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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Längere Standzeit der Klingen durch Abspülen mit kaltem Wasser? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
12.11.2007, 19:19 Uhr
Kopal
registriertes Mitglied


Denke nicht das man sich als seriöser Sachkenner inszeniert wenn man ein Semester Werkstofftechnik gehört hat.

Manche wollen es einfach nicht warhaben das ihre spielerei am Wasserhahn nichts weiter als Geld und Zeit Verschwendung war ^^
 
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Diskussionsnachricht 000026
12.11.2007, 20:07 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Was immer das jetzt heißen mag...
Bitte Vorsicht mit dieser Art Rundumschlag, von dem sich jeder angesprochen/beleidigt fühlen kann. Gleiches gilt für pagus' Post weiter oben.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000027
12.11.2007, 20:26 Uhr
Raven
registriertes Mitglied


Hoch vergütete Stähle (Chromstahl etc.) werden so in etwa bei 200°C angelassen, die japanischen Kohlenstoffstähle werden zum Teil aber auch nur bei 120°C angelassen um die hohe Härte zu erhalten! Also hab ich schon etwas Bedenken bei 80°C. Abgesehen davon, dass Temperaturschwankungen auch Verspannungen auslösen können.
Ich sehe es aber auch als eine Art von Wertschätzung die ich meinen Werkzeugen und Messern entgegen bringe wenn ich die nicht mit recht rabiaten Methoden reinige, auch wenn die nur eventuell schädlich sein könnten. Und ganz läßt sich der schädigende Einfluss wohl nicht ausschließen.
 
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Diskussionsnachricht 000028
12.11.2007, 21:56 Uhr
Lovis
registriertes Mitglied


Bei der Challenger löste Kälte und die damit verbundene Elastizitätsminderung des Dichtgummis die Katastrophe aus..

Im Umkehrschluß kann Wärme auch das Aufrichten des Grates begünstigen.

Allein wegen des Abrocknens gegen Rost verwende ich heißes
Leitungswasser.
 
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Diskussionsnachricht 000029
12.11.2007, 22:32 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ Lovis:
Was hat denn das Verhalten von Dichtgummi bei Kälte mit Metall bzw. mit dem vermuteten Aufrichten des Grates einer Klinge bei Wärme zu tun?

"Allein wegen des Abrocknens gegen Rost verwende ich heißes
Leitungswasser."
Diesen Satz verstehe ich nicht - stehe vielleicht auf der Leitung!?

Diese Nachricht wurde am 12.11.2007 um 22:33 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
12.11.2007, 22:43 Uhr
Lutzi-Putzi
registriertes Mitglied


Ich bin dennoch der Meinung, dass a) die extrem kurze Verweilzeit unter dem "heißen" Wasser in Verbindung mit b) dem bei den Allermeisten vielleicht 50°C heißen Wasser keinen merklichen Einfluss auf den Messerstahl haben wird. Bei 80°C Wassertemperatur aus dem Wasserhahn würde man sich umgehend die Hände verbrühen. Ich persönlich würde nichts in so heißem Wasser abwaschen, dass ich mir dabei meine Finger verbrühe. Von daher sind die 80°C wohl auch eher als theoretisch mögliche Obergrenze zu sehen.

Die Temperatureinwirkungen beim Anlassen des japanischen Kohlenstoffstahls sind auch deutlich anderer Natur, da das Material eben viel länger der Temperatur ausgesetzt ist als beim Abspülen mit heißem Wasser. Außerdem in der Regel auch in einem speziellen Anlassbad mit deutlich besserer Wärmeübertragung.

@pagus Ich sehe durchaus einen ziemlichen Unterschied zwischen dem Einfluss eines starken Magnetfeldes auf ein Stück Kohlenstoffstahl und thermischem Einfluss durch max. 60-80°C heißes Wasser. Von daher hat für mich das hier diskutierte Thema nichts mit der Blade-Master Diskussion zu tun.

--
Prima Klang Rotholz, Figaro Merkur 23c Merkur, Personna Mühle Olivenholz Proraso, Mühle Eichenmoos, Nivea, Tabac original, HJM Aloe Vera, Speick, schwedische Glyzerin-Rasierseife von Iris Hantverk
 
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Diskussionsnachricht 000031
13.11.2007, 21:40 Uhr
Lovis
registriertes Mitglied


@dailysoap:
Beim Dichtgummi der Challenger langten keine 10° weniger,
um die Katastrophe auszulösen.
Der Nobelpreisträger Feynman führte damals auf der Pressekonferenz
eindrücklich vor, wie ein zimmerwarmes Gummi in Ausgangsposition zurückschnellt, und wie ein in Eiswasser gekühltes sich im Vergleich dazu verhält.

Der Mechanismus der Kälteversprödung
existiert bei vielen Materialien, so auch bei Stahl.
Bei extremer Kälte zerspringt Gummi und Stahl gleichermassen wie Glas.

Wenn an der minimalen Ruhezeit von einem Tag für das Aufrichten
des Grates was dran ist, dann klappt es auf der Heizung sicher besser
als draussen auf dem Fenstersims.
 
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Diskussionsnachricht 000032
14.11.2007, 12:43 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@ Lovis:
also ich sehe da einfach keine Zusammenhänge zw. dem Thread-Titelthema und dem Challenger-Unglück (Kaltversprödung von Gummi) und den Ausführungen des Physikers Feynman.
Ich kann einen Blumenkohl in Flüssigstickstoff werfen und diesen anschließend mit dem Hammer zertrümmern. Das geht auch mit Korken, Gummi usw. Ich sehe aber nun keinen Bezug zu dem "Thema längere Standzeit der Klingen durch Abspülen mit kaltem Wasser?".
Das ist doch eher eine Frage, die in den Bereich Festkörperphysik im milden Temperaturbereich (kaltes, warmes, heißes Wasser aus dem Wasserhahn) geht.
 
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