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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Karbonstahlmesser sind schärfer....... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
09.01.2004, 17:26 Uhr
~***001
Gast


hallo,

hier in diesem Forum wird immer wieder die Frage aufgeworfen, welche Messer nun schärfer zu machen sind: Karbonstahl, also Kohlenstoffstahl der rostet (hier oft auch Normalstahl genannt - obwohl es diesen Begriff eigentlich nicht gibt) oder rostfreier Stahl. Wer von Metallurgie eine Ahnung hat, der weiß, dass rostfreier Stahl niemals die Härte haben kann als Karbonstahl und deshalb diese rostfreien Messer niemals so scharf zu machen sind als diejenigen die rosten können. Ich persönlich würde die Schärfe bei einem Rasiermesser dem nichtrostenden Stahl vorziehen. Bei Essbesteck ist das natürlich anders (*ggg*) Nur soviel mein Kommentar dazu.

mit freundlichen Grüßen

Diese Nachricht wurde am 23.07.2007 um 16:34 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
09.01.2004, 18:47 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi,
muss Dir zustimmen. Ergänzend dazu noch, es hat nicht nur was mit der Härte zu tun, die wichtigste Eigenschaft für die Schärfe ist wohl das Gefüge des Materials. Rostfreies Material ist wegen der zusätzlichen Stoffe wie z.B. der Anteil von Chrom" grober" im Gefüge als Kohlenstoffstahl.
Doch die neuen/aktuellen "rostfreien" Stähle sind in der Zwischenzeit schon prima scharf zu bekommen. Aber manchmal echt ätzend schwer zu schärfen.
Bin am Überlegen ob ich mir eins aus dem Pulvermetalurgischen Stahl CPMT440V mit Carbon als Griffschalen machen kann. Mal sehen. Träumen kann ja man mal auch etwas lauter

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.01.2004, 19:25 Uhr
Tommy
registriertes Mitglied


Das mit dem CPMT440V Stahl ist eine tolle Idee....

Allerdings:
Ich denke, Du kannst diese Dinger kaum schleifen und miit einem Wasserstein kann man das wohl vergessen....

Ich habe ein Taschenmesser von Benchmade mit einem rostenden Stahl mit der Bezeichnung M2. Ich hab mal versucht die Klinge mit einem Lansky Set zu schärfen. Eine Stunde rumgewetzt und kaum Material abgetragen. Mit einem Diamantstein hatte ich zumindest dann etwas Materialabtrag, aber mit dem kann man -so die Meinung- nicht richtig fein schleifen. Jedenfalls nicht rasiermesserfein. Dieser M2 ist einfach sau hart und die neuen Stähle wie der CPMT440V sind da noch härter. Allerdings hängt das mit der Schleifbarkeit nicht 1:1 zusammen.
Korrigiert mich wenn ich mist erzähle...
 
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Diskussionsnachricht 000003
09.01.2004, 20:03 Uhr
grafgoldfisch
registriertes Mitglied


Der Stahl wird nicht aus Langeweile mit anderen Elementen legiert. Stahl rostfrei zu machen, ist nur eine der gewünschten Eigenschaften. Und für eine sehr dünne Schneide ist nicht nur die Härte ausschlaggebend, sondern auch die Elastizität, damit sie z.B. nicht so leicht ausbricht. Um Stahl zu legieren gibt es Millionen Möglichkeiten und je nach Legierung können sich die Härteverfahren ändern. Wie hart eine Schneide sein darf, hängt wesentlich von der Form und dem zu schneidenem Material ab. Meißel sind wesentlich weicher als Rasiermesser, müssen aber Stahl statt Haare schneiden.



Harald

--
Der Goldfisch ist das Tier, das auch nach einer Inflation seinen Wert behält, genau wie .

Diese Nachricht wurde am 23.07.2007 um 16:34 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
10.01.2004, 08:12 Uhr
HaDe
registriertes Mitglied


Ich habe das Taschenmesser Optima von Böker mit auswechselbaren Klingen www.boker.de/artikel.asp?ProductType=Optima&ProductGr...
Die Klinge mit dem pulvermetallurgischen Hochleistungsstahl CPMT440V habe ich auch. Sie hat eine sehr lange Standzeit, aber zum Schärfen braucht man Stunden. So scharf wie die Klinge mit dem 440C-Stahl krieg ich die jedoch nie.

HaDe
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.01.2004, 09:12 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi HaDe ,

ja, das ist der große Nachteil dieser Werkstoffe.
Hast schon mal was von SUPRACOR gehört.
Ist laut Test um einiges schnitthaltiger als CPM..... und läßt sich bis 67 HRC härten, das Optimum liegt aber bei 63 HRC.Doch diese Materialien taugen dann wirklich nur noch für " grobe, stabile Messer ", denn da kannst nur noch mit Diamantbeschichteten Scheiben ans Schleifen denken. Als " Heimwerker " bist ja schon vom CPM.... fast ausgeschieden, und SUPRACOR......nicht dran zu denken.
Aber davon träumen ist doch schöööön ....

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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