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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schleifschlamm und Anreiber: Mittel und Methoden » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
16.04.2008, 09:47 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Mir ist aufgefallen, dass es relativ wenige Threads gibt, die sich speziell mit Schleifschlamm beschäftigen. Daher schlage ich vor, hier mal zusammenzutragen, woraus Schleifschlamm bestehen kann und welche Methoden zur Anwendung es gibt.

Bekannt sind mir
- der vielzitierte Nagura (oder war das kein Nagura, Harry, den du mir seinerzeit dagelassen hast?),
- sogenannte Honsteine, die normalerweise in der Metallbearbeitung zur Anwendung kommen; es gibt sie in verschiedenen Körnungen (z.B. 800 oder 1000) und sie machen auch mit Wasser einen schönen Schlamm,
- und der gelbe Belgische Brocken; davon sind kleine Bruchstücke für kleines Geld zu bekommen, und er eignet sich hervorragend für Schlamm (den nehme ich am liebsten).

Bisher nicht ausprobiert habe ich Ton (obwohl es naheliegend wäre), der aufgrund seiner Feinheit eigentlich auch geeignet sein dürfte.

Meine Methode ist die: Ich benutze Schleifschlamm auf allen Steinen von 1000er bis 8000er, wobei ich auf dem 8000er zum Ende hin den Schlamm immer weiter verdünne und zum Schluss nur noch Wasser drauf habe. Bilde mir ein, dass damit die Facette eher poliert wird, ohne dass noch ein nennenswerter Abtrag stattfindet.

Was gibt es noch?

Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 16.04.2008 um 09:48 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.04.2008, 13:11 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Als moviemaniac mal bei mir war hat er zum anreiben einen Bildhauerarkansas genommen. Das hat auch ganz gut funktioniert.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000002
17.04.2008, 17:52 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Jepp, das Ding ist so hart, das hat auf jedem Stein schönen Schlamm erzeugt. Wurde aber mittlerweile durch einen Nagura ersetzt, weil der größer und damit einfacher zu handhaben ist.
 
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Diskussionsnachricht 000003
17.04.2008, 21:05 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Und die Methode? Machen das alle so? Habe ich ausnahmsweise alles richtig gemacht?
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000004
17.04.2008, 22:02 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Ehrlich gesagt bin ich mir da auch nicht sicher.
Nagura auf Steinen unter 2000 nehme ich eigentlich nur um die Steine zu reinigen bzw die schwarze Ablagerung runter zu kratzen.

2000er bis 4000er reibe ich gar nicht an.

5000er habe ich keinen.

6000er bis 8000er: Da hängt es vom Stein ab.
Natursteine reibe ich manchmal an um das Gefüge möglichst homogen zu haben.
Bei Kunststeinen verzichte ich auf Schleifschlamm.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000005
18.04.2008, 13:13 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Jepp Oskar, das war ein Nagura.
Mittlerweile hab ich noch einen, der beim Manufactum Thüringer dabei war, also ein kleines Stück von dem. Die sind richtig klasse.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000006
24.09.2013, 20:33 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Guten Abend Männer..

Ich hole mal diesen Thread aus den Forumsuntiefen.

Meine Steine bis 5k brauche ich nur mit dem Anreiber säubern..das Wasser ist meist eh schnell wieder runter, da ich da möglichst den ganzen Stein nutze(Aushöhlen vermindern) ..so hocke ich dann da..eine Hand RM eine Hand Sprühflasche..

bei meinem 10k reibe ich an und anfangs ging viel Wasser an den Seiten mit den guten Partikeln schnell flöten, wenn ich zu schnell schob oder zu weit Richtung Randende kam..also immer schön achtsam die dünne Plörre hin und her geschoben..auf Öle und Schaum wollte ich verzichten.

Da ich zu Recherchezwecken letztens auf verschiedenen ausländischen Seiten unterwegs war und mir zwei Nächte einen
weggelacht habe(BrowserTranslation sei Dank), habe ich einen witzigen Tipp gefunden..

es gibt Leute, die spucken Ihren Speichel auf den Stein, reiben damit an und haben einen dicken Brei, der sich wegen der Konsistenz wohl besser auf dem Stein hält..

klingt logisch, aber merkwürdig..
Wer testet zuerst und berichtet?

Diese Nachricht wurde am 24.09.2013 um 20:37 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
24.09.2013, 20:42 Uhr
~TomMuc
Gast


@ Grognar,
Ich weiß nicht mehr in welchen Forum glaube aber das ich des hier sogar schon mal gelesen habe. Ich bin mir überhaupt nicht sicher aber glaube es war Olivia, auf jedenfall hat olivia in den Fred mitgeschrieben.

Sry hatte mich geirrt martinmuc hatte geschrieben aufn GBB mit Spucke:

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=4502&loc=p...

Liebe Grüße Tom

Diese Nachricht wurde am 24.09.2013 um 20:43 Uhr von TomMuc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
24.09.2013, 20:48 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


wohl ein Namensvetter, was..haste das schon ausprobiert?
 
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Diskussionsnachricht 000009
24.09.2013, 20:52 Uhr
~TomMuc
Gast


Jap

Ne ich noch nicht, nur Rasierschaum bisher, aber auch nur aufn Swaty. Das Ergebnis war nicht gut, was aber an mir lag denke ich.
Hier noch einer:

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=3935&loc=p...

Vorstellen kann ich's mir irgendwie schon vom Slurry her und das der Stein sich noch mehr anschmiegt ans Messer aber hab mit sowas noch garkeine Erfahrung.

Liebe Grüße Tom

Diese Nachricht wurde am 24.09.2013 um 20:55 Uhr von TomMuc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
24.09.2013, 20:57 Uhr
Rasierbänsel
registriertes Mitglied


Also das mit der Spucke auf GBB habe ich auch schon öfter gehört bzw.gelesen,auch in Messerforen.
Für meinen Yellowlake und Arkansas benutze ich Öl, für den 12000er Chinesen: Rasierseife. Ansonsten kommt mir nur Wasser auf den Stein.
 
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Diskussionsnachricht 000011
24.09.2013, 21:00 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


also ich finde das ziemlich lustig..bei einem kleinen Stein kann das echt hilfreich sein..vorher gut gurgeln, dem Stein erklären, es sei nur gut gemeint..dann geht das schon..

ich habe das aus einem Polnischem Forum..aber da ging es um Steinqualität..Translate halt und ich dachte erst, sein Stein ist so schlecht, daß er drauf gespuckt hat..wie auch immer, war das aber ernst gemeint..

Diese Nachricht wurde am 24.09.2013 um 21:03 Uhr von Grognar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
24.09.2013, 21:28 Uhr
~TomMuc
Gast


Hahaha ja ist immer bissl problematisch die Ergebnisse was beim übersetzen rauskommen
Ich weiß es nicht ob ich des machen würde, Rasierschaum auf den Swaty ok, aber der saugt sich nicht voll oder so, ist auch irgendwie ekelhaft find ich zwecks Bakterien etc aber vielleicht bin ich da zu sensibel.
Vorstellen das es hilfreich ist kann ich mir schon irgendwie vorstellen.

Liebe Grüße Tom
 
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Diskussionsnachricht 000013
24.09.2013, 21:37 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Hummmmmpffffff argl MUAHAHAHAHA, der ist so gut Grognar, die Tränen rinnen in die Tastatur, der Rechner steigt aus!!! Jetzt weiß ich was ich mache, wenn ich beim Schleifen auf Granit beiße und die Facette nicht will - ich nehme meine ganze Wut, sammele meinen ganzen Frust und spucke ihn zielsicher auf die Steine! Danach gibt jede Facette klein bei! Sei nicht sauer, ich hab Dich lieb, das ist einfach ein Brüller!! :-))))

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000014
24.09.2013, 22:32 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


*lach* super ideen die da so aufkommen...

Also werde weder Steine mit Glycerin behandeln noch darauf spucken. Später kommt man noch auf die idee das Urin einen besonders feinen und hochwertigen Slurry auf dem Stein bildet...

Also wenn solche ideen im Raum stehen probiert das doch gerne aus...

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
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Diskussionsnachricht 000015
25.09.2013, 00:35 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Kein Prob, Kinkjc, ich hatte mich ja auch erst weggebrüllt..
Aber eins steht fest, bevor ich persönlich mir fettigen Rasierschaum auf den Wasserstein packe, da spuck ich lieber drauf..ich probiere das echt mal aus..Vollmondspucke, wer weiß, was da raus kommt..bei der Rasur natürlich
 
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Diskussionsnachricht 000016
25.09.2013, 08:07 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Gnade Grognar, ich kann nimmer! *kinkjc den Morgenkaffee ausspuckend und vom Stuhl kippend*

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 25.09.2013 um 08:08 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
25.09.2013, 09:01 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


@kinkjc ..und, hat das mit dem Kaffee geklappt?
 
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Diskussionsnachricht 000018
12.06.2014, 13:27 Uhr
scob
registriertes Mitglied


Hoffe bin hier mit meinem Anliegen richtig.

Verwende schon seit einiger Zeit die NSS mit dem Naniwa Nagura Anreibstein zum Erzeugen von Schleifschlamm. Funktioniert bisher ganz gut.

Nun möchte ich mir aber auch mal einen Naturjapaner oder einen Naturburschen aus europäischen Gefilden zulegen. Auf den Seiten stehen zu den Anreibsteinen und welche man verwenden sollte unterschiedliche Informationen. Einmal soll man künstliche Anreibsteine wie den Naniwa Nagura meiden, an anderer Stelle ist es plötzlich wieder egal. Auf harten Steinen sollen weiche Anreiber verwendet werden und umgekehrt. Wieder andere empfehlen bei einem feinen Stein einen sehr groben als Anreiber benutzen (teilweise wird ein 600 Stein als Anreiber für einen 10k empfohlen), was für mich nicht ganz logisch ist, da ich ja keine groben Partikel in so feinem Schlamm haben will.

Da die Dinger aber nicht gerade die billigsten sind möchte ich nicht unbedingt daran rumschnipseln oder mich auf sonstige Experimente einlassen (Experimente mit Messern wären möglich, da ich ein paar no-Name oder andere billige Messer habe, möchte ich nach Möglichkeit aber vermeiden). Für die Japaner werden zwar teilweise geeignete Anreiber angeboten, die allerdings wieder nur für bestimmte bestimmt sind und zu dem dazu aufgerufenen Preis erhält man aber oft schon einen sehr großen BBB oder GBB.

Es würde mir darum gehen, dass ich diesen sowohl auf einem groben (1000 - 2000), mittleren (6000 - 8000) und einem feinen (ab 10.000) benutzen kann, falls dies überhaupt möglich ist. Zumindest der mittlere und der feine sollten durch einen abgedeckt werden.

Würde mich über 10 Antworten von 5 Schleifern freuen.
 
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Diskussionsnachricht 000019
13.06.2014, 17:55 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Grundsätzlich muss man zwischen den Künstlichen und Natursteinen unterscheiden. Bei den Künstlichen dient der Anreiber mehr zum Freimachen und nicht so sehr zur Erzeugung eines Schleifschlammes. Ich persönlich betrachte es aber trotzdem so, dass ich den Schlamm zwar nicht wie bei den Naturburschen schrittweise verdünne, aber der letzte Arbeitsgang auf dem jeweiliegen Stein immer auf dem blanken Stein ohne Schlamm erfolgt.

Bei den Natursteinen gibt es verschiedene Ansätze, wer da wen eigentlich anreibt, wer härter/weicher ist oder aus dem selben Material besteht. Da müssen aber die Natursteinbären ran und Meldung machen. :-)

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000020
13.06.2014, 21:31 Uhr
scob
registriertes Mitglied


Vielen Dank für die Antwort.

Bisher habe ich den Nagura auch hauptsächlich zum reinigen der Steine nach dem Schärfen genommen oder wenn doch einiges von der Klinge weg musste zum Schlammerzeugen.

Natursteine dürften dann echt eine eigene Philosophie für sich sein.
 
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Diskussionsnachricht 000021
14.06.2014, 16:49 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Ich schärfe auf meinen Naniwas auch gerne mit Schleifschlamm, den ich früher mit dem Naniwa Kunstnagura erzeugt habe. Da der Kunstnagura jedoch selber Material abgibt, bin ich schon seit geraumer Zeit dazu übergegangen, den Schleifschlamm mit einer gut eingearbeiteten 1000er Diamantplatte zu erzeugen. Die nehme ich inzwischen auch zum Erzeugen des Schleifschlamms auf meinen Schiefersteinen.

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
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Diskussionsnachricht 000022
29.06.2014, 11:33 Uhr
scob
registriertes Mitglied


Um das Ganze mit dem Anreiber noch etwas zu verkomplizieren, habe ich mich jetzt für einen Wakasa Lv 4,5 (soll für Anfänger etwas einfacher sein, da nicht sehr hart) und ein Set aus Asano Naguras in den Härten Botan, Tenjyou und Mejiro entschieden. Man soll es sich am Anfang ja auch nicht zu einfach machen .

Fürs grobe werden weiterhin die NSS und einen GBB (mit GBB als Anreiber) benutzen.

Leider müssen die ersten "japanischen Schleifversuche" noch warten, da ich momentan wegen kurzfristig veränderten Deadlines zu viel um die Ohren habe. Fühl mich irgendwie wie ein Kind, dass vor einer offenen Tür eines Spielzeugladens steht und nicht hinein darf.
 
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Diskussionsnachricht 000023
29.06.2014, 12:01 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Schön, das dieser alte Thread wieder ausgebuddelt wurde.
Anfänglich hab ich immer gedacht, das Anreiben dient dem Öffnen des Steingefüges und dem Vorlegen von ein wenig Schleifschlamm als Starthilfe... Dazu nutzte ich ein Stück Stein der eigenen Gattung, also etwa wie beim Manufaktum Thüringer (MFT), wo ein abgeschnittenes Stück desselben Steins beilag.
Dann hab ich aus purer Neugierde angefangen, meine Steine mit anderen anzureiben, also beispielsweise nen GBB mit dem Anreiber vom MFT. Und ich hatte das Gefühl, das mein GBB plötzlich ne Fremdsprache gelernt hat. Nen neuen Dialekt obendrauf, für jede dicke des Schlamm und seine Verdünnungsstufen. Ich dachte wirklich, ich kenne meinen GBB - Denkste!

Mittlerweile fühle ich mich wie ein I-Dötzchen oder wie ein Schwein vor dem Uhrwerk - ich hab überhaupt keine Ahnung und fange wieder bei Null an. Die Ergebnisse allerdings sind teilweise Verblüffung pur...

Ich fang jedenfalls nochmal an zu lernen...

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000024
29.06.2014, 13:31 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo scob,

mit den drei Nagura und einem hochwertigen jap. Stein in der Härte Lv 4,5 eröffnen sich Dir ungeahnte Möglichkeiten. Nimmst Du die Verdünnungsmethode noch hinzu, dann wird die Sache noch facettenreicher.
Du kannst zu recht gespannt sein. --- Viel Erfolg!

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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