NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Wie alles begann und wie es endet... » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.12.2003, 22:17 Uhr
legoland
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,
schönen Gruß an alle und tschuldigung für meine späte Vorstellung. Bin jetzt fast vierzig und nach der Lektüre im Forum auf die Idee zu diesem Thread gekommen.

Mich interessiert, wie es bei Euch eigentlich losging. Wie war Euer Weg zur Nassrasur?

Meine Rasurgeschichte:

Ich war im Grundschulalter, als ich in einem unbewachten Moment den Rasierhobel und den Rasierpinsel meines Vaters ausprobierte. Zum Glück war ich ausreichend schlau, zuvor gaaanz vorsichtig die Klinge zu entfernen, mich erst dann einzuseifen und mir den Schaum in Ermangelung eines Bartes aus dem Gesicht zu schaben. Trotzdem brannte und spannte es auf der noch sanften Haut wie Hölle. Die Neugier war befriedigt und dann kam erst mal ganz lange nichts.
Ich muss so 14 oder 15 gewesen sein, als ich die ersten Härchen auf der Oberlippe wahrnahm. Ich habe keine Ahnung wie ich auf diese Idee kam, aber ich schnitt sie doch allen Ernstes mit einer Nagelschere so kurz, dass man sie nicht mehr sah.
Später dann bekam ich einen Remington-Trockenrasierer geschenkt. Vermutlich wurde mein Bartwuchs nun auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen und entsprechend gemaßregelt.... Da sich die Häufigkeit der Rasur noch in Grenzen hielt, gab es auch keine Probleme. Erinnerungslücken habe ich in Bezug auf die Pflegemittel. Weiss aber noch, dass mir mal eine Flasche Old Spice im Bad auf den Fliesen zerschellte und somit für eine weiträumige und anhaltende Geruchsbelästigung in der Wohnung sorgte.
Noch später entschied ich mich für den Vollbart. Auf alten Fotos kann ich das, was ich heute Vollbart nennen würde nur eingeschränkt als einen solchen identifizieren. Die Vollbartentscheidung wurde mitunter in Abhängigkeit vom jeweiligen Geschmack des anderen Geschlecht unterbrochen... Diese Unterbrechungen erwiesen sich immer als schmerzhaft.

Chronologie der (ernstzunehmenden) Geräte:
1. Remington Trockenrasierer
2. Wilkinson Classic (damals noch mit schwarzem Kunststoffkopf und Metallgriff, verchromt glaube ich)
3. Wilkinson Zweiklingenteil, weinroter Kunststoff im Ständer, keine Ahnung mehr, wie der hieß, war Anfang der Achtziger. Dieses Teil motivierte mich zur längsten Vollbartzeit meines Lebens...
4. Merkur 37C
5. Wilkinson Duplo alternierend mit dem Merkurhobel

Chronologie der Pflegemittel:

1. Ein Glas Vollmilch am Morgen reichte zum benetzen der Oberlippe!
2. Old Spice
3. Nivea Balsam
4. Heute abwechselnd aktuell: Pitralon CH, DR Harris Bay Rum und Sandelholz, Floid E und I, Michelsen Bay Rum, Proraso Creme (davor und danach-Mittel). Irgendwo schrieb hier schonmal jemand: Dieses Forum wird teuer!

Einstellung zum Bart: der erhebende Stolz aufs Mannsein der Jugendjahre ist einer gewissen Nüchternheit gewichen. Dennoch: Bart muß sein. Würde echt was fehlen, wäre er nicht mehr da. Rasieren muss auch sein, damit er weg ist.

Schönen Gruß
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
17.12.2003, 00:01 Uhr
TheShavingMan
registriertes Mitglied


Hallo,

diesem Thread möchte ich mich doch gleich anschließen:

Aller Anfang bei mir war trocken. Ein Trockenrasierer der Marke Braun bekam ich 1996 von den Großeltern geschenkt. Dieser hinterlässt jedoch nach der Rasur ein "Vibratorengefühl auf der Haut, weshalb er von mir nicht lange genutzt wurde.
Als nächstes folgten die ersten Versuche der Nassrasur, mit dem Ergebnis, dass es gründlicher geht, und das Blut rot ist. Mein erster Nassrasierer war ein von Wilkinson hergestellter 2-Klingenrasierer mit rotem Griff (wie hieß der denn noch gleich?).
Folglich musste was schonenderes her, was sich in Gestalt des Mach3 anbot. Bei diesem Rasierer bin ich dann auch sehr lange geblieben, da er sehr schonend rasierte, die Blutungsgefahr nahe 0 lag, und er mir auch optisch sehr zusagte.
Kurzzeitig habe ich dann den Mach3 Turbo getestet, welcher mich aber nicht überzeugen konnte, da er bei mir mehr gerissen hat als der Mach3.
Doch mit der Zeit wurde mir die mach3 Rasur etwas teuer, unter anderem, weil ich das Studieren begonnen hatte und mein Einkommen eine drastische Verringerung erfuhr.

Und jetzt kommt dieses Forum ins Spiel: Während der Suche nach dem geeigneten Rasierhobel war in der MAXIM ein (Test-)Bericht über Rasiergeräte, in welchem messer-roedter mit seiner Web-Adresse angegeben war.
Über die Verlinkung hier fand ich dann in dieses Forum. Dann folgte ziemlich schnell die Entscheidung für den Merkur VISION.
Aber wie so viele hier, bekam auch ich Lust, das Optimum der Rasurtechnik zu erlernen: die Messerrasur.
Ein DOVO Bismark 4/8, sowie ein Knochen Grau 5/8 Rasiermesser, mitsamt dem dazugehörigen breiten Abziehriemen schmücken nun mein Badezimmer und übernehmen die Rasur. Hienzu kam dann noch eine DOVO Shavette, auf die ich zwischendurch immer wieder zurückgreife, da ich noch Gründlichkeitsprobleme mit den Rasiermessern habe.

Bezüglich der Pflegemittel kann ich nur insofer eingehen, als dass ich schon immer Nivea Balsam Sensitiv nehme. Neu hinzu gekommen ist das Pitralon D, welches ich über das Balsam auftrage.

MfG TSM

--
Das Leben läuft so seinen Lauf. Und meistens hört´s irgendwann auf.

Diese Nachricht wurde am 17.12.2003 um 00:05 Uhr von TheShavingMan editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
17.12.2003, 10:51 Uhr
volvo
registriertes Mitglied


hej hej

Bartwuchs und wie es angefangen hat, ist tatsächlich eininteressantes thema, denn mit sicherheit erlebt das nicht jeder junge bzw mann anders.

bei mir war es so, dass ich mit 15 den ersten weichen flaum neben den ohren und am kinn bekam. diese phase dauerte bei mir sehr kurz, denn schon bald wurden aus dem flaum richtige barthaare, die rasiert werden mussten. auch ging es plötzlich ganz schnell, so dass die barthaare im gesammten bartbereich zu wachsen anfingen und ich mit ca 17 einen richtigen bartwuchs wie mein pa hatte. es versteht sich von selbst, dass ich daran keine freude hatte, zumal ich mich nun ja auch täglich mit der rasur herumschlagen musste. bald merkte ich aber, dass der mir geschenkte elektorasierer nicht das richtige utensil war, um meine bartstoppeln zämen zu können. noch vor ich 17 war, stellte ich auf nassrasur um und bin bis heute (22) dabei geblieben. mit einem elektorasierer werde ich nie glatt und zudem nervt mich der lärm. :-)
ich kann mir nichts anderes als eine schöne nassrasur vorstellen, wobei sich schön nicht auf das rasieren und den bart bezieht, denn das männerleben wäre ohne bartwuchs mit sicherheit genau so schön!
zu beginn meiner "bartkarriere" hatte ich echt mühe zu akzeptieren, dass ich nun auch mein ganzes leben täglich an meinen bartwuchs rinnert werde. für mich war es damals einfach ein schock, denn es ging alles so schnell und gleichzeitig war ich im freundeskreis der einzige junge, der schon einen so ausgeprägten bartwuchs hatte. ein trost bleibt mir, ich hatte früh bartwuchs, dafür wurde ich von akne veschont.
aber dennoch, bartwuchs ist wohl die grösste strafe, die die natur uns männer geben kann. wenn das sowas schön wäre, würden wir uns ja nicht täglich rasieren oder hat schon mal jemand den satz gehört "ich darf mich rasieren" bis jetzt hörte ich immer nur den satz "ich muss mich rasieren" die sprache ist da sehr ehrlich....

Diese Nachricht wurde am 17.12.2003 um 11:58 Uhr von volvo editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
17.12.2003, 11:04 Uhr
uwe_hoebel
registriertes Mitglied


Guten Tag ! Auch ich möchte meinen Beitrag zu diesem Thema leisten. Rasuranfang mit 16 Jahren. Unterweisung in die klassische Nassrasur mit dem Messer durch meinen Vater (eigenes Frseurgeschäft). Seitdem benutze ich nichts anderes. Lerdiglich bei der Rasierseife wechsle ich gelegentlich; bleibe aber der Golddachs treu.Ansonsten benutze die ch die Kosmetika von Biotherme und als Duft Boss botteld oder Givenchi. Ich mache keine Experiment mit der Rasur. Noch mit 43 Jahren nehme ich mir die Zeit für die Rasur und geniesse das Ritual, obwohl ich nennen prallen Terminer habe.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
17.12.2003, 11:16 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


Als ich 14 war (ich war da in Syrien mit meiner Familie, wo eigentlich jeder einen extremen Bartwuchs hatte), wollte ich eigentlich nichts mehr, als auch endlich zum bärtigen Volk zu gehören. Dauerte allerdings noch mindestens ein Jahr bis der erste Flaum auf der Oberlippe kam, den ich meist mit einem alten Rasierer meines Vaters entfernte. Noch ein Jahr später sah ich dann ein, daß ich dringend selber so einen Apparat benötigte, also bat ich meinen Eltern, als sie mich fragten, ob sie mir was aus der Stadt mitbringen sollten, mir doch einen Rasierer mitzubringen, in Gedanken ein 10 DM teures Probierset des Mach 3 oder ähnliches, stattdessen kamen sie mit einem 100DM Braun Trockenapparat zurück. Nach der ersten Verwunderung hab ich den auch erstmal eine ganze Zeit benutzt, bis ich mir mal mit Hilfe des sog. Langhaartrimmers einen Ziegenbart von beachtlicher Länge entfernen wollte. Nach einer Stunden dauernden Tortur warf ich das Teil erst an die Wand und anschließend in die Tonne. Nun brauchte ich, neben einem Bartschneider, einen neuen Rasierer und besorgte mit endlich den in der Werbung angepriesenen Mach3 inkl. Gilette Rasierschaum. Meine Technik: Schaum auf die Fresse, einmal mit dem Strich, dann ohne Schaum einmal gegen den Strich und die Reste nochmal schräg, immer natürlich kräftig gedrückt. Wen wundert es also, daß ich immer kratzig, blutig oder wund aussah. Auch der Wechsel zu diversen anderen Geräten wie dem FX, Sensor, Protector, wie sie alle heißen, brachten allesamt keine Verbesserung. Auch das also brachte keinerlei Besserung. Mittlerweile war ich jenseits der 20 und wechselte frustiert zum Trocken von Braun, der heute übrigens noch in meinem Bad liegt. Die Rasur war nicht gründlich und nicht so angenehm, aber ohne Schnittwunden, etwas was ich naß nie erreicht hatte. Nur irgendwie kam mir der Bart zu schnell nach, so daß ich irgendwann 2 Mal tägich drüber rubbelte, mit dem Ergebnis eines wenig ansprechenden Hautbildes. Also wieder zurück zur Naßrasur, aber es ging immer noch nicht, wie ich wollte, trotz diverser Recherchen konnte ich keine Anleitung für eine richtige Rasur finden...bis ich dann endlich auf Stefans Seite stieß. Nach und nach sammelte ich hier Infos und investierte, auch nach und nach, in die dievrsen empfohlenen Utensilien, während mich meine Mama langsam als Halbirren abstempelte. Erster Schritt zum Erfolg waren der Wechsel zum Pinsel und zum Mach3Turbo, der mir mit seiner Narrensicherheit erstmal wieder den Spaß an der Rasur zurückbrachte, solange ich nicht an seinen Preis dachte. Mit den Sicherheitsrasierern hatte ich eher schlechte Erfahrungen, die Merkur Hobel waren entweder nicht gründlich genug, es dauerte ewig und/oder hinterließ eine extrem angegriffene Haut. Erst mit dem Futur kam ich dann dank des verstellbaren Seifenspaltes klar, da man nun den nervigen Spalt so verstellen konnte, daß bereits in 2 Zügen eine glatte Rasur hinzubekommen war. Auch die Gewöhnung an alkoholische After Shaves half mir enorm, die ganzen Probleme mit fettiger Haut und Rötungen waren nun auch verschwunden. Ich liebe die Rasur einfach. Ich meine nicht das Ergebnis, sondern den Vorgang an sich, den Schaum zu machen, das Einseifen, das scharfe Messer, das an der Haut entlang fährt, das Geräusch nachgebender Haare, das frische Gefühl danach. Insofern habe ich keine Probleme damit, daß mein Bart eher flott wächst (wobei er soooo extrem nun auch nicht ist). Auch trage ich häufig verschiedene Bärte, die wenigstens alle 2 Monate wechseln...liegt daran, daß ich ohne Bart aussehe, wie ein Arsch mit Ohren...auch daher bin ich pro Bart als contra.
Bartwuchs als Strafe? Im Gegenteil, ich kann der Natur nicht genug dafür danken. Eine Frau kann nicht so flexibel und kreativ im Look sein wie ein Mann, einfach 3 Tage morgens eine halbe Stunde sparen, schon sieht Mann ganz anders aus und kann anders auftreten. Eine Frau muß dazu 4 Stunden beim Friseur sitzen und wenn es nicht aussieht, nochmal 8 hinterher, während Mann einmal rasiert und wieder makellos aussieht. Ohne Bartwuchs würde ich echte Depressionen bekommen...

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
17.12.2003, 14:33 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Meine Rasur-Karriere begann irgendwann im Pleistozän mit dem vermutlich grauenhaftesten Rasierer, der jemals erfunden worden ist, einem Gillette Techmatic. Mit dem und irgendeiner Rasiercreme versuchte ich als Vierzehnjähriger mühselig, die ersten Stoppeln abzuschneiden. Da ich regelmäßig den Frühstückstisch vollblutete, schenkte mir meine Mutter bei nächster Gelegenheit einen Trockenrasierer. Mit dem rasierte ich mich ein paar Jahre lang, bis das Netzteil seinen Geist aufgab. Ich trug das Gerät in den Fachhandel, um es reparieren zu lassen. Dort wurde mir eröffnet, dass man das Gerät gar nicht reparieren konnte: es war unmöglich, dieses damals recht teure Markengerät zu öffnen, ohne das Gehäuse zu beschädigen.
Es folgten zehn Jahre "gedankenloser" Nassrasur, mit verschiedenen Systemrasierern und Dosenschäumen. Hauptsache schnell und unkompliziert war mein Motto als praktizierender Morgenmuffel. Damit war der erneute Griff zum Elektrorasierer vorprogrammiert, dem ich wegen der Unkompliziertheit mehrere Jahre treu blieb, obwohl ich mit der Gründlichkeit überhaupt nicht zufrieden war und mich morgens und abends rasieren mußte.
Dann gewöhnte ich mir nach jahrzehntelanger Kettenraucherei die Glimmstengel ab. Damit legte ich erstaunlicherweise auch meine Morgenmuffelei ab. Wer sich erfolgreich das Rauchen abgewöhnt hat, kennt dieses neuartige Morgenfeeling ohne Nikotinkater: Morgens Aufwachen fängt plötzlich an, richtig Spaß zu machen.
Konsequent fing ich daher an, an der generellen Verschönerung einer bisher von mir vernachlässigten Tageszeit zu arbeiten und entdeckte für mich das von mir sträflicherweise lange Zeit zur bloßen Haarentfernung degradierte Kulturgut Nassrasur. Heute kann ich mir ein Aufstehen ohne ein gepflegtes Rasur-Ritual, zudem zur Zeit ein Merkur Futur, ein Merkur Dachshaarpinsel, die Sandelholz-Rasierseife von Crabtree & Evelyn (unterwegs Musgo Real Rasiercreme) und je nach Tagesform Bay Rum, Musgo Real oder Trumpers Extract of Limes als Aftershave gar nicht mehr vorstellen.

Beste Grüße

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com

Diese Nachricht wurde am 17.12.2003 um 16:06 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
17.12.2003, 17:19 Uhr
Michel
registriertes Mitglied


Hallo Kurbjuhn,

kannst Du bitte,bitte die Inhaltsstoffe von Trumpers Extract of Limes nennen?
Hast Du auch schon mal das Coral Skin food von Trumper ausprobiert?

--
Gruss Michael
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000007
18.12.2003, 18:31 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Michel schrieb:

Zitat:
kannst Du bitte,bitte die Inhaltsstoffe von Trumpers Extract of Limes nennen?

Gerne: "Ethanol B Denatured, Demineralised Water, Fragrance". Mehr steht nicht auf der Flasche...

Zitat:
Hast Du auch schon mal das Coral Skin food von Trumper ausprobiert?

Nein.

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000008
24.12.2003, 17:53 Uhr
stoppelbart
registriertes Mitglied


Wie alles begann weiss ich noch genau, denn das war heute genau vor 5 Jahren.
Damals bekam ich zu Weihnachten einen Braun Elektorasierer geschenkt, denn offensichtlich bemerkten meine Eltern, meinen immer stärker werdenden Bartwuchs. Irgendwie war mir das damals peinlich, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Freude an meinen plötzlich allgegenwärtigen Gesichtshaaren! Aber ob ich nun wollte oder nicht, ich musste mich ja rasieren, und so freundete ich mich mit diesem "Gerät" an. So ab 17/18 merkte ich plötzlich, dass mir die Trockenrasur nicht mehr zusagte und so stellte ich auf Nassrasur um. Die Umstellung wurde nötig, denn mein Bart hatte plötzlich eine Festigkeit bzw. eine Dichte erreicht, dem eine Nassrasur besser gerecht werden konnte. Heute bin ich 20 und rasiere mich dementsprechend bereits 3 Jahre nass. Für mich kommt nur noch Nassrasur in Frage, denn ich halte sie einfach für die männlichere und vorallem gründlichere Methode. Anderseits mag ich meinen Bartwuchs und bin dankbar, dass ich einen gleichmässigen und dichten bekommen habe. Das ist nicht zuletzt auch ein Grund, weshalb ich ihm auch mit Stil begegnen will!
Gut, ich bin noch jung und habe meinen richtigen Bartwuchs noch nicht so lange. Schon möglich, dass ich in ein paar Jahren anders rede, denn meinen Bart werde ich in Zukunft wohl nicht mehr los!
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000009
31.12.2003, 13:28 Uhr
razoredge
registriertes Mitglied


Hallo,

meine Naßrasurkarriere begann mit mehreren Vorstellungen in Synchronrasur (mein Vater und ich am Doppelwaschbecken). Mit dem Gilette-Butterflyrasierer ging das eigentlich recht undramatisch ab. Drei von diesen Dingern habe ich heute noch auf Lager. Fremdgänge in den Bereich der Elektrorasur waren eigentlich eher sporadisch und situationsbedingt, aber nie ernst gemeint. Irgendwann kam die Zeit, da die Klinge mir nicht mehr den rechten Kick gab und ich versuchte es mit dem Messer. Autodidaktisch, denn ich kannte niemanden, der sich dessen bedient hätte. Nachdem mir dann in den Tropen mein DOVO verrostet war, Rückkehr zu Gilette, bis ich eines Tages in der FAZ einen Artikel über eine Volkshochschule am Chiemsee las, in der Messerrasur unterrichtet wurde oder gar noch wird. Das war's dann. Aus lauter Begeisterung über meinen Sinneswandel schenkte mir mein Friseur sein altes Messer und den Streichriemen aus Pferdeleder. Das war Verpflichtung genug. Aus der lästigen Pflicht am Morgen wurde Spaß an der Freud' und daraus nach einiger Zeit eine Kulthandlung, die ich nicht mehr missen möchte. Meine Zeremoniengeräte kommen aus Sheffield (viktorianisch) und Solingen, die Seife aus London (Geo. F. Trumper), die Seifenschale aus Arzberg, der Pinsel aus Kent und das After Shave Balm aus Parma. Rasur international.

--
Viele Grüße
razoredge
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
04.01.2004, 22:16 Uhr
Schaumtänzer
registriertes Mitglied


Hallo Freunde,

auf der Suche nach Informationen über Mach3, Mach3 Turbo und Quattro bin auch ich vor einigen Wochen hier gelandet und habe eifrig mitgelesen. Ich bin jetzt 40 und seit ca. 20 Jahren Nassrasierer.

Meine ersten Rasierversuche waren elektrisch - klar: Vater überzeugter Elektrorasierer. Von ihm ausrangierter Philips-Rasierer reichte für die sporadischen Rasuren eines erwachsen werdenden Teenagers. Meistens sollten die Haare, die kamen, aber einen Bart ergeben. Naja, bei mir als dunkelhaarigem Typ war da auch was zu sehen. Genug, um bei der Bundeswehr jedenfalls als Bartträger zu gelten und NICHT täglich rasieren zu müssen.

Nach der Bundeswehr trug ich wieder weniger Bart. Zumindest im Halsbereich mehr oder weniger regelmäßig ausrasiert. Oder auch nur mit Kinnbart und die Wangen frei. Mit Elektrorasierer - zwischenzeitlich eigener und von Braun - aber immer unangenehm und brennend. Deshalb stieg ich auf Nassrasur um: Gillette Contour (der mit dem damals so neuen Schwingkopf). [und natürlich Dosenschaum ]

Den Contour hatte ich viele Jahre, bis ich den Wilkinson Protector entdeckte, der mir auch mehr zusagte. Zwischenzeitlich nur noch mit Schnauzbart.

Doch mein Problem war, dass ich nach vielen Jahren Contour und Protector einfach nicht mehr durch den Bart durchgekommen bin ohne das Gefühl von reibendem Sandpapier im Gesicht zu haben. Die Rasur mit dem Strich ist dabei kein Problem. Aber das gegen den Strich Hobeln war schon sehr unangenehm und gelegentlich auch leicht blutig.

Deshalb vor ca. 10 Jahren der neugierige Umstieg auf den Elektro-Nass-Rasierer PANASONIC Wet/Dry - aus meiner Sicht mit vollem Erfolg. So gründlich schaffe ich das mit Klingenrasierer einfach nicht ohne unakzeptable Hautbelastung. Aber eben trotzdem Nass-Rasur. (Bis vor kurzem mangels Kenntnis halt dosengeschäumt).

Das selbe Gerät als reiner Trockenrasierer verwendet: oh Graus!

Älter als 2 Tage darf der Bart aber nicht sein. Da muß dann der Klingenrasierer her - am besten nur mit dem Strich und mit dem Wet/Dry dann der Rest.

Ich mache am Wochenende meistens eine Elektro-(Nass)-Rasierpause und entweder keine oder eine nicht ganz so gründliche Klingenrasur (Nur mit dem Strich oder höchstens leicht gegen den Strich). Denn wenn ich mich am Sonntag erst so gegen 11.00 Uhr vormittags gründlich rasiere, dann ist die Montags-Rasur um 6.00 Uhr morgens meistens eine Riesenqual. Also lieber am Sonntag weniger glatt und dafür am Montag ohne Brennen ins Büro.

Ich habe zwischenzeitlich den Mach3 und auch die Mach3Turbo-Klingen getestet. Die Rasur ist besser als mit Contour und Protector. Ich bleibe aber bei der regelmäßigen Elektro-Nass-Rasur. Die ist bei mir tatsächlich glätter und sanfter. Als Klingenrasierer für das Wochenende nehme ich zukünftig Mach3. Ist etwas billiger aber auch nicht schlechter als M3Turbo. Aber die Rasur gegen den Strich bleibt bei allen Klingenrasierern für mich problematisch.
Naja, vielleicht gönne ich mir auch noch für 10 Euro einen Quattro mit zwei Klingenköpfen zum Testen. Aber das muß ich dann wohl vor meiner Frau geheimhalten . Die hat in den letzten 4 Wochen meinen Experimenten bisher bemerkenswert gelassen zugeschaut. Dass auf einmal Mach3, Pinsel, Tiegel (zunächst noch Müslischale), zwei Rasiercremes und ein Rasierstick neben dem Contour und dem Protector im Bad stehen, hat doch zumindest überrascht.

Ach ja, den Classic-Hobel habe ich mir auch geholt. Die Rasur habe ich zwar auf Anhieb völlig unblutig geschafft, aber da sind die Systemköpfe doch komfortabler und gründlicher.

Eines hat die Lektüre dieses Forums bewirkt: Die Anwendung Eurer Tips über die richtige Vorbereitung der Haut (Dusche vor der Rasur, langes und gründliches Einschäumen mit Pinsel). Und der Dosenschaum steht im Museum. Allerdings scheint gerade Rasiercreme (Wilkinson und Nivea getestet) nicht so ganz kompatibel mit dem Elektrorasierer zu sein. Woran das liegt, weiss ich nicht. Evtl. zu fett für die feinen Löcher des Scherblatts?

Panasonic mit Rasierseife scheint da besser zu klappen. Der Speick Seifen-Stick gibt mir während und nach der Rasur ein sehr sanftes Gefühl auf der Haut. Da brauche ich - im Gegensatz zur früheren Dosenschaumrasur - fast kein Aftershave. Den Speick-Stick habe ich in den Tiegel "eingeschmolzen" (mit dem Gemüsehobel und etwas Wasser; klappte sofort - auch ohne Mikrowelle oder Backröhre). In der Gebrauchsanleitung des Wet/Dry-Rasierers wird übrigens der Dosenschaum als das Beste empfohlen...

Ja, das ist meine Rasiergeschichte. Ein großes Lob an dieses Forum. Macht mir Spaß und ich werde immer wieder reinschauen. Macht weiter so!

Beste Grüße
Schaumtänzer

--
Schaumtänzer
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000011
05.01.2004, 10:42 Uhr
Markusdergraf
registriertes Mitglied


legoland schrieb:

Zitat:
Einstellung zum Bart: der erhebende Stolz aufs Mannsein der Jugendjahre ist einer gewissen Nüchternheit gewichen. Dennoch: Bart muß sein. Würde echt was fehlen, wäre er nicht mehr da. Rasieren muss auch sein, damit er weg ist.

Kann ich nur zustimmen.Zwischendurch,so vor 10 Jahren hat mir die nervige rasiererei auch gestu...,aber die letzten Jahre macht sie mir echt wieder Spaß,vor allen Dingen,wegen meiner edlen "Geräte".

--
Das Schicksal setzt den

an.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000012
06.01.2004, 22:46 Uhr
darkaeon
registriertes Mitglied


Hallo erstmal an alle!

Ich bin neu hier und wollte mal meine Erfahrungen (noch nciht so alt) kundtun. Angefangen hat bei mir alles, als ich eines morgens damit beschäftigt war mit meinem Braun Trockenrasierer einige Stoppeln abzuraspeln. (Mein Vater rasiert trocken - und irgendwie ist an der wie der Vater so der Sohn Geschichte in dieser Beziehung was dran, glaube ich.) Irgendwie hatte ich dann plötzlich das Bild aus einer anderen isometrischen Perspektive im Kopf und musste anfangen zu lachen, weil es komisch aussah.
Eun Freund ermunterte mich dann dazu mal die Nassrasur zu probieren, was ich später auch tat (Hauptargument - es ist stilvoller). Gesagt, getan. Ich besuchte also den DM und erstand einen Diamond FX und Rasiergel von Gillette (schreibt man das so?).
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, was das ne Kathastophe. Schaum ins Gesicht und gib ihm - wie in der Werbung. Mein ganzes Gesicht war danach rot und ich habe mich 9 mal geschnitten und hatte wenig Lust das nochmal zu machen.
Dann habe ich gesagt: Zweite Chance muss sein und habe nach kurzer suche im Web dieses Forum gefunden. Das Rasiergel wanderte in den Müll und an seine Stelle trat Rasiercreme von Florena, eine Müslischüssel und ein Borstenpinsel aus dem Wasserfarbkasten. Vorher wurde auch noch geduscht. Ich war total verblüfft: 1mal geschnitten, aber noch Rötung, die von dem Adidas After-Shave kam, was ich irgendwo rumfliegen hatte. Beim nächsten mal habe ich dann Axe Africa (hatte ich auch noch herumfliegen) genommen und gut war.
Heute (2 Wochen später) habe ich fluchender weise (da ich für den FX keine Klingen bekomme) einen Classic gekauft (um mal Hobel zu probieren, da ich gedenke einen 23c zu kaufen). Einmal geschnitten, aber rasur ging top. Vorbereiten und spannen geht auch viel besser (Habe mitlerweise meinen ersten Dachhaarpinsel und After-Shave von Nivea).
Pläne für die Zukunft: Testen, Testen, Testen: 23c - später mal ein Messer, andere Hobelklingen, After-Shaves (das hochgelobte Pitraton, Old Spice, Rum-Mix, etc., Rasiercremes: Musgo Real, Palmolive oder später mal Seife..
Irgendwer sagte mal, das wer gesagt habe, dieses Forum wird teuer.. Jap.. Aber es macht Spass.. und Dinge die Spass machen, dürfen auch was kosten..


Alles in allem bin ich sehr froh umgestiegen zu sein (Sich rasieren zu dürfen macht vor allem Spass und ich bin deshalb schon erfolgreich am missionieren *g*)
Klasse, dass es das Forum, also euch gibt,
Fabian

P.S.: Für Vorschläge und Tips, was Hobelklingen, After-Shaves und Cremes der Seifen angeht bin ich immer zu haben

Diese Nachricht wurde am 06.01.2004 um 23:05 Uhr von darkaeon editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000013
06.01.2004, 22:50 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


darkaeon schrieb:

Zitat:
P.S.: Für Vorschläge und Tips, was Hobelklingen, After-Shaves und Cremes der Seifen angeht bin ich immer zu haben

Dann wühl dich mal durch die Topics, du findest so einiges...
P.S.
Wegen des Namens...Final Fantasy Fan?

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000014
06.01.2004, 23:11 Uhr
darkaeon
registriertes Mitglied


Bart Wux schrieb:

Zitat:
darkaeon schrieb:

Zitat:
P.S.: Für Vorschläge und Tips, was Hobelklingen, After-Shaves und Cremes der Seifen angeht bin ich immer zu haben

Dann wühl dich mal durch die Topics, du findest so einiges...
P.S.
Wegen des Namens...Final Fantasy Fan?

Das durchhangeln läuft.. Habe schon eine ganz schön nette Liste (das oben war ein Auszug) - reicht mindestens für die Geschenke dreier Geburtstage.
Final Fantasy.. Der Name ist eigentlich nicht daher, sondern hat eher was mit einem anderen Hobby zu tun (Liverollenspiel). FF7 habe ich wohl mal gespielt (PlayStation 1-Zeiten) und den Film fand ich recht beeindruckend, aber als Fan würde ich mich nicht bezeichen (Da wäre ich von zu vielen Dingen Fan)

Fabian

P.S. Das mit dem Als-Halbirren-abstempeln mütterlicherseits kann ich voll und ganz nachvollzielen. Vielleicht bekommt sie aber auch nur Panik, dass ich irgendwann so viel Platz im Bad brauche, dass sie etwas frei machen müsste
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1-     [ Sonstige Nassrasurthemen ]  


Antwort hinzufügen
Als Gast sind keine Antworten möglich, diese Funktion ist nur für Mitglieder.
Du kannst Dich hier kostenlos registrieren.
Bist Du schon Mitglied? Dann musst Du Dich noch einloggen!
 
NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)