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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Klingen schärfen in einem Glas » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
30.01.2008, 08:04 Uhr
Juggernaut
registriertes Mitglied


Gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit meinem Opa über das Rasieren und wie es früher so war.
Dabei hat er mir erzählt das sein Vater die Rasierklingen seines Hobels durch Reiben an der Innenwand eines Glases nachgeschärft hat. Um sie zu Schärfen hat er anscheinend die Klinge so weit gebogen das sie komplett im Glas angelegen war, und dann hin und her gerieben.

Ich selbst rasiere mich ja mit Messer bzw. Mach3 wenn es mal schnell gehen muss. Dachte aber es könnte die Hobler interessieren.

Diese Nachricht wurde am 30.01.2008 um 08:04 Uhr von Juggernaut editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
30.01.2008, 08:20 Uhr
kretzsche
registriertes Mitglied


Sicherlich eine interessante Geschichte, aber nur im absoluten Notfall brauchbar. Mein Opa hat die Klinge vor der Rasur auf dem Handballen abgezogen, auch solch eine Geschichte...

Bei heutigen Klingenpreisen mach ich mir solche Mühe nicht mehr. Auch die netten Klingenschärfer aus Bakelit sind aus dieser Zeit. Heute kommt eine neue Rote rein und gut.

cu Uwe
 
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Diskussionsnachricht 000002
30.01.2008, 13:22 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Die früheren Rasierklingen waren zwar schon Massenprodukte, aber nicht in dem Maße wie heute und daher wohl nicht so ganz preisgünstig.
Daher lohnte das Nachschärfen.
Zudem gab es zu Kriegszeiten eine Mangelproduktion an Klingen, weil Metalle an anderer Stelle gebraucht wurden.
Altklingen wurde sogar gezielt für die Wiederverwertung als Metall eingesammelt.
Es mag auch eine Rolle gespielt haben, dass Menschen, die den Mangel erleben mussten auch später versucht haben, Dinge nicht einfach wegzuwerfen, sondern den Gebrauch noch irgendwie zu verlängern.
Man hatte zudem auch ein anderes Verständnis von Gebrauchsartikeln und der Wegwerfgedanke war noch nicht so ausgeprägt.

Die heutige Verfügbarkeit und der niedrige Klingenpreis haben die einst in hoher Vielfalt existierenden Nachschärfegeräte völlig verdrängt, die heute Sammelobjekte sind.
Im Gegensatz zum Rasiermesser ist jedoch auch beim klassischen Hobel die Klinge zum Wegwerfprodukt geworden.
Allerdings ist eine Rasierklinge sehr dünn und klein - der Materialverbrauch ist recht gering.

Ich verbrauch z.B. etwa 48 Klingen im Jahr (wöchentlich eine) bei täglicher Rasur.
Vielleicht wiegte ein Klinge ein halbes Gramm (Schätzung), dann wären das 24 g Metall/Jahr oder nicht mal ganz ein halbes Kilo in 20 Jahren.
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.01.2008, 16:09 Uhr
Raven
registriertes Mitglied


Das mit dem Glas habe ich aus Interesse mal ausprobiert und es klappt auch. Man nimmt ein möglichst großes Glas, drückt die Klinge innen an die Wandung und reibt sie dann hin und her. Dabei sollten Klinge und Glas nass sein. Danach schafft eine eigentlich schon aufgebrauchte Klinge noch ein paar Rasuren. Aber so gut wie eine neue ist sie trotzdem nicht, daher wechsele ich meine auch und habe das nur mal aus Interesse ausprobiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
30.01.2008, 16:12 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Siehe auch:
Forumsdiskussion #155: [Schärfen von Rasierklingen]
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.01.2008, 18:42 Uhr
Juggernaut
registriertes Mitglied


Hätte ich mir ja denken können das diese Methode schon bekannt ist.

Vielleicht gehöre ich auch bald zu euch Hoblern. Hab heute in der Bucht einen Adjustable ersteigert. Wenn der noch zu gebrauchen ist probier ich es dann auch mal aus.

Gruß
Michael

Diese Nachricht wurde am 30.01.2008 um 18:43 Uhr von Juggernaut editiert.
 
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