Diskussionsnachricht 000002
04.04.2003, 11:57 Uhr
ULF
registriertes Mitglied
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Hallo Aydemir,
ich spüle meinen Pinsel sehr gründlich in der "Schaum- Schale" (Tongefäß mit Henkel, das ich zum Aufschlagen des Schaumes benütze) aus. Natürlich erst, nachdem ich dieses gereinigt habe
Ich schlage den Pinsel mehrmals aus und spüle ihn wieder mit frischem Wasser, bis ich keine Seifenreste mehr im Wasser der Schale sehen kann. Je nach Laune folgen dann noch ein oder zwei Spülgänge.
So vorbereitet kommt der Pinsel in meine Handgelenk- Trocken- Schleuder- Maschine: das Wasser verbreite ich dabei durchaus durchs ganze Bad, manchmal ins Handtuch oder den Duschvorhang... Zum Schluss mache ich noch die enorm wichtige Unterarm- Probe: Die Spitzen des Pinsels schlage ich leicht gegen meinen Unterarm. Damit kann ich gut feststellen, wie feucht der Pinsel noch ist und er trocknet noch ein wenig.
Diese merkwürdig anmutende Prozedur reicht aber aus, um den Pinsel in ein paar Stunden völlig trocken zu bekommen - auch wenn er nicht kopfüber hängt.
Gerade habe ich den Aydemirschen Nasentest gemacht: trocken war er - der Pinsel und das nachdem er heute morgen meine Wangen befeuchtet hat
Zitat: | Kann ich mit dem Fön leicht nachhelfen? Bei der Trocknung meine ich
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Das würde ich nicht tun. Mein Friseur empfielt mir, bei genügend Zeit, auf den Haarföhn zu verzichten. Die Hitze vertreibe zu schnell das Wasser aus dem Haar, dadurch werde es spröde. Meine Haar wachsen nach (zumindest in Maßen), aber bei meinem Pinsel habe ich das noch nicht beobachten können. |