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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Lukas Acryl auf Leinen? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
23.05.2008, 23:00 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


Hallo Nassrasierer,
ich habe wieder mal eine Frage

Und zwar habe ich einen Lederriemen ohne Leinenseite, möchte mir für meine Acrylpaste mit Chromoxid aber auch keinen zusätzlichen Riemen kaufen ^^.
Würde es gehen Ein altes Leinenhemd zu zerschneiden, das Stück auf der Fleischseite des Riemens zu befestigen und auf dieses Leinenstück dann die Acrylfarbe zu streichen?
Wenn das geht, wäre meine nächste Frage direkt, ob ihr eine geeignete Methode kennt, wie ich das Leinenstück am riemen befestigen könnte, ohne, dass es z.B. durch Kleber oder so hart wird.

Danke schonmal im voraus,

Dominik
 
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Diskussionsnachricht 000001
24.05.2008, 08:53 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Gehen dürfte das, aber versuch doch, die Acrylfarbe (wenn es Acrylfarbe ist, die richtig aushärtet) gleich auf die Fleischseite des Riemens aufzutragen. Solange eine glatte Oberfläche dabei herauskommt (kann mehrere Schichten erforderlich machen), müsste das gehen. Problematisch könnte es höchstens werden, wenn der Riemen so mit Öl durchtränkt ist, dass die Farbe nicht drauf haftet.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 24.05.2008 um 09:00 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
24.05.2008, 12:58 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Gehen dürfte das, aber versuch doch, die Acrylfarbe (wenn es Acrylfarbe ist, die richtig aushärtet) gleich auf die Fleischseite des Riemens aufzutragen. Solange eine glatte Oberfläche dabei herauskommt (kann mehrere Schichten erforderlich machen), müsste das gehen. Problematisch könnte es höchstens werden, wenn der Riemen so mit Öl durchtränkt ist, dass die Farbe nicht drauf haftet.

Schaumermal

oskar

das hatte ich mir ja auch schon gedacht, aber bartisto hat mir in einer email gesagt, dass die farbe die rauhen "zähne" der fleischseite umschließt, dann aushärtet und mir meinen grat total kaputt macht.
deswegen habe ich eine alternativlösung gesucht.
hast du denn schon erfahrungen mit der paste auf fleischseite gemacht?

Dominik

Diese Nachricht wurde am 24.05.2008 um 13:27 Uhr von StrangeHairJoe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
24.05.2008, 13:39 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


StrangeHairJoe schrieb:

Zitat:
dass die farbe die rauhen "zähne" der fleischseite umschließt, dann aushärtet und mir meinen grat total kaputt macht.

Das kann wohl sein, aber wenn man die Farbe in mehreren Schichten aufträgt, sollte doch eine glatte Oberfläche erzielbar sein. Bleibt die Oberfläche rauh, sollte sie besser nicht benutzt werden.
Ich habs selber noch nicht probiert, bin aber auch nicht in der Verlegenheit, weil ich einen extra Pastenriemen habe.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000004
24.05.2008, 13:58 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo StrangeHairJoe,

wie schon in der mail beschrieben... Die rauhe Seite des Riemenes hat feinste Fasern. Diese werden vom Chromoxyd umschlossen. Die Farbe härtet sehr gut aus. Es entsteht eine wildes Durcheinander von Höhen und Tiefen und dazwischen die mit Acryl überzogenen Lederfasern. Bitte mach Dir eine klare Vorstellung von Chromoxyd, damit kannst Du Glas ritzen. Du müsstest zig Schichten mit Zwischenschliffen !!! aufbringen, bis Du eine einigermaßen ungefährliche Fläche hast. Auch diese sollte am Ende durch das Abziehen mit einem Küchenmesser noch von "Tretminen" befreit werden.

Deine Idee, die Fleischseite mit einem Stoff zu überziehen und diesen dann zu streichen ( UND leicht mit z.B 400er zu schleifen) wäre eine Möglichkeit.
Bitte wähle aber einen sehr feinen Stoff, der nicht fasert.
Ich habe Dir eine Aufnahme von Chromoxyd auf Leinen eingestellt, ca. 40x.
Die Fläche wurde nicht geschliffen. Der Stoff hatte ungefähr Jeansqualität.
Hier siehst Du, was los ist, wenn ein Messer über dieses felsenharte Gebirge geht. Dieses Leinen war annähernd glatt. Jetzt stell Dir bitte die Fleischseite vor, mit Acryl überzogen.
www.bilder-hochladen.net/files/4aer-14-jpg.html

StrangeHairJoe, bitte verschaffe Dir vollständige Klarheit. Alles, was ein hohe Wirkung hat, kann auch gefährlich werden :-)

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 24.05.2008 um 14:02 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
24.05.2008, 14:36 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo StrangeHairJoe,

wie schon in der mail beschrieben... Die rauhe Seite des Riemenes hat feinste Fasern. Diese werden vom Chromoxyd umschlossen. Die Farbe härtet sehr gut aus. Es entsteht eine wildes Durcheinander von Höhen und Tiefen und dazwischen die mit Acryl überzogenen Lederfasern. Bitte mach Dir eine klare Vorstellung von Chromoxyd, damit kannst Du Glas ritzen. Du müsstest zig Schichten mit Zwischenschliffen !!! aufbringen, bis Du eine einigermaßen ungefährliche Fläche hast. Auch diese sollte am Ende durch das Abziehen mit einem Küchenmesser noch von "Tretminen" befreit werden.

Deine Idee, die Fleischseite mit einem Stoff zu überziehen und diesen dann zu streichen ( UND leicht mit z.B 400er zu schleifen) wäre eine Möglichkeit.
Bitte wähle aber einen sehr feinen Stoff, der nicht fasert.
Ich habe Dir eine Aufnahme von Chromoxyd auf Leinen eingestellt, ca. 40x.
Die Fläche wurde nicht geschliffen. Der Stoff hatte ungefähr Jeansqualität.
Hier siehst Du, was los ist, wenn ein Messer über dieses felsenharte Gebirge geht. Dieses Leinen war annähernd glatt. Jetzt stell Dir bitte die Fleischseite vor, mit Acryl überzogen.
www.bilder-hochladen.net/files/4aer-14-jpg.html

StrangeHairJoe, bitte verschaffe Dir vollständige Klarheit. Alles, was ein hohe Wirkung hat, kann auch gefährlich werden :-)

Gruß
Bartisto

hmmm na gut, sieht eklig aus ... ^^
habe dir übrigens 2 emails geschrieben und erwarte sehnsüchtig deine antworten
 
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Diskussionsnachricht 000006
25.05.2008, 20:05 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


hmmm gleich die nächste frage: womit trage ich die acrylfarbe auf, sodass es schon von anfang an keine lästigen "pinselhaarhügelchen" gibt und ich nicht stundenlang mit schmirgelpapier ran muss?
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.05.2008, 20:18 Uhr
gilette
registriertes Mitglied


StrangeHairJoe schrieb:

Zitat:
womit trage ich die acrylfarbe auf, sodass es schon von anfang an keine lästigen "pinselhaarhügelchen" gibt und ich nicht stundenlang mit schmirgelpapier ran muss?

Handelsüblicher Küchenschwamm mit der feinen Seite... wäre eine Möglichkeit!! Eine Andere Möglichkeit ist die etwas umständlichere, aber mit weniger Schmirgelarbeit verbundene Methode, mittels Küchenfolie vgl. Thread: "Chromodixd - Was benutzt ihr? -
Forumsdiskussion #7853: [Chromoxidriemen - Was benut...]

Moderation: Verweis repariert


Gruss
gilette

--
Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und nicht den Wert.- Oskar Wilde

Diese Nachricht wurde am 26.05.2008 um 12:33 Uhr von barbier editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
26.05.2008, 02:31 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


gilette schrieb:

Zitat:
StrangeHairJoe schrieb:

Zitat:
womit trage ich die acrylfarbe auf, sodass es schon von anfang an keine lästigen "pinselhaarhügelchen" gibt und ich nicht stundenlang mit schmirgelpapier ran muss?

Handelsüblicher Küchenschwamm mit der feinen Seite... wäre eine Möglichkeit!! Eine Andere Möglichkeit ist die etwas umständlichere, aber mit weniger Schmirgelarbeit verbundene Methode, mittels Küchenfolie vgl. Thread: "Chromodixd - Was benutzt ihr? -
Forumsdiskussion #7853: [Chromoxidriemen - Was benut...]


Gruss
gilette

vielen dank für den tipp mit dem küchenschwamm, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen ^^
muss mir allerdings erstmal nen sauberen besorgen ...
Folie will ich lieber nicht riskieren bei meinem geschick...

Nichtsdestotrotz eine erste erfreuliche nachricht

Auch wenn Bartisto mir davon abgeraten hat und die meinungen im forum da wirklich auseinandergingen, habe ich mich mangels passender ausstattung und geld dafür entschieden, die lukasfarbe auf die fleischseite aufzutragen. ich fand sie eigentlich relativ glatt, und die erste schicht habe ich so aufgetragen (leider mit nem groben pinsel ... ^^), dass die unebenheiten sich nicht aufrichten sondern möglichst flach bleiben. diese phase hat geklappt ^^
dann hab ich die schicht trocknen lassen, mit 400er schleifpapier angeschmirgelt und die nächste schicht aufgetragen. insgesamt 3 relativ dicke schichten, nach jeder schicht einmal kurz schleifen.
nach der 3. hatte ich dann durch den grünen pinsel schon ne etwas hügelige landschaft, die habe ich dann beim fernsehgucken mit meinem 400er schmirgelpapier bearbeitet, hat bestimmt 1,5 stunden gedauert bei den spuren, die der pinsel hinterlassen hat ...
ganz rausbekommen konnte ich die spuren leider nicht, aber es ist schon fast plan, es gibt keine hervorstehenden "zähne", die den grat beschädigen könnten.
ich dachte mir, so stumpf wie das messer ist, kanns kaum schlimmer kommen, kaputt machen kann ich auch nichts, und bis morgen zu warten um mir nen schwamm zu holen, dazu bin ich zu ungeduldig (ja, die sucht hat mich schon gepackt, obwohl ich noch nichtmal eine einzige sanfte perfekte rasur hatte)
also zuerst ein paar vorsichtige züge auf der pastenseite, kaum bis keinen druck, das leder etwas durchhängend, wie es hier überall beschrieben wird.
Für den Anfang 20 Züge und Haartest. Ergebnis: Kein Effekt
Also weitere 20 Züge. Ergebnis: Es tut sich was!
Enthusiastisch einfach mal geschätzte 60 Züge. Ergebnis: Vordererteil kaum verändert, aber hinten klappt der Haartest einwandfrei, egal wo ich ansetze
Achja, Abgeledert habe ich natürlich auch nach jedem Chromoxid-Durchgang.
Der vordere Teil erwies sich wirklich als relativ hartnäckig, habe etwa 60 weitere Züge auf der Farbe gebraucht um ihn scharf zu kriegen, aber es hat geklappt, dann noch 50 Züge auf Leder der kompletten Klinge gegönnt und der Haartest ist nach insgesamt ca. 160-180 Züge auf der Farbe und doppelt so viel Lederzügen auf der gesamten Klinge geglückt

Schreibe gerade total wirr, ich weiß, aber bin gerade einfach nur happy über meinen ersten kleinen erfolg

Heute morgen wird die rasur folgen und ich werde natürlich berichten ^^

Diese Nachricht wurde am 26.05.2008 um 12:34 Uhr von barbier editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
26.05.2008, 07:58 Uhr
~Pepe
Gast


...ich trage die Farbe immer mit einem flexiblen Spachtel auf, der mindestens die Riemenbreite haben muss. Man hat so gut wie keine Schlieren oder sonstige "Spuren" und kann so den anschließenden Schleifvorgang auf ein Minimum reduzieren
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
26.05.2008, 12:28 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


Pepe schrieb:

Zitat:
...ich trage die Farbe immer mit einem flexiblen Spachtel auf, der mindestens die Riemenbreite haben muss. Man hat so gut wie keine Schlieren oder sonstige "Spuren" und kann so den anschließenden Schleifvorgang auf ein Minimum reduzieren

habe am anfang auch zuerst überlegt mit nem brotmesser zu spachteln (mit der rückseite voran natürlich, damits glatt ist), aber ich hatte angst, dass mir etwas von der farbe seitlich runterläuft und anschließend die gute seite benetzt und somit unbrauchbar für das normale abziehen macht.
also ich werd mit sicherheit noch ein paar dinge ausprobieren, denn diese kaum wahrnehmbare wellenlandschaft der farbe möchte ich natürlich nicht dauerhaft auf mein messer übertragen.
 
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Diskussionsnachricht 000011
26.05.2008, 15:59 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Es scheint, als würden wir gerade Zeugen einer Revolution in Sachen Abziehriemen/Pastenriemen.
Ich habe gestern auch mal mit der Fleischseite eines Riemens experimentiert und ein paar Schichten Lukasfarbe aufgetragen. Nach den ersten beiden Schichten war noch die Struktur der Fleischseite zu erkennen, aber je dicker die Farbschicht wurde, desto geringer wurde die Möglichkeit, dass irgendwelche Fasern die Oberfläche beeinflussen könnten.
@ Joe: Eine Wellenlandschaft sollte natürlich nicht entstehen, besonders in Längsrichtung nicht. Was kaum wahrnehmbar ist, kann auf das Schärfen immer noch beträchtliche Auswirkungen haben.
Das abschließende Schleifen mit Schmirgelpapier gelingt besser (und schneller), wenn man nass schleift. Wobei natürlich wichtig wäre, dass die unbehandelte Seite nicht mit Farbpartikeln kontaminiert wird.

Alles in allem denke ich schon, dass man bald einem Neuling mit Riemen nicht mehr raten muss, sich einen zweiten Riemen zuzulegen, wenn es gelingt, die Farbe deckend, dick und glatt auf die Fleischseite aufzutragen. Und darin liegt mE das Revolutionäre.

Ach ja: Wie war denn nun die Rasur, Joe?

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000012
26.05.2008, 17:51 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Es scheint, als würden wir gerade Zeugen einer Revolution in Sachen Abziehriemen/Pastenriemen.
Ich habe gestern auch mal mit der Fleischseite eines Riemens experimentiert und ein paar Schichten Lukasfarbe aufgetragen. Nach den ersten beiden Schichten war noch die Struktur der Fleischseite zu erkennen, aber je dicker die Farbschicht wurde, desto geringer wurde die Möglichkeit, dass irgendwelche Fasern die Oberfläche beeinflussen könnten.
@ Joe: Eine Wellenlandschaft sollte natürlich nicht entstehen, besonders in Längsrichtung nicht. Was kaum wahrnehmbar ist, kann auf das Schärfen immer noch beträchtliche Auswirkungen haben.
Das abschließende Schleifen mit Schmirgelpapier gelingt besser (und schneller), wenn man nass schleift. Wobei natürlich wichtig wäre, dass die unbehandelte Seite nicht mit Farbpartikeln kontaminiert wird.

Alles in allem denke ich schon, dass man bald einem Neuling mit Riemen nicht mehr raten muss, sich einen zweiten Riemen zuzulegen, wenn es gelingt, die Farbe deckend, dick und glatt auf die Fleischseite aufzutragen. Und darin liegt mE das Revolutionäre.

Ach ja: Wie war denn nun die Rasur, Joe?

Schaumermal

oskar

hatte heute morgen leider doch keine zeit zum rasieren, aber heute abend mach ichs dann ^^.
wie gesagt, meine fleischseite ist wirklich sehr fein gewesen find ich, und hatte auch eine art "strich", d.h. wenn man sie in die eine richtung gestrichen hat, hat sie sich aufgerichtet, in der anderen richtung entstand aber eine durchaus flache ebene, wo kaum noch was nach oben stand.
wie auch schon oben beschrieben, die ersten 3 schichten mit nem pinsel aufgetragen, und jedes mal ein wenig angeschliffen nach dem trocknen einer schicht, damit die nächste schicht gut haftet.
die letzte schicht habe ich stark geglättet und anschließend mit einem GERADEN brötchenmesser (kennt ihr ja die typischen vom frühstückstisch ) eine 4. schicht gespachtelt, ging wirklich sehr gut und vielen dank nochmal für den tipp an pepe.
dann relativ viel mit 400er geschliffen, den rest mit dem 600er. anschließend wie bartisto mehrmals erwähnt hatte die letzten möglichen spitzen mit nem küchenmesser durch 100maliges abziehen entfernen.

fertig ist meine perfekte chromoxidseite ^^.

Diese Nachricht wurde am 26.05.2008 um 17:53 Uhr von StrangeHairJoe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
01.06.2008, 17:14 Uhr
StrangeHairJoe
registriertes Mitglied


sooo tut mir leid, dass es so lang gedauert hat, aber habe mitte der woche meine abitur-ergebnisse bekommen! da musste natürlich gefeiert werden und ihc hatte keine zeit, auch nur eine sekunde am pc zu verbringen

jedenfalls mein rasurbericht: es ist auf jeden fall besser als vorher, allerdings ziept es immer noch ein wenig, aber zumindest ist schon eine rasur gegen den strich möglich, auch wenn es nicht gerade angenehm ist (es ist allerdings auch nicht besonders unangenehm, nur ein wenig).
ich habe weder eingewachsenen haare, noch rasurbrand, nur ein leichtes jucken für 30 minuten nach der rasur.
meine lupe für 2,49€ mit 30x-vergrößerung von ebay ist auch angekommen, ist wirklich überraschend gut für diesen preis, kann alles nötige erkennen und ich würde sagen vergrößerung liegt tatsächlich bei zwischen 20 und 30, also wie gesagt, echt i.O.
werde mir jedoch auf jeden fall mein messer mal schärfen lassen um zu wissen wie es sein sollte, und dann fang ich selber an mit scharf machen.


beste grüße,

dominik
 
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