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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Umstieg auf Hobel - Welcher Hobel für längeren Bart » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
15.11.2007, 15:02 Uhr
Wolfman
registriertes Mitglied


 Hallo zusammen,

bin zufällig - keine Ahnung wieso - auf die Idee gekommen eventuell einen Hobel mit einfacher Klinge zu verwenden, weil ich mit den Systemklingen und Wegwerfrasierern keinen guten Erfolg habe.

Ich rasiere mich nicht regelmäßig, je nachdem welche Anlässe bzw. Termine anstehen, da kann es schon mal vorkommen, daß ich die Barthaare 10 Tage stehen lasse.

Das ist dann beim Rasieren (habe mich schon immer naßrasiert) teilweise mühsam, da die Systemklingen (mach 3, wilkinson quattro) sofort verstopfen d.h. zwischen den Klingen verkleben und ich mit einer Klinge nicht einmal eine Rasur auskomme. Um das zu vermeiden verwende ich die Ein-Klingen Wegwerfrasierer zum Vorrasieren (die verstopfen nicht so leicht) und dann gehe ich mit der mach 3 nochmal drüber.

Da dies ganz schön ins Geld geht (O.K. dafür ist das nicht so oft) kam mir die Idee mit dem Rasierhobel und über google kam ich dann auf dieses Forum.

Wie seht ihr das, läßt sich das mit einem Hobel besser bewerkstelligen als ich das jetzt mache?

Und vor allem welcher Hobel wäre dafür am ehesten geeignet, was ich so mitbekommen habe sind z.B. die Merkur auch nicht alle gleich!

Gruß vom Wolf (gang)
 
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Diskussionsnachricht 000001
15.11.2007, 15:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 Nimm ein Messer, damit gehts besser.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000002
15.11.2007, 15:12 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


 Bei so langen Barthaaren würde ich einen mit offenem Zahnkamm versuchen.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000003
15.11.2007, 15:22 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


 Wolfman schrieb:

Zitat:
(...) da kann es schon mal vorkommen, daß ich die Barthaare 10 Tage stehen lasse.
(...)

Das ist praktisch schon ein Fall für ein Bart-Forum.

Da offenbar nur gelegentlich rasiert wird, denke da durchaus an einen Systemrasierer, aber mit starrem Kopf und fixierten, unnachgiebigen Klingen wie den Gillette-GII (Doppelklinge) oder meinetwegen den BlueII-Einweg-Rasierer (vom Kopf her gleich).
Damit müsste man die 10-Tages-Wolle gut runterschaben können.

Ich hatte jedoch noch nie einen 10-Tage-Bart, von daher basiert dieser Vorschlag rein auf Intuition.
Diese Nachricht wurde am 15.11.2007 um 15:23 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
15.11.2007, 15:34 Uhr
Hannibal
registriertes Mitglied


 Hallo Wolfman,

als ich vom Mach3 auf den Hobel umgestiegen bin, war bei mir die Situation ähnlich (gut, das Maximum lag beim 6-Tage-Bart).

Bei dieser Haarlänge empfehle ich Dir, ohne Augenzwinkern und Ironie und überheblicher Anfänger-Verarsche, den Merkur 37c.

So, und im gleichen Moment kommt schon das schlechte Gewissen: kann man DEN wirklich einem Anfänger empfehlen? Wenn Du mal im Forum nach 37c suchst, wirst Du kommentare lesen wie "das Tier", "Kartoffelschäler" oder "rasiert die Haut gleich mit weg".

Ich habe mit 23c angefangen, dann 34c und bin erst später, eben weil ich Angst vor dem Teil hatte, beim 37c gelandet.

Meine erste 37c-Rasur (mit Derby-Klinge) gestaltete sich dann aber, gerade bei längeren Barthaaren, als dermaßen leichtgängig und hautschonend, dass ich die Zwischenstufen 23c und 34c bereut habe. Um den Ansatzwinkel des Rasierers zu erproben, rasiere einfach mal Deinen Unterarm und schau Dir an, in welchem Winkel der Rasierkopf zur Haut steht, um sowohl die Haare gut zu schneiden (denn das tut ein Schrägschnittrasierer), als auch ein angenehmes Gefühl auf der Haut zu hinterlassen. Außerdem: der Klingenspalt ist so breit, dass er definitiv nicht verstopfen wird.

Für den Mehrere-Tage-Bart gibt es nichts Besseres. Lass Dich von den Horrorgeschichten um den 37c nicht ins Bockshorn jagen!

Gruss,
Hannibal
Diese Nachricht wurde am 15.11.2007 um 15:42 Uhr von Hannibal editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
15.11.2007, 23:24 Uhr
Wolfman
registriertes Mitglied


 Hallo zusammen,

danke für die Antworten soweit.

Bei Durchsicht des Forums etc. bin ich auch schon auf den 37c gestoßen der für starken Bartwuchs empfohlen wird, dachte mir schon, das könnte was sein, allerdings bin ich jetzt wieder ein bischen verunsichert.

Was ist der Unterschied beim 37c, wie wirkt der anders als z.B. der 34-er?

Das mit dem Zahnkamm hab ich auch nocht nicht kapiert, was heißt hier offen und geschlossen?

Und was ist mit dem 25-er, wie ist der, von dem liest man eher wenig.

Gruß vom Wolf
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.11.2007, 09:34 Uhr
Ratzeputz
registriertes Mitglied


 dailysoap schrieb:

Zitat:
...Da offenbar nur gelegentlich rasiert wird, denke da durchaus an einen Systemrasierer, aber mit starrem Kopf und fixierten, unnachgiebigen Klingen wie den Gillette-GII (Doppelklinge) ...

Ich habe Anfang Oktober praktische Erfahrungen mit einem 10-tägigem Bart und dem Gilette GII gemacht. Diese Systemklingen setzen sich sehr schnell zu, so dass man mehr Zeit mit dem Säubern der Klingen verbringt, als mit dem Rasieren. Da man die Klinge nicht freilegen kann, bleiben immer einige Haare in der Spalten hängen, was nicht besonders ästhetisch wirkt.

Das war auch ein Grund für mich auf Hobel umzusteigen.


Grüße

Lars

--
Gilette "1957", Wilkinson Classic Wilkinson Balea Dachshaar +AS: Nivea
Diese Nachricht wurde am 16.11.2007 um 09:34 Uhr von Ratzeputz editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
16.11.2007, 09:46 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


 Wolfman schrieb:

Zitat:
Barthaare 10 Tage stehen lasse.

Wie seht ihr das, läßt sich das mit einem Hobel besser bewerkstelligen als ich das jetzt mache?

Nicht wirklich. Ich würde einen so langen "Bart" mit dem elektrischen Langhaarschneider vorschneiden.

Wenn Du die Mähne mit dem Hobel abschneidest, hast Du mit dem 37er zwar keine nennenswerten Probleme, die Stoppeln auszuwaschen (mit dem 25er geht das noch besser), aber mit einem Rutsch werden die Haare nicht fallen.

Mit dem Messer gibts übrigens das gleiche Problem. Das ist eine rein theoretische Überlegung, dass das Messer dafür prädestiniert sei.
Als ich meinen dichten Grungebart damit rasieren wollte, gab es ganz ähnliche Probleme, wie mit dem Systemi. Bedingt durch die Haardichte und -stärke blockierte das Messer einfach. Nur durch kleinschrittiges Schaben konnte ich mich von der Haartracht befreien. Angenehm war die Prozedur nicht, denn immer wieder musste ich erneut ansetzen, was einem mehrfachen Rasieren über die gleiche Stelle entspricht.
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.11.2007, 09:50 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 Grungebart, ist der nicht am Kinn? Da ist ein Zehntagebart wohl mit jedem Werkzeug problematisch. Elektrisch vorschneiden ist sicher hilfreich.
Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000009
16.11.2007, 09:56 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


 Jep. Oberlippe und Kinn. War der Horror, weil ich den Langhaarschneider nicht dabei hatte. Mit dem geht das einfach.

Zugegeben, an den Wangen hab ichs nicht probiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
16.11.2007, 10:10 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 Oh ja, Oberlippe und Kinn, das sind bei mir auch Problembereiche. Zufällig wächst genau dort mein Bart.
Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000011
16.11.2007, 11:06 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


 Dieser Zufall war mir auch mal zuteil
Diese Nachricht wurde am 16.11.2007 um 11:07 Uhr von Drei editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
16.11.2007, 11:09 Uhr
Wolfman
registriertes Mitglied


 Danke erstmal,

und was hat es mit dem offenen bzw. geschlossenen Zahnkamm so auf sich?
Kann es sein, daß der 34-er einen geschlossenen und der 25-er einen offenen hat, auf den Bildern sieht es mir so aus.

Gruß vom Wolf
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.11.2007, 11:40 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


 Wolfman schrieb:

Zitat:
...Zahnkamm ...
...der 34-er einen geschlossenen und der 25-er einen offenen hat...

So isses. Der 25er kann theoretisch gar nicht verstopfen. Praktisch tut er das natürlich doch, denn er kann ebenso wie das Messer nicht einfach nach Belieben durch dichten Bartwuchs gezogen werden. Das Ausspülen geht natürlich sehr gut.
 
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Diskussionsnachricht 000014
16.11.2007, 11:43 Uhr
hein
registriertes Mitglied


 Zu allen Fragen können wir hier eigentlich nicht Antwort geben, da darüber schon extrem viel im Forum steht. Bitte benutze doch zunächst einmal die Suchfunktion zu diesen Stichtworten, die Du gerade genannt hast.

Zum Thema 37C läuft gerade ein anderer Thread:

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=7939

indem auch ein Link auf einen weiteren angegeben wurde.

Grundsätzlich musst Du glaube ich zunächst für Dich entscheiden, wie wichtig ein "großzügiger Seifenspalt" ist, der dabei hilft, dass das Rasiergerät nicht so schnell verstopft. Mehr oder weniger leisten das eigentlich alle Hobel. Zehn Tage ohne Rasur ist allerdings schon wirklich extrem, daher will ich das jetzt nicht pauschal behaupten, kann sein, dass da selbst ein Hobel an seine Grenzen kommt. Der 37C sollte auch das noch packen. Und zähmen kann man den durch entsprechende Klingenwahl durchaus.

Ich denke, Du solltest außerdem mal das "Volle Programm" durchlesen (siehe Bereich "Anleitungen zur Nassrasur"), um Dir die Prozedur möglichst angenehm zu gestalten.

Viel Spaß beim Lesen,
Gruß hein.
 
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Diskussionsnachricht 000015
16.11.2007, 11:55 Uhr
MP-WetRazor
registriertes Mitglied


 Also, der offene Kamm: das, was auf der Haut aufsetzt, ist nicht durchgezogen oder geschlossen oder gewellt, sondern offen wie ein Kamm. Dieser ist noch weniger empfindlich gegen Massen von Barthaar und Rasierschaum ( da "offen").
Ich habe v.a. nach dem Wochenende am Montag einen relativ starken 3-5 Tagebart, und dann kommt der "Offene" zum Einsatz, ich habe 2: den Merkur 11c (klassisch, kurzer dicker Griff - mit einer frischen Feather ratz-fatz fertig) oder aber auch den Hobel vom Sponsor RasurPur.de mit Mooreichengriff (edel-perfekt, zur Zeit, wie ich sehe, wohl vergriffen), er ist den alten offenen Gillette Hobeln ähnlich, aber deutlich optimiert und bestens verarbeitet, ein Teil für´s Leben und die Nachkommen also, nach dem Messer meines Erachtens so das Beste, was es gibt, erfordert aber etwas Übung (attencione!!) - aber mit VP und 2 Durchgängen (1. mit, 2. gegen den Strich) wird aus einem 5-Tage-Wald im Nu ein Babypopo. Bis zu einem 2-Tage-Bart nehme ich meist die geschlossenen Versionen (34c, Futur, Gillette Reiserasierer oder Adjustable - gerade wie´s kommt, bestückt mit Feather, Derby, Personna oder Perma-Sharp).
Wichtig: den offenen Zahnkamm nicht zu fest aufdrücken - akute Cut-Gefahr!
Viel Erfolg und Grüße
Martin
 
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Diskussionsnachricht 000016
16.11.2007, 14:08 Uhr
Bartagame
registriertes Mitglied


 Hi Wolfmann,
mit 10-Tagesbart kann ich dir auchnicht wirklich mit Tipps helfen. Aber bis 5-6 Tage habe ich auch manchmal. Dafür ist der 37-er toll. Man kann ziehen und der schaum mit den Haaren bleibt selten in den Klingen hängen. Er mag etwas ruppiger sein als ein Geradschnitthobel, aber ein Hobel mit offenem Zahnkamm scheint das auch zu sein.
Nun, vielleicht solltest Du mal in ein Metallwaren/Messergeschäft gehen, und dir dort einige Hobel anschauen und in die Hand nehmen.
Viel Glück,
und rasieren macht irgendwann Spaß, dann hast du auch keine 10.tage-bart mehr
 
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Diskussionsnachricht 000017
16.11.2007, 15:09 Uhr
KlingenSchwingeR
registriertes Mitglied


 also nach 10 tagen ist der bart ja nun icht 15 cm lang! finde, da kann ein hobel doch noch durchgleiten! mit einem messer geht jedoch bestimmt besser und es macht auch mehr spass, den urwald zu fällen! habe das nach einem festivalbesuch ca. 6 tage ohne rasieren auch sichtlich genossen...

aber wie gesagt, sollte mit einem hobel auch recht gut gehen, muss man halt nur öfter auswaschen! würde allerdings einem anfänger eher den 34c empfehlen!
 
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Diskussionsnachricht 000018
29.11.2007, 08:48 Uhr
Wolfman
registriertes Mitglied


 Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Anregungen!

Hab jetzt gleich mal den 37c bestellt und der ist gestern angekommen. Hatte noch keine Zeit ihn auszuprobieren - vielleicht geht es sich ja heute aus - werde euch aber auf alle Fälle von den ersten Ergebnissen berichten.

Gruß vom Wolf
 
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Diskussionsnachricht 000019
29.11.2007, 09:32 Uhr
Hannibal
registriertes Mitglied


 Hallo Wolfman,

ich habe Dir ja auch zum 37c geraten und freue mich über Deine gute Wahl! Viel Spaß damit, und beachte die Ratschläge zum Umgang mit dem Teil. Wenn Du ihn, nach ein paar Wochen oder Monaten, sicher führen kannst, wirst Du nie wieder einen anderen Rasierer wollen. Und wenn Du Dir, nach erfolgreicher Rasur gegen den Strich mit dem 37c, einmal selbst über die Wangen streichst, überlegst Du Dir, ob der 10-Tage-Bart wirklich eine so gute Idee ist.

Gruss,
Hannibal
 
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Diskussionsnachricht 000020
30.11.2007, 10:52 Uhr
Wolfman
registriertes Mitglied


 Gestern wollte ich den Rasierer endlich ausprobieren und hier kommt der Bericht meiner ersten Hobelrasur:

Rasierer ausgepackt, beiliegende Klinge (Merkur) rein, schön mit heissem Wasser das Gesicht gewaschen, Seife vom Stick im Gesicht aufgeschäumt und dem Bart (wieder so an die 10 Tage) mal so richtig das Messer angesetzt.

Habe den Hobel ohne andrücken über die Wange gleiten lassen und festgestellt, wenn der Winkel nicht stimmt schneidet er sowieso nicht, also mit dem Winkel ein bißchen herumprobiert.

Ging wirklich gut, mußte ca. 3mal drüber bis der Bart ab war, verstopft ist der Rasierer nie, die Haare und Seife ließen sich ganz leicht im Wasser abspülen. Wenn eine Seite voll war hab ich den Rasierer einfach gewendet und die andere Seite verwendet (macht man das so oder nicht?).

Rasur Babyglatt und geschnitten hab ich mich kein einziges Mal mit dem Rasierer, also ich find ihn jetzt nicht besonders agressiv, vielleicht liegt das aber an der mitgelieferten Klinge, vielleicht is die so sanft?
Lediglich bei der Kinnspitze hab ich mich noch nicht drübergetraut und den Systemrasierer genommen, aber das wird das nächste Mal auch mit dem Hobel gemacht!

Alles in allem bin ich von der Rasur und dem Hobel einfach begeistert und kann endlich die doofen Systemrasierer die ich nur einmal verwenden kann weglassen, einerseits billiger und andererseits auch uriger, find ich!!

Gruß vom Wolfgang
 
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Diskussionsnachricht 000021
30.11.2007, 12:11 Uhr
Hannibal
registriertes Mitglied


 Hallo Wolfman,

ich habe schon auf Deinen ersten Bericht mit dem 37c gewartet. Siehste, so schlimm ist der nämlich gar nicht. Die Merkur-Klinge ist auch sicher nicht die Sanfteste, und wenn Du mit der Kombination Deine erste Hobelrasur bewältigen konntest, kann man Dir nur gratulieren.

Gruss,
Hannibal
 
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Diskussionsnachricht 000022
14.12.2007, 09:51 Uhr
Wolfman
registriertes Mitglied


 Hallo,

Danke nochmal für alle Tipps und vor allem Hannibal auch für die Blumen!!!

Habe mich jetzt mit dem Rasierer mit der beiliegenden Merkur-Klinge insgesamt 5 Mal rasiert.

Also das Rasieren mit dem Hobel geht eigentlich ganz gut von der Hand, geschnitten habe ich mich eigentlich kaum (einmal ganz wenig am Kinn), alles in allem bin ich sehr zufrieden. Den 37c empfinde ich nicht als so schlimm, im Gegenteil, kann mir eher nicht vorstellen, wie ein sanfterer sein soll, aber da hab ich ja keine Erfahrung.

Gestern, beim 5.-mal Rasieren mit der Merkur-Klinge hatte ich das Gefühl, daß sie nicht mehr so optimal schneidet, mit dem Strich ging noch ganz gut, gegen den Strich hatte ich das Gefühl die Klinge rupft ein wenig.

Habe dann die Klinge gegen eine Neue ausgetauscht, dann glitt der Rasierer wieder ganz sanft über meine Wangen, auch gegen den Strich rasieren ging wieder.

Es scheint also (ich habe ja keine Erfahrungswerte), daß die Klinge nach der 5. Rasur nicht mehr scharf bzw. scharf genug war.

Wie merkt man, daß die Klinge ausgetauscht werden soll?? Oder war ich da vielleicht ein wenig voreilig beim Austausch??

Hoffe ich langweile hier niemanden mit meinen ersten Erfahrungsberichten!!

Gruß vom Wolf
 
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Diskussionsnachricht 000023
14.12.2007, 09:59 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


 Wolfman schrieb:

Zitat:
Es scheint also (ich habe ja keine Erfahrungswerte), daß die Klinge nach der 5. Rasur nicht mehr scharf bzw. scharf genug war.

Wie merkt man, daß die Klinge ausgetauscht werden soll?? Oder war ich da vielleicht ein wenig voreilig beim Austausch??

Ich glaube, du hast das schon ganz richtig gemacht. 5 Rasuren für eine Klinge kann durchaus hinkommen, und das "Rupfen" signalisiert tatsächlich das Karriereende einer Rasierklinge.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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