwinkligere Facette, oft ein großes Hindernis zur Topschärfe für "Neuschärfer" :-))

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 25.09.2007 um 15:32 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
25.09.2007, 17:34 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Als Beispiel kann ich mein Prima Klang anführen.

Auf der einen Seite wird die Facette im hinteren Fünftel sehr(!) schmal. Der Grund ist, daß der Rücken auf der Seite, beim Erl, nicht lange genug bearbeitet wurde. Die zweite Macke ist gravierender. Anscheinend hat der Meister einen Moment nicht aufgepaßt und eine kleine Delle in die Schneide fabriziert. Mit freiem Auge so nicht zu sehen, die veränderte Lichtspiegelung und die leichte Welle in der Facette verrät es aber. So viel zur Handarbeit...

Beides ist beim Schärfen und Rasieren unerheblich - in Ordnung ist es aber eigentlich nicht und bei meiner heutigen Erfahrung würde ich so ein Messer auch nicht mehr akzeptieren.

@Bartisto
Das ist eben der werksseitige 2. Schneidenwinkel.
 
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Diskussionsnachricht 000022
08.12.2007, 22:21 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Mir ging es heute auch so. Ich musste mein Dovo mal wieder auf dem Schleifstein, nichts anderes hat ihn mehr scharf bekommen. Erst BBB. Das dauerte aber sehr lange bevor die Schneide akzeptabel war.
Ach ja, natürlich habe ich mit meinem Schärfvorgang den Winkel verändert. Habe es mir dan bequemer gemacht, ein paar Striche auf dem 1000'er Arkansas von MST Müller. Und siehe da, es bildete sich eine einwandfreie Schneide, allerdings minimal breiter als die ursprüngliche.
Nochmal BBB. Nach etwa 30 Striche war es sogar Haartestscharf. Danach mein neuer alter Schiefer. (Ja, Bartisto ich habe mir mittlerweile den Siliziumcarbidstein besorgt und mein Schiefer an beiden Seiten plan geschliffen. Sie funktioniert super).
Nach dem Schiefer war das Dovo richtig Haartestscharf. Dann mal weiterversucht auf dem Schiefer mit meine andere Messer (Nadet 5/8, Friodur 8/8). Auch bei diese Messer war eine deutliche Verbesserung vom Haartest sichtbar.
Übrigens, auf dem Schiefer mache ich eine Art Bogenbewegung, nur so kann ich auf diesem schmalen Stein immer dafür sorgen das Rücken und Schneide aufliegen.
Zusammenfassend: das Dovo wurde mit veränderter Schleifwinkel wieder einwandfrei scharf.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000023
09.12.2007, 16:44 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Paysbas,

na, wer sagts denn.--- Ich hätte mich auch gewundert, wenns nicht geklappt hätte.
Denk dran, auf dem Siliciumcarbid kannst Du auch mit dem Schleifschlamm eines anderen Steines arbeiten, natürlich im unteren Bereich, wenns um Wiederherstellung der Schärffacette geht.
Ich bin sehr froh, dass der lange support per mail ein gutes Ergebnis gebracht hat.

Es grüßt
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000024
09.12.2007, 20:16 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,

jetzt mal ganz öffentlich ein herzliches Dankeschön. Es war Dir bis dann wirklich keine Frage zu blöd und Dein Geduld war fast unerschöpflich.
Fachlich gesehen hat Deine Unterstützung mir um Sprungen weitergebracht, ich traue mir jetzt auch schwierige Schärfaufgaben zu, Haartestscharf wird es auf jedem Fall.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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