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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer rasiert nicht mehr richtig nach dem Schleifen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
08.02.2008, 20:08 Uhr
biker_01
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

mein schönes Revisor, was ich mir rasurfertig gekauft habe, ist nun im laufe der Zeit stumpf geworden.
Habe mir einen schönen gelben Belgischen Broken (Bankstein) gekauft
und das Messer geschliffen (mitlerweile zum dritten mal!). Der Haartest funktioniert (mit ein wenig Schwung!, so war es auch bevor es Stumpf wurde!). Habe anschließend das Messer mit und ohne Schleifpaste auf meinem Lederriemen abgezogen. Leider rasiert das Messer nicht mehr so schön sauber wie vorher! Es ziept mehr und reißt die Haare mehr aus als das es sie schneidet! Und der Rasurbrannt ist auch nicht ohne!!! ;-)

Wer hat ein paar gute Tips für mich!?

Gruß

biker_01

--
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er einen Drink.


Woody Allen
 
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Diskussionsnachricht 000001
08.02.2008, 21:45 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hm, vielleicht mit einem gröberen Stein nochmal eine neue Facette schaffen, dann GBB und Riemen...
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.02.2008, 23:31 Uhr
Nive-AH
registriertes Mitglied


Ebenfalls "Hm", das kann verschiedene Gründe haben.
Wie Oskar schon erwähnte, kann es daran liegen, daß die Facette dahin ist. Es kann aber auch an unbefriedigender Riemenarbeit liegen. Wenn ich lese. daß das Revisor "mit wenig Schwung" den Haartest vorher bestand, war es wohl noch nicht ganz optimal scharf. Und nun geht gar nichts mehr...
Ich empfehle, den noch vorhandenen Grat durch "Buchenholzziehen" zu entfernen, den Rücken abzukleben (Tesafilm sollte reichen bei bisher 3 Durchgängen), dann Steinarbeit, bei der vorletzten Steinstufe den Tesafilm zu belassen, dann nochmals ohne Abkleben über eben diesen Stein zu gehen, bevor es dann auf die feinste Steinstufe geht. Dann gehz es auf den Riemen weiter. Ich selbst verfüge nur über eine mit Chromoxid behandelte Leinenseite und einen Juchtenriemen. Das Revisor ist, so glaube ich, vollhohl, d.h. der Riemendurchhang sollte moderat sein. Durch das Wirken der Schleifpartikel in der Farbe baut man einen hauchfeinen Grat an der Schneide auf, der für eine sanfte und effektive Rasur verantwortlich ist. Dann schließt die Politur dieses Grates auf dem unbehandelten Juchtenriemen (mit ca. gleichem Durchhang) die Prozedur ab. So bestehen bisher meine Messer den Haartest, der aber auch nicht "heilig" ist.

Wenn ich mich hier irgendwo auf dem Holzweg befinde, bitte ich begnadete oder erfahrene Schleifer um Korrektur!!!! Ich komme damit gut klar, möchte aber ausschließen, daß ich nur Murks verbreite...

Viel Erfolg wünscht

Nive-Ah

Diese Nachricht wurde am 08.02.2008 um 23:33 Uhr von Nive-AH editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
09.02.2008, 02:32 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


biker_01 schrieb:

Zitat:
Wer hat ein paar gute Tips für mich!?

Ja, nur weil es nicht mehr gut rasiert, würde ich es noch lange nicht über die Steine ziehen. Paste reicht oft aus.
 
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Diskussionsnachricht 000004
09.02.2008, 11:03 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


biker_01 schrieb:

Zitat:
Hallo zusammen,

mein schönes Revisor, was ich mir rasurfertig gekauft habe, ist nun im laufe der Zeit stumpf geworden.
Habe mir einen schönen gelben Belgischen Broken (Bankstein) gekauft
und das Messer geschliffen (mitlerweile zum dritten mal!). Der Haartest funktioniert (mit ein wenig Schwung!, so war es auch bevor es Stumpf wurde!). Habe anschließend das Messer mit und ohne Schleifpaste auf meinem Lederriemen abgezogen. Leider rasiert das Messer nicht mehr so schön sauber wie vorher! Es ziept mehr und reißt die Haare mehr aus als das es sie schneidet! Und der Rasurbrannt ist auch nicht ohne!!! ;-)

Wer hat ein paar gute Tips für mich!?

Gruß

biker_01

Hallo biker_01,

GBB ist nicht gleich GBB. Du kennst sicher die Qualitätsstufen!!!
Der GBB ist ein Stein, der sehr fein abträgt. "Abträger" hinterlassen aber an der Schneidkante immer einen Schärfrückstand (Bart, Faden) der sich auf der steinabgewandten Seite aufbaut. Du kennst sicher die Bilder der Schärffacette, die ein GBB hinterlässt.
Diesen Schärfrückstand an der Schneidkante musst Du unbedingt weg haben, sonst hast Du die große Kratzerei.
Das kann auf zwei Arten geschehen. Entweder Du gehst auf einen feineren Stein (8000er, Thüringer) oder Du kannst es nur mit der Paste (besser Chromoxyd) bewerkstelligen, so wie es abc 123 anzeigt.
Längeres Pasten fördert aber wieder die Verrundung und Du treibst den Teufel mit dem Beelzebub aus.

Gruß
Bartisto

P.S. Der Haartest mit Schwung hat keine Aussage

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 09.02.2008 um 11:05 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.02.2008, 14:53 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Längeres Pasten fördert aber wieder die Verrundung und Du treibst den Teufel mit dem Beelzebub aus.

Gruß
Bartisto

P.S. Der Haartest mit Schwung hat keine Aussage

Hallo Bartisto,

Dieser Satz ist alles sagend und lustig dazu.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.02.2008, 15:18 Uhr
biker_01
registriertes Mitglied


Hallöchen,

erstmal Danke an Alle für Eure Tips!
Werde es wohl nochmal mit Paste versuchen!
Wenn das keinen erfolg zeigt, werde ich mich mal
nach einem erfahrenen "Schleifer" hier im Forum
umschauen der mein Revisor wieder auf rasurschärfe
bringt!

Danke nochmal an Alle!!!

Gruß

biker_01

--
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Diskussionsnachricht 000007
12.02.2008, 17:33 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich würd erstmal auf eine gute Facette achten vor dem Pasten. Das sollte auch mit deinem Brocken allein möglich sein. Mit genug Ausdauer in den Armen.
Gruß

oskar

--
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