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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Dorko 6/8 Casa Gil » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000050
25.02.2008, 17:52 Uhr
franky
registriertes Mitglied


Als Stumpf beim Kauf würde ich das Casa Gil nicht bezeichnen.Möglicherweise hätte es mit Ledern oder auf dem Chromoxid-Riemen Haartestschärfe erreicht,dies habe ich aber gar nicht erst ausprobiert.Mein Anspruch geht aber eher dahin,daß der Haartest nach dem BBB oder spätestens nach dem Thüringer gelingt und nicht erst nach dem Pasten-oder Lederriemen.
Rasiert habe ich mich mit dem Dorko noch nicht,das kommt morgen früh an die Reihe.Bei der Art und Weise,wie das Messer jetzt den Haartest besteht,schließe ich eine Enttäuschung aber schon mal aus.Ich werde morgen berichten.

Diese Nachricht wurde am 25.02.2008 um 17:53 Uhr von franky editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000051
26.02.2008, 00:02 Uhr
musicus
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
So wie ich das sehe, sind die Casa Gils von Musicus, Frankie und mir beim Kauf stumpf gewesen. Die 7/8 von Alter Freund, Musicus und mir waren hingegen gut scharf.
Alter Freunds Dorko war wohl superscharf, die Testrasur optimal, das 7/8 nicht schlecht, aber dem Dorko unterlegen. Musicus's Dorko auch sehr gut, zu seinem 7/8 haben wir noch keine Info. Mein Dorko eher rauherer Natur aber sehr gründlich, mit guter Hoffnung, dass es sich steigert, mein 7/8 Friodur auch eher Referenzklasse.

Es scheint, dass wir unser Geld insgesamt gut angelegt haben!

Hallo DullBlade,
was denn nu? War mein Casa Gill denn nun scharf oder stumpf?
Damit Du nicht noch mal nachschauen musst: es war nicht wirklich scharf, aber das ist es jetzt! Ich habe es heute morgen nach bewährter Methode mit meinem zweiten Revisor verglichen. Die Rasur war auf beiden Seiten gleich gründlich (nämlich perfekt), das Revisor war etwas sanfter. Das ist aber nach meiner Meinung ein phänomenales Ergebnis! Wenn ein von einem Anfänger geschärftes Dorko fast an ein Bartisto-geschärftes Revisor herankommt, sagt das viel über das Potenzial dieses Messers aus. Wie wird so ein messer erst rasieren, wenn es von einem Könner geschärft wurde?

--
Gruß Volker

8/8 Friodur Span/KR 7/8 Friodur Span/KR 6/8 Dorko, Revisor (2) 5/8 Reynolds, Klaas, Bertram 4/8 Bradrei, Köller
70mm-Eigenbau Böckchen Visage Taylor, Mühle, Haslinger, Bewa... Z.Davidoff, Antaeus, Taylor...
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Diskussionsnachricht 000052
26.02.2008, 09:05 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


musicus schrieb:

was denn nu? War mein Casa Gill denn nun scharf oder stumpf?

Die Rasur war auf beiden Seiten gleich gründlich (nämlich perfekt), das Revisor war etwas sanfter.


Hab ich doch geschrieben, dass es eher stumpf war. Eher scharf müsste Dein 7/8 Friodur sein, sofern ich mich da nicht getäuscht habe. Hast Du das jetzt schon einmal getestet?

Mein Referenzfriodur ist auch (deutlich) sanfter als mein Dorko.
Mittlerweile sind fast alle meine Messer auch mit dem Chromoxidriemen behandelt worden. Ich bin jetzt mit fast allen meinen Messern sehr zufrieden, was Sanftheit angeht. Lediglich das Dorko ist noch tendenziell eher "rauh". Der für mich echte Messertest ist der zweite Durchgang, quer, bzw. gegen den Strich bei mir am Kinn. Wenn ein Messer da noch gut durchgleitet, dass ist es gut. Hier sind beim Dorko momentan noch leichte Schwächen.

Ich gehe aber davon aus, dass Bartistos Rat mir in Kürze weiterhilft.

Falls Harryköln hier mitliest:
Hast Du zwischenzeitlich das Thiers Le Dandy benutzt, wie ist Dein Eindruck? Das Dorko verhielt sich anfänglich ähnlich, ist aber jetzt, nach diversen Tipps schon deutlich besser geworden. Vielleicht wäre ich mit dem LeDandy doch noch glücklich geworden?

--
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Diskussionsnachricht 000053
26.02.2008, 12:47 Uhr
musicus
registriertes Mitglied


Leider ist mein 7/8 Friodur noch nicht angekommen, werde langsam unruhig. Sobald ich es habe, werde ich meine Erfahrungen damit vermelden - gerade auch im Vergleich zum Dorko.

--
Gruß Volker

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Diskussionsnachricht 000054
26.02.2008, 18:46 Uhr
franky
registriertes Mitglied


Heute morgen habe ich mich mit dem Dorko rasiert,wie erwartet sanft und sehr gründlich.Fällt bei mir auf jeden Fall unter die Kategorie "rücke ich freiwillig nicht mehr raus".
Beim Rasieren merkt man schon einen Unterschied zu anderen Stählen.Solche Stähle wie den der Dorkos finde ich einfach klasse.Ordentlich geschärft brauchen diese Dorko-Messer keinen Vergleich zu scheuen.
 
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Diskussionsnachricht 000055
27.02.2008, 08:11 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Kleines Update zum Rasurverhalten:

Dank Bartistos Tip hat sich das Messer heute deutlich in stärkerer Form gezeigt. Zusätzlich zu den 4 Strichen über das Chromoxid habe ich noch ebenfalls 4* über die Thiers-Paste gezogen. Das Ganze innerhalb von 2 Tagen 2 mal, dann heute früh kurz geldedert und schon war das Ganze Klassen besser. Eine schon sanfte und gründliche Rasuer. Ich werde es in den nächsten Tagen aber noch das ein oder andere Mal so traktieren und rechne mit weiteren Verbesserungen, mal sehen ob es dann die Friodurs toppt. (Die ich probeweise ja auch mal so behandeln könnte, vielleicht werden die ja auch noch besser...)

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Diskussionsnachricht 000056
27.02.2008, 08:30 Uhr
musicus
registriertes Mitglied


Interessant! Ist die Thiers-Paste denn noch feiner als Chromoxid? Habe auf der anderen Seite mal gelesen, dass die Thiers-Paste ziemlich aggressiv sei und mehr abträgt???

--
Gruß Volker

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Diskussionsnachricht 000057
27.02.2008, 09:27 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Wie mir hier irgendwann einmal mitgeteilt wurde ist die Thierspaste feiner. Sie trägt tatsächlich gut ab, aber das tut Chromoxid eigentlich auch. Ich habe sie aber nur ganz dünn auf ein Leder aufgebracht und binn dann zunächst mit einem Küchenmesser 100* drüber um die Paste gelichmäßig zu verteilen. "Pastenberge" habe ich dann noch mit Papier weggewicht, so dass man jetzt die Paste eigentlich optisch auf dem Riemen kaum mehr wahrnimmt.

--
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Diskussionsnachricht 000058
27.02.2008, 09:58 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Die Pastenhersteller sollten sich endlich mal dazu durchringen, die Korngrößen und die Zusammensetzung auf der Pastentube anzugeben.
Aus diesem Grunde lasse ich diese "Gemeinrezepturen" nicht an meine Messer.
Chromoxyd hat eine Korngröße von 0,3um, das ist 4x feiner als ein 8000er, bei einer Härte knapp unter Diamant. Das reicht mir.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000059
27.02.2008, 12:16 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Das einzige verwertbare, was auf meiner Thierspaste steht ist das Wort Aluminiumoxid, ein weit verbreitetes Poliermittel. Über KOrngrößen und Zusammensetzung steht nichts weiter drauf.

Vielleicht weiß jemand die übl. technischen Daten von Aluminiumoxid?

--
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Diskussionsnachricht 000060
27.02.2008, 18:23 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
Das einzige verwertbare, was auf meiner Thierspaste steht ist das Wort Aluminiumoxid, ein weit verbreitetes Poliermittel. Über KOrngrößen und Zusammensetzung steht nichts weiter drauf.

Vielleicht weiß jemand die übl. technischen Daten von Aluminiumoxid?

Und dies ist genau das Problem, keine Angaben über Korngröße, bei einem Material, das eine Härte kurz vor Diamant hat!?
Aluminiumoxid kann in der Korngröße äußerst verschieden sein und ordentliche Größen annehmen, die alles zersägen.
Ein Feinschärfung mit einem 8000er kann damit locker zunichte gemacht werden.
Chromoxyd Grün Stumpf Lukas 4757 hat laut Pigmenthersteller Kremer eine mittlere Korngröße von 0,3 Mikron. Ein 8000er hat 1,2 Mikron.
Und damit ist man mit Chromoxyd auf der ganz sicheren Seite.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000061
27.02.2008, 23:19 Uhr
musicus
registriertes Mitglied


Das klingt ziemlich überzeugend, zumal die von Dir geschärften Messer ja bekanntermaßen "Referenzstatus" haben. Nur aus Neugier: Chromoxid ist doch noch härter als Aluminiumoxid oder?

--
Gruß Volker

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Diskussionsnachricht 000062
28.02.2008, 09:25 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Soweit ich weiß, ist Aluminiumoxid etwas härter. Das sind aber wohl Bereiche die für uns relativ uninteressant sind.

Bartisto hat natürlich recht, dass es schade ist, dass die Hersteller keine Körnungen angeben.
Das einzige, was vielleicht bei der Thiers-Paste darüber hinwegtröstet ist, dass die Paste zumindest von Verkäufern der Thiers RAsiermesser mitvertrieben wird. Ob sie auch von Sabatier hergestellt wird, weiß ich nicht. Damit sollte sie zumindest für Rasiermesser geeignet sein. Der Hersteller dürfte auch immer das "gleiche" Aluminiumoxid verwenden.

Wirklich blöd ist eigentlich nur, dass Bartisto noch nicht mit der Thierspaste Erfahrungen sammeln konnte. Dann wüssten wir definitiv, ob und für welchen Zweck die Paste geeignet ist.

--
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Diskussionsnachricht 000063
28.02.2008, 13:47 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Noch mal in aller Klarheit. Wenn man eine Feinschärfung machen will, braucht man einen 8000er oder einen vergleichbar feinen Thüringer.
Der 8000 hat 1,2 Mikron. Aluminiumoxid kann die unterschiedlichsten Korngrößen haben. Googelt doch mal nach, die Korngrößen können bei einem 1000er liegen und noch darunter. Es wäre geradezu widersinnig dann irgendetwas undeklariertes an eine solche Schärffacette zu lassen.
Was soll man mit einer Paste anstellen, die in ihrer Korngröße nicht deklariert ist. Auf der anderen Seite IST Lukas 4757 oliv Acryl klar deklariert. Was will man denn eigentlich mehr?
Klar, wenn man Thiers hört, versinkt alles in Ehrfurcht. Die habe ich mir gehörig abgewöhnt, wenn ich sehe, mit welch besch... Hohlung die hier ankommen und man seine allergrößte Mühe hat, eine gerade oder leicht konvexe Schneidkante noch dran zu kriegen.
Man sollte einem Hohlschleifer ein solches Messer zum Feinschärfen (nicht Schleifen) in die Hand drücken und zusehen, wie er sich dabei einen abeiert, der würde seine Feinmotorik beim nächsten Hohlschliff aber gehörig korrigieren.
Aber ich glaube ich komme vom Thema ab.

Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 28.02.2008 um 13:50 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000064
28.02.2008, 14:14 Uhr
musicus
registriertes Mitglied


Um wieder auf unser Thema zurück zu kommen: habe das Casa Gil heute morgen mit dem gestern angekommenen 7/8-Friodur verglichen, wie gehabt, jede Gesichtshälfte mit einem Messer. Da das Friodur sowieso auf den Chromoxid-Riemen musste (war zwar ziemlich scharf out-of-the-box, aber Haartest Fehlanzeige), habe ich dem Dorko auch noch mal einige wenige Züge gegönnt, anschliessend beide sehr sorgfältig nach Bartistos Tips geledert. Mit dem Friodur angefangen - WOW, sehr sanft, in dieser Hinsicht mindestens auf dem Niveau meines "Referenz-Revisors" Das Dorko hat gegenüber der letzten Rasur noch mal deutlich zugelegt, spürbar sanfter geworden, aber an das Friodur kommt es in dieser Hinsicht nicht heran. Aber: das Dorko war merklich gründlicher, hier ist das Friodur eindeutig unterlegen Bin etwas ratlos, bisher war das sanftere Messer immer auch das gründlichere. Hat jemans dafür eine plausible Erklärung? Die Unterschiede waren in beiden Kriterien zu eindeutig, als dass man es auf Einbildung schieben könnte

--
Gruß Volker

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Diskussionsnachricht 000065
28.02.2008, 14:48 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Schön, dass Du die Friodur Sanftheit bestätigen kannst. Bei mir bedeutet das normalerweise aber auch gründlich. Morgen kommt das 7/8 wieder dran, ich beobachte das mal. Die gestrige RAsur mit dem Dorko hab ich noch gut im Kopf. Heute war mal wieder mein Dovo dran, dass bei mir auch immer noch gut mithält. Es ist immer noch im oberen Bereich meiner Messer.

Zum Thema Polieren und Schleifen: Bei Dick gibts neue Schleifsteine, "Shapton Steine" aus spezieller Keramik. Der in 2.000 und 8.000 Körnung könnte was für uns sein, wobei ich den Sprung von 2.000 auf 8.000 für ziemlich groß halte. Dazu hab ich gerade bei Dick noch ein Micro Gloss Poliermittel entdeckt. Es enthält Aluminiumoxid inklusive einer Größenangabe. Leider mit 1 mikron großer als Chromoxid, aber gemäß der obigen Klassifikation feiner als ein 8.000. Ich werde mir das aber nicht kaufen, ich bin eigentlich auch mit dem Chromoxid gut bedient.
Bei der Thierspaste habe ich mittlerweile den leichten Verdacht, dass sie gröber als Chromoxid ist, wobei ich mit meiner Lupe (30*) keine nenneswerten Unterschiede entdecke Da sie aggresiver zur Sache geht, werde ich sie vielleicht bei Bedarf mal mit wenigen Zügen zwischen dem 8.000 und dem Chromoxid einsetzen und dabei nochmals genauer mit der Lupe arbeiten.

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Diese Nachricht wurde am 28.02.2008 um 14:52 Uhr von DullBlade editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000066
28.02.2008, 14:52 Uhr
tomgun
registriertes Mitglied


Grad wird wieder (14.45 h) ein 8/8 Friodur Monster im Sofort-Kauf angeboten.

tomgun
 
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Diskussionsnachricht 000067
28.02.2008, 14:59 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Ich hab doch schon drei 8/8.... Aber der Preis ist gut!

--
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Diskussionsnachricht 000068
28.02.2008, 19:56 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
..........
Bei der Thierspaste habe ich mittlerweile den leichten Verdacht, dass sie gröber als Chromoxid ist, wobei ich mit meiner Lupe (30*) keine nenneswerten Unterschiede entdecke ..............

Dullblade, wie willst Du denn mit einer 30x Lupe eine Korngröße von
0,000 0003 m (Chromoxyd) erkennen?
Wir bewegen uns hier in Bereichen, die nur noch gut mit dem Elektronenmikroskop sichtbar gemacht und dann verglichen werden können.

Übrigens, die Empfehlung, Chromoxyd auch auf die raue Seite des Leders aufzutragen, das führt zum Ruin des Grats.
Die feinsten Lederspitzen auf dieser Seite des Gurtes, in Chromoxyd eingeschlossen, machen jeden feinen Grat wellig. Du hast zwar ein haartestscharfes Messer, denn Wellenschliffmesser sind bekanntlich sehr scharf, es ist aber rasieruntauglich. Bei dieser Lederseite bietet auch Abschmirgeln keine Sicherheit.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000069
28.02.2008, 21:14 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Übrigens, die Empfehlung, Chromoxyd auch auf die raue Seite des Leders aufzutragen, das führt zum Ruin des Grats.
Die feinsten Lederspitzen auf dieser Seite des Gurtes, in Chromoxyd eingeschlossen, machen jeden feinen Grat wellig. Du hast zwar ein haartestscharfes Messer, denn Wellenschliffmesser sind bekanntlich sehr scharf, es ist aber rasieruntauglich. Bei dieser Lederseite bietet auch Abschmirgeln keine Sicherheit.


Dis dato ging ich davon aus, dass ein Abschmirgeln und anschließendes Ledern eines Küchenmessers auch diese Seite hinreichend glättet. Um keinen neuen Riemen kaufen zu müssen, hielt ich es für eine gute Alternative. Mein Chromoxid ist aber auch auf der glatten Seite...

Sehr interessant ist für mich der zweite Teil des obigen Abschnittes. Es erklärt vielleicht, warum haartestscharfe Messer trotzdem rauhere Rasierer sein können, wie es mein Dorko z.B. war. Und durch das mehrfache kurze Abledern mit dem glatten Chromoxidriemen werden "die Wellen" dann langsam egalisiert und aus rauh wird sanft.

Danke für die Infos!

--
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Diskussionsnachricht 000070
28.02.2008, 21:45 Uhr
musicus
registriertes Mitglied


Jo, das klingt logisch! Da werde ich meinem Dorko doch glatt auch noch ein paar Züge Chromoxid gönnen, sehr gründlich ist es ja schon seit einigen Rasuren, und wird auch immer sanfter, aber vielleicht ist da noch viel mehr drin!

--
Gruß Volker

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Diskussionsnachricht 000071
28.02.2008, 21:50 Uhr
musicus
registriertes Mitglied


Hallo DullBlade,

sag mal, warum hat Dein 7/8-Friodur eigentlich einen span. KOpf, während Deine 8/8 nen span. Kopf haben?

(sorry, brauchte ich gerade mal)

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Gruß Volker

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Diese Nachricht wurde am 28.02.2008 um 21:51 Uhr von musicus editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000072
28.02.2008, 23:25 Uhr
Lacky
registriertes Mitglied


Die Thiers-Paste ist feiner als die grüne und nicht so fein wie Chromoxid, meiner Meinung nach. Ich benutze die Thiers vor dem Chromoxid und das funzt prima.
 
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Diskussionsnachricht 000073
01.03.2008, 13:32 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


Lacky schrieb:

Zitat:
Die Thiers-Paste ist feiner als die grüne und nicht so fein wie Chromoxid, meiner Meinung nach. Ich benutze die Thiers vor dem Chromoxid und das funzt prima.

rote,grüne,schwarze,lila u.s.w.kannst du dir alles ersparen,ich habe sehr viel mit chromoxid herumgetüftelt und habe 3 variationen.die erste ist lukasfarbe 4753 zusätzlich mit reinem chromoxidpigment von kremer gemischt,diese mischung ist sehr agressiv und ich verwende das auf einem 60x3,5cm eigenbauriemen für die härteren stähle.2te variation ist reines pigment mit ballistol gemischt auf einen lederstreichriemen aufgetragen,nach guter durchtrocknung gibt es so gut wie keine (wie viele befürchten)schmiererei an der klinge und das messer fliegt förmlich über das gemisch,diese variation nehme ich am liebsten,dritte variation ist lukasfarbe 4753 auf der leinenseite eines xl-riemen pur aufgetragen,diese variation verwende ich als sogenanntes "pastenfinish"bevor ich auf den unbehandelten lederriemen gehe,somit erspare ich mir diese ganzen pastensorten und ich weiss genau womit ich es (wenn es um kornbezeichnung sprich korngrösse geht) zutun habe.also paste ade!!!

gruss

--

Arni

p.s.:mein dorko 6/8tel habe ich mit variation 1 zur höchstform gebracht
 
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Diskussionsnachricht 000074
01.03.2008, 15:13 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Arni,
deine Ausführungen zu den Pasten und zum Chromoxid finde ich sehr interessant. Ich hab mir auch den ganzen undeklarierten Pasten-Kram erspart und mich auf Lukas 4753 und auf das reine Pigment von Kremer beschränkt. Ich habe die Chromoxid Acrylfarbe noch mit 10% von dem Pigment angereichert und auf die Leinenseite meines Juchtenriemens aufgetragen. Ich kann nicht sagen, daß diese Variante über alle Maßen aggresiv zur Sache geht. Deshalb meine Frage: Wirkt das Chromoxid auf die Lederseite aufgebracht nach deiner Erfahrung aggresiver als wenn es auf der Leinenseite aufgetragen ist?

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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