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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Längere Standzeit der Klingen durch Abspülen mit kaltem Wasser? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
02.11.2007, 13:23 Uhr
scentino
registriertes Mitglied


Hallo an alle,

die SuFu hatte mich durch Eingeben der Themen-Worte nicht weiter gebracht. Aaaaaber:

Vor etlichen Jahren hatte ich mal gelesen - ich weiss aber nicht mehr wo, wann und warum - dass die Standzeit von Hobel-Klingen dadurch verlängert werden könne, wenn man den Hobel nicht mit warmem (heissem), sondern mit kaltem Wasser abspülen würde. Dort stand damals (tm) auch, warum das so sei. Ich kann mich jedoch beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.

Ist Euch in dieser Hinsicht was bekannt oder bin ich da einer Ente aufgesessen?

Danke schon mal im voraus,
scentino

--
34c Personna Kent BK4 D.R. Harris Marlborough
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.11.2007, 13:41 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Das geht aber so: ein Schälchen mit Eiswasser, ein Schälchen mit heißem Wasser. Hobel mit Klinge abwechselnd eintauchen: kalt, heiß, kalt, heiß undsoweiter.
So kommt Bewegung ins Gefüge. Die Klinge zieht sich zusammen (Eiswasser) und dehnt sich aus (Heißwasser) und so fort.
Durch dieses zyklischen Prozess beginnt der Grat zu stehen wie eine Eins und die Standzeit verlängert sich.

Diese Nachricht wurde am 02.11.2007 um 13:44 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.11.2007, 13:51 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


quasi die Kneipp Kur für Klingen was?

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva
 
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Diskussionsnachricht 000003
02.11.2007, 14:55 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Eine Ente scheint das nicht zu sein, warum kann ich jedoch auch nicht sagen: Auskunft eines mir bekannten Messerexperten (allerdings Messer, nicht Klingenexperte): Er würde seine Messer wegen der Schärfe grundsätzlich mit maximal lauwarmem Wasser reinigen, niemals mit heißem.

Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.11.2007, 07:36 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Hallo Neugierig,

das erscheint mir doch etwas panisch. Das Metall einer Klinge wird erst ab 150°C aufwärts beeinflusst (Entspannung). So heiß kommt bei mir das Wasser nicht aus dem Hahn.
Bei Klappmessern soll man sogar möglichst heißes Wasser verwenden, da es dann an den für Handtücher unzugänglichen Stellen besser trocknet.

Meine japanischen Dreilagenmesser reinige ich immer nur mit Bürste und heißem Wasser. Und glaub mir, die sind tierisch scharf!

Viele Grüße
boerzel

--
Es gibt nichts, aber auch gar nichts auf der Welt, was nicht noch mindestens eine Stunde warten könnte!
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.11.2007, 09:08 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


Hallo Boerzel,

daß mit Deinen japanischen Messern ist tatsächlich ein Widerspruch zu dem, was ich sonst erfahren hatte. Und Experte bin ich nun schonmal gar nicht.

Vlt. noch so ein Bereich wo über eine ansosnten objektiv vernünftige Pflege schlichtweg das subjektive Empfinden einsetzt?

Ob dieser Thread so lang wird wie jener über den Magneten ;-) Dann käme natürlich noch Wassertemperatur UND Magnet als Thread in Frage :-))

Dirk
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.11.2007, 09:57 Uhr
scentino
registriertes Mitglied


Also mein rein subjektives Empfinden sagt mir, dass ich mich mit Klingen, die ich mit kaltem Wasser abgespült habe, länger rasieren kann, ohne dass es ziept.

Was aber das Ansetzen eines kalten Hobels auf meiner Haut angeht: brrrrr ...

scentino

--
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Diskussionsnachricht 000007
03.11.2007, 10:17 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


...dann tausche ich doch lieber die Klinge paar Tage früher aus, bevor ich einen Kälteschock erleide ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000008
03.11.2007, 12:31 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Gehört habe ich das mit dem Vermeiden von heißem Abspülen auch, allerdings im Zusammenhang mit Schälmessern. Die solle man zumindest nicht in die Spülmaschine tun.
Kann das allerdings weder bestätigen noch widerlegen, allerdings denke ich, muss das Wasser zumindest warm sein, damit die Seife ordentlich gelöst wird. Mit ganz kaltem Wasser dürfte das schwierig sein.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.11.2007, 17:16 Uhr
Kopal
registriertes Mitglied


Der einzige Vorgang bei Metallen bei so niedrigen Temperaturen ist Kriechen und das ändert sicher nichts ander schärfe der Klinge.
Das Gefüge ändert sich kaum bei solch niedrigen Temperaturschwankungen von 40, 50 Grad
 
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Diskussionsnachricht 000010
06.11.2007, 17:29 Uhr
ironrudi
registriertes Mitglied


Ich hatte mir auch (weil ich das irgendwo gelesen hatte) angewöhnt meinen Mach3 in kaltem Wasser abzuwaschen.

Funktionierte mit Dosenschaum auch gut, aber jetzt mit Seife ... (Mein Messer besucht gerade Bartisto, da hab ich nur den Systemi...) geht das nicht mehr ordentlich ab... Er scheint mir aber wirklich schneller "stumpf" zu werden... Einbildung?

Ich frag mal bei Gillette

--
dovo 5/8 Mühle Silberspitz; Palmolive RC; Golddachs RS ; Merkur 23c; Wilkinson Classic
Stilvoll geht die Welt zugrunde, mit Taschenuhr und Nassrasur...
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.11.2007, 07:54 Uhr
kretzsche
registriertes Mitglied


Magnete, kaltes oder warmes Wasser von Jungfrauen bei Vollmond geschöpft, Pyramiden???

Leute, bei Klingenpreisen von ca. 10ct pro Klinge müssen wir dann über solche Themen nachdenken? Oder reicht dann die Kohle nicht für den 3ten goßen Thäter?

Das ist gelinde gesagt Hokuspokus. Temperaturen zwischen 3grd und 80grd bewegen im Klingenstahl nicht ein Atom an eine andere Stelle.

cu Uwe
 
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Diskussionsnachricht 000012
08.11.2007, 08:47 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


kretzsche schrieb:

Zitat:
Leute, bei Klingenpreisen von ca. 10ct pro Klinge müssen wir dann über solche Themen nachdenken?

Stimmt! Wie soll ich sonst dazu kommen, mal andere Klingen zu testen, wenn die eine schon (fast) ewig hält?
 
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Diskussionsnachricht 000013
08.11.2007, 10:17 Uhr
kretzsche
registriertes Mitglied


Jeder Hobler aus dem Forum hat sicherlich 100+ Klingen zu Hause liegen, die meisten sicherlich weit mehr. Wie sollen die denn mal alle werden, um dann endlich wieder Neue testen zu dürfen....

cu Uwe

PS: Mein aktueller Bestand ist zur Zeit unter 300 Klingen... Wo bekomm ich nen Blademaster her???? ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000014
08.11.2007, 10:59 Uhr
~Pepe
Gast


kretzsche schrieb:

Zitat:
...Leute, bei Klingenpreisen von ca. 10ct pro Klinge müssen wir dann über solche Themen nachdenken? Oder reicht dann die Kohle nicht für den 3ten goßen Thäter?
Das ist gelinde gesagt Hokuspokus. Temperaturen zwischen 3grd und 80grd bewegen im Klingenstahl nicht ein Atom an eine andere Stelle.
cu Uwe

Uwe spricht mir aus Seele
Gruß Pepe
 
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Diskussionsnachricht 000015
08.11.2007, 12:49 Uhr
scentino
registriertes Mitglied


Mir geht es nicht darum, Klingen zu sparen. Meine Ursprungsfrage zielte lediglich darauf ab, ob es eine plausible Erklärung dafür gibt, ob die Wassertemperatur hoch oder niedrig ist.

Fazit: Es gibt wohl keine Erklärung und das von mir mal Gelesene gehört in das Reich der Fabeln.

Grüße,
scentino

--
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Diskussionsnachricht 000016
08.11.2007, 13:23 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


kretzsche schrieb:

Zitat:
Das ist gelinde gesagt Hokuspokus. Temperaturen zwischen 3grd und 80grd bewegen im Klingenstahl nicht ein Atom an eine andere Stelle.

Hokuspokus finde ich nicht. Nach diesen Gradangaben wirds doch erst richtig interessant. Was passiert zwischen 80 und 100? Wie heiß wird es in einer Spülmaschine? Ist diese Temperaturfrage für Küchenmesser relevant? usw.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 08.11.2007 um 13:23 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
08.11.2007, 13:45 Uhr
kretzsche
registriertes Mitglied


Ich zitiere mal aus dem Web:

"...Temperaturwerte für eine Umwandlung des Gefüges müssen lt. Wikipedia über 723°C liegen..."

Ich würde sagen 80grd, 100grd oder 120grd(geht ja nicht mehr, ist ja dann schon gasförmig) da ist bis ca 700grd noch viel Luft. Meine Küchenmesser pack ich auch nicht in den Spüler...aber nicht wegen der Klingen, sondern der Griffe. Wenn die Klinge nicht mehr scharf ist, kommt das Messer auf den Stein.

cu Uwe
 
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Diskussionsnachricht 000018
08.11.2007, 18:39 Uhr
Lutzi-Putzi
registriertes Mitglied


@kretsche

Es geht aber nicht nur um Gefügeänderungen. Beispielsweise können sich die Materialeigenschaften von Eisen (hier Stahl) schon bei niedrigeren Temperaturen dauerhaft verändern. So findet z.b. das sog. Anlassen (zum Spannungsabbau des Werkstücks) bei deutlich niedrigeren Temperaturen statt (i.d.R. um 300°C).

Ich habe zwar leider mein Nachschlagewerk aufgrund meines Schwedenaufenthalts nicht zur Hand, kann aber folgende de.wikipedia.org/wiki/Anlassen Seite empfehlen. Ich bin zwar eigentlich nicht der große Wiki-Fan was belastbares Wissen angeht, mir scheinen hier aber plausible Werte zu stehen. Zumindest genügt es für einen groben Überblick.

Es sollte aber gesagt werden, dass die Anlassdauer bei niedrigeren Temperaturen vergleichsweise lange ist (mehrere Stunden). Mal kurz unter heißem Wasser abgespült reicht da meiner Meinung nach nicht aus um bedeutsame Änderungen hervorzurufen. Außerdem dürfte wohl bei kaum jemandem das Wasser aus dem Wasserhahn mit über 80°C kommen.

Meiner Meinung nach hat auch der Rat, gute Messer nicht in die Geschirrspülmaschine zu tun, nichts mit eventuellem Schärfeverlust durch die 65°C Wassertemperatur (das Messer ist mit Wasser ja nicht mal richtig und dauerhaft benetzt) zu tun. Vielmehr geht es da in meinen Augen a) um die Gefahr, dass ein Holzgriff durch das heiße Wasser in Verbindung mit dem recht aggressiven Spülmittel geschädigt wird und
b) dass die Gefahr des Zusammenstoßes von Küchenmesser mit anderen in der Spülmaschine befindlichen Küchenutensilien relativ groß ist. Das würde die Schneide in der Tat beschädigen können. Außerdem könnte c) auch das Spülmittel (je nach dem welches verwendet wird) den Messerstahl angreifen (vielleicht besonders bei nicht-rostfreien Stählen?).

Alles oben geschriebene ist meine Meinung und mein Wissen. Ich lasse mich gerne belehren sollte jemand andere Informationen haben.

Gruß
Lutzi-Putzi

--
Prima Klang Rotholz, Figaro Merkur 23c Merkur, Personna Mühle Olivenholz Proraso, Mühle Eichenmoos, Nivea, Tabac original, HJM Aloe Vera, Speick, schwedische Glyzerin-Rasierseife von Iris Hantverk

Diese Nachricht wurde am 08.11.2007 um 18:41 Uhr von Lutzi-Putzi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
08.11.2007, 20:31 Uhr
kretzsche
registriertes Mitglied


Hallo Lutzi-Putzi,

Das ist alles richtig. Allerdings bewegen "wir" uns hier im Bereich von max 80grd (eher 60gdr) für die Zeitdauer von max. 30sec. Das interessiert den Stahl nicht die Bohne. Ich habe in jungen Jahren selbst Rennpropeller getempert mit Aufheiz- und Abkühlkurven und allem was so dazugehört... 30sec war dort nie ein Thema ;-)

Bezüglich der Messer stimme ich Dir auch 100%ig zu. Holz-Griffe, Kohlenstoffklingen und Kollisionen mit "Keramikteilen" sind die größten Probleme im Spüler.

cu Uwe
 
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Diskussionsnachricht 000020
08.11.2007, 20:52 Uhr
Der Bochumer
registriertes Mitglied


Hallo Lutzi-Putzi,

so sehe ich das aus beruflicher Erfahrung auch. Härtetemperatur von Rasiermessern ca. 800°C+,, Anlasstemperatur ca. 200°C+-, Härtebereich von 62-65 HRC, ein Ausreisser mit 58 HRC, ca. 10 Messer geprüft, geprüft mit HV1.

Im Bereich der üblichen Wassertemperatur und der kurzen Verweilzeit sollte aus technischer Sicht keine Veränderung der Klinge erfolgen.

Gutes Werkzeug einer guten Pflege zu unterziehen ist immer sinnvoll!! Also mit Liebe geschärfte Messer mit Liebe von Hand reinigen, alles andere wäre irgendwie blöd!

--
Viele Grüsse aus Bochum Wilfried
Nie wieder schlecht rasieren!!!
Revisor, TI, W&B, Goldschmied, Bengall, Uellendahl, Hamlet&&&37c,23c,Adjustable&&&Derby&&2xDachszu viele selten
nicht vom rasieren
 
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Diskussionsnachricht 000021
12.11.2007, 10:03 Uhr
pagus
registriertes Mitglied


An Alle, die trotz offensichtlichem Unverstand immer nur zerreden, zerschreiben und sich als seriöse Sachkenner inszenieren, die ganz einfache Frage: Warum verbiegen sich Eisenbahnschienen durch thermische Einflüsse...? Das lange Blade Master Thema lässt grüßen...
 
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Diskussionsnachricht 000022
12.11.2007, 10:35 Uhr
Bartagame
registriertes Mitglied


@ pagus:
magst du uns deine Antwort geben?
ich bin soo neugierig, leider kann ich mir nicht vorstellen wie du die Kurve kriegst und da einen Zusammenhang herstellst.
Vielleicht ist es ja die Korioliskraft, durch die Erdrehung hervorgerufen.

Diese Nachricht wurde am 12.11.2007 um 10:36 Uhr von Bartagame editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
12.11.2007, 10:38 Uhr
kretzsche
registriertes Mitglied


pagus schrieb:

Zitat:
An Alle, die trotz offensichtlichem Unverstand immer nur zerreden, zerschreiben und sich als seriöse Sachkenner inszenieren, die ganz einfache Frage: Warum verbiegen sich Eisenbahnschienen durch thermische Einflüsse...? Das lange Blade Master Thema lässt grüßen...

An pagus,

warum beleidigst Du alle Autoren, ohne hier zum Thema beizutragen. Das ist noch viel schlimmer...
 
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Diskussionsnachricht 000024
12.11.2007, 11:01 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Herrjeh: Schienen verformen sich, weil die elends lang sind. Der Stahl dehnt sich bei Wärme aus. Das merkt man ab einer gewissen Länge, vor allem, wenn die Schiene vorne und hinten nicht ausweichen kann. Dann muss sie das seitlich tun. Und jetzt beobachte man noch die Verformung pro Meter, und schon ist man wieder im Reich der Lächerlichkeiten.

Das hat zudem nichts mit Gefügeänderungen zu tun, sondern ist ein rein makroskopischer Effekt. Das klappt auch mit Wasser. Stichwort Klimaerwärmung. Deshalb habe ich aber trotzdem keine Angst, ein Glas in die Mikrowelle zu stellen, das fast bis zum Rand gefüllt ist.

Und jetzt ein paar Daten von de.wikipedia.org/wiki/Ausdehnungskoeffizient

Eisen bei 20°C ändert seine Länge (nicht das Volumen!) pro Grad Celsius um ein Tausendstel Prozent. Meine Güte!

Danke, tschüss.
 
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