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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » verblüffende Anleitung von 1931/Sheffield Stahl » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
07.06.2008, 12:51 Uhr
tomgun
registriertes Mitglied


This razor made from the finest Sheffield Steel, finely Hollow Ground, and never reqires grinding. If this razor does not give entire satisfaction it will be immediately excharged or corrected. Always strope the Razor after using.

So gefunden auf der Rückseite des Schubers für Rasiermesser des Hersteller: E.DEALTRY RAZOR SMITHS AND CUTLER,31 SHEAF STREET SHEFFIELD

Schlecht zu lesen, aber auch auf der Vorderseite steht: NEVER (WILL BE) GRINDING

Meine Übersetzung:
Dieses Rasiermessser, hergestellt vom feinsten Sheffield Stahl, feinster Hohlschliff, erfordert nie das Schleifen. Wenn der Rasierer nicht die vollste Zufriedenheit gibt, wird er sofort umgetauscht oder der (Mangel) behoben. Leder den Rasierer immer nach der Anwendung.

Liest man den Zeitungsartikel von 1931, den ich ebenfalls versuche einzustellen, könnte man auf die Idee kommen "Grinding" mit "Honing" gleichzusetzten.

Interessante Zeitunsausschnitt Jahrgang 1931:

www.bilder-hochladen.net/files/35ek-13-jpg.html

www.bilder-hochladen.net/files/35ek-14-jpg.html

www.bilder-hochladen.net/files/35ek-15-jpg.html

www.bilder-hochladen.net/files/35ek-16-jpg.html
 
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Diskussionsnachricht 000001
07.06.2008, 18:55 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Zitat tomgun:
"Liest man den Zeitungsartikel von 1931, den ich ebenfalls versuche einzustellen, könnte man auf die Idee kommen "Grinding" mit "Honing" gleichzusetzten."

Da der Schleifstein als "hone" bezeichnet wird, nennt man das Ausführen des Schleifens darauf "honing".
Es ist, der engl. Sprache nach, durchaus gleichsetzbar - daher so auch im Text zu lesen: "Honing is a grinding process carried out on specially fine stones."

Meist wird beim Schleifen ein Schleifmittel über ein Werkstück bewegt, hier ist es eben genau umgekehrt - Werkstück (Rasiermesser) über ein Schleifmittel (Schleifstein).
Für die "Umkehrung" kann man einen Fachausdruck verwenden, man muss aber nicht.

Diese Nachricht wurde am 07.06.2008 um 19:19 Uhr von hanss editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
07.06.2008, 19:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Da bin ich nicht so sicher. Ich kann mir eher vorstellen, dass "grinding" Schleifen heißt, also Hohlschliff in diesem Fall. Und "honing" wäre das Wetzen bzw. Schärfen, das oft fälschlicherweise als Schleifen bezeichnet wird. So ließe sich auch die zunächst prahlerisch anmutende Aussage zu dem Rasiermesser erklären: Der Hohlschliff muss nicht erneuert bzw. nachgebessert werden, während es durchaus irgendwann passieren wird, dass das Messer auf den Stein muss - das wäre dann das "honing".
Der Artikel ist jedenfalls interessant. 2000fache Vergrößerung, boah.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000003
07.06.2008, 20:29 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo tomgun,

finde den Artikel hoch interessant.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000004
08.06.2008, 09:26 Uhr
tomgun
registriertes Mitglied


Für mich interesant und neu war der Abschnitt mit der Rostvorsorge. Einen derartiger Klingenangriff innerhalb 10 Tage und bei normaler Badezimmertemperatur/-feuchtigkeit, hätte ich so nicht erwartet. Mein Ballistol werde ich aber nur noch aufbrauchen, weil klassisch ist für mich jetzt nur noch Vaseline.

Der Rost würde mit auch manche stumpfe Klinge erklären, die geschärft abgeschickt wird und stumpf ankommt.

Ledern nach der Rasur ? Die moderne Version mit dem Zeitgeben zum Aufrichten finde ich besser.

Was noch gar nicht untersucht wurde sind die Temperaturunterschiede. Ich habe mal im Winter ein Wacker bekommen. Jo, jetzt ist Weihnachten, schnell auspacken, puh eiskalt, Ping... jo is rattenscharf, ab ins Bad, schnell unter warmen Wasser erwärmt, oh.. war doch heiß, nach halber Rasur weggelegt, näh war doch nicht scharf oder... wird superschnell stumpf. Heute denke ich: "Das Messer ist gut, ich war zu doof!"

Ich hatte schon länger bei drei meiner Messer den Verdacht, dass sie auf heißes Wasser launisch reagieren weil ich den manchmal hartnäckigen Schaumfilm mit heißem Wasser abspülte.

Bartisto, glaube ich, hatte mal die Methode mit dem Abziehen auf dem Handballen erwähnt. Seither nehme ich nur noch lauwarmes Wasser und den Daumenballen. Die drei Grazien haben es mir jedenfalls gedankt. Der Film geht dann auch mit Vaseline wieder ab.

Diese Nachricht wurde am 08.06.2008 um 09:44 Uhr von tomgun editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
08.06.2008, 09:55 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Was muss ich denn tun, damit ich den Artikel vernünftig lesen kann? Wenn ich drucken will, druckt er mir nur ein Bild, keinen Text, verkleinern damit alles auf eine Seite geht geht auch nicht?

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
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Diskussionsnachricht 000006
08.06.2008, 10:00 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Musste am Bildschirm lesen wahrscheinlich. Bei mir wird das entweder ganz hochaufgelöst angezeigt (so kann man lesen) oder (beim Befehl "Grafik anzeigen") so, dass der ganze Artikel auf den Bildschirm passt. Dann ist lesen allerdings unmöglich.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 08.06.2008 um 11:30 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
08.06.2008, 10:27 Uhr
tomgun
registriertes Mitglied


Ich würde mit der rechten Maustaste den Artikel abspeichern und ihn dann mit einem Bildprogramm deiner Wahl öffnen, in dem du die Größe ändern kannst. Ist eine jpg-Datei, mit einem Textprogramm wirst du Probleme bekommen.
Diese Nachricht wurde am 08.06.2008 um 10:29 Uhr von tomgun editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
09.06.2008, 15:18 Uhr
Smeagol
registriertes Mitglied


Hochinteressanter Artikel.
Aus welcher "dunklen" Quelle kommt denn sowas her?

Die Grafik habe ich einfach nach WORD importiert und ausgedruckt.
Es war alles zu lesen.

Gruß
Smeagol

--
Gruß
Smeagol

"Sméagol hat nur Spaß gemacht. Er verzeiht immer, ja, ja, selbst die kleinen Betrügereien des netten Herrn. O ja, netter Herr, netter Sméagol!"
 
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