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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Abziehsteine die 1000ste » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
18.10.2007, 19:21 Uhr
AlterFreund
registriertes Mitglied


Tut mir ja fast leid dass ich wieder das Thema Wassersteine ansprechen muss, wurde ja nun oft genug besprochen.

Nur ist mir was aufgefallen.
Habe den 1000/6000 King-Combi_stein, einen schönen Gelben-Belgischen- Brocken-Bankstein und den Manufactum Thüringer.

Nun ist es so dass der 6000erKing der feinste Stein ist, der Thüringer ist son Mittelding und der GBB ist der gröbste.

Sollte nicht der Thüringer feiner als der 6000er King sein???

Grüße!

--
Messerschwinger, Hobelzieher und Pinselschwenker in Personalunion.
 
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Diskussionsnachricht 000001
18.10.2007, 21:46 Uhr
Der Bochumer
registriertes Mitglied


Der Thüringer von Manufaktum ist feiner wie die 6000er Seite vom Kombi. Zum GBB kann ich nichts sagen, bzw. einordnen.

--
Viele Grüsse aus Bochum Wilfried
Nie wieder schlecht rasieren!!!
Revisor, TI, W&B, Goldschmied, Bengall, Uellendahl, Hamlet&&&37c,23c,Adjustable&&&Derby&&2xDachszu viele selten
nicht vom rasieren
 
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Diskussionsnachricht 000002
18.10.2007, 22:30 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ich hätte den Manufactum Thüringer um die 6000 eingeschätzt aber nicht viel feiner. Ich kann es aber nur von einem 8000er runterschätzen.
 
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Diskussionsnachricht 000003
18.10.2007, 23:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Alter Freund,

Ich greif mal in meine Bilderkiste, vielleicht kennst Du aber die Aufnahme schon.

Zur Erinnerung... der 8000er hat eine Korngröße von 1,2 µm

MTW ist der Manufactum (ein Thüringer), ETW ist ein sog. Echter Thühringer, dem Escher gleich zusetzen und über dem Escher wird die Luft ganz, ganz dünn. Du musst mal auf ebay.com gehen und sehen, was die US-Boys für einen Escher hinlegen, das ging kürzlich hoch bis auf 760 $.

img25.imagevenue.com/img.php?image=01032_111_04_T1_05_122...

Hier siehst Du selbst wie fein er ist.

Ein 6000er hat eine Korngröße von 2 µm.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 18.10.2007 um 23:11 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.10.2007, 00:40 Uhr
AlterFreund
registriertes Mitglied


Tja, das ist dann genau was ich befürchtet hatte.
Ich habe meine Steine mal getestet indem ich die Angel einer alten, ausgebauten Rasiermesserklinge flach über die Steine geschoben habe, jeweils so 5 Minuten.

Der GBB brachte die Angel auf einen Glanz wie ein stumpf gewordener Spiegel.
Der Thüringer brachte sie auf einen Glanz als würde der Spiegel Schlieren haben oder als wäre er leicht beschlagen von Wasserdampf.
Nur der King 6000er bringt den Stahl auf echten,klaren Spiegelglanz.

Wenn ich nach dem 6000er King wieder auf den Thüringer gehe wird der Spiegelglanz wieder matter, auf dem GBB ists ganz vorbei mit spiegeln.

Den kann ich wohl nur entnehmen dass ich nen "schlechteren" weil gröberen manufactum erwischt habe

Grüße!

--
Messerschwinger, Hobelzieher und Pinselschwenker in Personalunion.

Diese Nachricht wurde am 19.10.2007 um 00:41 Uhr von AlterFreund editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
19.10.2007, 12:01 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ AlterFreund

Der Manufactum hinterlässt immer eine mattierte Schärffacette. Das machen andere Thüringer mehr oder weniger auch.
Betrachtet man die Facette mit einer starken Lupe, dann erkennt man dies sehr genau. Eine parallele Schärfriefe ist hier kaum zu erkennen.
Die Facette endet an der Schneidkante, und das ist das, was einen beim Manufactum immer wieder erstaunen lässt, völlig frei von irgendwelchen feinsten Verzackelungen.
Ganz anders sieht das bei einer glänzenden Facette aus. Hier bricht sich das auffallende Licht in den vielen parallelen Schärfriefen, die ein scharf schneidendes Korn hinterlassen hat. Das besagt aber überhaupt nicht, dass dieser Stein feiner wäre. Genau das Gegenteil kann der Fall sein.
(Darüber ist außerhalb des Forums schon mal deftig gestritten worden. Hätte man eine vernünftige starke Lupe zu Hand gehabt, wäre man von der Vermutungsebene herunter gekommen).
Diese feinen parallelen Schärfriefen enden selbstverständlich an der Schneidkante und bilden eben nicht einen glatten Abschluss sondern eine mikrofeine Säge. Also eine andere Charakteristik der Schärfung.
Bilder davon liegen vor.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 19.10.2007 um 13:35 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
19.10.2007, 13:04 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Ich kenne die Bilder zwar, in der Praxis wird es bei mir am 8000er aber feiner.
 
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Diskussionsnachricht 000007
19.10.2007, 20:09 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ abc123,

das kann zutreffen. Ich kann es leider nicht mitverfolgen, da ich im obersten Bereich ausschließlich Thüringer habe. Nur aus Testzwecken möchte ich mir aber keinen 8000er zulegen, denn was will man mehr, wenn man die echten Thüringer hat.
Ich stelle aber hier noch mal die Seite ein, die Kees eingebracht hat.
Hier kann man die Schärfspur eines Norton 8000 mit einem echten Thüringer (Escher) vergleichen und auch gut erkennen, wie hart ein angeriebener Coticule (GBB) zur Sache geht.
Zieht man jetzt aber den Schluss, dass ein Manufactum sich in der Kornstruktur und Größe kaum von einem sog. Echten Thüringer (Escher) unterscheidet, dann kann man beruhigt sein Messer auch beim letzten Schärfgang auf diesen Stein legen, der Haartest funzt auch mit ihm.

www.tzknives.com/razorbevels.html

@ AlterFreund,
ich hoffe, es hat etwas weiter geholfen.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000008
21.10.2007, 02:15 Uhr
AlterFreund
registriertes Mitglied


Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder einschalte, hatte Geburtstag und dann war ich einen ganzen Tag in Solingen. Habe jetzt eine komplett neue Messerblock-Füllung und ein neues Timor-Rasiermesser mit Olivenholzgriffschalen

@Bartisto: Ich verstehe deine Argumentation, auf den Bildern sieht man ja ganz gut die teilweise heftig entstehenden Zacken/Sägezähne.
Wie krass ein angeriebener Coticule rangeht ist ja echt heftig, den möchte man ja verwirrenderweise fast als ungeeignet bezeichnen.

Wie dem auch sei, es ist echt eine Wissenschaft in der Erfahrungswerte zählen. Und bisher war ich mit dem Thüringer als letztem Stein ganz zufrieden, also benutz ich ihn weiter, Mattierung hin/her

Grüße!

--
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