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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Narben mit Hobel problematisch? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
07.05.2008, 22:02 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


Hi,

ich rasiere mich seit etwa 10 Jahren nass, über die ganze Zeitspanne hinweg ausschließlich mit Gillette Sensor.
Ich habe genau an der Spitze des Kinns eine kleine Narbe, welche doch spürbare Unebenheiten aufweist. Mit dem Sensor hab ich keine Schwierigkeiten damit, schneide mich an der Stelle nie.
Mittlerweile liebäugel ich aber doch etwas mit einem Merkur 38c, scheint für Hobel-Anfänger sehr gut geeignet zu sein und ich habe auch gerne lange dicke Dinger in der Hand.
Da ich rote Haare habe, ist mein Bartwuchs auch nicht sonderlich stark ausgeprägt, der Kopf des 38c würde dann also auch gut passen denke ich mal.
Könnte es nun sein, dass ich mich mit dem Hobel am Kinn leicht schneide, weil er immer in die Narbe säbelt? Ich möchte keine 40 Euro ausgeben für das einmalige und schmerzhafte Ergebnis, dass es nicht funktioniert.
Wie ist es bei anderen, die Narben haben? U.U. ist es auch vergleichbar mit einem Pickel, über den man rasiert. Ist da schnell ein Schnitt drin?

Weitere Frage:
Wie sieht es mit der Geschwindigkeit aus? Momentan rasiere ich mich auch aus Geschwindigkeitsgründen nass, mit meinem Trockenrasierer brauch ich deutlich länger, weil man ewig oft drüberfahren muss, bis es einigermaßen passt.
Kann ich davon ausgehen, dass es mit dem Hobel ähnlich schnell geht, wenn man den Dreh mal raus hat?
Mit dem Sensor verwende ich das Rasiergel von Nivea aus der Dose, was hier wohl wenig Anklang finden wird. Mit dem Hobel würde ich dann wohl auf eine Rasiercreme in Verbindung mit einem günstigen Dachspinsel umsteigen. Wie schnell bekommt man die mit etwas Übung mit Pinsel im Gesicht schaumig?
Sorry für die Fragen, aber morgens bevor ich auf Arbeit fahre machen 5 Minuten mehr für mich durchaus einen Unterschied.
 
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Diskussionsnachricht 000001
07.05.2008, 22:17 Uhr
phobos
registriertes Mitglied


Also, ich hab eine größere Narbe auf der Wange, schon seit ich klein bin. Beim Rasieren wars eigentlich nie ein Problem, weder mit dem Hobel noch mit dem Messer. Unter dem Schaum seh ich sie nicht mal, und achte auch gar nicht darauf.

--
Filarmonica 14er Klinge, Iwasaki.
was mich nicht umbringt, macht mich härter!
 
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Diskussionsnachricht 000002
07.05.2008, 23:17 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Du solltest keine Probleme mit der Narbe haben.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.05.2008, 00:18 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Und wenn, dann nur beim 1. mal

Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000004
08.05.2008, 09:47 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Moin Otscho (erinnert mich an den Film mit dem Käfer Herbie in Mexiko ),
wenn du das richtige Handling erst mal raus hast, stellt eine Narbe denke ich überhaupt kein Problem dar. Du kennst deine Schwachstellen und führst den Hobel dann entsprechend anders und vorsichtiger.

Zeit: ja, hab ich auch mal gedacht, dass es schnell gehen muss. Heute stehe ich für ne gute Rasur sogar gerne mal etwas früher auf. Warte nur ab, bis auch dich das Virus der Nassrasur gepackt hat!
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.05.2008, 09:52 Uhr
hein
registriertes Mitglied


...und dennoch lässt sich guten Gewissens sagen: Ja, im Prinzip, wenn man's mal raus hat, geht eine Hobelrasur genauso schnell wie eine mit Systemie. Manchmal sogar schneller. Wenn Du allerdings bisher nur einen Durchgang rasiert hast, wirst Du (durch längeren Kontakt mit uns) das irgendwann zu unsauber finden. Dann dauert Deine Rasur prinzipiell länger als vorher -- egal womit. Wie Baas schreibt kommt dann irgendwann der Punkt, an dem sowas egal ist. Da freut man sich, wenn man den Prozess ein paar Minuten länger genießen kann ;-)

Also, nochmal: Hobel ist auch schnell, aber Du brauchst Geduld, bis es rund läuft!

Viel Erfolg,
hein.
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.05.2008, 10:29 Uhr
KlingenSchwingeR
registriertes Mitglied


wenn du morgens die sekunden zählst, dann wird dich alleine schon der umstieg von dosenschaum auf seife+pinsel zurückwerfen, da schaumaufschlagen und pinselabwaschen etc. mindestens eine minute dauern dürfte, wenn mann es vernünftig macht.

rasur dürfte mit einem hobel auch einen tacken länger dauern, da man vorsichtiger rasieren muss und man i.d.r. nicht nur einen durchgang macht.

kurz um, wenn du deinen schwerpunkt auf die zeitersparnis am morgen legst, dann hast du dein optimum bereits schon gefunden

lg jan
 
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Diskussionsnachricht 000007
08.05.2008, 10:45 Uhr
Fargo
registriertes Mitglied


Ich habe eine dicke Narbe an der Oberlippe habe so keine Probleme mit der Hobelrasur nur wenn ich mal nicht richtig wach bin kann es sein das ich sie leicht anratsche.
Kannst also mit der Hobelrasur los starten.

MfG Micha vom Niederrhein

--
Mühle R41,Shavette, Gillette Mach3, Derby, Astra, Isana Mühle Proraso, Arko RS/RC Speick RC Palmolivestick
 
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Diskussionsnachricht 000008
08.05.2008, 23:08 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


Naja, für mich setzt sich das Interesse an einem Hobel halt aus 3 Punkten zusammen:

1. Kostenersparnis, wobei sich die Anschaffung des Hobels erst nach ziemlich langer Zeit armotisieren würde, also nicht wirklich ausschlaggebend.

2. Das erhabene Gefühl, sich mit so einem edlen Gerät zu rasieren und irgendwann auch bessere Ergebnisse zu erhalten (wobei ich eigentlich auch jetzt schon ziemlich zufrieden bin).

3. Der Tüftelfaktor: Verschiedene Klingen ausprobieren, testen was besser ist, vielleicht auch mit Rasiercreme/-seifen experimentieren und dann eben irgendwann sein echtes Optimum erreichen.

Ich sehe das Ganze momentan also eher etwas von der spielerischen Seite, vielleicht auch noch mit einem gewissen Style-Faktor, ob es mir einen tatsächlichen Mehrwert bietet, bin ich mir noch nicht so wirklich sicher.

Drum ist eben auch die Frage, ob mir diese "Spielerei" den Zeitaufwand unter der Woche wert ist.
Allerdings denke ich, selbst mit Schaum aus Rasiercreme muss das doch sehr zügig gehen, wenn man's raus hat:
Schaum mit Pinsel im Gesicht "anrühren". Dann einwirken lassen und wärenddessen kann man schon mal den Pinsel säubern. Das Rasieren selber dürfte dann mit Übung wieder genauso lange dauern wie vorher mit Systemi.
Von daher ist der einzige zeitliche Unterschied zumindest jetzt in meiner Vorstellung das Einschäumen, was wohl schon ein klein wenig länger dauert, als wenn ich auf die Dose drücke und das Zeug ins Gesicht klatsche. Allerdings dürfte sich das jetzt auch nicht gleich im Bereich mehrer Minuten abspielen, von daher wäre das auch unter gewissem Zeitdruck Wochentags vertretbar.
 
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Diskussionsnachricht 000009
08.05.2008, 23:20 Uhr
Der Bochumer
registriertes Mitglied


Die berühmten gekappten Pickel hatte ich zu Anfang auch sehr oft, nach einiger Zeit nicht mehr. Habe ich durch ordendliches Rasieren keine Pickel mehr?? oder lasse ich sie jetzt durch verbesserte Rasiertechnik einfach in Ruhe?? Ich denke letzteres! Vor ein paar Tagen hatte ich in der Nähe des Munds eine kleine Stellen mit Bläschen. Erst vorsichtig herrumrasiert, und als die Stelle anfing abzuheilen vorsichtig drüberrasiert. Kein Blut und nur minimale Reizung. Eine Narbe sollte doch etwas unempfindlicher sein.

Die Zeit am Morgen ist etwas begrenzt. Die feinmotorik ist noch nicht da. Die Augen sind noch nicht ganz auf. Der Geist ist auch noch nicht da. So ist das bei mir und deshalb ist rasieren vor der Arbeit für mich Stress. Rasieren am Abend dagegen ist für mich Endspannung pur.

Da die Nassrasur mit allem Drum und dran auch sehr Nachhaltig ist kann ich den spriessenden Bart erst wieder nach 12-14 Stunden fühlen. Morgens ist das Gesicht immer noch sehr glatt!

--
Viele Grüsse aus Bochum Wilfried
Nie wieder schlecht rasieren!!!
Revisor, TI, W&B, Goldschmied, Bengall, Uellendahl, Hamlet&&&37c,23c,Adjustable&&&Derby&&2xDachszu viele selten
nicht vom rasieren
 
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Diskussionsnachricht 000010
09.05.2008, 11:14 Uhr
hein
registriertes Mitglied


@Otscho: So wie Du es schreibst (beim Einwirken den Pinsel schon wieder auswaschen) rasierst Du nur einen Durchgang. Damit ist die Rasur ohnehin so ungründlich, dass Du nicht erwarten kannst, mit 'nem Hobel bedeutend besser zu sein als mit 'nem Systemie. Und die Kostenersparnis sollte doch schon recht immens sein, wenn man bedenkt, dass man z.T. sehr gute Klingen für 20 ct pro Stück bekommt.

Mein Vorschlag: Teste die Hobelrasur in Ruhe am Wochenende. Rasiere Dich gründlich, damit Du das Ergebnis auch genießen kannst. Wenn Du die für Dich nötige Geschwindigkeit im Handling erreicht hast, kannst Du es ja auf die Wochentage ausdehnen.

Gruß hein.
 
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Diskussionsnachricht 000011
09.05.2008, 12:08 Uhr
G-Ultimate
registriertes Mitglied


Hallo,
also ich habe auch eine etwas größere Narbe direkt am Kinn, die auch uneben ist. Ab und zu kommt es schon vor, dass ein kleiner Schnitt entsteht. Aber eher dann, wenn ich etwas unvorsichtig und schnell bin.

Wie einer bereits geschrieben hat, man lernt die Stelle mit etwas mehr Sorgfalt zu rasieren – dann bleiben Schnitte auch meistens außen vor.

Zur Geschwindigkeit kann ich sagen, dass wenn du dich mit Dosenschaum rasierst und die Einwirkzeit nicht berücksichtigst (was du ja bislang auch nicht gemacht hast) und dich dann mit dem Hobel rasierst, wirst du zeitlich gesehen nicht länger benötigen. Vorausgesetzt du hast etwas Erfahrung mit dem Hobel. Diese wirst du aber sicherlich bald haben wenn du dich öfters rasierst.

Ich persönlich rasiere mich 1x mit dem Strich und gut ist. Noch sauberer will und kann ich mich nicht rasieren, da meine Haut etwas empfindlich auf „Gegen den Strich“ rasieren reagiert.

Hoffe, etwas weitergeholfen zu haben.

Viele Grüße

--
2x | 1x (endlich) | 2x | puh, so einige | Verbrauchsmaterial - wird nicht gezählt | 1x | 1x
 
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Diskussionsnachricht 000012
09.05.2008, 17:41 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


So, hab bei meinem Vater einen alten Gillette Adjustable aufgetrieben. Hab mich kundig gemacht, scheint von dieser Seite die Nummer 9 zu sein:
www.badgerandblade.com/vb/showthread.php?p=251726#post251726

Als Zahlenbezeichnung hat er T4, scheint also aus dem 4. Quartal 1974 zu stammen.

Insgesamt ist er gut in Schuss, Mechanik arbeitet einwandfrei und auch optisch ist er in Ordnung. Allerdings ist er etwas verdreckt, hab gerade schon grob 25 Jahre alte Stoppeln von meinem Vater entfernt.

Frage dazu:
Ich würde das Teil eigentlich nur zum ausprobieren verwenden, inwieweit mir die Rasur mit Hobel gefallt. Danach wird dann (hoffentlich) ein 38c fällig. Wie gut ist der Adjustable zum Einstieg geeignet, sollte ich irgendwas beachten?
Außerdem waren noch alte Rasierklingen in der Box, ich nehme an, die sind grob 25 Jahre alt. Es handelt sich dabei um Gillette Super Silver platinveredelt. Können so alte Klingen überhaupt noch taugen oder sollte ich lieber neue verwenden?


EDIT:
Wegen "2. Durchgang" beim Rasieren:
Ich rasiere mich gewöhnlich erst mit dem Strich und dann im Anschluss gegen den Strich, ohne nochmal neu einschäumen. Hab damit keine Probleme. Frage mich da viel eher, wie ein sowieso schon eingeweichtes Haar durch einmal mit dem Strich rasieren plötzlich wieder so ausgelaugt sein soll, dass man nachmal einschäumen muss.
Hab mich, wenn dummerweise mal der Schaum leer war auch schon nur mit Wasser rasiert, ist eigentlich auch nicht unangenehm oder mordsmäßig ungründlicher.

Diese Nachricht wurde am 09.05.2008 um 17:46 Uhr von Otscho editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
09.05.2008, 18:17 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Otscho schrieb:

Zitat:
Frage dazu:
Ich würde das Teil eigentlich nur zum ausprobieren verwenden, inwieweit mir die Rasur mit Hobel gefallt. Danach wird dann (hoffentlich) ein 38c fällig. Wie gut ist der Adjustable zum Einstieg geeignet, sollte ich irgendwas beachten?

Ein Adjustable ist zum Ausprobieren so gut wie jeder andere Hobel. Mit jedem Hobel zu beachten: Haut straff ziehen und kein Druck. Nicht wenig Druck, sondern gar kein Druck.

Zitat:
Außerdem waren noch alte Rasierklingen in der Box, ich nehme an, die sind grob 25 Jahre alt. Es handelt sich dabei um Gillette Super Silver platinveredelt. Können so alte Klingen überhaupt noch taugen oder sollte ich lieber neue verwenden?

Hängt davon ab, wie die Klingen gelagert wurden. Könnte sein, dass die noch taugen. Ich würde aber zur Sicherheit neue Klingen verwenden.

Zitat:
Wegen "2. Durchgang" beim Rasieren:
Ich rasiere mich gewöhnlich erst mit dem Strich und dann im Anschluss gegen den Strich, ohne nochmal neu einschäumen. Hab damit keine Probleme. Frage mich da viel eher, wie ein sowieso schon eingeweichtes Haar durch einmal mit dem Strich rasieren plötzlich wieder so ausgelaugt sein soll, dass man nachmal einschäumen muss.

Es geht ja nicht nur um die Einweichwirkung. Eine gute Rasierseife oder Creme enthält Zeugs, dass die Klinge besser flutschen lässt. Und ich finde, dass die Rasur mit Schaum sich angenehmer anfühlt als ohne. Außerdem siehst du sofort, wo du schon rasiert hast und wo nicht.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.05.2008, 20:43 Uhr
CHOLTH
registriertes Mitglied


@alle

Werden in der Kosmetik nicht Narben abgeschliffen, um sie im Laufe der Zeit weniger sichtbar werden zu lassen, da von unten neues frisches Gewebe nachwächst?
Nassraur ist doch auch so eine Art Peeling, Abschliff, Abhobelung. Ich denke, dass im Laufe der Zeit Hauterhebungen durch Narben abgeflacht und somit unkritischer zum Drüberrasieren werden. Zumindest sollten die Flanken der Erhebung in einem flacheren Wikel in die Normalhaut münden. Dann bleibt man auch nicht mehr so leicht mit der Klinge hängen und die Schnittgefahr nimmt ab.
Was haltet Ihr von dieser Theorie?

@Otscho
Wegen der Narbe könntest Du bei nächster Gelegenheit mal einen (Haut)Arzt fragen.


Olaf

--
38c, 39c Merkur, Feather Mühle Dachshaar, unbek. Silberspitz Speick RC, Tabac RS ASB: Speick, SebaMed kommt schon mal vor
 
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Diskussionsnachricht 000015
09.05.2008, 20:45 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


Hab grade den Gillette mal mit so 'ner alten Klinge ausprobiert.
Mir kam etwas komisch vor, dass ich ihn gleich auf 9 drehen müsste, um einigermaßen was zu merken. Vielleicht ist die Klinge einfach nicht mir wirklich scharf...


Weil ich's grade erst gesehen hab:
Baas vant Spill, du bist der erste, der die Herkunft meines Nicks sofort bemerkt. Eigentlich müsste ich demnach Ocho geschrieben werden, genauso wie das spanische "Acht" (der Begriff bezieht sich ja auch auf die 8, welche Herby aufgemalt hat). Aber damals zu Schulzeiten, als ich diesen Spitznamen verpasst bekommen habe und auch wirklich von einem bestimmten Personenkreis so genannt wurde, wusste man das natürlich nicht.
Außerdem gibt es Otscho auch wirklich als Vornamen, gibt sogar ein Kinderbuch mit einem Hauptdarsteller dieses Namens.
 
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Diskussionsnachricht 000016
10.05.2008, 22:25 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


So, hab nun meine erste richtige Rasur mit dem Adjustable und einer der alten Klingen hinter mir.
Habe mir heute einen günstigen Dachshaarpinsel von Mühle und Palmolive sensitive Rasiercreme besorgt.
Für den ersten Durchgang habe ich etwas Rasiercreme im angefeuchteten Gesicht verteilt und dann mit dem Pinsel schaumig geschlagen. So wirklich gut hat das aber leider nicht funktioniert. Für den zweiten Durchgang habe ich dann etwas Creme in die hohle Hand und mir dann darin den Schaum fabriziert, das hat ganz gut funktioniert.
Frage:
Beim Einschäumen des Gesichts bzw. Auftragen des Schaums mit Pinsel ist nur eine sehr dünne Schaumschicht auf der Haut, ist das richtig so? Nachdem ich mir bisher immer den Dosenschaum ins Gesicht geklatscht habe, bin ich da eine viel dickere Schicht gewöhnt.

Nun zur eigentlichen Rasur:
Mit dem Strich war ich sehr zufrieden, obwohl die Klingen sicherlich nicht mehr wirklich empfehlenswert sind, ging das ohne Probleme und auch gründlich. Dann nach nochmaligem Einschäumen gegen den Strich. Das ging an den einfachen Stellen wie Backen auch sehr gut und auch am Hals, wo ich eher ungern gegen den Strich rasiere hat es gut und gründlich funktioniert. Das war für mich gegenüber dem Systemi schon ein Fortstritt.
Dann ging es aber an den Bereich über den Mund (Schnurrbartzone). Hier gegen den Strich zu rasieren hat irgendwie ein ziemliches Massaker hinterlassen, hab überall geblutet. Keine Ahnung woran das lag, wie gesagt hatte ich überall anders keine Probleme und war für's erste Mal sehr zufrieden. Wahrscheinlich werde ich beim nächsten Mal einfach etwas vorsichtiger sein bzw. den Adjustable etwas runterdrehen.
In dem Zusammenhang noch eine Frage:
Wie "bissig" ist der 38c gegenüber dem Adjustable auf höchster Stufe?
Etwas weniger wäre mir durchaus recht, aber gründlich soll es natürlich trotzdem sein. Ich spüre auch durchaus gerne die Klinge.
Werde mir das Teil wohl nächste Woche bestellen.
Welche Klingen wären dafür eigentlich empfehlenswert?
Wenn der Klingenspalt gegenüber dem Adjustable spürbar kleiner ist, dann hätte ich gegen etwas richtig scharfes glaub ich nichts einzuwenden.
Ich war heute auch in der Stadt und wollte mit Klingen besorgen, da die alten mir doch nicht wirklich geheuer waren, ich hab aber ehrlich gesagt nirgends welche gefunden. Kaufhof/Karstadt hatte garkeine, Müller nur eine Sorte Wilkinson, auf die ich dann auch verzichtet habe. Ist man wirklich gezwungen, sich etwas ausgefallenere Klingen im Internet zu kaufen, weil es bestenfalls mit ausführlicher Suche die Standardware von Gillette und Wilkinson zu kaufen gibt? Und wie sieht es vor diesem Hintergrund mit der Zukunftsträchtigkeit der Rasur mit Hobel aus?



EDIT:
Die Narbe war übrigens kein Problem.

Diese Nachricht wurde am 10.05.2008 um 22:42 Uhr von Otscho editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
11.05.2008, 22:19 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Sach mal, hast du dich mit dem Adjustable auf Stufe 9 rasiert? Wenn ja, dann verwundert es mich nicht, dass gegen den Strich "das Massaker" hinterlassen hat. Der 38er dürfte da deutlich sanfter sein. Versuch mal, den Adjustable auf Stufe 3 zu Anfang. Wichtig ist, dass du erstmal ein Gefühl für den Hobel bekommst, die Gründlichkeit kommt dann mit der Zeit von selbst. Bei mir hat es mehrere Wochen gedauert, bis ich eine halbwegs zufriedenstellende Rasur hinbekommen habe.

Gute Klingen im Handel um die Ecke bekommst du z.B. beim "Ihr Platz" - die Klingen der Eigenmarke Alando finde ich ganz gut, vor allem sanft.

Mit dem Schaum vermute ich mal, dass du etwas zu viel Wasser genommen hast. Bei einer Rasiercreme schlage ich den Schaum in einer Schale (Zum Anfang reicht jede greifbare Müslischale). Ich gebe dann einen Tropfen RC hinein und gehe erst mal mit dem nur feuchten Pinsel da druff und rühre und stampfe. Der Wasserhahn tröpfelt nebenbei vor sich hin, und so ab und zu halte ich die Schale da drunter, um etwas Wasser aufzunehmen - nur ein bisschen. Dann gehts sofort wieder ans Schaumschlagen.
Das ganze ein paar mal wiederhohlen, irgendwann wird die ganze Schale voller bestem Schaum sein, der dem Dosenschaum auf jeden Fall Konkurrenz machen kann. Wichtig ist nur das ständige stampfen und rühren und der gelegentliche Schluck Wasser

Ach ja, Zukunft hat die Hobelrasur denke ich schon. In vielen anderen Ländern sind die Klingen weiter verbreitet wie hier. Zudem erschließen sich über das Internet ganz neue Wege der Klingenbeschaffung. Solltest du mal was im Internet bestellen wollen, wie z.B. den 38er, dann such dir einen Shop aus, der z.B. die Personna-Klingen führt. Mit denen wirst du definitiv eine gute Klinge bekommen. Die Derbys sind auch gut, und zudem günstig - siehe Forumssponsor Derby Europe.

Diese Nachricht wurde am 11.05.2008 um 22:23 Uhr von Baas vant Spill editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
11.05.2008, 23:05 Uhr
B_K
registriertes Mitglied


Auch ich habe eine markante Narbe am Kinn. Und die war bereits beim Systemie eine unangenehme Stelle. Hat aber nie geblutet oder so.
Mit dem Hobel hatte ich da auch großen Respekt und eben vorsichtig rasiert. Geht.
Nach nun ca. 3 Jahren Hobel habe ich die Narbe sukzessive ziemlich glattgehobelt (echt). Die Stelle bleibt aber dennoch etwas problematisch. Da geht man eben vorsichtiger ran, weshalb da auch mal eine Stoppel stehen bleibt, die dann nachgearbeitet werden muss.
Gruß
B_K
 
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Diskussionsnachricht 000019
12.05.2008, 19:35 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Gegen den Strich auf der Oberlippe: Ich glaube, das machen die wenigsten. Ich kann es jedenfalls auch nicht. (Momentan sowieso nicht, weil sie ein Bart schmückt.) Rasiere einfach quer zum Strich, ruhig von beiden Seiten her. Das wird trotzdem ordentlich gründlich. Das, was Du dort beobachtet hast, waren sicherlich viele kleine blutende Punte, richtig? Aufgerissene Haarkanäle. Das passiert sehr leicht auf der Oberlippe und sollte nicht sein. Wenn das vorkommt: Kein Drama, aber stell es ab. Entweder vorsichtiger oder anders rasieren. Es geht immer irgendwie ohne. Damit muss jedenfalls keiner leben ;-)

Gruß und viel Erfolg,
hein.
 
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Diskussionsnachricht 000020
12.05.2008, 21:55 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


So, nochmal getestet.
Weniger schrammen, Oberlippe nur mit dem Strich und so keinerlei Probleme. Hatte den Adjustable auch nur auf 5 eingestellt.
Allerdings war die Rasur nun nicht mir so gründlich wie beim ersten mal. Gerade die Backen, die normalerweise auch schon mit meinem Systemi absolut blank waren, sind nun teilweise noch minimal rau, wenn man gegen den Strich streicht.

Ich denke, ich werde mir jetzt mal den 38c bestellen. Einige der Schwierigkeiten werden wohl auch auf die uralten Klingen zurückzuführen sein.
 
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Diskussionsnachricht 000021
13.05.2008, 09:11 Uhr
Der Bochumer
registriertes Mitglied


Immer noch die alten Klingen? Das kann einiges erklären, muß aber nicht.

Schick mir doch ne Email und verrat mir wo du wohnst und wer du bist und ich schick dir ein paar neuere Klingen zum Testen.

Und versuch mal die alando von "Ihr Platz", ich finde die sind gar nicht schlecht, vor allem für den Preis.

--
Viele Grüsse aus Bochum Wilfried
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