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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Chromoxidriemen - Was benutzt ihr? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
06.03.2008, 18:29 Uhr
Pattric
registriertes Mitglied


@ gilette,

das ist ja auch mal eine methode, habe abe rgerade schon mit der rolle gestrichen...

--
liebe Grüße
Pattric

4/8 Zwilling, 5/8 Puma, 5/8 FR. ERN Wald Solingen, 6/8 Puma Gold, 7/8 W&B, 8/8 Zwilling marke Eigenbau kleiner Dachshaar von Olivia diverse von Olivia
 
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Diskussionsnachricht 000026
06.03.2008, 23:02 Uhr
bigharry62
registriertes Mitglied


Hi Leute,
ich habe mein Chromoxid mit einem Haushalts-Schwamm aufgetragen, damit gibt es keine Pinselriefen.

--
Nette Grüße
Bigharry

seit fast 30 Jahren Silberspitz Truefitt&HillHorsehide
 
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Diskussionsnachricht 000027
11.03.2008, 10:20 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
der Auftrag der Olivgrün von Lukas in Acryl oder der SOLO Goya Chromoxidgrün stumpf Premium Acryl Nr. 85124 auf Leder oder Leinen, 2x mit anschließendem Anschliff mit feinstem Schleifpapier und anschließendem Absaugen ist geradezu ideal.

Gilt das Anschleifen für Leder und Leinen ?
Ich habe Lukas auf die Leinenseite gepinselt, ein Anschleifen wäre mir neu. Bringt das noch mehr ?

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000028
11.03.2008, 10:29 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Der angeschliffene Lederriemen wird dabei gefühlt völlig glatt. Damit können Materialspitzen keine neg. Auswirkungen auf die Facette, bzw. den Grat haben.
Wie das bei Leinen allerdings ist, weiß ich nicht, wahrscheinlich stehen da ja einzelne Fasern vor. Ob die Abschleifbar sind, weiß ich nicht. Wir hatten die Diskussion schon bei der Verwendung der Fleischseite des Lederriemens. Hier scheinen auch die Meinungen geteilt. Eine Seite geht davon aus, dass mit dem Abschleifen auch die von Chromoxid umgebenen Lederspitzen mit abgeschliffen werden, die anderen meinen es würde letzlich nicht optimal werden.

Ich habe meinen Riemen auf der glatten Seite geschliffen und bin dann noch ca. 100* mit einem Küchenmesser drüber, damit sollte die ausreichend gebannt sein

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000029
11.03.2008, 10:43 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Leinen wird natürlich nicht angeschliffen.
100 x ein Küchenmesser drüber und gut iss.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000030
11.03.2008, 10:59 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Also mir wäre die Leinenseite als Trägerschicht zu uneben.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000031
11.03.2008, 11:23 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


So ein CrxOx Leinenriemen geht höllisch zur Sache. Er ist mit bedacht einzusetzen und wie säät dä Kölsche noch? Maat höhsch! Je nach Messer und Zustand vielleicht 3-8 Züge pro Seite.
Die Wirkung ist sensationell - aber Du solltest schon wissen, was Du tust!

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000032
29.03.2008, 16:02 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Freunde der Messerrasur...

ich habe hier folgende Farbe:

Schmincke Norma Professional
Feinste Künstler Ölfarbe
Chromoxidgrün stumpf
Pigment PG 17
Nr. 11561

Ist diese Farbe einen Versuch auf dem Streichriemen wert?
Oder muss es Acryl- Farbe sein?

Wäre Euch für einen raschen Hinweis dankbar. Fahre Montag
eine Woche weg. Wollte die Messer vorbereiten...

Die besten Grüße

Nick

--
Embros Germany 7/8 / Thiers-Issard "Loup Belier 6/8" /
Ernst Darmann&Co Sol 5/8 / Louper Kaiser Ellison Steel 216 4/8
Kingston: 1000/6000,8000 Naniwa:3000 Shapton 500,2000
 
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Diskussionsnachricht 000033
29.03.2008, 17:01 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Tja, wahrscheinlich hat sie noch niemand ausprobiert.
Wenn du dir damit nicht den Riemen ruinierst, spricht ja eigentlich nichts gegen einen Versuch.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000034
29.03.2008, 17:53 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo oskar,

vielen Dank für Deine Antwort.
Hm, wenn ich doch nur wüßte, ob es den Riemen versaut
Läßt sich die Farbe nicht wieder mit Schmiergelpapier entfernen, um
anschließend eine neue/andere Paste aufzutragen?

Ich habe noch nen jungfräulichen HängeRiemen, den ich verwenden könnte.
Außerdem habe ich noch nen Spannriemen, auf dem noch ein Rest der
alten grünen Schleifpaste haftet (Juchtenleder).

Oskar, Du hast doch Erfahrung. Welchen würdest Du verwenden? Ob sich
evt. die alten Pastenrückstände mit der neuen nicht vertragen?

Beste Grüße

Nick

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Diskussionsnachricht 000035
29.03.2008, 18:23 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


thenick schrieb:

Zitat:
Hallo Freunde der Messerrasur...

ich habe hier folgende Farbe:

Schmincke Norma Professional
Feinste Künstler Ölfarbe
Chromoxidgrün stumpf
Pigment PG 17
Nr. 11561

Ist diese Farbe einen Versuch auf dem Streichriemen wert?
Oder muss es Acryl- Farbe sein?

Wäre Euch für einen raschen Hinweis dankbar. Fahre Montag
eine Woche weg. Wollte die Messer vorbereiten...

Die besten Grüße

Nick

Hallo thenick,

Pigment PG17 ist Chromoxidgrün Stumpf, Cr203. Du kannst es verwenden. Es muss nicht in Acryl gebunden sein, denn einigen Foruminaner haben es sich lose bestellt, in Öl oder eine Creme angerührt, siehe oben,
und auf das Leder aufgetragen.
Die Künstlerölfarbe trocknet ohne Malmittelzusatz nur sehr langsam. Malmittel erhält man auch in der entsprechenden Farbenabteilung. Man kann aber auch darauf verzichten wenn man Chromoxydgrün stumpf (Öl) nur ganz dünn aufträgt und dann in das Leder einreibt, so dass es fast nichts mehr ans Messer abgibt. Cr2O3 poliert noch in ganz geringem Auftrag! Man vermeidet dadurch auch die äußerst feinen harten Farbspitzen, die durch das Acryl entstehen, das Abschleifen kann man sich sparen.
Du brauchst aber auf jeden Fall zum Ledern noch einen reinen Lederriemen ohne jeglichen Auftrag. Würdest Du nur mit diesem Chromoxydriemen arbeiten, wäre die Schärffacette sehr schön poliert aber in absehbarer Zeit ballig.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000036
29.03.2008, 18:30 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,

auch Dir vielen Dank für Deinen Hinweis.
Jup, habe noch einen reinen Juchten- Spannriemen ohne Paste
und einen normalen Hängeriemen ohne Paste.

Werde die Farbe erstmal auf die Seite des Spannriemens auftragen,
auf dem vorher die grüne Paste werkseitig aufgetragen war... Habe die
Seite gerade mit 500èr Schleifpapier bearbeitet...

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000037
19.05.2008, 10:36 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo,

noch mal kurz zur Farbe:

Schmincke Norma Professional
Feinste Künstler Ölfarbe
Chromoxidgrün stumpf
Pigment PG 17
Nr. 11561


Ich habe diese Oelfarbe mit einem Küchenschwamm
auf einen Hängeriemen aufgetragen. Die Farbe zog
relativ schnell ein und musste nicht abgeschmirgelt
werden. Außerdem bleiben kaum Farbspuren an der
Klinge zurück. Der grüne Riemen ist schön glatt und
glänzt im Licht...
Inzwischen habe ich mit dem Riemen bei 2 Messern den
zweiten Schneidewinkel erzeugt.

Funktioniert wunderbar

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000038
19.05.2008, 17:28 Uhr
buster
registriertes Mitglied


Wie ist die Oberflächenbeschaffenheit? Bei Acryl-Farbe ist ja vom eigentlichen Leder des Riemens nichts mehr zu spüren. Versiegelt die Ölfarbe das Leder?

Ich hab hier nämlich Leder + Farbe seit einiger Zeit liegen, bin aber noch nicht dazugekommen... :-/

Grüße,
Buster
 
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Diskussionsnachricht 000039
19.05.2008, 22:40 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo buster,

ich glaube nicht, dass die Oelfarbe den Riemen richtig versiegelt. Die Oberflächenbeschaffenheit zu beschreiben fällt mir
sehr schwer. Die Oelfarbe sitzt in allen Poren, und vom Leder ist nix mehr zu sehen; was sich sicherlich mit häufigerem Gebrauch ändern wird... Kann Dir die Frage leider nicht wirklich beantworten

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000040
21.05.2008, 18:59 Uhr
buster
registriertes Mitglied


So,

hab gerade den Riemen mit besagter Ölfarbe und einem Rest Küchenschwamm versorgt. Nach dem ersten Anstrich war er eigentlich schon sehr glatt. Zu Riefenbildung ist es dank Schwamm auch nicht allzu stark gekommen. Im Vergleich mit Acryl, eigentlich zu keiner Riefenbildung. Die Ölfarbe hat auch eher die Konsistenz einer öligen Creme, also überhaupt nicht wässrig/schmierend, aber doch genug um gut verteilt werden zu können.

Die Farbe zieht auch sehr flott ein - also gleich nach den ersten Zügen gibt sie nur noch einen feinen Film ab. Obwohl nach dem ersten Anstrich der Riemen schon glänzend war - nach einer kleinen Massage - hab ich die feinsten Riefen nochmals mit dem Finger und einem Mini-Zweit-Anstrich "gefüllt". Das Ding glänzt jetzt gegen das Licht. Im Anschluss an diese letzte Trocknungsphase kommt das Küchenmesser dran, danach sollte es passen.

Also die Handhabung mit dieser Ölfarbe war jetzt wirklich Klasse, mal sehen wie es mit der Funktion aussieht. Ich wünsch mir einen gutmütigen Cr2O3 Riemen der nen Ticken "ruhiger" ist als in Acryl gebunden.

Grüße,
Buster
 
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Diskussionsnachricht 000041
22.05.2008, 13:05 Uhr
buster
registriertes Mitglied


@thenick

nach wieviel Stunden hast du zum ersten Mal ein Messer drauf abgezogen? Mit dem Küchenmesser ist nämlich alles stückchenweise abgetragen worden (quasi 12 Stunden nach Auftrag). Das Leder war irgendwann auch wieder sichtbar. Letztendlich ist ein feiner Film als Auftrag geblieben, der jedoch auch abgetragen wurde. Jetzt ist der Ausgangszustand erreicht ^^. Acryl hält aber bombenfest, habs nämlich gleich aus Frust mit dem Küchenmesser bearbeitet... naja, dafür ist jetzt wenigstens der Acryl-Riemen glatter und besser geworden.

Grüße,
Buster
 
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Diskussionsnachricht 000042
23.05.2008, 02:21 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo buster,

ich weiß nicht mehr so genau, ob ich ein oder zwei Tage gewartet habe.
Meinen Pastenriemen habe ich nicht mit dem Küchenmesser bearbeitet.
Vor dem ersten Abzug habe ich den Riemen etwas mit dem Daumen "geglättet"
Da ich erst 2 RasierMesser jeweils 15 - 20 Mal pro Seite auf dem Riemen
bearbeitet habe, weist dieser auch noch keine großartigen
Verschleißerscheinungen auf. Wenn das der Fall ist, trage ich einfach wieder etwas Farbe auf...

Beste Grüße

Nick

Ps. Werde mir aber auch noch die Lukas Acryl Farbe für einen anderen
Riemen besorgen, um einen Vergleich zu haben.

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Diese Nachricht wurde am 23.05.2008 um 02:22 Uhr von thenick editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
09.12.2009, 14:56 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


thenick schrieb:

Zitat:
Hallo,

noch mal kurz zur Farbe:

Schmincke Norma Professional
Feinste Künstler Ölfarbe
Chromoxidgrün stumpf
Pigment PG 17
Nr. 11561
...
Inzwischen habe ich mit dem Riemen bei 2 Messern den
zweiten Schneidewinkel erzeugt.

Funktioniert wunderbar

Beste Grüße

Nick

Nach langer Zeit habe ich mich mal wieder mit dem Schärfen befasst.
Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher, ob die Farbe die gewünschte
Wirkung erzielt. Ich nutze inzwischen eine andere Lupe (Schweizer 15x LED)
und kann keinen zweiten Winkel erkennen. Nun weiß ich nicht, ob es an
meiner Unerfahrenheit oder an dem Farbriemen liegt
Meine Messer rasieren alle gleich "gut". Nur, ob der 2. Winkel da ist,
kann ich leider nicht mit Gewissheit sagen


Bartisto, könnte ich Dir den Riemen mal schicken, und Du testest ihn
für mich/uns? Ich würde Dir das Rückporto beilegen...

Beste Grüße

Nick

--
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Diskussionsnachricht 000044
10.12.2009, 22:15 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Klar, thenick, ich check ihn.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000045
10.12.2009, 23:32 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hey Bartisto,

danke Dir Werde ihn Dir, wie vereinbart, im neuen Jahr schicken...

Die besten Grüße

Nick

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Diskussionsnachricht 000046
15.12.2009, 20:54 Uhr
tommi58
registriertes Mitglied


Habe mir heute die Schmincke Ölfarbe chromoxidgrün stumpf PG 17 besorgt. Habe noch ein paar Fragen zum Chromoxidriemen.
- Sollte man das Leder vorher anschleifen ?
- Nachdem was ich bisher rauslesen konnte scheint der Farbauftrag mit dem Schwamm am Besten zu sein. Wieviele Schichten solte man auftragen ?
- wenn ich richtig gelesen habe, muss die Ölfarbe nicht geschliffen werden. Sollte man nach dem Trocknen mit dem Küchenmesser drübergehen ?
- Sollte der Riemen beim Abziehen Durchhang haben und wenn ja, wieviel.

Das alles steht bestimmt in einigen Threads. Ich bin nur schon ganz schwindelig vom Lesen.

Gruß Tommi

--
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Das gute Verhältnis zwischen Mensch und Hund beruht nicht zuletzt darauf, dass Hunde keine Menschenkenntnis besitzen.
 
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Diskussionsnachricht 000047
15.12.2009, 22:10 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo tommi58

Jetzt einmal in aller Klarheit:

1. Die Künstlerölfarben enthalten Öle, die extrem langsam trocknen, sonst würden die Farben nach einiger Zeit in der Tube aushärten.

2. Das Chromoxyd ist in dieser Künstlerfarbe aufs Allerfeinste mit dem Öl vermischt. Es entstehen keinerlei Verklumpungen, wie es bei einem Selbstansatz mit dem reinen Pigment geschehen könnte. Gefährliche Spitzen, wie beim Acryl, werden vermieden.

3. Chromoxyd grün stumpf hat bei dieser Korngröße, wie sie für feinste Künstlerölfarben verwendet wird, eine kaum vorstellbar große Flächenverteilung. (Fachleute könnten hier weiterhelfen).

Das sollte man erst aufnehmen, bevor man anfängt, mit der Farbe zu agieren.

Für die Praxis bedeutet das:

1. Abschleifen des alten Belags von einem alten Riemen mit Schleifpapier (in Stufen von z. B. 240er bis 800er), so dass eine feine samtartiger Oberflächenstruktur erscheint.

2. Sorgfältigstes Absaugen !!! des geschliffenen Leders.

3. Einen Einmalhandschuh anziehen.

4. ca. 1cm Farbe aus der Tube auf den geschützten Finger geben.

5. Die Farbe so weit auf dem Leder verteilen, wie es möglich ist und dabei den Farbauftrag so dünn halten, dass man das Leder noch leicht durchscheinen sieht.

6. Die Farbe ins Leder einmassieren.

7. Ein großes geeignetes Küchenmesser ca. 200 -300x pro Seite über den Riemen jagen.

Nach vielen Schärfungen bildet sich auf dem Riemen ein grauer Abrieb. Erst jetzt ist er richtig zur vollen Form aufgelaufen. Ein Nacharbeiten mit Chrx habe ich noch nicht durchgeführt. Meiner ist inzwischen bleistiftgrau und arbeitet hervorragend.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000048
15.12.2009, 22:36 Uhr
tommi58
registriertes Mitglied


Superanleitung Bartisto, vielen Dank. Nur noch eine Frage. Das Küchenmesser direkt nach dem Einmassieren der Farbe verwenden ohne trocknen zu lassen ?

Gruß Tommi

Der Hund ist klüger als die Frau. Er bellt seinen Herrn nicht an.

--
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Diskussionsnachricht 000049
16.12.2009, 10:48 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo tommi58,

...unmittelbar nach dem Einmassieren mit dem Küchenmesser draufgehen. Die Farbe hat wenig "Trocknungsinteresse" :-), wird in das Leder eingearbeitet und gibt nach mehreren Schärfungen nur noch winzigste Spuren ab und nach vielen Schärfungen dann nichts mehr. Dann ist der Riemen erst richtig in Form.


Gruß
Bartisto

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