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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Japanische Featherklingen- Mordsteile? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000025
03.01.2008, 13:06 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Danke für die bisherige Rückmeldung. Aladin, Voider - wer noch?
Weitere Nutzer oder Erfahrungen mit der Kombination Feather/37 oder Feather/Torsionshobel anderer Marke als Merkur?
 
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Diskussionsnachricht 000026
03.01.2008, 13:40 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Weitere Nutzer... mit der Kombination Feather/37

Ja, ich. Die Kombination ist eine sehr harmonische und ermöglicht eine sehr sanfte, kaum spürbare Rasur. Voraussetzung ist eine "gute" Charge der Feather, was ja meistens der Fall ist. Ich hatte allerdings schon Abweichungen, bei denen eine blutfreie Rasur nicht möglich war. Dazu sollte ich bemerken, dass diese spezielle Charge auch im 23er nicht blutfrei zu führen war.
>Um eventuellen Vermutungen Aladins vorzubeugen: Dies war nicht in Hobelanfangszeiten und meine Motorik ist weder gestört noch schlecht ausgeprägt <

Ich wage mal zu behaupten, dass für den, der mit dem Seifenspalt des 37er nicht klarkommt es keine Rolle spielt, welche Klinge eingelegt ist. Andersherum formuliert, ein erfahrener Hobler muss keine besonderen Fähigkeiten mitbringen, um damit höchsten Rasiergenuss zu haben.

Interessant ist die Zickigkeit des 37 in Punkto weniger scharfer Klingen. Die Derby mag ich darin gar nicht, weil zu "stumpf". Die Personna ist gut, die Feather besser.
 
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Diskussionsnachricht 000027
03.01.2008, 14:18 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Also ich sehe die 2 Hauptgründe für die "Horrotgeschichten" um den 37c in folgenden Fehlern:

1. Aufdrücken:

Der Seifenspalt ist nicht variabel, er ist vorgegeben. Und dies in einer ziemlich aggressiven Form. Gepaart mit der Torsionsbauweise führt dies zu der theoretischen Möglichkeit, sehr gründlich zu rasieren, aber eben auch zu einer Verletzungsgefahr bei zu großem Anpressdruck (der 37c sollte einfach nur Aufliegen, mehr nicht, sonst kanns je nach Klinge schon kritisch werden )

2. "Rasurunterlage"

Ich habe bemerkt, dass "Abschürfungen" bzw. roten Pünktchen über 1-2 cm des geführten Rasurstrichs schneller herbeizuführen sind, wenn ich eine Seife benutze. Verwende ich eine Creme (schön satt), dann passiert das erst bei größerem Anpressdruck. Die Creme lässt die Klinge wohl nicht so zubeissen oder bietet einen festeren "Puffer" zwischen Klinge und Haut.

Ansonsten muss ich noch hinzufügen, dass der 37c subjektiv lammfromm ist, wenn ich rote Personnas verwende und bissig wie ein andalusischer Ameisenbär wenn ich Featherklingen einsetze... Den Unterschied der Klingen merke ich also sehr wohl...

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000028
03.01.2008, 14:21 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Drei:
"Ich wage mal zu behaupten, dass für den, der mit dem Seifenspalt des 37er nicht klarkommt es keine Rolle spielt, welche Klinge eingelegt ist."

Da könnte was dran sein. Wie ich umseitig geschrieben habe, komme ich schon mit dem Torsionskopf an sich nicht klar, wie auch mit Schrägschnitthobeln nicht.
Andererseits habe ich mit einem verstellbaren Hobel (der 37 ist nicht verstellbar) immer noch die Möglichkeit, die Featherschärfe zu moderieren, was ich selbst an der Kombination Feather/Progress schätze.
 
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Diskussionsnachricht 000029
03.01.2008, 14:27 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


@Voider:
"Der Seifenspalt ist nicht variabel, er ist vorgegeben. Und dies in einer ziemlich aggressiven Form."

... nämlich mit einer konisch größer werdenden Öffnung. Und dort, wo die Öffnung am größten ist, kann es schnell passieren, dass man einfädelt.


@dailysoap: Gibt es bestimmte Bereiche im Gesicht, bei denen der Torsionshobel besonders schlecht bei Dir funktioniert oder ist das generell so? Ein Freund von mir mag den 37 nicht, weil er sich z.B. immer die Koteletten schief schneidet.
 
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Diskussionsnachricht 000030
03.01.2008, 15:00 Uhr
~Aladin
Gast


Zum Konturen schneiden ist der 37c definitiv nicht geeignet, da die dem Gesicht zugewandte Seite des Kopfes in ihrer Schräge umgekehrt verläuft als die ggü. liegende. Man kann also kaum sehen, wo exakt man sich rasiert.

Zweifellos mag der Rasier nur erstklassige Klingen und auch nur Klingen die nicht allzuweit außerhalb üblichen Breite liegen.

Die Kombination hat in der Tat einen schmalen Grenzbereich. Dort arbeitet sie aber optimal.
 
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Diskussionsnachricht 000031
03.01.2008, 15:24 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


@Drei:

Ich bitte um Aufnahme in die Liste der denkwürdigen Rasur-Formulierungen 2008 für folgendes:

"...dass man einfädelt."

--> der war echt gut

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000032
03.01.2008, 17:25 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Da waere doch mein G Adj. gar nicht mal schlecht, um mit den scharfen Feather erstmal zu ueben bei geringerem Klingenspalt. Hat jemand von euch gute Erfahrungen mit der Kombi gemacht?
Und wo kann man die Feather noch beziehen ausser bei Stephan?

Diese Nachricht wurde am 03.01.2008 um 18:43 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
03.01.2008, 19:49 Uhr
~Aladin
Gast


tas, soweit ich weiß, hat Stephan das exklusive Vertriebsrecht für den deutschsprachigen Raum. Ich kann mich noch genau an den Einkauf erinnern, als sich Stephan am Zoll sein Auto voll geladen hat und das hier ausführte. Damals hatte ich mir umgehend einen 12erPack bestellt (12 x je 10 Klingen). Dass wir diese Ausnahmeklinge überhaupt kennen, haben wir also Stephan zu verdanken, der uns die Wünsche, die wir im Forum äußerten von den Augen ablas.

Alternativ sind Bestellungen in den USA möglich. Adressen findet man im SMF-Forum.

Nach meinen Erfahrungen verhalten sich Klingen in einem Schrägschnitt-Torsions-Hobel völlig anders als im Rest des Equipments. Da heißt es einfach probieren. Jedenfalls kann die Gründlichkeit eines 37c nach meiner Meinung nicht mit einem weit aufgedrehten Hobel erreicht werden, weil es dann der exakten Klingenführung ermangelt und der Hobel anfängt zu hoppeln, weil sich die Klinge in die Haut gräbt. Auch die Sanftheit dieses Rasierers ist ein Produkt von Schrägschnitt und exakter Klingenführung. In einem Torsionshobel wird nämlich die Klinge in der Längsachse verdreht eingespannt und dadurch eine Vibration effizient verhindert.

Sollte ausprobiert weren. In SMF wird jedenfalls die Kombination Vision mit Feather ebenfalls gelobt, was an der besonderen Klingenführung dieses Hobeln liegen könnte. Mit dem Fusion habe ich sie selbst einmal getest. Ergebnis: Nicht empfehlenswert. Im 23c fehlte mir der rechte Biss. Das Ergebnis war aber ordentlich.

Diese Nachricht wurde am 03.01.2008 um 19:56 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
03.01.2008, 19:54 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
(...)
@dailysoap: Gibt es bestimmte Bereiche im Gesicht, bei denen der Torsionshobel besonders schlecht bei Dir funktioniert oder ist das generell so? Ein Freund von mir mag den 37 nicht, weil er sich z.B. immer die Koteletten schief schneidet.

Der Torsionshobel und ich, wir passen einfach nicht zusammen.
Das fängt schon damit an, dass das "Teil" optisch schon bei mir aneckt.
Dann die gewöhnungsbedürftigte Handhabung. Nagut, ich hätte vielleicht mehr üben müssen. Ich hatte eigentlich nur Probleme damit, insbes. am Hals u. an der Oberlippe und Hautreizungen. An die Klinge kann ich mich nicht mehr erinneren, aber die Feather war es nicht.

Ich muss auch dazu sagen, dass ich für mich und meinen Bart keine wirkliche Notwendigkeit für einen Torsionshobel sehe.
Ich bin mit dem Progress vollauf zufrieden und brauche keine Alternative oder Steigerungen.

Diese Nachricht wurde am 03.01.2008 um 20:08 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
03.01.2008, 19:57 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Aladin:
"Jedenfalls kann die Gründlichkeit eines 37c nach meiner Meinung nicht mit einem weit aufgedrehten Hobel erreicht werden, weil es dann der exakten Klingenführung ermangelt und der Hobel anfängt zu hoppeln, weil sich die Klinge in die Haut gräbt."

Das wollte ich noch wissen. Aber ist das so? Kann ich nicht auch mit einem weit (weiter) aufgedrehten Hobel die Klinge exakt führen - wieso nur beim 37er?
 
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Diskussionsnachricht 000036
04.01.2008, 00:24 Uhr
~Aladin
Gast


Weil beim 37c die Klinge immer bombenfest sitzt, auch weil sie infolge der Verschränkung (Torsion) Stabilität bekommt. Die ist dadurch so stabil, dass sie keiner Auflage bedarf.
 
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Diskussionsnachricht 000037
04.01.2008, 06:48 Uhr
tas
registriertes Mitglied


danke fuer die info. kann jemand denn mal ein bild vom 37c mit eingesetzter klinge machen, damit ich mir mal diese torsion ansehen kann?
Diese Nachricht wurde am 04.01.2008 um 07:00 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000038
04.01.2008, 08:00 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Der Torsionshobel und ich, wir passen einfach nicht zusammen.
Das fängt schon damit an, dass das "Teil" optisch schon bei mir aneckt.
Dann die gewöhnungsbedürftigte Handhabung.

Das stimmt, die "verbogene"Konstruktion des 37 erweckt den Anschein, als benötige sie eine spezielle Handhabung. Am besten funktioniert er jedoch, wenn man ihn wie einen ganz normalen Hobel verwendet. Ein Argument für den Kauf, zumal Du mit dem Progress zufrieden bist, ist das natürlich nicht. Außerdem kann ich nicht behaupten, dass Progress/Feather schlechter rasiert. Im Gegenteil, das Gefühl ist anders aber mindestens genauso sanft.

@all
Die Auswirkung der schräg gestellten der Klinge wird m. E. erheblich überschätzt. Selbst bei maximaler Ausnutzung des Klingenspiels, was beim 37er größer ist als bei allen anderen Merkurs, dürfte der Winkelbereich bei ca. 1° liegen. Ob man da schon von "schneiden" statt von "kappen" sprechen darf, stelle ich zur Diskussion.
Fakt ist, da stimme ich mit Aladin überein, der 37er reagiert empfindlicher auf stumpfere Klingen als andere Hobel.

Zur Torsion: Die Klinge sitzt nicht fester als bei anderen Hobeln. Sie benötigt wegen dem durch die Schrägstellung der Klinge entstehenden, einseitigen Überhang derselben die Torsion, um eine vergleichbare Vorspannung zu erreichen.
 
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Diskussionsnachricht 000039
04.01.2008, 09:35 Uhr
rasierter Werwolf
registriertes Mitglied


Seit Weihnachten bin ich nun auch stolzer besitzer eines 37 c und muß sagen das dieser bis jetzt der sanfteste aller meiner Hobel ist.
Und ich hatte bis jetzt alle möglichen Varianten.
Meinen bis jetzt heiz geliebten Futur habe ich erst einmal gereinigt eingemottet.
Meiner meinung nach gibt es nicht den perfekten Hobel für jedermann .
Jeder muss halt seinen persönlichen Favoriten finden.Die einen finden Ihn früh ,die anderen (so wie ich) nach ewigen probieren spät. Einen vorteil hat es ja gehabt so konnte ich alle Varianten kennen lernen.
Ich emfinde es aber so ,daß die Torsion die Klinge strammer im Kopf hält, und die Barthaare dadurch nicht so "vibrieren" und irritationen im Haarkanal vermieden werden.
Bis jetzt hat mich immer nur der Satz auf der Messer Rödter seit gestört "für unempfindliche Haut geeignet" und die habe ich mit sicherheit nicht .Meine Haut reagiert auf alles Ernährung,Wetter,falsche Creme,Seife allgemein usw.

Diese Nachricht wurde am 04.01.2008 um 09:36 Uhr von rasierter Werwolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
04.01.2008, 10:15 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Ich bin fest davon überzeugt, dass die Überlegenheit des 37c im bereich Gründlichkeit bei gleichzeitiger (möglicher!!!) Sanftheit auf die Torsion der Klinge zurückzuführen ist... Gleiche Klinge, Vision, Futur oder Progress kann ich zwar genau gründlich, aber nicht mehr so sanft rasieren... wenn ich diese Gründlichkeit/Aggressivität (alles beim ersten Strich perfekt weg) erreichen will, muss ich oben genannte Hobel ins obere Drittel Ihres Klingenspaltes drehen und dann grenzt das Ganze mit einer Feather Klinge an Abhäutung...

Voider

--
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Diskussionsnachricht 000041
04.01.2008, 11:00 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Wenn man Gründlichkeit als Funktion der möglichen Abrasion sieht und der Progress deutlich unter den verletzungsfreien Bereich rasieren kann (Häutung), dann muss es auch möglich sein, eine Stellung zu finden, in der er genau gleich gründlich wie der 37 rasiert.
Oder bin ich da auf dem Holzweg?
 
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Diskussionsnachricht 000042
04.01.2008, 12:43 Uhr
~Pepe
Gast


tas schrieb:

Zitat:
Da waere doch mein G Adj. gar nicht mal schlecht, um mit den scharfen Feather erstmal zu ueben bei geringerem Klingenspalt. Hat jemand von euch gute Erfahrungen mit der Kombi gemacht?
Und wo kann man die Feather noch beziehen ausser bei Stephan?

super toll im Adjustable Aristocrat und Fat-Boy. Klingen habe ich von Stepan
 
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Diskussionsnachricht 000043
04.01.2008, 12:55 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Drei:
"Zur Torsion: Die Klinge sitzt nicht fester als bei anderen Hobeln."

Das würde ich auch sagen. Daher würde mich mal konkret interessieren der Vergleich 37/Feather mit verstellbarer Hobel/Feather (bei großem Seifenspalt). Gleichwertig oder ein System überlegen?
Immerhin kann ich doch mit einem Progress z.B. den Seifenspalt wesentlich mehr aufdrehen über ein Maß, das größer ist als beim 37er. Das hat natürlich Grenzen.

Es muss es dieser Stelle besonders betont werden: Der Seifenspalt beim 37er verläuft konisch. Das ist das entscheidenen Merkmal. Der V-förmige Spalt wird in Rasierrichtung zunehmend größer, was wohl die Schnittkraft bzw. -wirkung verstärkt, weil im größer werdenden Seifenspaltbereich die Klinge "offener" ist.
Bei einem reinen Schrägschnitthobel ist dagegen der Seifenspalt über der ganzen Schneidenseite gleich groß, wie bei anderen Hobeln (wie z.B. 34, 23) auch.
Ich könnte nun doch argumentieren, dass ich diese Klingenfreisetzung im 37er auch mit einem verstellbaren Hobel hinbekomme.

Diese Nachricht wurde am 04.01.2008 um 13:31 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
04.01.2008, 12:58 Uhr
safety razor
registriertes Mitglied


Hallo Drei,

vor dem 37c war der Progress mein Lieblingshobel.
Ich hatte im Laufe der Zeit alle Einstellungen von 1-15 durchprobiert.
Das Ergebnis war entweder eine gründliche oder eine sanfte Rasur.
Mit dem 37c erreiche ich eine gründliche Rasur ohne Schnittverletzungen und Hautirritationen.
Ich kann im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen, in welcher Stellung der Progress gleich gründlich wie der 37c ist, aber da ich bei dem Gerät nur die Wahl zwischen gründlich oder sanft hatte, bin ich komplett auf den Torsionshobel umgestiegen.

Inwieweit es überhaupt Sinn macht, den Klingenspalt eines Hobels zu vergrößern, ist mir mittlerweile auch nicht mehr so ganz klar.
Habe ich einen optimalen Klingenspalt eingestellt, so habe ich auf der Haut eine Drei-Punkt-Auflage aus Zahnkamm,Klinge und Deckelkante (falls man das so nennt),vergrößer ich den Klingenspalt, so habe ich nur noch eine Zwei-Punkt-Auflage aus entweder Zahnkamm und Klinge oder Klinge und Deckelkante und somit besteht die Gefahr, entweder nur zu schaben oder mich zu schneiden.
Kann das sein, oder liegt hier ein Denkfehler meinerseits vor.

OK, das hat zwar nichts direkt mit dem Thread zu tun, fiel mir aber gerade so ein.

Gruß
safety razor
 
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Diskussionsnachricht 000045
04.01.2008, 13:02 Uhr
~Aladin
Gast


safety razor, das hatte ich vor einigen Monaten ähnlich beschrieben und darauf hingewiesen, dass die verstellbaren Hobel nur eine Unzulänglichkeit durch eine andere ersetzen.
 
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Diskussionsnachricht 000046
04.01.2008, 13:30 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Also von Seifenspalt her würde ich den 37c mit der Stufe 3-4 des Futur vergleichen, aber die unglaubliche Schärfe (abgesehen von der Feather) wird durch die Torsion erzielt, denn wo der Futur mit der gleichen Klinge einfach mehr schabt und Abrasionen auf der Haut erzeugt, schneidet der 37c irgendwie sanfter und dennoch hat man das subjektive Gefühl er sei deutlich schärfer.

Ich weiss nich wie ich das genau beschreiben soll...

Der Futur auf >4 mit ner Feather fühlt sich an wie mit zu dünner Seife rasiert... der 37c mit ner Feather dagegen vermittelt ein unglaubliches Schärfegefühl, da man merkt wie locker und leicht die Haare geschnitten werden, fühlt sich jedoch gleichzeitig an als würde man durch ne cm dicke Butterschicht auf der Haut gleiten, und das bei gleicher Creme oder Seife...

Ich glaube das ist es: normale Rasierer wie Futur, Progress & co.

"schaben" die Haare,

der 37c scheint sie eher zu

"schneiden".

Ist wie gesagt aber nur mein subjektiver Eindruck... das ergebnis allerdings ist nicht subjektiv... mit dem 37c keinerlei fühlbare Stoppeln mehr (auch nicht gegen den Strich), keinerlei Verletzungen, Abrasionen oder Ähnliches.
Um das mit meinem futur oder Vision hinzubekommen muss ich die Aufdrehen ohne Ende und habe dann gereiztere (Abrasionen, wenn auch nicht sichtbar) Haut oder ich stelle sie auf Stufe 2 und muss dann aber mehr Druck ausüben bzw. mehrfach über die gleiche Stelle...

Voider

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Diskussionsnachricht 000047
04.01.2008, 14:40 Uhr
~Aladin
Gast


Was mir noch am 37c gefällt. Der hat einen eigenen Klang. Wie ein Rasiermesser.
 
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Diskussionsnachricht 000048
04.01.2008, 15:12 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Stimmt! Er "zirpt" regelrecht

Voider

--
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Diskussionsnachricht 000049
04.01.2008, 16:13 Uhr
~Aladin
Gast


Spaßfaktor halt, unbezahlbar
 
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