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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Problemzone Hals » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
13.11.2007, 13:24 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Hallole,

ich rasiere mich nun seit ungefähr einem Jahr mit diversen Hobeln und bin derzeit bei einem kurzen und einem langen Adjustable, einem Offenzahnigen sowie einem Progress (als Reiserasierer) gelandet.

Bisher habe ich mich immer nur einen Durchgang rasiert und zwar senkrecht nach unten an allen Stellen.

Bisher war ich damit auch zufrieden (immer noch besser als elektrisch oder Systemrasierer). Ich habe leider sehr dicke, dunkle, störrische und schnell nachwachsende Barthaare. Daher habe ich auch erst vor kurzem mal das Thema zweiter/dritter Durchgang in Angriff genommen.

Und hier ist das Problem: Die Barthaare am Hals wachsen leider nicht nach unten, sondern zur Seite. Also unter dem Kieferknochen zum Kinn hin seitwärts. Wenn ich nun entweder genau mit oder genau gegen den Strich rasieren möchte, bin ich ja immer mit einem Bogen konfrontiert. Und der Hobel liegt sozusagen nur am Rand auf, nicht jedoch in der Mitte. Das gibt böse rote Streifen

Zum Problem die Frage: Gibt es einen Trick, den Hals seitlich/seitwärts zu rasieren und dem Hobel trotzdem die ganze Auflagefläche zu bieten?

Danke & Gruß
boerzel

--
Es gibt nichts, aber auch gar nichts auf der Welt, was nicht noch mindestens eine Stunde warten könnte!
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.11.2007, 13:36 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Probier mal die Haut seitwärts zu spannen. Also die Fingerspitzen seitlich neben den Kehlkopf legen und die Haut sozusagen über den Kehlkopf spannen. Das hilft mir wenn ich "seitwärts" rasieren will.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.11.2007, 14:02 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


einen Trick nicht gerade aber auch ich muss mich am Hals in der Nähe des Kehlkopfs quer rasieren damit es richtig gründlich wird. Das wichtigste ist immer, dass die Region sehr gut eingeseift ist. Ich persönlich rasiere diese Stellen immer in sehr kurzen mehrmaligen Zügen ...

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.11.2007, 14:20 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


In oder gegen die Wuchsrichtung, was eben auch heißen kann schräg oder seitlich.
Die einstigen Schrägschnitthobel (z.B. Mulcuto) basieren auf diesem "Umstand".
Torsionshobel werden mit dem Schrägwuchs auch gut fertig, langen aber im allgemeinen gut hin.

Am besten sich im Vergrößerungsspiegel die Wuchsrichtung anschauen (noch besser vielleicht bei einem 2-Tage-Bart), um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man am besten rasiert.

Im Gurgelbereich bei mir wachsen die Haare fast im Kreis. Ganz klar mit dem strengen "von oben nach unten" und umgekehrt kommt man hier nicht weiter.
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.11.2007, 18:00 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Hallo Leute, Willkommen im Club!
Geht mir genauso, und verfahre dabei genau wie herzi und DerGrieche.
Um die Problematik weiß ich; wegen der Unebenheiten in diesem Gebiet schwierig zu rasieren. Erst nach Feststelle der Wuchsrichtung und obigen Methoden wurd's besser (und nach einiger Übung!).

Eine Rasur mit dem Hobel (Messer noch mehr) find ich schon als eine gewisse Kunst, die man beherscht sein will. Da jedes Gesicht anders ist, ist es schwer, eine pauschale Empfehlung zu geben. Deswegen sollte auch niemand die Flinte ins Korn werfen, wenns nicht beim ersten mal klappt, sonder weiter probieren (nur mal so allgemein gesagt) - Learning by doing!
 
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Diskussionsnachricht 000005
02.07.2008, 22:31 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Die Bartzone im Fokus der Technik. Hier geht es darum, auf optischem Wege die Wuchsrichtungen besser darzustellen.
Foto/Abbildung
„HOW men should manipulate their razors to give themselves a smooth, clean shave is explained by dermatologists at the New York World’s Fair after a facial examination with an ingenious apparatus. On human faces, the experts say, the beard grows in different directions, which should be followed by the shaver as he uses his razor.“
(Modern Mechanics, Sept. 1939)
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.07.2008, 07:48 Uhr
Achim L.
registriertes Mitglied


Ich habe das gleiche Problem. Meine Barthaare wachsen am Hals auch seitlich. Mit dem Hobel bekomme ich den Hals gut rasiert. Allerdings rasiere ich mich seit einiger Zeit mit dem Messer. Am Hals wird das Ergebnis immer besser, wenn ich mich auch ziemlich verrenken muß. Die Klinge ist aber einfach zu lang, um an der Gurgel seitlich zu rasieren. Hier muß ich mit dem Hobel nacharbeiten.

--
Gruß
Achim
 
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Diskussionsnachricht 000007
03.07.2008, 07:56 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Hallole,

als Themenstarter möchte ich natürlich nicht versäumen darauf hinzuweisen, dass ich das Problem seit Längerem gelöst bekommen habe.
Und zwar drücke ich auf der einen Seite neben dem Kehlkopf mit den Fingern nach innen. Dadurch kommt - zumindest bei mir - auf der anderen Seite des Kehlkopfes der Hals ein Stückchen raus. Damit ist die Biegung nach innen, die man sonst unterhalb des Kieferknochens hat, verschwunden und ich kann in alle Richtungen rasieren.

Viele Grüße
boerzel

--
Es gibt nichts, aber auch gar nichts auf der Welt, was nicht noch mindestens eine Stunde warten könnte!
 
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Diskussionsnachricht 000008
03.07.2008, 08:01 Uhr
JoeHonil
registriertes Mitglied


Und was sagt uns das Ganze, wenn man die Bilder betrachtet?
Wenn du mit dem Strich, quer und gegen den Strich rasierst, erwischt du alle Barthaare
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.07.2008, 08:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Achim L. schrieb:

Zitat:
Ich habe das gleiche Problem. Meine Barthaare wachsen am Hals auch seitlich. Mit dem Hobel bekomme ich den Hals gut rasiert. Allerdings rasiere ich mich seit einiger Zeit mit dem Messer. Am Hals wird das Ergebnis immer besser, wenn ich mich auch ziemlich verrenken muß. Die Klinge ist aber einfach zu lang, um an der Gurgel seitlich zu rasieren. Hier muß ich mit dem Hobel nacharbeiten.

Vielleicht hilft ja dies:
Forumsdiskussion #8166: [Messerrasur am Hals: Bilder]

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000010
03.07.2008, 10:48 Uhr
Achim L.
registriertes Mitglied


@ Oskar

Natürlich habe ich Deinen bildhaften Beitrag schon gelesen. :-))

Bei mir besteht am Hals das Problem, das ich nur ein gutes Ergebnis erziele, wenn ich genau waagerecht rasiere. Mit dem Hobel keine Sache, aber probiere das mal mit einem Messer!

--
Gruß
Achim
 
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Diskussionsnachricht 000011
04.07.2008, 21:36 Uhr
Der Bochumer
registriertes Mitglied


Einfach ist das nicht und ich wäre am Anfang auch fast verzweifelt, aber die Bilder studieren, irgendwo gabs auch Videos, und alles an den eigenen Bart anpassen und mit viel, viel Geduld wirds schon!! Meistens jedenfalls!
Auch heute gibs Tage, da wills einfach nicht!! Hinnehmen! Tags drauf gehts dann wieder!

--
Viele Grüsse aus Bochum Wilfried
Nie wieder schlecht rasieren!!!
Revisor, TI, W&B, Goldschmied, Bengall, Uellendahl, Hamlet&&&37c,23c,Adjustable&&&Derby&&2xDachszu viele selten
nicht vom rasieren
 
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Diskussionsnachricht 000012
05.07.2008, 01:20 Uhr
Achim L.
registriertes Mitglied


Keine Angst, aufgeben werde ich nicht. Dafür bin ich viel zu begeistert von der Messerrasur. ;-) Irgendwann wird die erste rundum perfekte Rasur schon kommen.

--
Gruß
Achim
 
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Diskussionsnachricht 000013
06.07.2008, 23:06 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Ich benutze einfach mal den Thread hier

Am Hals habe ich neuerdings auch einige Probleme. Bislang habe ich immer von oben nach unten rasiert - mit dem Systemie auch schon einige Jahre, und hatte nie mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen. Die Rasurergebnisse mit dem Hobel sind aber leider höchst variabel. Nach genauerer Beobachtung glaube ich, mein Problem langsam eingrenzen zu können. Ich habe mich zwei Tage nicht rasiert und den Bartwuchs beobachtet. Tatsächlich waren auf der Stelle am Hals, wo ich die meisten Irritationen habe, kaum Barthaare zu sehen - meine Haare wachsen ein!

Die Wuchsrichtung ist dort seitlich zum Kehlkopf, was mir aber bislang nie aufgefallen ist. Meint ihr, die eingewachsenen Haare dort können daraus resultieren, dass der Bart schon beim ersten Gang quer genommen wird? Ziepen tut dabei jedenfalls nichts...

Richtig schmerzhaft wird es nach wie vor gegen den Strich, auch nach drei Durchgängen und Proraso Pre, trotz Spannen der Haut und guter Seife, trotz scharfer Klinge. So langsam verzweifle ich. Das Rupfen wäre ja noch erträglich, die Blutungen danach ebenfalls, aber die Reizungen, die sich nach der Rasur einstellen, sind nicht mehr schön. Es ist so, als wäre jedes Haar von einem kleinen roten Vorhof umgeben.

Habt ihr irgendwelche Tipps? Aufdrücken versuche ich schon, weitgehend zu vermeiden, ich spüre die Klinge schon gar nicht mehr auf der Haut, so leicht lasse ich sie gleiten...
 
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Diskussionsnachricht 000014
07.07.2008, 09:00 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Mein Beileid, Agouti. Vielleicht mal was an der Hautstraffung ändern?

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000015
07.07.2008, 13:19 Uhr
der Onkell
registriertes Mitglied


Moin

Agouti ich kann dir alls seblst betroffener den tip geben lass dein bart ein par Tage wachsen und befrei die eingewachsen Haare, mit Nadel Bimstein oder wie ich mit Nagelschere und Pinzette. Lass es abheilen bis alle roten stellen weg sind kann lange dauern und dann wieder schön abrasieren und immer schön nach rasieren net ein oder zwei Tage aussetzen sonst geht der Spass von vorne los. Die Rasier richtung beeinflusst net die Wuchs richtung leider.

mfg

der Onkell

--
6 Liter Blutverlust zeichnen eine echte Rasur aus
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Diskussionsnachricht 000016
07.07.2008, 15:43 Uhr
Adson
registriertes Mitglied


Ich habe mich vor 2 Jahren im Urlaub zwangsweise über 3 Wochen mit einem Gillette Blue II rasieren müssen. Die sind nicht schlecht, aber für einen Hobel-Rasierer doch eher eine Zumutung. Jedenfalls waren mir dann deswegen auch seitlich am Kinn über ca. 4 mm Durchmesser die Haare eingewachsen. Sehr schmerzhaft, geschwollen ... habe dann mit Pinzette die Haare einzeln herausgezogen, die Haarwurzeln waren vereitert. Sehr unappetitlich und hat mich eine Stunde konzentrierte Arbeit gekostet. Dann abheilen lassen (während ca. 1 Woche nur seeeeehr sanft mit dem Hobel drüber) und dann war wieder alles in Ordnung.

Vor Jahren hatte ich auch am Hals öfter eingewachsene Haare. Meist war die Ursache eine schlechte Klinge (deshalb tausche ich auch lieber öfter und warte nicht erst, bis das Ende der Klingenstandzeit deutlich spürbar ist ...).

Gruß
Adson

--
Fanatischer Nassrasierer seit ca. 20 Jahren ...
 
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Diskussionsnachricht 000017
07.07.2008, 21:17 Uhr
BadgerBrush
registriertes Mitglied


Agouti schrieb:

Zitat:
Tatsächlich waren auf der Stelle am Hals, wo ich die meisten Irritationen habe, kaum Barthaare zu sehen - meine Haare wachsen ein!

Die Wuchsrichtung ist dort seitlich zum Kehlkopf, was mir aber bislang nie aufgefallen ist. Meint ihr, die eingewachsenen Haare dort können daraus resultieren, dass der Bart schon beim ersten Gang quer genommen wird? Ziepen tut dabei jedenfalls nichts...

Hab' mich vor Kurzem von einem 87-jährigen Herrenfrisör einseifen lassen, der seit über 60 Jahren im Geschäft ist. Seiner Meinung nach entstehen eingewachsene Haare vor allem dann, wenn man sich zu glatt rasiert, weshalb er sich einfach geweigert hat, mich in der Problemzone unterhalb der Wangenknochen zu glatt zu rasieren, da dort meine Barthaare fast parallel aus der Haut wachsen. Hat mich etwas enttäuscht, weil ich mir von der ganzen Aktion die glatteste Rasur meines Lebens versprochen hatte. Letztendlich hat er aber Recht, was mir aufgefallen ist, nachdem ich nach 5 Wochen Hobeln meine Technik soweit verbessert habe, dass ich einen Babypopo hinbekomme. Wenn ich mich aalglatt rasiere, hab' ich 1-2 Tage später ca. 3 eingewachsene Haare. Somit gibt's die superglatte Rasur nur noch zu besonderen Anlässen.

--
Merkur 37c, 34c, Astra SP, Personna (rot), Feather, Dorco (blau), Art of Shaving, Edwin Jagger, T&H, Speick, Tabac, MR, C&E, Proraso, Georgetown Scuttle, Pre de Provence, C&E Nomad
 
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Diskussionsnachricht 000018
07.07.2008, 23:13 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Ich habe mich gewundert, dass ich zu Mach3-Zeiten keine eingewachsenen Haare und auch keine Irritationen kannte (zugegebenermaßen hatte ich da nie gegen den Strich rasiert, kannte aber auch nur Dosenschaum). Nun habe ich mich heute nochmal mit dem Systemi rasiert, gleiche Vorbereitung wie immer (Proraso Pre, Arko RS, Pitralon CH), perfekte Rasur, keine Rötungen. Ich werde eine Woche mit dem Mach3 hantieren und schauen, ob ich wieder Probleme am Hals krieg... falls ja, dann liegt es nicht am Rasierer, falls nein, dann drücke ich wohl immer noch zu fest auf, spanne die Haut falsch etc...

Mal abwarten
 
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Diskussionsnachricht 000019
07.07.2008, 23:15 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


BadgerBrush schrieb:

Zitat:
Agouti schrieb:

Zitat:
Tatsächlich waren auf der Stelle am Hals, wo ich die meisten Irritationen habe, kaum Barthaare zu sehen - meine Haare wachsen ein!

Die Wuchsrichtung ist dort seitlich zum Kehlkopf, was mir aber bislang nie aufgefallen ist. Meint ihr, die eingewachsenen Haare dort können daraus resultieren, dass der Bart schon beim ersten Gang quer genommen wird? Ziepen tut dabei jedenfalls nichts...

Hab' mich vor Kurzem von einem 87-jährigen Herrenfrisör einseifen lassen, der seit über 60 Jahren im Geschäft ist. Seiner Meinung nach entstehen eingewachsene Haare vor allem dann, wenn man sich zu glatt rasiert, weshalb er sich einfach geweigert hat, mich in der Problemzone unterhalb der Wangenknochen zu glatt zu rasieren, da dort meine Barthaare fast parallel aus der Haut wachsen. Hat mich etwas enttäuscht, weil ich mir von der ganzen Aktion die glatteste Rasur meines Lebens versprochen hatte. Letztendlich hat er aber Recht, was mir aufgefallen ist, nachdem ich nach 5 Wochen Hobeln meine Technik soweit verbessert habe, dass ich einen Babypopo hinbekomme. Wenn ich mich aalglatt rasiere, hab' ich 1-2 Tage später ca. 3 eingewachsene Haare. Somit gibt's die superglatte Rasur nur noch zu besonderen Anlässen.

Das Problem bei mir sind meine dicken, schwarzen (da südländischen) Haarwurzeln - wenn ich mich am Hals unsauber rasiere, sieht man es augenblicklich. Vom Gefühl, sich gar nicht rasiert zu haben, mal ganz zu schweigen Ich hatte überlegt, mich nicht mehr gegen den Strich zu rasieren, aber das wäre feige. Lieber suche ich die Ursache des Problems
 
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Diskussionsnachricht 000020
08.07.2008, 16:32 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Hallo!

Das Problem kenne ich leider auch. Es ist besser geworden, seit dem ich die Col. Conk RSn benutze. Ich scheine einfach mehr von dem Glycerin und mehr Feuchtigkeit zu brauchen. Ich meine, es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Dauer des Einseifens und dem Rasurergebnis. Für mich am besten: seeeehr laaaange direkt im Gesicht aufschäumen und immer wieder Wassertropfen auf den Pinsel nachgeben; irgendwann habe ich einen guten Schaum, mit dem ich dann noch ca. drei Minuten weiter rumseife. Der ganze Spaß dauert aber echt ewig (zehn Minuten Minimum).

Aber zur Rasur: bei mir wirkt dann am besten, wenn ich erst zwei Mal schlicht von oben nach unten rasiere, dann ein Mal von unten nach oben. Den parallel zum Kieferknochen wachsenden Dinger in der "Kuhle" neben dem Kehlkopf bis fast zum Ohr hin, rücke ich dann mit "J-Hooking" zu Leibe. Das funzt bei gut gespannter(!) Haut ganz gut, aber oft wachsen leider doch noch die Haare ein, dann braucht's eine Woche bis zehn Tage Ruhe. Wobei ich auch sagen muss, dass - ganz ehrlich gesagt - zwei Mal von oben nach unten bei gut eingeschäumtem Gesicht wirklich auch schon recht gute, präsentable Ergebnisse in der Optik erzielt. Denn einen sehr deutlichen Schatten habe ich immer. Der Unterschied liegt bei mir im Gefühl, nicht so sehr im Optischen. Aber da mir ja eh niemand wegen der Infektions- und Reizungsgefahr ins Rasierte fassen soll (v.a. nicht ich selbst!), ist das auch eigentlich nicht sooo wichtig.

Diese Nachricht wurde am 08.07.2008 um 16:33 Uhr von Cracker editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
11.07.2008, 13:48 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Habe mich nun eine Weile mit dem Mach3 rasiert, und tatsächlich sind fast alle Irritationen verschwunden. Bis auf gestern, wo es dennoch an paar kleinen Stellen geblutet hat (die Standzeit der Klinge ist wohl erschöpft, oder ich hab gepennt ), gibt es keinen Grund zu meckern.

Ich folgere daraus, dass es an meiner Technik liegt, dass ich mit dem Hobel gegen den Strich katastrophale Ergebnisse erziele. Klingenwinkel oder unbewusster Druck, darauf wird es wohl hinauslaufen...
 
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Diskussionsnachricht 000022
11.07.2008, 15:35 Uhr
SanchoPanza
registriertes Mitglied


Ich habe eine aehnliche Problemzone am Hals: Die Haare wachsen quer und parallel zu Haut. Diese Stelle kann ich nur mit viel (!) Schaum und ohne, wirklich ganz ohne, Druck rasieren, ansonsten Cuts, Reizungen und eingewachsene Haare. Ich habe gelernt im Zweifelsfall, insbesondere bei heissem Wetter (Irritation vom Schweiss und Hemdskragen) dort den Durchgang gegen den Strich lieber wegzulassen. Eine nicht ganz Babypopo-glatte Stelle sieht immer noch weit besser als ein Schlachtfeld aus

--
Futur, 37c Personna Dovo, Muehle Golddachs, Taylor, Trumper ...
 
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Diskussionsnachricht 000023
14.07.2008, 16:26 Uhr
Achim L.
registriertes Mitglied


Mein Problem ist inzwischen gelöst. Mit Rasiermessern ab 5/8 lassen sich die Barthaare auch am Hals in gewohnter Gründlichkeit rasieren. Mein bisheriges war ein 4/8. Die Stahlqualität kann nicht die Ursache sein. Alle Messer sind von verschiedenen Herstellern und aus verschiedenen Epochen. Das schmale macht Probleme, die breiten nicht.

--
Gruß
Achim
 
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Diskussionsnachricht 000024
14.07.2008, 21:18 Uhr
Agouti
registriertes Mitglied


Mein Problem ist leider noch nicht verschwunden... habe mich heute nach erfolgreichen Mach3-Rasuren wieder mit dem 34c+Derby rasiert. Also, ich hatte das Gefühl, dass die Mach3-Klingen MERKLICH schärfer sind. Gegen den Strich mit der Derby gabs wieder die üblichen Probleme, die Klinge hat sich verhakt und gerupft (obwohl ich extra auf den Winkel geachtet habe), und trotz Minimal-Druck hat es wieder an paar Stellen geblutet.

Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Proraso Pre hat hier auch nichts mehr genützt. 15 Minuten nach der Rasur blitzen mich schon die ersten roten Pickel am Hals an, obwohl ich die Stellen mit Pitralon CH ersoffen habe...

Ist der Mach3 schärfer als eine frische Derby? Kann das sein, oder welche Gründe kämen noch in Frage, dass sich die Klinge verhakt?
 
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