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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Ist Paste schädlich für die Schneide? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
03.11.2007, 19:33 Uhr
de_scheef
registriertes Mitglied


Hallo Leute,

ich habe mir mal den Artikel/Bericht von Klaus Henkel durchgelesen.

Ich zitiere mal was er über Pasten so sagt:

Zitat:
Von den Pasten, die den käuflichen Streichriemen beiliegen, also der roten, grünen, schwarzen, läßt man besser die Finger. Ihre Anwendung ist kontraproduktiv, ja sie schaden mehr als sie nützen. Sie sind allesamt rauher und grobkörniger als die feinsten Wassersteine, die man für Rasier- und Mikrotommesser verwenden sollte. Dabei sollte ja gerade ein Streichriemen feiner als ein Abziehstein sein, nicht rauher. Schlimmstenfalls zerstören die Pasten auf dem Abziehleder die Rasiermesserschneide. Die Pastenfarben sind nicht standardisiert, deshalb in ihrer Körnung nicht klassifizierbar. Ursprünglich waren die Pasten zum Schleifen von groben Klingen geschaffen worden, z. B. von Stoßmessern, aber nicht zum Glätten von ganzhohl oder halbhohl geschliffenen Rasiermessern. Es ist deshalb gar nicht zweckmäßig, Streichriemen mit Pasten einzuschmieren, sie sind Schleifpasten, erzeugen Abrieb. Sie mögen früher für den Barbier, der sein Messer ständig benutzte und nicht andauernd auf dem Stein nachschärfen konnte und dessen Messer nahezu Verbrauchsartikel waren, ihre Berechtigung gehabt haben. Er hat deshalb auch von der groben Hanfseite seines hängenden Streichriemens regen Gebrauch gemacht. Für den heutigen Selbstrasierer und den Mikroskopiker aber gilt: Hände weg von Schleifpasten! Einmal verwendet, ist aus dem Streichriemen für immer ein Schleifriemen geworden, der die Schneide ruiniert.

Ich weiß das einige nicht wenige hier Pasten benutzen. Habt ihre Beobachtungen machen können, die die Aussage des Herrn Henkel bestätigen?

Was haltet ihr von seiner Äußerung zu den Pasten?

Viele Grüße

Detlef
 
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Diskussionsnachricht 000001
03.11.2007, 20:12 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ de_scheef,

diese Passage aus dem sonst so wichtigen Beitrag von Klaus Henkel kann man sich knicken. Sie ist unzutreffend.
Die vierzig bis fünfzig Beiträge über Chromoxid hätten wir uns ersparen können, wenn sein Aussage in Bezug auf Pasten zutreffend wär.
(Mit wird mulmig, wenn ich muir vorstelle, dass die ganze Diskussion über Pasten oder Chromoxid (Cr2O3) wieder von vorn losgehen sollte).


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000002
03.11.2007, 21:37 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


de_scheef schrieb:

Zitat:
Ich zitiere mal was er über Pasten so sagt:

Zitat:
Von den Pasten, die den käuflichen Streichriemen beiliegen, also der roten, grünen, schwarzen, läßt man besser die Finger. Ihre Anwendung ist kontraproduktiv, ja sie schaden mehr als sie nützen. Sie sind allesamt rauher und grobkörniger als die feinsten Wassersteine, die man für Rasier- und Mikrotommesser verwenden sollte. Dabei sollte ja gerade ein Streichriemen feiner als ein Abziehstein sein, nicht rauher. Schlimmstenfalls zerstören die Pasten auf dem Abziehleder die Rasiermesserschneide. Die Pastenfarben sind nicht standardisiert, deshalb in ihrer Körnung nicht klassifizierbar. Ursprünglich waren die Pasten zum Schleifen von groben Klingen geschaffen worden, z. B. von Stoßmessern, aber nicht zum Glätten von ganzhohl oder halbhohl geschliffenen Rasiermessern. Es ist deshalb gar nicht zweckmäßig, Streichriemen mit Pasten einzuschmieren, sie sind Schleifpasten, erzeugen Abrieb. Sie mögen früher für den Barbier, der sein Messer ständig benutzte und nicht andauernd auf dem Stein nachschärfen konnte und dessen Messer nahezu Verbrauchsartikel waren, ihre Berechtigung gehabt haben. Er hat deshalb auch von der groben Hanfseite seines hängenden Streichriemens regen Gebrauch gemacht. Für den heutigen Selbstrasierer und den Mikroskopiker aber gilt: Hände weg von Schleifpasten! Einmal verwendet, ist aus dem Streichriemen für immer ein Schleifriemen geworden, der die Schneide ruiniert.

Ich weiß das einige nicht wenige hier Pasten benutzen. Habt ihre Beobachtungen machen können, die die Aussage des Herrn Henkel bestätigen?

Was haltet ihr von seiner Äußerung zu den Pasten?

Viele Grüße

Detlef

Hallo Detlef,

Herr Henkel wird ohne zweifel seine Erfahrungen gemacht haben, und sicher sehr erfolgreich seine Messer schärfen.

Ich selber habe der Rat von einigen erfahrenen Forumianer befolgt und verwende Paste. Bisher nur die rote Paste (Eisenoxid, ist fast so hart wie Chromoxid). Bisher darf ich mich über die Schärfergebnisse nicht beklagen.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000003
03.11.2007, 23:26 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Geht der gute Herr Henkel davon aus dass die Rasiermesser ständig damit abgezogen werden, dann würde seine Aussage stimmen.
Ich habe noch nichts gemerkt dass man damit die Schneide ruiniert, wenn man nach stumpfwerden der Klinge damit arbeitet.

olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

+++25 Messer, 22 Hobel, 16 Pinsel, zig Seifen und Wässerchen usw.+++

*THE LIFE MUST GO ON!*

Diese Nachricht wurde am 03.11.2007 um 23:27 Uhr von olddj editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
04.11.2007, 00:07 Uhr
de_scheef
registriertes Mitglied


OK, dann ist ja alles dazu gesagt.

Vielen Dank
 
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