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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Fasan Torsionshobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
30.01.2008, 13:35 Uhr
Apprentice
registriertes Mitglied


Tag zusammen,
heute kam mit der Post mein Fasan Torsionshobel & ein schicker alter "Thermos" Reiserasierpinsel der Firma Georg Hiltner (gegr. 1895)

Es geht also um diesen Hobel

Nun steh ich vor der Frage: Wie desinfiziere ich das Teil am besten?
Grobe Verschmutzungen o.ä. sind nicht vorhanden - trotzdem soll das gute Stück keimfrei sein bevor es ins Gesicht kommt

Abkochen fällt aufgrund der Kunststoffteile weg - daher habe ich bisher mit Seife & Wasser, sowie Bacciol gereinigt...
Reicht das oder benötige ich noch weitere Säuberungsmaßnahmen?

Und last but not least - wie krieg ich den Pinsel gebrauchsfertig? Scheint nie genutzt worden zu sein, aber sicher ist sicher

In tiefster Dankbarkeit für euren kommenden und immerfreundlichen Support - Apprentice
 
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Diskussionsnachricht 000001
30.01.2008, 13:41 Uhr
Kayoyo
registriertes Mitglied


Alkohol solltest du auch nicht zum Desinfizieren benutzen, das kann den Kunststoff auch zersören bzw. porös machen.Ich weiss nicht was Bacciol ist und Google liefert dazu auch keine ergebnisse, aber nimm das gerät mal soweit es geht auseinander und lass ca. 30 sec. ein Desinfektionsmittel einwirken...

--
Futur, Progress, Gillette Adjustable '62 , Derby, Personna Proraso,Trumper RC, Cella Mandorla Plisson, Cerrus Dachshaar
 
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Diskussionsnachricht 000002
30.01.2008, 13:42 Uhr
buzzer
registriertes Mitglied


Moin,

aus der Apotheke: Wasserstoffperoxid. Verdünnen mit Wasser, so auf 1% etwa, die Teile reinlegen und ein paar Minuten wirken lassen. Evntl. noch einen Schuss Essig oder Zitronensäure dazutun, was Kalkreste löst.

Mechanische Unterstützung: ein Backpinsel macht sich da recht gut oder eine Zahnbürste. Zum Schluss abspülen und mit Küchenkrepp trocknen.

Viel Erfolg!

--
Nassrasur seit 1974
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.01.2008, 14:43 Uhr
Jock
registriertes Mitglied


Moin!
Hast Du irgendwelche Bekannten, die inner Arztpraxis arbeiten? Normalerweise gibt es in jeder Praxis nen Sterilisator oder was ähnliches. Meine Freundin ist Artzhelferin, die machen das mit nem Gerät, daß Wassedampf erzeugt! Geht super!

--
Liebe Grüße aus Osnabrück
Der Jock
 
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Diskussionsnachricht 000004
30.01.2008, 16:15 Uhr
Apprentice
registriertes Mitglied


In meinem Umfeld gibt es mehr als genug Arzthelferinnen oder wie das heute heißt "Medizinische Fachangestellte" Allerdings wiederstrebt mir der Gedanke einen Kunststoffhobel (!) in einen Autoklav (schätze mal as meinst du) oder ähnliches zu legen

Hitze > 100°C in Kombination mit Überdruck und Dampf...? Ne muss nicht sein
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.01.2008, 16:25 Uhr
Jock
registriertes Mitglied


Oh, das mit dem Kunststoff hatte ich "überlesen"
neee, das geht wirklich nicht! Autoklav heißt das glaub ich, ja, hast Recht



hab mir jetzt auch erst das Bild angeschaut.... dem sieht man den Kunststoff ja sogar an, sorry...

--
Liebe Grüße aus Osnabrück
Der Jock

Diese Nachricht wurde am 30.01.2008 um 16:27 Uhr von Jock editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
31.01.2008, 18:22 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


Apprentice schrieb:

Zitat:
Hitze > 100°C in Kombination mit Überdruck und Dampf...? Ne muss nicht sein

Wäre auch fatal und für den Hobel vermutlich lethal. Bestenfalls würde die Torsion noch stärker werden
In der Apotheke gibt es ein Mittel zur Händedesinfektion, genannt "Sterilium" der Fa. Bode Chemie. Wird auch in Arztpraxen verwendet. Das desinfiziert sehr gut, und ich kann mir nicht vorstellen, dass dadurch der Kunststoff angegriffen wird. Eine andere Möglickeit wäre - ebenfalls aus der Apotheke - Essigsaure-Tonerde oder die jodhaltige Betaisodona-Seife.
Aggressiverere Mittel, wie UV-Licht, Ozon oder auch Wasserstoffperoxid würde ich nicht verwenden. Der Kunstsoff könnte bröckelig bzw. schrumpelig werden.
Ich vwermute mal, es ist ein alter DDR-Hobel. Meine Erfahrungen mit der Widerstandsfähigkeit von "DDR-Plaste" sind jedenfalls nicht die besten.
Gruß
Hobel_Heini

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000007
31.01.2008, 18:35 Uhr
sgjp77
registriertes Mitglied




Zitat:
Hobel_Heini schrieb:
Aggressiverere Mittel, wie UV-Licht, Ozon oder auch Wasserstoffperoxid würde ich nicht verwenden. Der Kunstsoff könnte bröckelig bzw. schrumpelig werden.
Ich vwermute mal, es ist ein alter DDR-Hobel. Meine Erfahrungen mit der Widerstandsfähigkeit von "DDR-Plaste" sind jedenfalls nicht die besten.
Gruß
Hobel_Heini

Neh neh, das ist gute Vorkriegsware (kann auch während oder kurz danach sein) aus dem guten Solingen .
Aber wenn ich die Fasan-Rasierer so anfühle dann denke ich auch das man da nur mit leichten Mitteln dran sollte.

--
Grüße, Jens

...und wenn sich das nicht reimt, dann ist mir das egal!

Diese Nachricht wurde am 31.01.2008 um 18:35 Uhr von sgjp77 editiert.
 
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