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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Düfte » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.03.2008, 19:42 Uhr
Haarschneider
registriertes Mitglied


Traue ich mich mit einem Thema an die Öffentlichkeit. In der Hoffnung, das mein Vorschlag noch nicht in dieser Form existiert und natürlich erwartet man Zustimmung für ein angeregtes Thema. nun denn.

Haben die Herren schon versucht, die Düfte der verwendeten Rasierseifen zu beschreiben? Den Geruch so in Worte zu fassen, daß ein Eindruck entsteht, wie das Parfum der Seife riecht. Glauben Sie mir, wenn man sich in ein Parfum hineindenkt, begreift man hin und wieder woraus es besteht. Ein Mandelduft besteht nicht nur aus einer Komponente. Was ist noch in diesem Parfüm? Was steckt hinter Moos und Amber, Citrus und Bay?

In Kürze werde ich selbst einen Vorstoß wagen.
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.03.2008, 19:58 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Für mich als jemand ohne große Erfahrung mit Düften schwierig. Am treffendsten kann ich denke ich die Col. Conk Bay Rum beschreiben:
- Jägermeister -
Das war der erste Gedanke, als ich die Seife gerochen habe. Dies ist wahrlich nicht abwertend gemeint, in meinen Augen trifft es das am besten.
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.03.2008, 21:26 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Schönes Thema. Ich rieche ja noch immer fast täglich in meine I Coloniali hinein und bin mir inzwischen mit Zeder, Vanillin und Menthol ziemlich sicher. Doch leider sind mir die meisten Riechstoffe noch völlig unbekannt. Und natürlich unterscheiden sich die Mischungen in Parfums deutlich von denen in Seifen.

Wer mal die Gelegenheit hat und an einer Ledernote riechen kann, der wird vielleicht eine Vanille-Note bemerken. Dazu fast immer blumige- (Rosen) und holzige Gerüche (Vetyver). Im Kopf fast immer Bergamotte und in der Basis etwas cremiges, weiches, das etwas lieblich riecht. Das ist Labdanum. Doch fast jede Ledernote hat einen leicht stechenden Beigeruch, der vielen Menschen unangenehm in die Nase steigt. Erinnert zuerst an Bittermandel und später an Heu. Das kommt vom Acetophenon.
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.03.2008, 09:42 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


Bei mir kommen bei Düften immer nur Erinnerungsfetzen hoch, die mit diesem Duft verbunden sind. Ich denke da weniger an die errochenen Bestandteile, sondern eher an den damit verbunden Eindruck, z.B. bei Tabac Original muss ich beim riechen automatisch an Sonntag und meinen Vater denken wie er mit einem Hemd und Krawatte im Wohnzimmer sass und den internationalen Frühschoppen auf einem SABA Fernseher in schwarz/weiss sah .... oder an die Kino Matinee, wenn er mit mir dort hinging in alte Abenteuerfilme ....

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.03.2008, 11:05 Uhr
Haarschneider
registriertes Mitglied


Wie mir scheint, ist es ein schwierige Thema. Nun denn, ich will mich nicht entmutigen lassen, sondern Ihnen kurz ein Beispiel für meine Idee geben. Seit kurzer Zeit besitze ich den großen Holzbecher von ACCA KAPPA mit der dazugehörigen Rasierseife. Ein liebliches Mandelaroma. Für Mandel eindeutig zu lieblich und jedes Mal, wenn ich an der Seife rieche und sie benutze, steigt mir ein deutlicher Honigduft in die Nase.
Natürlich bin ich kein Fachmann für solche Dinge, aber eine gewisse Erfahrung spreche ich mir zu und deshalb würde ich diese Rasierseife mit Mandelmilch-Honig beschreiben. Und selbst wenn Honig nicht stimmen sollte, ist die Beschreibung in ihrer Sache durchaus richtig, weil es ein liebliches Mandelaroma ist und wir oft, wenn wir Mandeln meinen, auch an Bitterstoffe denken. So kann eine Beschreibung eines Sinneseindrucks etwas deutlich darstellen.
 
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Diskussionsnachricht 000005
13.03.2008, 17:38 Uhr
JW70
registriertes Mitglied


Hallo Haarschneider!

Ein schönes Thema, wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, Dich verstanden zu haben. Geht es darum, Vermutungen über die Inhaltsstoffe anzustellen, wie Hr. Kormann dies in seinem Beitrag tut, oder möchtest Du eher Eindrücke von Rasierseifen sammeln, die für andere nachvollziehbar sind? Letzteres fände ich insgesamt spannender, weil es mir, der ich noch nicht so viele Seifen kenne, als Anhaltspunkt für weitere Käufe dienen könnte.

Viele Grüße
JW70

--
Man glaube ja nicht, daß der Genuß dem Können proportional sei. Siegbert Tarrasch
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.03.2008, 12:28 Uhr
Haarschneider
registriertes Mitglied


Schönen Sonntag. Ich würde behaupten wollen, dass die Vermutungen mehr auf meiner Seite liegen, denn wie mir scheint, weiß Herr Kormann schon einiges mehr über Düfte und Rohstoffe in den Seifen. Doch genau aus diesem Grund finde ich es hilfreich, wenn man die Vermutung einfach so genau wie nur möglich darlegt und in Worte kleidet. Solche Duftbeschreibungen könnten anderen Nassrasierern auf der Suche nach einer ihren Vorstellungen enstsprechend riechenden Seife vereinfachen.
Solche Anhaltspunkte sind zum einen interessant und zum anderen eine kurzweilige Angelegenheit, weil man die Düfte der Seifen im Kof noch einmal vor die geistige Nase bringen muß um sie zu beschreiben.
 
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Diskussionsnachricht 000007
23.03.2008, 10:03 Uhr
Haarschneider
registriertes Mitglied


Heute durfte ich au der Terasse zwischen den Pflanzkübeln und Hecken nach versteckten Osterüberraschungen suchen. Zum Vorschein kam guter Tabak, dunkle Schokolade, bunte Eier, eine Dose Tabula Rasa Vetiver und eine kleine weiße Rasierseife von Acca Kappa, die Weisses Moos. Das hat meine Frau sehr geschickt eingefädelt. Sonst merke ich immer wenn so etwas im Busche ist, weil sie unseren Sohn einspannt. Doch diesmal war er entweder nicht beteiligt oder er hat gut dichtgehalten. Und so habe ich mich heute zu Ostern mit der Weiss Moos Rasierseife ins Bad zurückgezogen. Mein Dufteindruck. Weisses Moos RS: leicht nach Moschus, lieblich, unaufdringlich. Der Duft kommt zart rüber. Irgendwie erinnert er mich an Weichspüler, angenehm und leicht nach Seife.
Diese Nachricht wurde am 23.03.2008 um 10:03 Uhr von Haarschneider editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.06.2008, 13:33 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Wie ich mir das Tabac-AS zugelegt hatte, musste ich öfters dran schnuppern und hab immer wieder an der Friseurladen gedacht, wo mir in meiner Kindheit die Haare geschnitten wurden. Der Duft an sich ist nicht einfach zu beschreiben, und oftmals mischen sich solche Assoziationen dazu.

Beim 4711-AS fällt es mir da einfacher: Wirklich erfrischende Zitrone. Benutze es diese Tage öfter, und es gefällt mir wirklich gut.

Letztens konnte ich beim Marktkauf auch mal an einem Tester des 4711-Ice schnuppern, und hier kommt nach einem leichten kühleffekt am Anfang ein deutliches "Pfefferminzbonbon"-Aroma durch (hat das 4711-AS nicht!), was bei mir die Erinnerung an meine Oma weckt - vielleicht deswegen die häufigen Assoziationen mit alten Omas
 
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