Diskussionsnachricht 000013
24.07.2008, 12:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Nicht jeder hat eine robuste Haut und man verträgt nun mal nicht alles, was mit der Haut in Berührung kommt.
Aber auch diejenigen mit unproblematischer Haut wollen wissen, was sie konkret an ihre Haut lassen.
Insofern sind solche Orientierungshilfen recht nützlich, die dazu beitragen, dass Rezepturen transparenter werden.
Bei diesem Codecheck ist alleine schon nützlich, dass man zum gesuchten Produkt blitzschnell die zugehörige Inhaltsstoffliste präsentiert bekommt.
Auch ohne Bewertungsangebot kann einem das sehr hilfreich sein, wenn man z.B. an einer konkreten Allergie leidet, die mit einem speziellen Inhaltsstoff in Verbindung steht (z.B. Phenoxyethanol).
So kann man sich den Kauf gleich sparen und das Geld.
Bei den Code-Bewertungen ist es sicher vorteilhaft, wenn man z.B. ausgewiesen bekommt, ob eine Rezeptur völlig frei von Konservierungsmitteln ist, relativ milde Konservierungsmittel enthält oder sehr starke Konservierungsmittel.
Unabhängig wie man z.B. Silkone bewertet, kann jemand eine Abneigung gegenüber diesen Stoffen haben, weil er auf Basis von weniger guten Erfahrungen diese Stoffe nicht haben will.
Warum sollte man schlechte Erfahrungen ein zweites Mal machen?
Dann ist es sicher hilfreich, wenn man gleich in der Rezptur erkennen kann, ob solche Stoffe enthalten sind oder nicht.
Eine weitere Hilfe ist die Inhaltsstoffnamen-“Übersetzung”, denn nicht jeder wird wissen hinter welchen Namen sich z.B. Silikone bzw. Silikonverbindungen verbergen.
Wie immer man über Testinstitutionen (z.B. Stiftung Warentest oder Ökotest) denken mag, vielen Tests ist es nachweislich zu verdanken, dass eine Reihe von Unterernehmen hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffwahl sensibilisiert wurden und nach einer Kritik schon öfters Nachbesserungen durchführten. Konstruktive Testkritik, die zu spürbaren Produktverbesserungen führt, kommt den Unternehmen zugute (erhöhte Akzeptanz der Produkte, Imageverbesserung) und auch dem Verbraucher. |