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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Brauche Nassrasur-Crashkurs :( » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
Diskussionsnachricht 000025
05.07.2008, 00:41 Uhr
jobox
registriertes Mitglied


Moin widoo;
ich habe es auf meinen Australien-Reisen, bis jetzt, immer so gemacht:
ich nehme einen/den Palmolive Rasierseifenstick; lege vorsichtig etwas von Stick frei - um es nachher wieder zum umhüllen und in den "Karton" zu packen - . Bartgegend nass gemacht; mit dem Stick von einem Ohr über den Oberlippe-Bereich zum anderen Ohr; zurück über das Kinn und nochmal zurück über dem mittleren Hals-Bereich.
Dann mit den feuchten Fingern über die Stoppeln verteilen (schäumt nicht unbedingt, ist aber brauchbar). Nun habe ich mich mit einem Systemie rasiert (war glaube ich ein Mach3-Power) (nächstes mal nehme ich ein RM oder Hobel mit).
Was ich damit "sagen" will, ist man braucht keine Rasierschaum-Dose (ich hatte immer Angst, daß die in Flugzeug platzt) und man bracht den Pinsel nicht (zu trocknen).

peter
 
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Diskussionsnachricht 000026
05.07.2008, 09:20 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


Jambo schrieb:


Ich mir schon ! Frage an Dich :Bist Du nach getanem gerödel ungeduscht fortgegangen, oder gar ins Bett? DA sollte auf jeden Fall Zeit dafür sein!!


Wie alle habe ich nach dem Rödeln die Ausrüstung gereinigt, geduscht und zu Abend gegessen.
Und danach hatte jeder die Nase gestrichen voll - also entweder ein Bier auf der Stube oder im Mannschaftsheim.
 
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Diskussionsnachricht 000027
05.07.2008, 13:22 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


Da hier einige etwas seltsame Vorstellungen haben:

Beim Bund ist elektrisch Rasieren verboten, zumindest war das zu meiner Zeit ('99/'00) so. Das ganze wohl einerseits wegen der Gründlichkeit, als Hauptgrund aber wohl der Einsatz im Feld. Geräusch is nun mal nicht, wenn der Feind vielleicht 10 Meter nebenan vorbeiläuft.
Außerdem ist dann natürlich mal wieder bei der Hälfte der Akku leer, wenn man 'ne Woche draußen ist.

Wir wurden damals um 5 Uhr geweckt, antreten MIT Rasurkontrolle, die durchaus auch aus mit der Hand über den Backen streichen bestehen konnte war um 5:15.
Deshalb sind wir alle eigentlich immer schon freiwillig um 4:45 aufgestanden, weil man es anders kaum hinbekommen hat. (Neben der gewöhnlichen Morgenhygiene war ja auch noch Ankleiden, was mit Uniform doch etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt als wenn man mal schnell in Jeans und T-Shirt schlüpft und Bettenmachen angesagt.)

Ich selbst habe mich damals abends rasiert, natürlich auf entsprechende Gründlichkeit bedacht, aber mit 19 ist der Bartwuchs noch nicht soooo ausgeprägt, als dass man am nächsten morgen da gleich wieder was merken würde.

Diese Nachricht wurde am 05.07.2008 um 13:24 Uhr von Otscho editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
05.07.2008, 13:26 Uhr
Piranha
registriertes Mitglied


Moin,
also ich habe mich während der Grundausbildung auch elektrisch rasiert, obwohl ich vorher die Nassrasur bevorzugte. Der Hauptgrund war die Zeit und die etwas unempfindlichere Haut nach der Rasur. Abends hatte ich ehrlich gesagt auch nicht mehr die große Lust auf eine Rasur, zumal wir in den ersten zwei bis drei Wochen auch mal bis um 10 Uhr Dienst hatten.
Und wie schon gesagt wurde kann einem ja keiner vorschreiben wie man sich zu rasieren hat.
Ein Tipp zur E-Rasur und Bund, reinige häufiger den Rasierer, sowas wurde zumindest bei uns kontolliert (Gab dann beim erstenmal gleich nen Aufsatzt auf über die Hygiene beim Bund als EZM auf ).
Viele Grüße
Piranha
 
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Diskussionsnachricht 000029
05.07.2008, 13:34 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


@Piranha

Was war denn das für 'ne Einheit?
Bei uns war's wie gesagt klar verboten und sowohl die Einhaltung der Nassrasur als auch die Rasur selbst wurden kontrolliert.
 
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Diskussionsnachricht 000030
05.07.2008, 13:47 Uhr
Piranha
registriertes Mitglied


Moin Otscho,
das war die 4. Inspektion der Marineversorgungsschule in List. Morgens gab es auch gelegentliche Rasurkontrollen mit "anfassen". Da hatte ich aber keine Probleme, während andere Kameraden noch mal nachbessern durften. Während des Biwak hatte ich allerdings auch Nassrasurzeug eingepackt. Und zwar das aus dem Wilkommenspaket, davon war die Rasierschaumdose schön klein. Allerdings weiß ich nicht mehr, ob man uns das in irgendeiner Form vorgeschrieben hat.
Später aufm Schiff wurde das alles nicht mehr ganz so genau genommen und man hatte ja auch wesentlich mehr Zeit.
Und wo warst Du Otscho?
Viele Grüße
Piranha
 
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Diskussionsnachricht 000031
05.07.2008, 13:55 Uhr
Otscho
registriertes Mitglied


Piranha schrieb:

Zitat:
das war die 4. Inspektion der Marineversorgungsschule in List.

OK, Marine mag in der Hinsicht wohl etwas anders sein, auf 'm Schiff hört da kein Feind mit, wenn man sich elektrisch rasiert.

Zitat:
Während des Biwak hatte ich allerdings auch Nassrasurzeug eingepackt.Und zwar das aus dem Wilkommenspaket, davon war die Rasierschaumdose schön klein.

Sowas hatten wir garnicht bekommen.

Zitat:
Und wo warst Du Otscho?

War in Roth bei den Heeresfliegern.
Es ist aber gut möglich, dass es bei uns etwas strenger zuging, weil wir einerseits KRK-Einheit waren, uns andererseits aber natürlich gegenüber der Luftwaffe, die auch auf dem selben Gelände stationiert war, als "harte Kerle" beweisen müssten.


EDIT:
Ich bin übrigens damals durch den Bund zur Nassrasur gekommen und dann durchwegs dabei geblieben. Zumindest dafür kann man dem "Verein" dankbar sein.

Diese Nachricht wurde am 05.07.2008 um 13:56 Uhr von Otscho editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
05.07.2008, 14:06 Uhr
Piranha
registriertes Mitglied


Kein Willkommenspaket, sowas tststs. Da war bei uns alles mögliche drin, u.a. auch ein Mach3 mit dazugehörendem Dosenschaum. Das ist echt ein gelungener Marketingzug der Firma Gillette, den jungen Männern gleich ihr Nassrasurzeug zu schenken, mit dem man sich dann häufiger rasierert. Denn vorm Bund hielt sich das mit dem rasieren bei mir in Grenzen. Den Mach 3 habe ich dann auch noch recht lange benutzt / benutze ihn hin und wieder auch nochmal, wenn ich kurz verreise (da ich dann nicht wie beim Hobel die Klinge vorm einpacken wegwerfen muss).
 
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Diskussionsnachricht 000033
05.07.2008, 14:37 Uhr
Arlequin
registriertes Mitglied


Otscho schrieb:

Zitat:
Da hier einige etwas seltsame Vorstellungen haben: Beim Bund ist elektrisch Rasieren verboten, ...

Da habe euch die Uffze und Stuffze ja wohl nen ganz großen Bären aufgebunden. In der Truppe ist elektrisch rasieren nicht grundsätzlich verboten, das wäre ja noch schöner! Die Auflage lautet: nicht unrasiert zum Dienst erscheinen! Was einen Soldaten im Übrigen auch nicht daran hindern kann, sich einen Bart stehen zu lassen (vielleicht wäre das eine Alternative für den Threadersteller?) Wie der Soldat das hinbekommt, nicht unrasiert zu erscheinen, das ist letztlich seine Sache - er könnte sich die Barthaare auch einzeln mit Pinzette ausrupfen Zudem tust Du so, als wäre Trockenrasur ungründlicher als Nassrasur, was man so pauschal nicht stehen lassen kann. Und ob der Akku nach einer Woche leer ist oder nicht, daß ist letzlich Sache jedes einzelnen. Das hört sich alles so an, als würde man bei der Bundeswehr völlig entmündigt und Vorgesetzte oder Vorschriften würden das Denken für einen übernehmen - das Gegenteil ist der Fall.
 
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Diskussionsnachricht 000034
05.07.2008, 15:45 Uhr
hein
registriertes Mitglied


So, ich kann auch noch was beisteuern:

Wie widoo es letztlich macht, ist seine Entscheidung, Vorschläge hat er ja jetzt zwei Seiten voll. Aber ich möchte noch ein paar Punkte anmerken:

Bevor es wieder an der Einheit liegt, ich war '98/'99 bei der Luftwaffe in Heide zur Grundausbildung. Nass und trocken war erlaubt. Kontrolle gab es, aber ohne anfassen. Nach einem "Eklat" (über 50% der Rekruten schlecht rasiert auf Übung) wurde extrem gründlich kontrolliert, wieder ohne anfassen, und ich bestand locker(!) trotz Abendrasur (nass mit dem Strich). Ist also normalerweise alles halb so wild. Und wenn elektrisch erlaubt ist, braucht man auf perfekte Gründlichkeit sowieso nicht zu achten, auch wenn man nass rasiert ;-)

Weiterhin: Ich habe damals schon Golddachs benutzt, immer im Gesicht aufgeschäumt mit Schweineborstenpinsel. Dann mit Sensor Excel mit dem Strich rasiert, Hâttric druff und fertich. Das war morgens LOCKER zu schaffen, dauert keine drei Minuten, wenn man keinen Bart hat. Ich hatte einen, daher musste ich ein wenig drumherumrasieren, habe aber auch Fläche gespart. Pinsel ausspülen dauert 10 Sekunden, ich weiß nicht, wo man da Zeit verlieren soll. Besonders lustig fand ich die Kameraden, die sich den Dosenschaum mit Pinsel aufgetragen haben. DAS ist Zeitverschwendung!

Bin mal gespannt, wie Du Dich entscheidest, widoo.

Gruß, hein.
 
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Diskussionsnachricht 000035
05.07.2008, 15:48 Uhr
~Kattus
Gast


Kommt natürlich vielleicht auch darauf an, wo man seinen Dienst ableistet. Bei uns war es auch egal, wie man sich rasierte, man durfte eben morgens nicht unsrasiert sein - jedenfalls in der Grundausbildung. Danach war es dort, wo ich war, fast schon egal - da konnte man auch mit weißem Shirt unter dem oliv Feldhemd daherkommen, da hat keiner was gesagt. Rasiert hab ich mich zu der Zeit dann glaube ich nur noch einmal wöchentlich
Den erwähnten Batterierasierer konnte man bei uns sogar im Mannschaftsheim kaufen. Nicht den von Braun, aber ein ähnliches NoName-Fabrikat aus China, der hat seine Dienste erfüllt. Den Rasierapparat hatte ich übrigens stets im Schließfach meines Spindes, da konnte also auch nix kontrolliert werden bezüglich penibler Sauberkeit. Ich hab ihn aber schon sauber gehalten

Im Biwak war man mit dem Batterierasierer in der Tat fein heraus. Man war mit der Rasur schon fertig, als die Kameraden aus der Nassrasur-Fraktion gerade mal ihren Schaum im Gesicht, geschweige denn den ersten Zug hinter sich gebracht hatten. Woher das Wasser nehmen, wohin mit dem Schaum, wie den Rasierer säubern etc. das waren dann noch Probleme für sich.
 
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Diskussionsnachricht 000036
05.07.2008, 17:08 Uhr
der Onkell
registriertes Mitglied


Moin Moin

Ich kling mich ein die Erinnerung an den Bund allso ich war 99 bei der Marinesicherung in Seth, bei uns war es so in der Kaserne egal ob Naß oder Trocken aber Rasiert zum antreten. Im BIWAK gabs kein Rasieren das Wasser ist zum Trinken da und zum Zähne Putzen. Und dem Feind ist es egal ob du Rasiert bist.

mfg
der Onkell

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Diskussionsnachricht 000037
05.07.2008, 20:34 Uhr
widoo
registriertes Mitglied


So, dann melde ich mich auch mal wieder...

Die Art der Rasur wird bei uns nicht vorgeschrieben, nur täglich soll es sein. Morgens muss es also gut aussehen; mit Anfassen haben die das bei uns aber bisher nicht überprüft.

Ich wollte es jetzt eigentlich erstmal doch mit nem einfachen elektrischen Rasierer für 20 € versuchen, weil es wahrscheinlich doch schneller gehen würde. Sowas ist aber nicht so leicht zu bekommen. In einem Waffengeschäft hat der Verkäufer nur gelacht, als ich nach nem Gerät in der Preisklasse fragte und bei Rossman gab es noch genau einen elektrischen Nass-/Trockenrasierer von Carrera (noch nie gehört den Namen) für 9,99 € und das kam mir doch etwas suspekt vor.
Zu nem größeren Geschäft bin ich heute nicht mehr gekommen, deshalb hab hab ich mir dann doch gleich nen Systemi von Gillete besorgt und für den Anfang erstmal den Schaum von Speick, der wird für den Bund wohl reichen. Ich denke, das ist auf jeden Fall nicht die schlechteste Lösung. Ich hab jetzt noch einen Tag zum Üben und hoffe, dass ich das in der nächsten Woche dann akzeptabel hinbekomme.
Das volle Programm werde ich dann nach der Wehrdienstzeit ausprobieren, wenn ich mehr Zeit dafür habe.

Danke für alle eure Tipps; die werden mir sicher einigen Ärger ersparen
 
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