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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Japanische Featherklingen- Mordsteile? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] [ 3 ] -4- [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000075
07.01.2008, 13:01 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Aha. Stimmt dann die Angabe von Rödter, die Klinge würde sich durch die Torsion zusätzlich versteifen? Die Klinge wird ja nur "verbogen" bzw. verwunden.

Die Aussage stimmt m. E. Durch das tonnenförmige Verbiegen (Geradkopf) erhält die Klinge durch die Vorspannung Stabilität. Das Verwinden in eine weitere Dimension (Torsion) müsste sie eigentlich noch stabiler machen, die Vorspannung um den Betrag der Längsverwindung steigen. Ein großer Überhang an relevanter Stelle, der Schneide, ist natürlich (immer) problematisch. Aber eines wird mir im Verlauf der Diskussion klar: Steifer als im verschraubten Geradkopf sitzt keine Klinge, nirgends ist die Durchbiegung und damit die Vorspannung höher bei gleichzeitig minimalen Überständen.

@all
Meine ursprüngliche Aussage war, dass die Torsion notwendig ist um trotz Schrägstellung der Klinge eine ähnliche Stabilität wie bei den Geradekopfmodellen zu erzeugen.
 
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Diskussionsnachricht 000076
07.01.2008, 13:20 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Aha. Stimmt dann die Angabe von Rödter, die Klinge würde sich durch die Torsion zusätzlich versteifen? Die Klinge wird ja nur "verbogen" bzw. verwunden.

Ich würde sagen bedingt. Wenn die Klinge schräg steht und der Hobel gerade gezogen wird trifft der Widerstand, in unserem Fall zumeist das Barthaar, nicht im rechten Winkel auf die Schneide sondern schräg. Dadurch werden die Kräfte die sich auf die Schneide auswirken verschoben (s. Kräfteparallelogramm). Die Schneide wird also theoretisch nicht so beansprucht.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000077
07.01.2008, 13:20 Uhr
~Aladin
Gast


ergo, sollte jeder der eine möglichst steif eingespannte Klinge sucht, den 25 c kaufen. Da ist der Überhang der Klinge und der Seifenspalt der Geringste. Dieser "schlanke" Rasierer hat zwar seine Vorteile, er ist allerdings gelegentlich etwas bissig, ohne dass er gründlich ist.

Was eine abschließende Übersicht über die verstellbaren Hobel angeht, wird sich sicherlich jemand finden, der über ein Sammelsurium dieser Rasierer verfügt und mal darlegen kann, wie sich deren Klinge in stark aufgeschraubtem Zustand verhält. Alle, die ich in der Hand hatte, haben mich diesbezüglich nicht überzeugt.

Da würde ich mich eher mit einem meiner Yamamura (Küchenmesser) rasieren, als mich auf ein solches Gewackel einzulassen.

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 13:26 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000078
07.01.2008, 13:27 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Kann es sein, daß Du deswegen allen verstellbaren Hobeln so negativ gegenüber eingestellt bist?

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000079
07.01.2008, 13:39 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Aladin schrieb:

Zitat:
... als mich auf ein solches Gewackel einzulassen.

Sehr merkwürdig. Ich rasiere mich seit Jahren mit Futur und Vision, ohne dass irgendetwas (z.B. die eingespannte Rasierklinge) wackelt. Vielleicht solltest du genannte Rasierer noch einmal mit korrekt eingespannter Klinge ausprobieren. Oder etwas weniger verallgemeinern. Das wird von einigen Teilnehmern hier als Provokation aufgefasst. Und das wollen wir doch nicht.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000080
07.01.2008, 13:51 Uhr
~Pepe
Gast


Aladin schrieb:

Zitat:
ergo, sollte jeder der eine möglichst steif eingespannte Klinge sucht, den 25 c kaufen. Da ist der Überhang der Klinge und der Seifenspalt der Geringste. Dieser "schlanke" Rasierer hat zwar seine Vorteile, er ist allerdings gelegentlich etwas bissig, ohne dass er gründlich ist.

Was eine abschließende Übersicht über die verstellbaren Hobel angeht, wird sich sicherlich jemand finden, der über ein Sammelsurium dieser Rasierer verfügt und mal darlegen kann, wie sich deren Klinge in stark aufgeschraubtem Zustand verhält. Alle, die ich in der Hand hatte, haben mich diesbezüglich nicht überzeugt.

Da würde ich mich eher mit einem meiner Yamamura (Küchenmesser) rasieren, als mich auf ein solches Gewackel einzulassen.

wenn Du mit den verstellbaren selbst nicht umgehen kannst, dann ist das ausschließlich Dein Problem. Deshalb muss man aber hier im Forum nicht allen, die mit den Adj. gut klarkommen, nicht dauernd verbale Ohrfeigen verpassen.
Wer sollte denn bitteschön testen, wie sich eine Klinge im Adj. im stark aufgeschraubten Zustand verhält??
Völlig daneben dieser Beitrag!!
Setzen...Note 6

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 13:52 Uhr von Pepe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000081
07.01.2008, 13:54 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Dieser "schlanke" Rasierer hat zwar seine Vorteile, er ist allerdings gelegentlich etwas bissig, ohne dass er gründlich ist.

Das ist sicher eine Frage der Übung.

Zitat:
... verstellbaren Hobel...
Alle, die ich in der Hand hatte, haben mich diesbezüglich nicht überzeugt.

Welche verstellbaren Hobel hattest Du denn in der Hand? Eine konkrete Nennung würde mich interessieren.
 
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Diskussionsnachricht 000082
07.01.2008, 14:08 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Zu verstellbaren Hobeln könnte man folgendes sagen:


Der Prozess einer optimalen Nassrasur ist durchaus ein komplizierter Prozess, der schon, wenn es um die Auswahl des notwendigen Equipments geht, manche Zeitgenossen vor Entscheidungsprobleme stellt. Was man auch in diesem Forum lesen kann.

Schließlich lassen sich aufgrund verschiedener Kombinationen Tausende von Paketen schnüren bzw. Varianten kombinieren. Schon an solchen kognitiven Dissonanzen scheitert so manch einer. Denn immer das Gefühl zu haben, dass es noch irgendwie besser geht, das ist nicht jedermanns Sache.

Und in ihren motorischen Fähigkeiten, der Risikobereitschaft und der Suche nach Vollendung gibt es wohl eine große Bandbreite.

Da ist es halt einfacher eine Lösung von der Stange zu nehmen und den Kopf frei zu halten.

Auch ansonsten "fuhrwerkt" man lieber schlaftrunken mit einem fest vorgegebenen Seifenspalt im Gesicht herum als schon am frühen Morgen das Gehirn einzuschalten und bewusst und gezielt mit einem individuell abgestimmten Rasierkopf einen klaren Strich zu ziehen.

Man mag mir diese, von "amtlicher Stelle" als tolerierbare Ironie bestätigte, Wortwahl verzeihen - konnt ich mir nicht verkneifen.

Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000083
07.01.2008, 14:10 Uhr
~Aladin
Gast


Alle Merkur. Hobel, die nicht mehr produziert werden interessierten mich noch nie, da sie in keinem mir zugänglichen Shop geführt werden. Und probieren muss ich sie auch nicht, da die Kombination 37 c/Feather im Ergebnis eigentlich nicht übertroffen werden kann und ich Ergebnisse bevorzuge, die sich ceteris paribus leicht reproduzieren lassen.

Für den Oberlippenbart habe ich - was sonst - einen Feather Artist Club DX - im Zugriff, so dass auch dieses Anwendungsdefizit (was den 37c angeht) beseitigt ist. Das Ding kommt zwar in der Haptik nicht an ein Rasiermesser aus Shirogami-Stahl heran, ist aber schon mal ein Anfang.

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 14:19 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000084
07.01.2008, 14:16 Uhr
~Aladin
Gast


Schaumig, verstellbare Hobel sind Krücken, genau wie Autos mit Allradantrieb. Eine optimales Konstruktion braucht hier wie da keinen solchen Mumpitz.

Ich habe es ja gesagt. Eher rasier ich mich mit meinem jap. Küchenmesser, das diese Tätigkeit im Ergebnis sicher mit Bravour meistert.
 
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Diskussionsnachricht 000085
07.01.2008, 14:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Futur und Vision kenne ich nicht, sondern nur den Progress. Bei ihm sitzt die Klinge jedoch felsenfest.

Man kann einen verstellbaren Hobel durchaus als nicht verstellbaren Hobel benutzen. Einige haben ohnehin ihre Einstellung gefunden und drehen gar nicht mal viel daran herum.

Andere können in Bezug auf den Klingentyp durch die Verstellbarkeit eine individuelle Freisetzung der Klinge erzielen, was sich in der Rasurcharakteristik bemerkbar machen kann. Dies kommt nach meiner Erfahrung gerade bei der Feather zum Tragen.

Ich passe z.B. den Seifenspalt an die Klingenabnutzung (Schärfeverlust) an. Ich verstelle nicht während der Rasur, sondern erst danach schubweise für die jeweils folgende Rasur.
Ganz klar: eine abgenutzte Klinge lässt sich nicht durch weiteres Hochdrehen des Hobel weiter ausnutzen.
Aber während der abklingenden Schärfephase innerhalb des Gebrauchszeitraums kann eine Variierung des Seifenspaltes m.E. mehr aus der Klinge herausholen als ein Hobel, der einen werkkseitig festgelegten, unveränderbaren Seifenspalt hat.
 
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Diskussionsnachricht 000086
07.01.2008, 14:40 Uhr
Eugen Neter
registriertes Mitglied


Nach dem Prinzip der Falsifikation kann alles »übertroffen« d.h. in Frage gestellt und geprüft werden, und der 37c mit der Feather ist gewiß nicht das endgültige Maß aller Rasurdinge. Wem dient eine Aussage wie die, daß »die Kombination 37c/Feather im Ergebnis eigentlich nicht übertroffen werden kann«, außer demjenigen, der diese Aussage macht? Jeder bezieht sich auf seine eigenen Erfahrungen, und wenn er glaubt, diese seine Erfahrungen verallgemeinern zu müssen – bitte sehr.
Die Feather ist eine hervorragende Klinge, fraglos; aber daß sie nur in Kombination mit dem 37c unübertrefflich sein soll, wage ich zu bezweifeln. Ich habe sie in allen meinen Hobeln (u.a. auch im 37c) verwendet; im Merkur Progress oder im Adjustable Slim Boy (beide verstellbar) schabt sie mindestens genauso gut.
Aber gebe ich damit das Maß an?
 
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Diskussionsnachricht 000087
07.01.2008, 15:04 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Schaumig schrieb:

Zitat:
Zu verstellbaren Hobeln könnte man folgendes sagen:

{...kenn' wer schon...}

Man mag mir diese, von "amtlicher Stelle" als tolerierbare Ironie bestätigte, Wortwahl verzeihen - konnt ich mir nicht verkneifen.

Glück auf
Schaumig

Der Herr Schaumig: Danke!

--
Es gibt nichts, aber auch gar nichts auf der Welt, was nicht noch mindestens eine Stunde warten könnte!
 
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Diskussionsnachricht 000088
07.01.2008, 15:05 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Ich denke, an Mutmaßungen ist so ziemlich alles genannt worden. Interessanter finde ich die kleinen Experimente bzgl. Klingenversteifung und Auflagefläche. Torsion sollte schon mehr Spannung im Material erzeugen als schlichtes Biegen. Wenn die Auflage aber weiter hinten liegt, kann auch die tordierte Klinge wieder mehr Bewegung erlauben als eine lediglich gebogene. Unterschiedliches Verhalten in Sachen Nachschwingen nach jedem Kapp-/Schneidevorgang liegt da auf der Hand. Wie sich das genau äußert, bleibt zu untersuchen bzw. auszuprobieren. Ich möchte aber wiederholt daran erinnern, dass der Schrägschnittaspekt für sich jederzeit mit einem geraden Hobel simuliert werden kann, indem man ihn schlicht schräg führt. Was ich jeden Tag tue, und zwar ca. im 45°-Winkel. Das hilft gewaltig, allerdings nicht, wenn ich nur so wenig schräg rasiere wie es ein gerade gezogener 37er täte.

@Aladin: Glaubst Du ernsthaft, dass man Deine Meinung ernst nimmt, wenn Du DERART verallgemeinerst, dass es schlicht falsch wird? Muss ich wirklich auf Rallys verweisen? Fahr Du mal auf unebenem/losem Gelände schneller um eine Kurve als mit Allrad, dann sehen wir weiter. Ich empfehle DRINGEND, MINDESTENS ein "ich finde" vor solche "Meinungsäußerungen" zu stellen. Im Sinne des guten Tons. Vielen Dank.

Thematisch kann es noch sehr interessant werden! Aber bitte sachlich bleiben, zum Wohle aller.

Gruß, hein.

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 15:06 Uhr von hein editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000089
07.01.2008, 15:07 Uhr
~Aladin
Gast


Natürlich Neter.
bei weichem Bart merkt man wahrscheinlich keinen Unterschied.

Wie sollte ich das Ergebnis übertreffen? Mit einem verstellbaren Hobel mit noch größerem Seifesnpalt?

Starker Bart und glatt. Ohne Ziepen. Glatt ist glatt. Noch glatter?
Und ohne Ziepen ist ohne Ziepen.

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 15:19 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000090
07.01.2008, 15:15 Uhr
~Aladin
Gast


Hein, ich fahre doch nicht auf Geröll sondern auf Teer. Zu viel Wheelspin ist da meistens die Folge eines schlechten Konzeptes oder einer reinen Ausrichtung aus "Zigarrentransporter" oder "Einkaufswagen". Schlechter Vergleich.
Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 15:16 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000091
07.01.2008, 15:46 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Bei so manch einem verstellbaren Hobel (Geradeschnitt) leiert die Klinge im aufgedrehten Zustand geradezu erbärmlich und sie schabt eher als sie schneidet.

Ich hatte das Vergnügen den Futur eines netten Forumsmitgliedes ausgiebig zu testen. Die Klinge ist dort bereits konstruktionsbedingt immer fest eingespannt, egal wie groß der Seifenspalt eingestellt ist.

Meine bescheidene Hobelsammlung nennt zufälliger Weise auch einen Progress ihr eigen. Auch auf diesen trifft Deine Beschreibung nicht zu.

Welchen Hobel meinst Du mit Deiner Behauptung? Oder kann es sein, dass Du mit "aufgedrehtem Zustand" einen aufgeschraubten Progress meinst?
 
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Diskussionsnachricht 000092
07.01.2008, 15:52 Uhr
~Aladin
Gast


Kurbjuhn, das ist halt meine Meinung und meine Erfahrung. Basta. Ich hab keine Lust hier einen Gleichschritt wie bei der NVA zu praktizieren oder mir meine Meinung duch ein Zentralkommittee absegnen zulassen.
 
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Diskussionsnachricht 000093
07.01.2008, 16:42 Uhr
~Pepe
Gast


Aladin schrieb:

Zitat:
Kurbjuhn, das ist halt meine Meinung und meine Erfahrung. Basta. Ich hab keine Lust hier einen Gleichschritt wie bei der NVA zu praktizieren oder mir meine Meinung duch ein Zentralkommittee absegnen zulassen.

ups...wo bin ich denn hier gelandet ??
Aladin, vielleicht solltest Du in Deinen Beiträgen häufiger schreiben, dass es DEINE Meinung ist. So nach dem Motto "meiner Meinung nach" "nach meinen persönlichen Erfahrungen" "ich glaube" "ich empfinde das so" etc. Ich vermute mal, dann wird hier ne Menge Zündstoff rausgenommen.
Oder willst Du einfach hier nur provozieren??
 
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Diskussionsnachricht 000094
07.01.2008, 17:06 Uhr
~Aladin
Gast


Das ist Kinderei, Pepe. Alles was ich hier schreibe ist meine Meinung.
 
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Diskussionsnachricht 000095
07.01.2008, 18:07 Uhr
~Aladin
Gast


"Rasurleistungen" sind doch immer individuelle Dinge, die vom jeweiligen Bart und dem jeweiligen Geschick abhängig sind. Jemand, der kaum einen Bartwuchs hat, und mit einem Systemie oder einem 23er auskommt, der muss sich doch meine Feststellungen nicht "anziehen".

Und wer meint, Zeitaufwand geht über alles, ebenfalls nicht.

Dies ist ein Forum, in dem über "Liebhabereien" diskutiert sollte.
Wenn da einer mit einem 1000-Euro-Rasiermesser daherkommt oder einer 200 Rasiermesser im Schrank stehen hat (wie MM), dann regt mich das auch nicht auf. Selbst bei Dr. Ross von SMF, der von Simpsons das komplette Programm im Badezimmerschrank stehen hat, lasse ich noch Gnade walten.

Und wenn dann ab und zu mal die Klingen gekreuzt werden, dann liegt das bei Liebhabereien in der Natur der Sache.

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 18:12 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000096
07.01.2008, 19:15 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Gillette erfand die bis heute gebräuchliche Double Edge Klinge und den dazugehörigen Hobel. Er hatte bis dato noch kaum erfahrung, wird sicherlich mit diversen Winkeln und Spaltbreiten experimentiert haben und sich auf eine als halbwegs günstig erscheinende Lösung eingelassen haben. Klingen dieser Art wurden von vielen Lizenznehmern nachgefertigt und auch entsprechende Hobel gab es von Fremdfabrikaten.
Die Geräte orientierten sich zunächst am Original und entwickelten sich in minimalsten Schritten unter Berücksichtigung rein empirischer Erkenntnisse (Kundenfeedback) zu einer gewissen Reife. Die Seifenspalte der 34er Köpfe und des 37er Kopfes entspringen eben nicht einer physikalischen Formel sondern entsprechen jeweils dem besten KOMPROMISS derer die die sich gern einen etwas größeren und derer die sich gern einen etwas kleineren Klingenspalt wünschen ab.

Auch werden beim festen Kopf nicht die von Klinge zu Klinge divergierenden optimalen Abstände berücksichtigt, so das man mit einem feststehenden Hobel evt. eine Klinge als schlecht abtut, die einem bei einer geringfügig geänderten Seifenspaltänderung ihr Potential offenbaren würde.

Das beste Beispiel für die Sinnhaftigkeit von verstellbaren Hobeln ist doch, die hier von verschiedensten Usern geposteten, von Klinge zu Klinge unterschiedlichen einstellungen ihrer Hobel. Gäbe es eine Optimaleinstellung, dann würden alle wie durch ein wunder ihren Hobel gleich einstellen.

Übrigens: Ich persönlich hab nen Progress und nen Standardkopf. Letzterer ist eigentlich mein Lieblingshobel. Ich halt die diskussionen wie hier jemand mal treffend schrieb mitunter auch für "Krümelkacke". Aber jedem Tierchen sein Plesierchen, Und der Progress ist ein absolut ordentlicher Hobel (wenngleich mir der Griff mangels Riffelung zu rutschig ist),

Glück auf
Schaumig
Moderation: OT entfernt

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 19:49 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000097
07.01.2008, 20:01 Uhr
~Aladin
Gast


Die starren Hobel sind durchweg 1/2 Jahrhundert alt und wurden nach der Methode Try and Error entwickelt. Der Torsionshobel war wohl eher eine Weiterentwicklung des Schrägschnitthobels als einer zündenten Idee. Man möge mich berichtigen, wenn das nicht stimmt.

Zumindest bei mir "funzt" die Kombination 37c/Feather 1a. Offenbar scheint man bei der Konstruktion des Hobels einen optimalen Winkel erzielt zu haben. Soweit ich das hier verfolgt habe hat noch keiner einen verstellbaren 37 c eingefordert.

Die Probleme resultieren allein daraus, dass die Nase nun mal dort sitzt wo sie sitzt und bei der Rasur mehr als bei anderen Rasierern im Wege ist.

Aufdrücken sollte man mit solch einer schnittigen Kombination natürlich nicht, was die Rasur an einigen Stellen erschwert.

Diese Nachricht wurde am 07.01.2008 um 20:07 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000098
07.01.2008, 20:15 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Aladin schrieb:

Zitat:
Die starren Hobel sind durchweg 1/2 Jahrhundert alt und wurden nach der Methode Try and Error entwickelt... Man möge mich berichtigen, wenn das nicht stimmt.

Das stimmt nicht. Einige starre Hobel sind deutlich älter, einige nicht Und die Annahme, dass z. B. in einer weltweit agierenden Firma wie Gillette Produkte nach dem Trial-and-Error-Verfahren entwickelt wurden, ist m. E. äußerst irrig. "Gott würfelt nicht", und Konzerne ab einer gewissen Größe tun das auch nicht.
Wie wäre es, etwas Dampf aus dieser Diskussion herauszunehmen und zu versuchen, dieselbe sachlich und gelassen zu führen?
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000099
08.01.2008, 07:49 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
... hat noch keiner einen verstellbaren 37 c eingefordert.

Schrägschnitthobel waren schon immer Nischenprodukte, die sich gegenüber den Geradekopfrasierern nicht durchgesetzt haben. Bei so einer geringen Verbreitung ist verständlich, warum ein verstellbarer 37 nicht gefordert wird. Mal davon abgesehen, hätte ich Zweifel an der Handhabbarkeit, denn der ohnehin schon große Klingenspalt würde dann ja weiter vergrößert.

Ich glaube, wenn Du einen Progress oder einen Futur (Vision/Adjustable kenne ich nicht) im direkten Vergleich erlebt hättest, würdest Du den 37 nicht mehr so vehement verteidigen. Die Unterschiede sind wirklich marginal, bei deutlichen Handlingsvorteilen plus Verstellbarkeit bei den verstellbaren.

Die Darstellung des Progress/Futur als Hobel, bei dem die Klinge "leiert" ist schlichtweg falsch.
 
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