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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Schaum zu trocken? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
10.02.2008, 18:01 Uhr
schlagi
registriertes Mitglied


Zunächst mal ein freundliches Hallo an alle.
Nach einigen Wochen mitlesen in diesem Forum habe ich mich daran gewagt, mir nach Jahren der Hobelrasur ein Rasiermesser zuzulegen und bin bei dieser Gelegenheit vom Dosengel auf Rasierseife umgestiegen.
Nun habe ich zum Schaum eine Frage:

Ich nutze überwiegend eine Crabtree&Evelyn-Seife (Sienna) und einen kleinen TI-Dachspinsel. Den Schaum schlage ich in einem kleinen Schälchen auf, bis der Pinsel ordentlich mit Schaum gefüllt ist und der Schaum in der Schale kleine "Spitzen" hat, die stehenbleiben, wenn man den Pinsel aus der Schale hebt (ich hoffe, ihr versteht, was ich meine).
Trage ich diesen Schaum nun ins Gesicht, verliert er schlagartig an Volumen, und selbst wenn ich mich mit dem Hobel (also zügig) rasiere, ist der Schaum auf der "zweiten" Backe leicht eingetrocknet, bevor ich dort ankomme.

Meine vorläufige Selbstdiagnose ist, dass ich zuwenig Wasser verwende, allerdings habe ich eben bewusst mehr Wasser verwendet, was aber gegen den "zu dünnen" Schaum beim Auftragen nicht half.

Danke für eure Einschätzung und Ratschläge.

Gruß,
Schlagi
 
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Diskussionsnachricht 000001
10.02.2008, 19:32 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Hallo Schlagi und herzlich Willkommen bei uns!

Mit dem Schaum gehe ich folgendermaßen vor:
Mit RC kommt ein Klecks in den Mug, bei der Seife rühre ich mit nem feuchten, aber etwas ausgeschlagenem Pinsel auf der Seife rum, bis ich meine, dass ich ausreichend Seife gelöst habe. Reicht mir die Menge noch nicht, nehme ich ein kleines bisschen Wasser hinzu (wirklich nur ein bisschen!). Dann rühre ich im Mug weiter - und zwar nicht zu kurz. Immer schön kreisen und stampfen, und nur ab und zu etwas Wasser nachholen. Irgendwann ist Mug voller Schaum und ich habe die feinste Schlagsahne, die auch mehrere cm hoch auf dem Pinsel stehen bleibt.

Ich denke, das ist einer der wichtigsten Punkte: Mit wenig Wasser anfangen und nur spärlich während des Aufschlagens nachdosieren - So hast du den Schaum immer im Griff!
 
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Diskussionsnachricht 000002
10.02.2008, 20:15 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Willkommen, Schlagi.
Mit deiner Creme habe ich keine Erfahrung, aber ich schließe mich Jan an: lieber mit weniger Wasser anfangen und dann nachnehmen. Reine Übungssache!
Übrigens hat Nachschäumen nichts Ehrenrühriges. Besser als durch getrockneten Schaum zu rasieren, brrr.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000003
10.02.2008, 20:38 Uhr
schlagi
registriertes Mitglied


Baas vant Spill schrieb:

Zitat:
Hallo Schlagi und herzlich Willkommen bei uns!

Mit dem Schaum gehe ich folgendermaßen vor:
Mit RC kommt ein Klecks in den Mug, bei der Seife rühre ich mit nem feuchten, aber etwas ausgeschlagenem Pinsel auf der Seife rum, bis ich meine, dass ich ausreichend Seife gelöst habe. Reicht mir die Menge noch nicht, nehme ich ein kleines bisschen Wasser hinzu (wirklich nur ein bisschen!). Dann rühre ich im Mug weiter - und zwar nicht zu kurz. Immer schön kreisen und stampfen, und nur ab und zu etwas Wasser nachholen. Irgendwann ist Mug voller Schaum und ich habe die feinste Schlagsahne, die auch mehrere cm hoch auf dem Pinsel stehen bleibt.

Ich denke, das ist einer der wichtigsten Punkte: Mit wenig Wasser anfangen und nur spärlich während des Aufschlagens nachdosieren - So hast du den Schaum immer im Griff!

Lieber Baas,

vielen Dank für das Willkommen und die Antwort. Seltsam, in der Schüssel bleibt bei mir kaum Schaum... Vielleicht ist die Schüssel zu klein (Metall-Seifenschüssel von RasurPur)? Werde auf jeden Fall mal probieren, länger zu rühren.

@Oskar: Vielen Dank für das Willkommen. Stimmt, nachschäumen ist natürlich der Behelf, aber lieber wäre es mir, es richtig zu lernen.

Danke nochmal für Eure Antworten,

Gruß,
Schlagi
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.02.2008, 21:17 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Hi!

Nimm Deine Rasierseife mal in die Hand und dann gehst Du mit dem Pinsel drauf. Achte darauf, daß Du für die ersten Kreise eher etwas weniger Wasser im Pinsel hast. So machst Du mal einige Runden auf der Seife und wenn Du jetzt merkst, es ist zu wenig Wasser, nimmst Du mit dem Pinsel noch etwas Wasser hinzu. Etwas! Weiter geht es auf der Seife und Du wirst wieder den Eindruck gewinnen, es könnte etwas mehr Wasser gut sein. Also nimmst Du wieder etwas mehr Wasser mit dem Pinsel auf und los. Jetzt ist die erste Minute um und da hast nicht nur die Seife in der Hand, sondern auch recht viel Schaum. Da sind noch kleine Bläschen drin und es ist noch nicht perfekt. Nun legst Du die Seife aus der Hand und drückst vorsichtig den Pinsel zwischen Daumen und Zeigefinger aus. Den heraustretenden Schaum nimmst Du mit dem Pinsel auf und jetzt machst Du entweder im vorgewärmten Mug oder in der Hand weiter. Schön rühren und darauf achten, ob die Bläschen weniger und kleiner werden. Ruhig noch einmal den Schaum aus dem Pinsel herausdrücken und vielleicht noch etwas Wasser hinzu. Weiterrühren und erleben, wie sich der erste schnelle Schaum in so etwas wie feste Schlagsahne verwandelt. Der Rest ist Feinabstimmung. Wenn Du die Hand herumdrehst, darf nichts wegtropfen. Nichts!
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.02.2008, 22:07 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Hatte anfangs bei meinen Rasierseifen auch immer recht wenig Schaum, in etwa so viel wie du das beschreibst, schlagi. Abhilfe schafft da wirklich das längere Rühren auf der Seife, heiß, du löst mehr Seife vom Stück ab.
Für die Sahne ist Eriks Beschreibung gaaanz wichtig!! Der Mann versteht was vom Schaumschlagen!!
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.02.2008, 14:33 Uhr
schlagi
registriertes Mitglied


Hallo Erik,
wenn ich Dich richtig verstehe, dann ist das Problem nicht etwa zuwenig Wasser, sondern (fast das Gegenteil) zuwenig Seife? Ich hatte mich bisher immer nach dieser Anleitung bei Badger & Blade gerichtet:
badgerandblade.com/vb/showthread.php?t=21136
Ich werde Deine Ratschläge beherzigen (insbes. das Ausdrücken zwischendurch) und berichten.
Danke für die Tips,
Gruß,
Marc
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.02.2008, 18:41 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Naja, wenn ich zuviel Seife und zu wenig Wasser habe, wird der Schaum doch auch zu trocken!?
 
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Diskussionsnachricht 000008
11.02.2008, 23:19 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Das Problem ist eigentlich nicht die Wassermenge oder der Anteil der Seife, sondern das richtige Verhältnis dieser beiden Dinge und wenn ich mir nicht (durch genaue Kenntnis meines Lieblingsprodukts und des Werkzeugs) sicher bin, welche Mengen ich brauch, fange ich doch mit weniger Wasser an, weil dazugeben immer einfacher ist.

Die Hand ist einfach nur schön griffig.

Der herausgedrückte Schaum hat den Vorteil, daß er schon recht stabil ist und wer etwas mehr Wasser als nötig hatte, der wird feststellen, daß die zu dünnen Anteile nach dem Ausdrücken über den Handrücken runterlaufen. Und wenn man jetzt diesen herausgedrückten Schaum weiter benutzt, wird dieser immer sahniger und verschindet auch nicht mehr so stark im Pinsel. Jetzt arbeitet man wirklich mit dem Schaum.

Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach die Zeit. Ich kenne die Badger and Blade Seiten ganz gut und die Fotoserie ist nicht schlecht (so etwas habe ich mir für die Zukunft mal vorgenommen, doch ich kann nur schwer gleichzeit aufschäumen und fotografieren). Doch die letzte Einstellung zeigt einen Schaum mit vielen kleinen Bläschen. Das würde mir nicht reichen. Denn wenn die erst mal platzen, wird der Schaum im Gesicht durchsichtig. Wenn man hier weiterrührt, sollten diese Bläschen eigentlich fast vollständig verschwinden.
 
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Diskussionsnachricht 000009
12.02.2008, 15:31 Uhr
schlagi
registriertes Mitglied


So, jetzt hab ich es nochmal ausprobiert (rasiere mich nur alle zwei Tage). Habe mehr Seife als sonst aufgenommen und länger gequirlt, bei Zugabe von weniger Wasser. Der Schaum hatte am Ende keine sichtbaren Bläschen mehr, und die Konsistenz war, wie so schön gesagt, feste Schlagsahne.

Dementsprechend ist das Gefühl bei auftragen auf das Gesicht auch nicht so "fluffig" (blödes Wort), aber der Schaum bleibt auch Schaum. Muss noch ein wenig probieren, wie ich da mehr Volumen reinbekomme, hatte mir Schaum irgendwie schaumiger gedacht... Nachschäumen war allerdings auch nicht mehr zwingend nötig, Problem also dank euch gelöst.

Besten Dank allen für eure Hilfe.

Gruß,
Marc
 
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Diskussionsnachricht 000010
12.02.2008, 15:38 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Zudem könntest Du eine andere Seife versuchen. Mit der Sienna hatte ich auch meine Probleme. Versuch mal Palmolive, Speick oder Haslinger. Die sind finanziell sehr im Rahmen.

Die Anleitung bei B&B finde ich nicht sehr geglückt. Seife vorweichen ist so denke ich nicht nötig. Mag sein der Herr hat gute Erfahrungen mit dieser Methode, ich finde sie ist Schwachsinn.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!

Diese Nachricht wurde am 12.02.2008 um 15:40 Uhr von herzi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
12.02.2008, 17:30 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Schwachsinn würde ich nicht sagen. Solange man das Einweichwasser nicht wegkippt... Bei manchen Seifen ist Einweichen richtiggehend ratsam.
Vorwärmen ist auch nicht schlecht.
Gruß

oskar

--
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