NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Griffschalen Eigenbau » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
01.05.2008, 17:04 Uhr
georg
registriertes Mitglied


Überlege mir meine Griffschalen selber zu machen. Hat da jemand schon Erfahrung? Wo bekomme ich die kleinen Verschraubungen/Nieten? Was für (Spezial-)Werkzeug ist notwendig?
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
01.05.2008, 18:27 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hi georg, habe zwar keine Erfahrung damit, aber in deiner Frage stehen drei Begriffe, die in der Suchfunktion zu einigen Treffern führen dürften.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
01.05.2008, 18:31 Uhr
Auf_Messer_Umsteiger
registriertes Mitglied


Die Pins/ Stifte/ Nieten und Scheiben sind teilweise schwer zu bekommen, aber mann kann auch Schrauben nehmen. Im Bastellladen/Künsterbedarf oder gar im gut sortierten Fachhandel gibt es auch Ersatzlösungen, oder halt im Onlinehandelsplatz suchen.Die Mitglieder die hier welche haben, haben sie auch irgendwoher, teilweise muss mann aber seine Quellen auch für sich behalten....

--
Das Jahr 2009 ist um.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
02.05.2008, 00:11 Uhr
AlterFreund
registriertes Mitglied


Jeder der seine Quellen für sich behält ist ein... -.-
Ich habe meine als Stangenmaterial aus dem Bastelladen, und von einem Forumsponsor als Original von ThiersIssard meine ich.
Bei Ebucht gibts manchmal welche zu kaufen die aus Messing gefertigt wurden, aber so wie ich das sehe im Moment nicht.

Grüße!

--
Messerschwinger, Hobelzieher und Pinselschwenker in Personalunion.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
05.05.2008, 16:35 Uhr
bartmann
registriertes Mitglied


Hm,für die Scheiben kann man Rohrabschnitte,für die Stifte Vollmaterial benutzen.Wenn man will,kann man auch eine Lochscheibe auf einer Stiftseite festlöten,dann gelingt das Vernieten besser.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
05.05.2008, 16:45 Uhr
Auf_Messer_Umsteiger
registriertes Mitglied


Also ich habe ja bei mir Schrauben genommen, die gehören mit den Muttern und Scheiben in elektrische Stecker die auch bei starker Vibration nicht aufgehen dürfen. Sowas sollte es auch im Normteilehandel geben .

--
Das Jahr 2009 ist um.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
05.05.2008, 17:28 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


M2er Gewindestangen samt Muttern und Scheiben gibts aus VA, z.B. bei Schraubenonline. Ein schönes Material ist auch 3mm starkes Plexiglas

Guckst Du hier:

img111.imageshack.us/my.php?image=pc010002az8.jpg

Allerdings habe ich bei dem Bild noch Nieten von Rasur Pur verwendet.

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000007
05.05.2008, 20:28 Uhr
Auf_Messer_Umsteiger
registriertes Mitglied


Ja Plexiglass ist auch ein schöner Werkstoff.

groups.msn.com/4oqkio0/rasiermesser.msnw?Page=2

--
Das Jahr 2009 ist um.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000008
05.05.2008, 21:39 Uhr
Buddelfrosch
registriertes Mitglied


Nieten zu fairen Preisen gibt es auch hier:

www.razor-handles.de/7.html

--
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000009
05.05.2008, 22:50 Uhr
2.REP
registriertes Mitglied


hallo ich sag mal einfach loslegen, habe nun auch schon hefte für vielk klingfen gebaut. da gibt es keine anleitung. entweder du hast den blick und die hand dafür oder du fängst gar nicht erst an. glaub mir.

grüse 2.rep
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
03.06.2010, 10:58 Uhr
Martin L
registriertes Mitglied


Moin Moin

Ich hätte noch eine Frage zur Herangehensweise. Ich werde wohl auch eigene Griffschalen aus Apfelquitten oder Kirschholz machen und wollte jetzt fragen, ob man erst zwei Scheiben absägt und die dann möglichst gleich schleift oder ob man erst den Block in Form bringt und dann auf die Hälfte sägt.

Ich hab noch nicht so viel Erfahrung mit Holz und wollte mal die Risiken und Nebenwirkungen der einen bzw. anderen Methode erfragen.

Bei der Methode mit dem nachher auf die Hälfte sägen, könnt ich mir vorstellen, dass es schwer wird, das genau gerade zu schaffen.

Bei der Methode das Stück zuerst zu teilen könnte es schwer werden, dass gleichmäßig zu bearbeiten.

Was überseh ich? Wie macht ihr das?

Grüße
Martin

--
Dovo 5/8 hohl Ebenholz, Klaas 4/8 hohl Birnenquitte
Mühle Dachshaarhjm Aloe Vera, Mühle Sanddorn RC Fressnapf XS Weleda ASB
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000011
03.06.2010, 16:22 Uhr
Brain
registriertes Mitglied


Wie wärs damit, beide (bereits halbwegs zurechtgesägten) Teile mit doppelseitigem Klebeband aneinander zu kleben, zu bearbeiten (Feilen/Schleifen/etc), und danach wieder vorsichtig zu trennen?

Gruß, Brain

--
Thos. Turner & Co Encore, W&B Bow Razor, Carl Schaaf, Kobar Emde Special Bock Silberspitz Tabac RS, I Coloniali RS, Castle Forbes Lime RC
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000012
03.06.2010, 17:23 Uhr
Martin L
registriertes Mitglied


ja so in die richtung hab ich auch schon gedacht. Das halt irgendwie zu fixieren.

Momentan besteht mein Problem aber ers mal in der Grundform :-D. Die Tischkreissäge hat aufgegeben und das Holz nur verbrannt. Entweder zu großer Durchmesser oder doch einfach zu hart.

Jetz hab ichs mit Stechmeißel und Feile / Bandschleifer schon einigermaßen glatt hinbekommen. Leider ist der Klotz jetzt ein wenig schief und ich hab nich mehr sooo viel Spiel an Material welches ich wegnehmen kann.

Also muss ich jetz ers mal nen graden klotz machen :-D und dann hoffen, dass noch genug übrig ist für die Griffschalen.

Grüße
Martin

--
Dovo 5/8 hohl Ebenholz, Klaas 4/8 hohl Birnenquitte
Mühle Dachshaarhjm Aloe Vera, Mühle Sanddorn RC Fressnapf XS Weleda ASB
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000013
03.06.2010, 18:03 Uhr
DeamoN
registriertes Mitglied


Servus,

gleich vorneweg: ich hab noch keine Messerhefte gebaut! Mein Vorschlänge sind lediglich Anregungen!

Ein Messerheft muss später ja sowieso an mehreren Punkten durch Nieten gehalten werden. Wenn man den "Rohling nun zuerst grob in Form bringt usw. (z.B. grob zurechtsägen in Rechteck/Dreieckform. Das sollte ja nicht so schwer sein, da zwei gleich große Stücke hinzubekommen) kann man die Löcher schon setzen und die Hefthälfte auf diese Weise aneinander fixieren. Dann kann man die Feinarbeiten mit fest verbundenen Hälften fortführen.

Gruß Marc
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000014
03.06.2010, 18:17 Uhr
Martin L
registriertes Mitglied


hab ich auch schon dran gedacht, nur bei meinem geschick sind die löcher dann überall nur nich in der Mitte :-D. Ich hab noch nie was mit Holz gemacht und jetz gerade das erste mal in meinem Leben nen Bandschleifer bedient. Ich hab ihn einfach aufn rücken gelegt und dann bauarbeiter handschuhe an und drauf los...

Jetz hab ichs auch soweit ers mal plan, dass es aufm Tisch nich mehr kippelt. Jetzt steh ich vor dem Problem es auf die Hälfte zu sägen. Aber es ist noch so dick, dass ichs zur not auch von Hand machen kann und dann Nachschleifen.

Joa und die Löcher mach ich lieber am Ende, da ich bestimmt irgendwo zu viel wegschleif :-D

Grüße
Martin

--
Dovo 5/8 hohl Ebenholz, Klaas 4/8 hohl Birnenquitte
Mühle Dachshaarhjm Aloe Vera, Mühle Sanddorn RC Fressnapf XS Weleda ASB
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000015
03.06.2010, 19:26 Uhr
Martin L
registriertes Mitglied


Noch mal ein kurzes Update in Form eines Bildes.

Das Holz ist Apfelquitte ca 2 Jahre gelagert (eigentlich als Brennholz für kleine Feuerchen zwischendurch). Das kleine Stück links ist vom gleichen Quittenast mal ne Nacht in Olivenöl eingelegt, nur um mal zu sehen wies aussieht.

Das Papierstück is die Form ;-) und mein Leatherman ist nur für die Bildkomposition da oben :-D

www.martinleurs.de/Dateien/Griffschalen/IMG_3187.JPG

Grüße
Martin

€dit: Seit ich das Leatherman ca 250 mal auf meinem neuen CrOx Riemen abgezogen habe um den endgültig glatt zu machen Rasiert es meinen Unterarm^^

--
Dovo 5/8 hohl Ebenholz, Klaas 4/8 hohl Birnenquitte
Mühle Dachshaarhjm Aloe Vera, Mühle Sanddorn RC Fressnapf XS Weleda ASB

Diese Nachricht wurde am 03.06.2010 um 19:29 Uhr von Martin L editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000016
03.06.2010, 20:02 Uhr
WolfgangW
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich habe auch noch einige Fragen zum Bau bzw. zu den Abmessungen von Griffschalen:

Gibt es irgendwelche Empfehlungen bzw. Tipps wie schwer die Schalen im Verhältnis zur Klinge sein dürfen bzw. sollen?
Und gibt es Erfahrungswerte wie dick die Griffschalen sein sollen damit das Messer gut in der Hand liegt und auch gut aussieht?

Ich habe bei Ebay ein kleines Messer ersteigert (4/8, franz. Kopf, Klingenbreite am Rücken 3,8 mm), das ich aufarbeiten und mit passenden Schalen versehen möchte.
Da dies mein erster Versuch im Schalenbau ist werde ich keine exotischen Edelhölzer verwenden sondern ganz einfache Buche (habe meiner Frau die Pfannenwender geklaut und zerteilt).

Das Messer wurde mit selbstgemachten Schalen aus Messing geliefert. Obwohl die Schalenhälften nur jeweils 1mm stark waren, waren sie meiner Meinung nach viel zu schwer für die kleine Klinge - und auch nicht wirklich "Handschmeichler"



Ich kann die neuen Schalen jetzt zwar auf Verdacht bauen und hoffen die richtigen Proportionen zu erwischen - aber man muss ja nicht jeden Fehler selbst machen.

--
Gruß aus Oberschwaben
Wolfgang


Es gibt keine reine Wahrheit, aber ebensowenig einen reinen Irrtum. - Friedrich Hebbel (deutscher Schriftsteller (1813-1863))

Diese Nachricht wurde am 03.06.2010 um 20:02 Uhr von WolfgangW editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000017
08.06.2010, 18:38 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich tippe mal drauf, dass die meisten Kollegen die Griffhefte bauen dieselbigen etwas zu schwer werden lassen. Ich persönlich finde, die sollten etwas leichter sein. Gefällt mir später vom Handling beim rasieren besser. Grundsätzlich ist hartes schweres Holz natürlich etwas dünner zu dimensionieren wie ein offenporiges leichtes Holz. Einfach ausprobieren.


Mein Vorschlag zur Herstellung von Griffheften:

1. 2 Griffschalenpaare auf ca 5-8mm sägen.
2. Schablone mit 1-2 mm Spielraum auf das Holz zeichnen.
3. Mit Stichsäge (feinstes Sägeblatt) oder Dekupiersäge (besser noch Bandsäge) in Form bringen.
4. Beide Rohlinge mit doppelseitigem Klebeband zusammenkleben.
5. Mit Feile, Bandsäge, Schleifpapier auf Form bringen. (Nicht zu heiß werden lassen- Manche Holzarten verziehen sich sehr schnell.)
5. In diesem Zustand schon bis Körnung 320 oder auch höher die Schleifspuren beseitigen.
6. Löcher in Griffschalen bohren.
7. SEHR!!!! vorsichtig (am besten mit nem Buttermesser) die Griffschalen voneinander lösen. (evtl. mit dem Fön etwas erwärmen)
8. die Innenseite der Griffschalen schleifen. (möglichst mit Hand)
9. Griffschalen mit diversen Mitteln versiegeln (da jibt et alles möchliche)
10. Vernieten oder Verschrauben (Auf Mittigen Schluß der Klinge achten)
11. Foto machen und hier mal zeigen.

ps: das ist nur ein grober Überblick. Einfach mal loslegen und Erfahrung sammeln.


Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.

Diese Nachricht wurde am 08.06.2010 um 18:43 Uhr von leutnantbrown editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000018
09.06.2010, 05:37 Uhr
Malakain
registriertes Mitglied


leutnantbrown schrieb:

Zitat:
Hallo zusammen,

ich tippe mal drauf, dass die meisten Kollegen die Griffhefte bauen dieselbigen etwas zu schwer werden lassen. Ich persönlich finde, die sollten etwas leichter sein. Gefällt mir später vom Handling beim rasieren besser. Grundsätzlich ist hartes schweres Holz natürlich etwas dünner zu dimensionieren wie ein offenporiges leichtes Holz. Einfach ausprobieren.


Mein Vorschlag zur Herstellung von Griffheften:

1. 2 Griffschalenpaare auf ca 5-8mm sägen.
2. Schablone mit 1-2 mm Spielraum auf das Holz zeichnen.
3. Mit Stichsäge (feinstes Sägeblatt) oder Dekupiersäge (besser noch Bandsäge) in Form bringen.
4. Beide Rohlinge mit doppelseitigem Klebeband zusammenkleben.
5. Mit Feile, Bandsäge, Schleifpapier auf Form bringen. (Nicht zu heiß werden lassen- Manche Holzarten verziehen sich sehr schnell.)
5. In diesem Zustand schon bis Körnung 320 oder auch höher die Schleifspuren beseitigen.
6. Löcher in Griffschalen bohren.
7. SEHR!!!! vorsichtig (am besten mit nem Buttermesser) die Griffschalen voneinander lösen. (evtl. mit dem Fön etwas erwärmen)
8. die Innenseite der Griffschalen schleifen. (möglichst mit Hand)
9. Griffschalen mit diversen Mitteln versiegeln (da jibt et alles möchliche)
10. Vernieten oder Verschrauben (Auf Mittigen Schluß der Klinge achten)
11. Foto machen und hier mal zeigen.

ps: das ist nur ein grober Überblick. Einfach mal loslegen und Erfahrung sammeln.


Gruß
Peter

gute Rangehensweise ..

als Tipp noch zum Hefte schleifen: um Innen eine möglichst Plane Fläche (von Hand) schleifen zu können am besten das Schleifpapier/ -gewebe auf ein Stück ebenes Holz kleben oder nageln (Nägel dann an der Seite) den man auf den Tisch oder im Schraubstock spannt, möglichst straff.

Dann die Hefte mit beiden Händen drüber führen.

Die Schleiffläche sollte natürlich deutlich größer sein als die Hefte.

So kann man präziser als mit nem Bandschleifer arbeiten da man mehr Kontrolle hat und nicht permanent Material abträgt.


Guß Malakain

Diese Nachricht wurde am 09.06.2010 um 05:40 Uhr von Malakain editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000019
09.06.2010, 18:58 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Genau.
Und nicht vergessen. Nach jedem Wechsel auf eine nächsthöhere Körnung, dass Holz etwas befeuchten. (bitte nicht tränken). Die Niedergedrückten Holzfasern stellen sich so wieder auf und man kann die bei der nächsten Schleifphase abschleifen. So bekommt man ein sehr glattes stück Holz hin.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1-     [ Rasiermesser und Zubehör ]  


Antwort hinzufügen
Als Gast sind keine Antworten möglich, diese Funktion ist nur für Mitglieder.
Du kannst Dich hier kostenlos registrieren.
Bist Du schon Mitglied? Dann musst Du Dich noch einloggen!
 
NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)