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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
25.07.2008, 11:46 Uhr
schnidder
registriertes Mitglied


 Hallo Schaumgemeinde,

würde gerne von denjenigen unter euch, die sowohl mit dem Messer als auch mit `nem Hobel hantieren, wissen was schwieriger ist...

Vieleicht klingt das blöde für euch, aber mir geht es genau wie den Umsteigern vom Hobel auf Messer...nur halt umgekehrt..

Bin vor vielen Jahren vom "Systemi" oder wie ihr das nennt auf die Messerrasur umgestiegen...alles prima, bis ich hier im Forum diese "Hobelrenaissance" erfahren hab...also, ich ab auf den Flohmarkt....
Abends stand ich eingeseift vor dem Spiegel mit einem solchen Werkzeug...
Und was soll ich sagen, nach ein zwei Zügen über die Wange hab ich das Ding mit weichen Knien wieder gegen ein Messer getauscht...
Das Ding macht mir Schiss!!!

Grüße

Schnidder
 
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Diskussionsnachricht 000001
25.07.2008, 12:05 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


 Mensch schnidder, das hört sich ja gefährlich an! Was hast du denn für einen Hobel erwischt?
 
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Diskussionsnachricht 000002
25.07.2008, 12:06 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


 Hey Schnidder,
also mit nem ollen Dreiteiler, ner Feather drinne und ohne Bodenplatte des Kopfes oder nem ganz offenen Futur und ne KAI drinne - da wär mir auch schwummrig... Und würde mir mit Sicherheit auch bald werden - schon alleine wegen des Blutverlusts...

Ansonsten find ich die Hobel vom Handling her eher harmlos.

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
Diese Nachricht wurde am 25.07.2008 um 12:07 Uhr von harrykoeln editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
25.07.2008, 13:03 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


 Um ehrlich zu sein, seit ich mich nur mehr mit dem Messer rasiere, sind meine Hobelrasuren auch immer schlechter geworden. Ist der Schaum zu dick, verstopft der Hobel zu schnell, passt der Winkel nicht, hab' ich Mikroblutungen - Probleme, die ich vorher nicht kannte. Aber mir solls egal sein, meine Messer sind mir lieber
 
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Diskussionsnachricht 000004
25.07.2008, 13:06 Uhr
~Pepe
Gast


 samstags ist bei mir Hobeltag. sonntags bis freitags wird gemessert. Im Gegensatz zur Messerarsur kommt mir die Rasur mit dem Hobel wie ein "Kinderspiel" vor.
Trotzdem unterschätze ich die "Gefährlichkeit" eines Hobels natürlich nicht. Eine kleine Unachtsamkeit...Cut :-(
Aber es ist eben doch ein Sicherheitsrasierer ( auf neudeutsch - safety razor) . Mit dem Messer kann man viel schneller viel viel Schlimmeres anstellen.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2008 um 13:07 Uhr von Pepe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
25.07.2008, 13:19 Uhr
schnidder
registriertes Mitglied


 Hi Baas,

ich weiß ja nicht was an Technik bei Hobeln up to date ist, aber der ist einfach dreiteilig mit Zahnkamm...Klinge rein und los...nix zu drehen, zu justieren oder ähnliches...
Marke wird nachgeliefert bei Interesse (französischer Herkunft auf jeden Fall).

Ich dacht mir halt wozu brauch ich mehr Schnickscnack bei einem Hobel, wenn ich schon groß bin und das mit einem Messer kann..hehehe..Weitgefehlt...hab vorm ersten Cut den Schwanz eingezogen.
Dabei sieht der Hobel keineswegs gefährlich aus..

Grüße

Schnidder
 
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Diskussionsnachricht 000006
25.07.2008, 13:30 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


 Es gibt von Hobel zu Hobel durchaus schon große Unterschiede, was das Rasurverhalten angeht. Einige sind lammfromm (mein Merkur 33C z.B.), andere sind in ungeübter Hand recht giftig (ein Merkur 37C z.B. oder der Futur). Bei alten Hobeln wird es schwieriger, eine Aussage zu treffen, da von viel mehr Herstellern produziert worden ist, z.T. auch in kleinen Serien. Mangels Erfahrung ist es vielen nicht möglich, dann dazu eine Aussage zu machen.

Ach ja, was für eine Klinge hattest du denn drin? Da gibts ja auch noch Unterschiede...
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.07.2008, 14:27 Uhr
schnidder
registriertes Mitglied


 eine schwarze Gilette, frisch aus dem Papier...
werd`s die Tage noch mal probieren...und wenn mich wieder der Mut verlässt, tausch ich dat Dingen...
Messer is besser...
ich frag mich wie ich das Ding halten soll, so dass das rasiert und nicht schneidet...denn wenn ich den Winkel beim Hobeln so wähle, wie beim Messern, kommt mir das seltsam vor. Diese ganze Konstruktion liegt in der Hand wie ein Schraubenschlüssel...und mit dem schraubt man, klopft keine Nägel in die Wand und kommt gar nicht erst auf die Idee sich damit zu rasieren...
Das oder so ähnlich waren meine Assoziationen als ich das Ding wieder gegen ein Messer getauscht habe..
Mir fehlt jedliche Ergonomie beim Design bzw. beim Prinzip...
aber vieleicht war ich nur frustriert..

Grüße
Schnidder
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.07.2008, 22:00 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


 Zum Hobel kann ich wie erwähnt wenig sagen. Aber eine schwarze Gillette aus einer Papierumhüllung? Die einzigen Gillette-Klinge, die ich hier in BRD kenne, sind die Super Silver, die ganz nackig in einer weißen Plastikbox liegen.

Oder lagen die Klingen etwa dem Hobel bei? Vielleicht sind die schlichtweg überaltert und nicht mehr zu gebrauchen? In dem Fall hätt ich gesagt, ab zur nächsten Drogerie und vernünftige Klingen besorgt. Empfehlen würd ich so auf die schnelle die Alando von Ihr Platz, im 10er-Pack für so um die 1,50 Euro. Sehr sanft, da machst du für den anfang nicht viel falsch mit.

Oder irgendjemand erbarmt sich deiner und schickt dir eine Personna oder Derby zu...
 
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