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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Aufschäumen von Rasierseife / Rasiercreme » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
15.06.2003, 10:20 Uhr
tata
registriertes Mitglied


Also, ich benutze schon seit einiger Zeit Nivea Rasiergel. Das Gel wird mit den Händen im Gesicht verteilt und nach der Rasur gehe ich duschen (kleine Blutungen sind dann zu).

Angestiftet durch das Forum, habe ich meinen Rasierpinsel und Tiegel rausgekramt. Die Seife die noch in dem Tiegel war habe ich mit dem Rasierpinsel bearbeitet und mir den Schaum ins Gesich gepinselt. Die Rasur war gut, wahrscheinlich, weil ich die Seife hab länger einwirken lassen als sonst.

Was spricht gegen diese Vorgehensweise die Seife aufzuschäumen, oder hab ich es falsch verstanden, dass Ihr erst den Pinsel mit Seife versorgt und dann in einem Gefäß den Schaum produziert?

Mit dem Rasiergel rutscht es aber besser.


Grüsse
 
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Diskussionsnachricht 000026
15.06.2003, 11:51 Uhr
Hannes
registriertes Mitglied


Hallo tata,

tata schrieb:

Zitat:
Was spricht gegen diese Vorgehensweise die Seife aufzuschäumen, oder hab ich es falsch verstanden, dass Ihr erst den Pinsel mit Seife versorgt und dann in einem Gefäß den Schaum produziert?

Da gibt es einfach unterschiedliche Techniken. Wenn die Seife in einer Dose liegt, die zum Aufschäumen der Seife zu klein ist (z.B. die Mühle Aloe Vera), dann nimmt man halt die Seife mit dem Pinsel auf und schäumt sie im Tiegel rasurfertig. Man kann aber auch die Seife in den Tiegel legen und sie darin direkt aufschäumen (s.a. die detaillierte Beschreibung von Stefan weiter oben im Thread). Bei mir persönlich hat sich letztere Variante besser bewährt.

Zum Thema Rasiergel (= Dosenschaum) solltest Du mal in folgende Threads reinschauen:
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=193
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=167

Viele Grüße,

Hannes
 
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Diskussionsnachricht 000027
07.11.2003, 12:58 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Moinmoin,
habe jetzt auch mal experimentiert:
Palmolive Palmextrakt Rasiercreme mit 1/3 Anteil davon Babyöl in eine ausrangierte 400 ml Niveacreme-Dose gegeben und mit DachsHAAR-Pinsel aufgeschlagen. Ergibt einen noch cremigeren Schaum, die Nivea-Dose schwimmt auch mit Pinsel im Waschbecken (zum Warmhalten). Subjektiv war der Schaum etwas besser als sonst, aber im Waschbecken hatte ich danach die "Ölpest". Einfaches Abspülen wie sonst reichte nicht, musste schon mit der Nagelbürste dagegen angehen. Der Ölzusatz mag bei Rasierseife ja eine echte Verbesserung darstellen, bei Rasiercreme eher nicht so. Bei Bilanzierung, Rasureffekt/Reinigungarbeiten bleibe ich bei RasierCREME lieber bei der Originalzusammensetzung, Produktwechsel ist einfacher als die Testreihe durchzuführen.
Gruss Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000028
12.11.2003, 17:53 Uhr
RobertoCarlos
registriertes Mitglied


Ich habe nochmal ne Frage.....
An und für sich klappt das aufschäumen bei mir ganz gut,allerdings finde ich meinen Schaum nicht sehr warm,was ja für eine gute Rasur nicht unerheblich ist.

Ich mache es wie beschrieben:

-Wasser auf die Seife
-duschen
-neues heisses Wasser drauf
-Schuam schlagen
-los geht´s

wenn ich den Schaum fertiggeschlagen habe ist er meiner Meinung nach aber nicht viel wärmer als Dosenschaum, was mache ich falsch?
Ich kann den Schaum auch nur sehr kurz aufschlagen,dann ist er wärmer,aber nicht sehr schaumig,so dass ich beinahe direkt warmes Wasser ins Gesicht pinseln könnte.
 
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Diskussionsnachricht 000029
12.11.2003, 18:36 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


Ich nehme eine zweite Schüssel, ebenfalls mit heißem Wasser, in dem die Seifenschüssel drinsteckt...das hält eigentlich warm, auch mit längerem Aufschäumen...

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
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Diskussionsnachricht 000030
12.11.2003, 18:54 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi,
ich stell meinen Schaumtiegel mit dem Schaum für den 2.ten Durchgang ganz einfach neben mich auf den Heizkörper meiner Badezimmer Heizung, geht prima weil ich ein winzges Badezimmer habe.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000031
12.11.2003, 18:58 Uhr
RobertoCarlos
registriertes Mitglied


also heizt ihr von draussen.......werde ich mal probieren.
Da bei unserer Wandheizung ein draufstellen entfällt,werde ich die "ins Wasser Stellen" Methode ausprobieren und hoffen ,dass das bei meiner Porzellan-Schüssel (aus der Küche zweckentfremdet) klappt.

Danke
 
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Diskussionsnachricht 000032
15.11.2003, 12:39 Uhr
RobertoCarlos
registriertes Mitglied


Hab´s ins Waschbecken mit heissem Wasser gestellt und es hat super geklappt!Jetzt bin ich der perfekten Rasur wieder einen Schritt näher gekommen

Danke

Diese Nachricht wurde am 15.11.2003 um 12:40 Uhr von RobertoCarlos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000033
05.02.2004, 11:53 Uhr
regulus
registriertes Mitglied


Hallo!

Hab mir zum ersten mal Rasierseife bestellt (Harris). Sieht toll aus in diesem Mahagoni-Tiegel.
Meine Frage, da ich mit Seife noch keine Erfahrung habe: Kann ich im Tiegel aufschäumen oder ist es besser, die Seife mit dem Pinsel aufzunehmen und in einem eigenen Tiegel aufzuschäumen.
Macht es außerdem einen Unterschied, ob der Tiegel aus Metall oder Porzellan ist?
LG Mike
 
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Diskussionsnachricht 000034
05.02.2004, 23:28 Uhr
Blade
registriertes Mitglied


... oder ausn plastik??
 
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Diskussionsnachricht 000035
09.02.2004, 23:14 Uhr
Mathes
registriertes Mitglied


Wie sieht das eigentlich mit Seifen generell aus, die man in Tiegeln kauft? Diese Tiegel sind ja eher klein, bzw. die Seife groß darin. Man hat da doch keinen hohen Rand, wie schäumt man die denn darin vernünftig auf?
Habe jetzt mal eine Wilkinson gesehen in diesem Plastiktiegel, wie geht das darin? Die geht ja bis zum Rand hoch, da läuft doch alles drüber, wenn ich da aufschäume, oder?

Und grundsätzlich bei Tiegeln mit Deckel, auch wieder bei Wikinson gesehen: kann ich nach Nutzung sofort den Deckel wieder drauftun? Oder muß ich die Seife erst trocknen lassen? Weil wenn dieser Plastikdeckel drauf ist kommt doch keine Luft mehr dran und die Seife bleibt dann doch permanent feucht, könnte ich mir denken....was sagt ihr?
 
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Diskussionsnachricht 000036
10.02.2004, 10:20 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Nimm eine dickwandige Jumbo-Tasse mit Henkel.
Guter Wärmespeichereffekt durch Porzellan, viel Inhalt möglich, nichts läuft raus, auch bei nassen Fingern keinen "Polterabendeffekt" durch den Griff. Danach trocknen lassen. Der Wilkinson-Tiegel in schwarz ist nicht so der Bringer mit dem Aufschäumen, weder vom Tiegel, noch vom Inhalt........
Gruss Jurgus

Diese Nachricht wurde am 10.02.2004 um 10:42 Uhr von jurgus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000037
10.02.2004, 23:16 Uhr
tigerente
registriertes Mitglied


hm, dann werde ic hhier mal kurz meine Einschäummethoder darlegen... irgendwie widerstpricht die aber dem meisten, was ich bislang hier gelesen habe; vielleicht kann mir ja auch jemand erklären, warum ne andere Methode u.U. besser ist...

Also hier kommt sie:

- heiß duschen

- den Pinsel mit (richtig!) heißem Wasser nass machen

- damit etwas von der Seife aufnehmen (vorher nicht einwirken lassen, sondern einfach mit dem nassen Pinsel direkt auf die Seife; dabei bildet sich meist kaum Schaum, aber im Pinsel ist mehr als genug Seife...)

- die Seife ins Gesicht schmieren, und dabei schonmal versuchen, etwas Schau zu erzeugen (dieser wird meist sehr fest, da Wassermangel)

- anschließende (nur!) die Spitzen des Dachshaarpinsels nochmal mit heißem Wasser anfeuchten (so dass noch genug Seife im "Innern" des Pinsels verbleibt)

- damit wieder ins Gesicht, und den zu festen Schaum "verdünnen"

die letzten beiden Schritte solange wiederholen, bis der Schaum im Gesicht die richtige Konsitenz hat...


Vorteile meiner Meinung nach:

- geringer Seifenverbrauch (fast schon zu wenig ich würde auch mal gerne wieder ne neue ausprobieren; habe jetzt binnen eien Monats gerade mal die Oberfläche angekratzt...)

- der Schaum ist immer angenehm warm (läßt sich bei Bedarf ja wieder mit etwas Wasser in die Pinselspitzen aufwärmen)

- die Seife, die so in den Pinsel kommt, reicht für mindestens 2-3 Durchgänge (mehr als 3 habe ich noch nie gemacht, vermulich werdens sogar mehr sein...)


Fallen Euch denn irgendwelche Nachteile ein, oder warum macht das sonst keiner so?


ciao,

das Entchen
 
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Diskussionsnachricht 000038
11.02.2004, 00:21 Uhr
Mathes
registriertes Mitglied


Wie nimmst du denn anfänglich die Seife in den Pinsel auf?
Auch kreisende Bewegungen auf der Seife?
Und dabei entsteht noch kein Schaum? Bei mir kommt dann immer Schaum zustande, den ich aus dem Tiegel dann immer wieder mit dem Pinsel aufnehmen und dann im Gesicht verteilen muß, im Pinsel selbst verbleibt wenig.

ist mit Cremes das Gleiche: bekommt ihr da soviel Schaum IM Pinsel hin, das ihr euch mehrmals damit einschäumen könnt? Oder mache ich evtl. den Fehler, anfänglich zu viel davon direkt ins Gesicht zu tun? Obwohl, bin schon froh wenn alle Stoppeln leicht bedeckt sind, teilweise schimmert die Haut noch durch.
Ich nehme immer von der Größe etwa2cm Strang Creme, also etwa 2-3 Erbsen groß. Für das 2. Einschäumen müßte ich dann aber wieder neue Creme nehmen, im Pinsel ist dann kaum noch was bis gar nix mehr.
 
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Diskussionsnachricht 000039
11.02.2004, 08:33 Uhr
Schaumtänzer
registriertes Mitglied


tigerente schrieb:

Zitat:
warum macht das sonst keiner so?


ciao,

das Entchen

wirklich keiner?

Entspricht so ziemlich genau meiner Methode. Nur, dass dabei im Tiegel schon ein dünnflüssiger Schaum entsteht, den ich im Gesicht verteile. Ansonsten genauso: der Schaum wird durch Kreisen des Pinsels im Gesicht fester, bei Bedarf mit den Pinselspitzen warmes Wasser zunehmen. Im Pinsel bleibt genug Schaum für mehrfaches Einseifen. Zumindest mit der Haslinger und der Speick-Seife.

Halte ich auch für eine seifensparende aber genauso effektive Methode.

--
Schaumtänzer
 
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Diskussionsnachricht 000040
11.02.2004, 11:27 Uhr
Le Barbier
registriertes Mitglied


Genau!
Bei der Haslinger genügt die Tigerentenmethode absolut, um einen tollen Schaum ganz nach Gusto zu erzeugen.
Man kann sie sogar, wenn sie im Gesicht mal etwas eingetrocknet ist, mit einem feuchten Pinsel wieder auffrischen, ohne zusätzliche Seife aufzunehmen.

Mit der Wilkinsonseife klappt es allerdings besser, wenn man erst etwas warmes Wasser auf der Seife stehen lässt, dann im Tiegel aufschäumt und den Schaum im Gesicht verteilt. Ähnlich ist es bei der Palmolive.

Gruß,

Lars
 
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Diskussionsnachricht 000041
13.02.2004, 18:00 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Um aus kalter Seife in kaltem Tiegel dauerhaft warmen Schaum zu
erzeugen, muss man mit sehr heißem Wasser arbeiten. Der entstehende
Schaum trocknet aber leider zu schnell aus -- daher bevorzuge ich
die (zugegeben verschwenderischere) Methode des mit heißem Wasser
gefluteten Tiegel. Anschließend nur mit warmem Wasser arbeiten, da
der Schaum dann länger feucht bleibt -- warm hält ihn die warme
Seife und der warme Tiegel. Wenn der aus Alu ist (z.B. der Schraub-
tiegel der Golddachs), schwimmt der bei mir zudem im warmen Wasser.

Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000042
13.02.2004, 22:07 Uhr
tigerente
registriertes Mitglied


@Schaumtänzer: danke für die Unterstützung

@LeBarbier: jhuuu, ne Methode, die nach mir benannt ist... wußte ich noch gar nicht ))

@Stefan: mit dem Austrocknenhatte ich bislang nie Probleme, weil ich ja anschließend nochmal etwas Wasser in die Pinselspitzen gebe, und damit nochmal durchs Gesicht gehe...


ciao,

das Entchen
 
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Diskussionsnachricht 000043
13.02.2004, 23:29 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
daher bevorzuge ich
die (zugegeben verschwenderischere) Methode des mit heißem Wasser
gefluteten Tiegel.

Was ich in diesem Zusammenhang interessant finde: bei einigen von mir getesten Seifen englischer Provenienz (Harris, C&E, Trumper) ist diese Methode ganz und gar nicht verschwenderisch. Im Gegenteil: das 100g-Stück hält mindestens 3 wenn nicht gar 6 oder mehr Monate, und das bei täglichem "verschwenderischem" Einseifen. Hat jemand eine Idee, woran diese Ergiebigkeit der "Briten" liegen könnte?

Gruß

Chris Kurbjuhn

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com

Diese Nachricht wurde am 13.02.2004 um 23:30 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000044
14.02.2004, 12:35 Uhr
Blade
registriertes Mitglied


@stefan: dein schaum schwimmt im heissen wasser??? ähm löst sich der schaum dadurch nicht auf im wasser?? oder zumindest muss er doch so flüssig werden, dass man ihn keinesfalls ins gesicht schmieren kann, ohne dass er runterläuft. also das versteh ich jetzt nicht so ganz!?!?!?!
 
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Diskussionsnachricht 000045
14.02.2004, 13:38 Uhr
Vince
registriertes Mitglied


@Blade

Nein, schwimmen tut wohl bei Stefan der Tiegel im heißen Wasser.
Die Seife wird vorher durch warmes Wasser, was du in den Tiegel füllst, aufgewärmt, genauso wie der Tiegel, den man ins Wasser stellen kann bzw. darin schwimmen lassen kann.
Dann gießt du das Wasser aus dem Tiegel und schlägst den Schaum. Während der Rasur kann der Tiegel dann so schwimmend im Wasser verbleiben und dort schön warm gehalten werden.

Weil Schaum aus Alu hab ich auch noch nirgendwo gesehen. ;-)

Hoffe das stimmt so......
 
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Diskussionsnachricht 000046
14.02.2004, 16:00 Uhr
Schaumtänzer
registriertes Mitglied


tigerente schrieb:

Zitat:
@Schaumtänzer: danke für die Unterstützung

Bitte sehr - wir Gesichtsschäumer müssen doch zusammenhalten

Mal im Ernst:

Ich habe festgestellt, dass das Warmhalten des Schaumes im Metall-Tiegel schwerer ist als in einer Porzellanschale - auch im Warmwasserbad.

Aber die Wärme des Schaumes beim Auftragen ist für mich nicht soo wichtig. Ich nehme ja ohnehin zwischenzeitlich warmes Wasser mit den Pinselspitzen nach.

@ vince: ja, das stimmt so

--
Schaumtänzer

Diese Nachricht wurde am 14.02.2004 um 16:14 Uhr von Schaumtänzer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000047
16.02.2004, 12:57 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Ja Vince, richtig beschrieben -- der Alu-Tiegel schwimmt prima und
hält sich auch recht gerade.

@Chris K.: Wenn ich nach Olivias letzten Äußerungen gehe, werden die
briten Ihre Seife wohl nicht "blutjung", sondern gut durchgereift und
voll getrocknet / verdichtet abgeben.

Verschwenderisch wird es in jedem fall, wenn man eine recht weiche
Glycerinseife (z.B. die Col. Conk) einweicht, die lässt sich aber
auch perfekt ohne "Vorspülgang" aufschäumen. Durch das Glycerin ist
der Schaum auch immer schön feucht und man kann mit heißerem Wasser
anfangen und landet auch bei der richtigen Temperatur.

Bei Nicht-Glycerinseifen merke ich immer recht deutlich, wenn das
Wasser zu heiß war, dann wird der Schaum im Gesicht doch deutlich
schneller zäh.


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000048
29.02.2004, 12:06 Uhr
smarty
registriertes Mitglied


Hier nochml kurz zwei Erfahrungen zum Rasiercreme aufschäumen. Ich hatte bisher die Nivea Creme in benutzung und hab' sie in einer großen Tasse aufgeschäumt (tasse vorgewärmt, Creme rein, etwas Wasser drauf und rein mit dem Pinsel). Das ging super mit großen Schaummengen. Bin dann dazu übergegangen, den pinsel an der tasse abzustreichen, kurz ins wasser zu tauchen und für den ersten Durchgang mit der im Pinsel verbleibenden Creme direkt im Gesicht aufzuschäumen. Danach mit Daumen und Zeigefinger einen Ring um dem Pinsel bilden und diesen so vorsichtig ausdrücken. Den entstehenden festen Schaum mit der Pinselspitze auch noch vorsichtig aufs Gesicht - soweit super.
Zum Vergleich habe ich dann mal die Palmolive Sensitive Creme auprobiert. Beim ersten Mal habe ich fast die Creme nicht aus der Tube bekommen, so fest war die (farblich fast durchsichtig) und geschäumt hat's überhaupt nicht Hab's dann heute nochmal probiert, die Creme sah schon sofort anders aus (weich und weiß) und es hat fast so gut geklappt, wie bei der Nivea Creme. Etwas weniger Creme in der Tasse, aber dann im Gesicht aufschäumen ging sehr gut. Mal sehen, was sich langfristig ergibt...
 
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Diskussionsnachricht 000049
29.02.2004, 15:22 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


Wie alt war die Palmolive Sensitive denn? Im Normalzustand ist die weiss bis permuttfarben, aber nicht durchsichtig. Palmolive Classic ist hellgrün. Wenn die sehr trocken und hart ist, vielleicht war die zu lange offen gewesen. Beim Aufschäumen immer an die Reihenfolge denken: Rasiercreme UND Wasser ergeben ein Gemisch.
Dieses Gemisch wird durch die Verformungsarbeit im DachsHAAR-Pinsel zu Schaum in schlagsahneartiger Konsistenz. So eine Minute intensives Rühren in der Tasse sollte schon erfolgen. Wenn zuwenig Wasser dabei ist, kann mann endlos Rühren, ohne dass sich "Schlagsahneschaum" bildet.
Gruss Jurgus
 
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