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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Klingenauswahl und Reinigung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.12.2003, 02:27 Uhr
Vince
registriertes Mitglied


Hallo zusammen.

Nachdem ich hier im Forum gestöbert habe, habe ich mir erstmal einen Wlkinson Classic gekauft und mich damit rasiert. Hat auch gut funktioniert.
Dann habe ich noch einen ganz alten Rasierer meines Vaters, wohl auch Wilkinson, aber mit einem Metallkopf. Durch Drehen des Griffs öffnet sich der Kopf in der Mitte und man kann die Klingen einlegen, praktischer als der Classic.

Jetzt meine Frage: wie säubert ihr die Klinge während des Rasierens von Schaum und Haaren? Bei mir klebt das alles stark an der Klinge. Wenn ich den Rasierer dann in warmes Wasser tauche und hin- und her schwenke löst sich leider nicht alles davon. Bei dem alten Rasierer meines Vaters kann ich dann den Kopf durch Drehen des Griffs ein wenig öffnen, die Klinge löst sich dadurch etwas und wenn ich dann durchs warme Wasser schwenke löst sich der Schaum wesentlich besser, aber ein Rest bleibt, bis zum Ende der Rasur. Auch den bekomme ich selbst bei Ausbau der Klinge und heißem Wasser nicht gelöst, ich muß zum Schluß leicht mit einem Finger an der Klinge entlang streichen, um es zu entfernen.
Und beim Classic löst sich fast gar nichts während des Rasierens, den schraube ich allerdings auch nicht auf.

Wie macht ihr das? Und dieser Verschluß des alten Rasierers, ist es so etwas, was dieser Merkus Vision auch hat im Gegensatz zu dem Futur?

Und welche Klingen sollte ich denn in diesen Rasierern verwenden? Wilkinson oder gibt es andere bessere Marken, die ich auch in diesen Rasierer benutzen kann und damit deutliche Verbesserungen erziele?
Wenn ich das richtig verstehe sind ja diese Merkur-Rasierer eher was für die Optik und präzise hergestellt und das Gewicht ist ein anderes, aber die Technik ist an sich doch dieselbe, oder?

Ich danke euch für die Hilfe und für das Forum, tolle Sache!
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.12.2003, 10:48 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Verdachtsdiagnose: Schaumkonsistenz ist zu viskös (zu fest, zähklebrig).Mit 2X Schwenken im warmen Wasser ist der Schaum normalerweise weg. Welchen Schaum nimmst Du?
Mit Dachshaarpinsel bekomme ich Rasiercreme so fest, dass er aus einer umgedrehten Porzellanschüssel nicht mehr rausläuft. Dann funktioniert die Reinigung im Wasser aber auch nicht mehr. Probier mal eine Nuance mehr in Richtung "Fest", nachdem Du die "Vom-Gesicht-Herunterlauf"- Viskosität erreicht hast, dann passt das schon.
Der Hobel wird nur zum Klingenwechsel aufgeschraubt, während des Rasierens bloss zulassen- Verletzungsgefahr.
Klingenempfehlung: In Suchen eingeben und die Threads durchlesen, das Forum ist schon gut gefüllt mit Erfahrungswerten.
Gruss Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000002
04.12.2003, 12:59 Uhr
Milchbart
registriertes Mitglied


Rasiercreme pappt tlw. richtig Hartnäckig am Rasierer.

Ich hab einen Metallhobel schraub ihn. evtl. ein bisschen auf und schüttel ihn unter Wasser aus...(Waschbecken leicht vollaufen lassen)



Habe aber das Problem nicht so extrem da ich Rasierseife bevorzuge...
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.12.2003, 14:28 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Vince schrieb:

Zitat:
Wie macht ihr das?

Ich schwenke meinen Merkur im halbvollen Waschbecken, ohne ihn zu öffnen. Das funktioniert bei mir prächtig. Ich nehme an, dass du tatsächlich mit ein bißchen zu festem Schaum operierst.

Zitat:
Und dieser Verschluß des alten Rasierers, ist es so etwas, was dieser Merkus Vision auch hat im Gegensatz zu dem Futur?

Hört sich ganz so an.

Zitat:
Und welche Klingen sollte ich denn in diesen Rasierern verwenden? Wilkinson oder gibt es andere bessere Marken, die ich auch in diesen Rasierer benutzen kann und damit deutliche Verbesserungen erziele?

Es gibt noch Klingen von Gillette und Merkur. Außerdem haben - glaube ich - einige Drogerie-Ketten noch "Hausmarken" im Angebot, damit kenne ich mich aber nicht aus. Ich persönlich finde die Klingen von Merkur am besten, aber das solltest du selbst ausprobieren.

Zitat:
Wenn ich das richtig verstehe sind ja diese Merkur-Rasierer eher was für die Optik und präzise hergestellt und das Gewicht ist ein anderes, aber die Technik ist an sich doch dieselbe, oder?

So ist es.

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000004
06.12.2003, 01:31 Uhr
Vince
registriertes Mitglied


Also wenn diese Merkur-Rasierer nur Optik und Gewicht sind und evtl. gute Verarbeitung, obwohl ich hier auch in einem Bericht gelesen habe das jemand doch sehr sehr unzufrieden mit der Verarbeitung ist, warum sollte man dann soviel mehr Geld für solch einen Merkur ausgeben als bei einem billigen Wilkinson Classic zu bleiben?

Ich rasiere z.Zt. noch mit so einem Gel, kann ich das denn irgendwie aufschäumen, dass es die Klinge nicht so sehr verklebt?

Und kann ich das evtl. besser mit einem Rasierpinsel? Was nimmt man denn da am besten, habe neulich im SUpermarkt den günstigen für 6,- € auch von Wilkinson gesehen, taugt der was oder muß man da tiefer in die Tasche greifen?
 
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Diskussionsnachricht 000005
06.12.2003, 02:19 Uhr
TheShavingMan
registriertes Mitglied


Vince schrieb:

Zitat:
warum sollte man dann soviel mehr Geld für solch einen Merkur ausgeben als bei einem billigen Wilkinson Classic zu bleiben?

Das wirst Du wohl erst dann verstehen, wenn Du einmal eine Merkur-Rasur hinter Dir hast .

Nee, ganz so will ich Dich hier nicht abspeisen:

1) Die Merkur Rasierer sind Kopflastig, was eine bessere Führung bei der Rasur zur Folge hat.

2) Der Klingenspalt des Wilkinson Classic sehr schmal ist, somit auch viel schneller verstopft.

3) Man einen Merkur Rasierer ein Leben lang verwenden kann, während der Plastik-Wilkinson optischt im Laufe der Zeit doch sehr nachlässt oder aufgrund seiner Kunststoff-Verarbeitung kapputt geht, was einen Neukauf erfordert, und wieder erfordert, und wieder, und...
Und schon rechnet sich die einmalig hohe Ausgabe.

Aber ich will hier den Classic nicht zu einem schlechten Rasierer herab-degradieren. Habe ja auch lange Zeit mit ihm gearbeitet.

Und vor einem Kauf eines neuen Rasurgerätes prüft man erst, wie der Bedarf aussieht,wie man selbst dazu eingestellt ist, oder welche äusseren Umstände man hat, und ...,und..., und... .

- - -

Zitat:
...taugt der was oder muß man da tiefer in die Tasche greifen?

Hab auch einem 6 Euro Rasierpinsel gehabt. Erst hat er gerochen, als wäre der Dachs noch mit dran, und nachdem sich das gelegt hat, sind ihm die Haare ausgegangen .
Wenn Du mich fragst, ich würde mich nach einem etwas preislich höher angesiedelten Modell umsehen, welches dann auch lange seinen Dienst verrichten wird.

MfG TSM

--
Das Leben läuft so seinen Lauf. Und meistens hört´s irgendwann auf.

Diese Nachricht wurde am 06.12.2003 um 02:22 Uhr von TheShavingMan editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.12.2003, 09:19 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Vince schrieb:

Zitat:
Also wenn diese Merkur-Rasierer nur Optik und Gewicht sind und evtl. gute Verarbeitung, obwohl ich hier auch in einem Bericht gelesen habe das jemand doch sehr sehr unzufrieden mit der Verarbeitung ist, warum sollte man dann soviel mehr Geld für solch einen Merkur ausgeben als bei einem billigen Wilkinson Classic zu bleiben?

Weil der "billige" Classic nach ca. 3 Monaten so deutliche Abnutzungserscheinung zeigen wird, dass du dir einen neuen zulegen mußt. Nach etwas mehr als einem Jahr hast du dann für deine Classics soviel ausgegeben, dass du dir dafür bei ebay den preiswertesten und vollkommen unverwüstlichen Merkur hättest ersteigern können. Ab dann zahlst du sozusagen drauf.

Zitat:
Ich rasiere z.Zt. noch mit so einem Gel, kann ich das denn irgendwie aufschäumen, dass es die Klinge nicht so sehr verklebt?

Keine Ahnung. Angesichts dessen, was in diesen Gels und Schäumen so alles drin ist, würde ich es aber lieber in die Tonne treten und zu einer gescheiten Rasiercreme oder Seife greifen.

Zitat:
Und kann ich das evtl. besser mit einem Rasierpinsel? Was nimmt man denn da am besten, habe neulich im SUpermarkt den günstigen für 6,- € auch von Wilkinson gesehen, taugt der was oder muß man da tiefer in die Tasche greifen?

Wenn du - was hier die meisten empfehlen - die Finger weg von dem Dosenzeugs lassen willst, ist ein Rasierpinsel unerläßlich. Da mußt du wissen, was du willst und was dir das wert ist. Die preiswerten Pinsel produzieren meiner Meinung nach nicht so schönen Schaum wie die hochpreisigen und sie fühlen sich nicht so angenehm an. Selbstverständlich kann man sich aber auch mit einem preiswerten Pinsel rasieren. Mit einem höherpreisigen macht es aber deutlich mehr Spaß.

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.12.2003, 14:02 Uhr
Milchbart
registriertes Mitglied


Der Wilkinson Pinsel für 6 Euro taugt nur für Rasierseife...

Ist kein Toller Pinsel...
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.12.2003, 15:06 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Siehe Thread "Pinsel Empfehlung" es geht auch billiger, wenn die Feinmotorik stimmt auch ohne Pieksen....
Gruss Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.12.2003, 20:52 Uhr
Sabbel
registriertes Mitglied


Vince schrieb:

Zitat:
Und kann ich das evtl. besser mit einem Rasierpinsel? Was nimmt man denn da am besten, habe neulich im SUpermarkt den günstigen für 6,- € auch von Wilkinson gesehen, taugt der was oder muß man da tiefer in die Tasche greifen?

Ich würde zunächst die Finger von den ganz billigen Borstenpinseln lassen, es sei denn, du heißt Bruce Willis :-). Es gibt auch sehr günstige Pinsel aus Dachshaar, wenn die allerdings nach wenigen Wochen viel von letzterem verlieren ist das auch keine Freude. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Mühle-Dachszupfpinsel mit Kunststoffgriff für 15,90 EUR gemacht: http://www.muehle-pinsel.de/shop/shop.html?action=detail&id=57. Schöner Pinsel, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.


Edit:

Zum Verständnis: "Dachszupf" bezeichnet bei den Mühle-Pinseln eine weichere Haarqualität als "reines Dachshaar".

Diese Nachricht wurde am 06.12.2003 um 21:00 Uhr von Sabbel editiert.
 
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