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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Nobelpreis für RS/RC-Hersteller » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
19.10.2007, 13:52 Uhr
Rotbart
registriertes Mitglied


Welchen Hersteller von Rasierseifen bzw. Rasiercremes würdet Ihr für einen Nobel-Preis vorschlagen? Auch unlebendige Personen dürfen genannt werden!

Meine Vorschläge:

Mr. George Trumper. Stellt seit 1875 in London Rasierseifen her. Damals für den englischen Adel, heutzutage für jedermann. Hat sechs verschiedene RS und sieben RC im Angebot. Ich selber habe mehrere Rasierseifen von Trumper, die alle ausgezeichnet sind!

Mr. William Francis Truefit. Seit 1805 in London, bietet acht RC, aber leider nur eine RS an - die aber nobel-preisverdächtig ist!

Der Apotheker Daniel Rotely Harris gründete im Jahre 1790 in London sein Geschäft und bietet mehrere Rasierseifen und -cremes feil, wovon ich aber leider nur jeweils eine habe. - Die Almond RS gehört seit über einem Jahr zu meinen Favoriten.

Die Entscheidung fällt mir nicht leicht... Da Trumper die größte Auswahl hat, und die Produkte auch leichter zu haben sind, nominiere ich Mr. George Trumper!

Gruß
Rotbart

P.S.: Den eitlen und selbstbewussten Erfinder King Camp Gillette schlage ich für einen extra Nobel-Preis für seinen fabelhaften Rasierapparat GII vor!

Diese Nachricht wurde am 19.10.2007 um 16:33 Uhr von Rotbart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
19.10.2007, 14:50 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Alfred Nobel schrieb, die Preise werden denen zugeteilt, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben. Das Geld sollte zu fünf gleichen Teilen auf die Gebiete Physik, Chemie, Physiologie oder Medizin, Literatur und für Friedensbemühungen verteilt werden (später auch Wirtschaftswissenschaften).

Ich würde eher einen "Nassrasur-Spezialpreis" vorschlagen, oder einen "Oscar" für dieses oder jene Produkt.
 
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Diskussionsnachricht 000002
19.10.2007, 15:50 Uhr
BangkokDangerous
registriertes Mitglied


Geht`s noch? Nobelpreis für einen Seifenhersteller?

Man kann es auch übertreiben...
 
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Diskussionsnachricht 000003
19.10.2007, 16:13 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Wenn man bedenkt wieviele Menschen durch Produkte von Nobel schon draufgegangen sind?!?!?!

Kleines Beispiel:
Seit bestehen der Bundeswehr wurden alleine 3,2 Mio. Landminen ausgeliefert.

Diese Nachricht wurde am 19.10.2007 um 16:41 Uhr von Bruder Tom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
19.10.2007, 16:33 Uhr
Rotbart
registriertes Mitglied


Ich habe es in Nobel-Preis umbenannt - vielleicht versteht ja jemand den Wortwitz...

Gruß
Rotbart
 
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Diskussionsnachricht 000005
19.10.2007, 19:33 Uhr
BangkokDangerous
registriertes Mitglied


Bruder Tom schrieb:

Zitat:
Wenn man bedenkt wieviele Menschen durch Produkte von Nobel schon draufgegangen sind?!?!?!

Kleines Beispiel:
Seit bestehen der Bundeswehr wurden alleine 3,2 Mio. Landminen ausgeliefert.

Aha, Nobel war Minenhersteller? Kennst dich ja gut aus...
 
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Diskussionsnachricht 000006
19.10.2007, 19:39 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Nein - Sprengmittelerfinder (u.a. Dynamit) und Erzeuger ...

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000007
19.10.2007, 19:57 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Jo, und genau wie Fritz haber meinte er, wenn die Waffen nur wirksam genug sind würde das Kriege unmöglich machen bzw. verkürzen. Was ja so auch in gewisser Weise zutrifft.

Hm wenn man die Frage um den grösten Verdienst stellt, dann dürfe warscheinlich der alte Gillette im Bereich der Nassrasur vorn liegen. Das Rasiermesser hat ja wohl eher eine längere empirische Entwicklung hinter sich als einen grossen Vater. D. h. wer hat eigentlich den Dosenschaum erfunden? Hihi, kleiner Scherz.

Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000008
19.10.2007, 23:59 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


BangkokDangerous schrieb:

Zitat:
Bruder Tom schrieb:

Zitat:
Wenn man bedenkt wieviele Menschen durch Produkte von Nobel schon draufgegangen sind?!?!?!

Kleines Beispiel:
Seit bestehen der Bundeswehr wurden alleine 3,2 Mio. Landminen ausgeliefert.

Aha, Nobel war Minenhersteller? Kennst dich ja gut aus...

Ich schon. Für Nichtwisser gibt es wikipedia
 
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Diskussionsnachricht 000009
20.10.2007, 02:05 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Bruder Tom schrieb:

Zitat:

Zitat:
Aha, Nobel war Minenhersteller? Kennst dich ja gut aus...

Ich schon. Für Nichtwisser gibt es wikipedia

Dann lies da doch nochmal nach -- Alfred Nobels Produkte wurde nie in
Bomben oder Minen o.ä. eingesetzt. Stattdessen revolutionierte er den
sicheren Einsatz von Nitroglycerin (heute auch medizinisch einsetzbar)
und die zivile Sprengtechnik. Minen hat sein Vater gebaut, er
selber hat das Schießpulver verbessert (und komische Ideen zur Kriegs-
verhinderung durch Waffenverbesserung gehabt). Aber in (Land-)Minen
hatte er sicher nie die Finger -- und Papis Minengeld lockt heute jede
Menge Wissenschaftler und Wohltäter zu guten Leistungen. Unter dem
Strich hat er wohl mehr Gutes bewirkt als Leben zerstört -- den Er-
Erschossenen nach seinen Erfindungen war es sicher egal, ob es
raucharmes Pulver war oder nicht.

Aber auch die besten Rasiermittel würde ich nicht für einen solchen
Preis nominieren, die Nobel-Kategorien sind einfach zu unpassend für
unser Hopbby. Und (wortwitztechnisch) "noble" Produkte gefallen mir
i.A. weniger -- alle meine Lieblingsprodukte sind eher rustikal und
nicht gerade klassische Nobelmarken (die Musgo Real evtl. bedingt).

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000010
20.10.2007, 08:15 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Stefan, dann lies du das doch nochmal.
Hier ein Auszug aus wikipedia:


Kritik an Rüstungsprojekten

Wiederholt wurde die Dynamit Nobel AG, wie jetzt auch ihr Nachfolgeunternehmen im Bereich Wehrtechnik, die Dynamit Nobel Defence GmbH, aufgrund der von ihnen produzierten Minensysteme scharf kritisiert. Seit Bestehen der Bundeswehr hat Dynamit Nobel geschätzte 3,2 Mio. Landminen geliefert. Noch 1992 warb das Unternehmen mit dem Spruch „Dynamit Nobel - Bei Minen die erste Adresse“ in einer Fachzeitschrift.Nach wie vor befinden sich in den Beständen der Bundeswehr umstrittene Anti-Panzerminen aus der Produktion von Dynamit Nobel, welche im Verdacht stehen, auch gegen Personen eingesetzt werden zu können. Dies wäre nach der Ottawa-Konvention verboten. 2003 belief sich ihre Zahl auf 1,2 Mio. Stück.

de.wikipedia.org/wiki/Dynamit_Nobel

Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 08:50 Uhr von Bruder Tom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
20.10.2007, 08:48 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Wenn ich lese, wie es hier wieder hin und her geht, dann denke ich an einen Friedensnobelfreis für das Nassrasurforum.
Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 08:48 Uhr von erik kormann editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
20.10.2007, 10:35 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Diesen Kurs schlug die DN AG aber *LANGE* nach Alfreds Tod ein, der
ist doch schon im 19. JH gestorben und bis da haben er und seine Firmen
sich mit Nitorglycerin/Dynamit und Schießpulver beschäftigt. Insofern
sollte man den Nobelpreis unter dem Lebenswerk Alfred Nobels sehen und
nicht dem unter dem Weg, den von ihm gegründete Unternehmen lange nach
seinem Tod gingen. Es handelt sich dabei nicht einmal um seine Familie,
denn er hatte ja keine Nachkommen...

Für mich ist das Stiftungsgeld hinreichend "sauber".


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000013
20.10.2007, 10:43 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


Rotbart schrieb:

Zitat:
Welchen Hersteller von Rasierseifen bzw. Rasiercremes würdet Ihr für einen Nobel-Preis vorschlagen? Auch unlebendige Personen dürfen genannt werden!

Unlebendig? Dann gehörst Du also zu den Untoten? Oder wie darf ich das verstehen?
Geht jetzt Knoblauch und Holzpflöcke holen:
Hobel_Heini

--
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Diskussionsnachricht 000014
20.10.2007, 10:51 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


@ stefan
lassen wir das einfach mal so stehen

Zurück zum eigentlichen Sinn dieses Freds

Ich würde die Fa. Speick nominieren, da sie ein tolles Produkt (die RS) einem breiten Publikum zu einem fairen Preis zugänglich machen.
.... oder doch lieber Taylor of old Bond Street, weil die das Image der "klassischen Rasur" so toll aufrecht erhalten oder Olivia weil sie ihre Produkte mit viel Liebe und Aufwand herstellt oder ......?

Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 11:13 Uhr von Bruder Tom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
20.10.2007, 11:25 Uhr
Rotbart
registriertes Mitglied


Ich meinte es eigentlich so: Dafür, dass wir nach der Rasur nobel aussehen, sollte der Hersteller einen Nobel-Preis bekommen.

Dieser Schmarrn stammt ja eigentlich von dem bayerischen Kabarettisten Gerhard Polt - ich zitiere mal, wenn ich darf:

Gerhard Polt - Attacke auf Geistesmensch

"Und dann sind wir da hineingegangen in das Bierzelt. Und jetzt kommt das, was ich beschwören kann. Ich schwöre jeden Eid. Von Zuschlagen keine Rede. Der Adi hat nicht zugeschlagen, überhaupt nicht. Der Adi hat dem Zwetschgenmanderl einen Maßkrug lediglich leicht auf den Schädel aufgesetzt. Und dann war eine Ruhe. Und jetzt schreibt diese Drecksau von dieser Zeitung da: "Attacke auf Geistesmensch - Nobelpreisträger erleidet Schädelbasisbruch." Das glaub ich schon, daß der so schnell keinen Nobelpreis mehr kriegt, so wie der ausgeschaut hat. Aber wenn einer so studiert ist wie der, dann muss er doch soviel Hirn haben, daß er wissen muss, daß man mit einem Kopf, der überhaupt nichts aushält, nicht aufs Oktoberfest geht."


Gruß
Rotbart

Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 11:54 Uhr von Rotbart editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
20.10.2007, 11:43 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Es gibt übrigens auch den alternativen Nobelpreis.
Den würde ich aber auch nicht an lebende, unlebendige und untote Rasiermittelschöpfer vergeben.
 
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Diskussionsnachricht 000017
20.10.2007, 12:18 Uhr
BangkokDangerous
registriertes Mitglied


Bruder Tom schrieb:

Zitat:
Stefan, dann lies du das doch nochmal.
Hier ein Auszug aus wikipedia:


Kritik an Rüstungsprojekten

Wiederholt wurde die Dynamit Nobel AG, wie jetzt auch ihr Nachfolgeunternehmen im Bereich Wehrtechnik, die Dynamit Nobel Defence GmbH, aufgrund der von ihnen produzierten Minensysteme scharf kritisiert. Seit Bestehen der Bundeswehr hat Dynamit Nobel geschätzte 3,2 Mio. Landminen geliefert. Noch 1992 warb das Unternehmen mit dem Spruch „Dynamit Nobel - Bei Minen die erste Adresse“ in einer Fachzeitschrift.Nach wie vor befinden sich in den Beständen der Bundeswehr umstrittene Anti-Panzerminen aus der Produktion von Dynamit Nobel, welche im Verdacht stehen, auch gegen Personen eingesetzt werden zu können. Dies wäre nach der Ottawa-Konvention verboten. 2003 belief sich ihre Zahl auf 1,2 Mio. Stück.

de.wikipedia.org/wiki/Dynamit_Nobel

Dynamit-Nobel=Alfred Nobel=Minenhersteller. Du hast ja wirklich keinen Plan, sorry! Lies` Wikipedia mal richtig und fange damit an:

de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Nobel

Wie weiter oben von Stefan geschrieben ging die Entwicklung der Dynamit Nobel weit nach Alfred Nobels Tod in Richtung Rüstungsfirma.

Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 12:20 Uhr von BangkokDangerous editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
20.10.2007, 12:38 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Gegründet wurde die Stiftung im Jahr 1900 und davor war Nobel mit seiner Firma der grösste Pulver und Munitionsproduzent im deutschen Reich (1. Weltkrieg). Wer das leugnet kennt die Fakten nicht. Ergo klebt an dem Stiftungsgeld auch Blut.

Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 12:49 Uhr von Bruder Tom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
20.10.2007, 12:41 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Es wäre vielleicht eine gute Idee, darauf zu achten, nicht persönlich zu werden, die weitere historische Auseinandersetzung per PM auszutragen und irgendwie zu versuchen, zum Thema Nassrasur zurückzukehren.
Dankesehr.
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000020
20.10.2007, 12:45 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Sprengstoff hat den Bau von Eisenbahnen und Straßen, Häfen und Kanälen, Tunnels und Bergwerken usw. erst möglich gemacht.
Es ist leider so, dass in der Hand des Menschen technische Entwicklungen oder Erfindungen auch missbraucht werden bzw. als Waffe eingesetzt werden können.
Mit der Faust kann ein Mensch töten oder seine Hand einem Ertrinkenden reichen.
In der Hand eine Chirurgen wirkt ein Messer anders, als in der Hand eines Mörders usw.
Kaum war das Internet geboren, wurde diese Medium zugleich auch für kriminelle Handlungen mißbraucht.
Mit dem Laser kann man Waffen basteln, ebenso wie Strahlen-Skalpelle für die Medizin.
Die Gentechnik kann zum Nutzen gebraucht werden, aber auch mißbraucht werden.
Alfred Nobel war durchaus klar, dass seine nutzenbringende Erfindung sich auch in das Gegenteil verkehren kann. Er zeigte keine Gleichgültigkeit demgegenüber und hat daher auch oder unter anderem aus Gewissensgründen seine Stiftung und die entsprechenden Preise ins Leben gerufen.

Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 15:05 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
20.10.2007, 14:55 Uhr
BangkokDangerous
registriertes Mitglied


Bruder Tom schrieb:

Zitat:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Dann fang` damit an!

Alfred Nobel starb 1896, also weit vor dem 1. Weltkrieg.

Was er erfunden hat und was daraus gemacht worden ist sind zwei Paar Schuhe!
 
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Diskussionsnachricht 000022
20.10.2007, 15:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Keiner der über 730 Preisträger hat bisher den Nobel-Preis aus Gründen abgelehnt, die mit Alfred Nobel selbst zu tun haben.
Würde an dem Preisgeld “Blut kleben”, wäre das Verhalten sicher anders.
Zudem geht es nicht nur um das Geld, sondern um die Ehre an sich: höchste wissenschaftliche Auszeichnung, die es gibt.
Kaum ein Kandidat würde sich doch sein Ansehen als Wissenschaftler mit einer Auszeichnung "beschädigen", die anrüchig wäre.

Nur in zwei Fällen wurde der Preis abgelehnt, 1964 von Sartre (Literatur), der, wie man liest, generell Preise nicht annahm, die Werte der bürgerlichen Gesellschaft ablehnte und seine Integrität als Autor gefährdet sah.
Le Duc Tho wurde der Nobelpreis 1973 gemeinsam mit Henry Kissinger angeboten, da die beiden den Friedensvertrag zwischen Vietnam und den USA ausgehandelt hatten. Le Duc Tho gab für seine Ablehnung politische Gründe an.

Dann 1958 Boris Pasternak, er durfte unter dem Druck der sowjetischen Regierung den Preis nicht annehmen
Fast 30 Jahre nach Pastenaks Tod nahm 1989 sein Sohn den von ihm (unfreiwillig) abgelehnten Nobelpreis in Stockholm stellvertretend an.

Diese Nachricht wurde am 20.10.2007 um 17:41 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
20.10.2007, 17:14 Uhr
günni
registriertes Mitglied


Hallo Leute,

ich mache jetzt mal die "Spassbremse" und komme wieder auf die RC/RS Hersteller zurück. Ich werfe die Namen Castle Forbes sowie 1000und1 Seife mit der Tabula Rasa in den Ring.


Gruß
Günni

--
Mühle R89 + R41 Twist, Mühle Rocca
Thäter 2-Band und Synthetik
Klar RS Klassik, Castle of Forbes
 
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Diskussionsnachricht 000024
20.10.2007, 17:42 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ich nominiere die Musgo Real-RC für die Goldene Seifenblase 2007
(ein Preis der fiktiven Arbeitsgemeinschaft zur Förderung und Pflege des nachhaltigen Gebrauchs von Rasiercreme oder -seife).
Weitere Preisvorstellungen: Dachsplakette für den schönsten Pinsel, Ehrenkranz für den schönsten Tiegel, Sonderpreis für das beste, vom Nachwuchs kreierte Rasiermittel; Ehrenpreis für das dienstälteste Produkt; Spezialpreis für die beste Einweichwirkung; die Goldene Nase für die beste Parfümierung usw.
 
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