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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Rost am Rasiermesser trotz Pflege!? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
14.08.2008, 11:30 Uhr
Popeye
registriertes Mitglied


Moin Jungs,

hab nen kleines oder auch größeres Problem.

Hab mein Messer (Dovo) nun seit ungefähr 1 1/2 monaten und rasiere auch die zeit ungefähr 2x die woche.
Ich bin der Meinung das ich mein Messer einiermaßen gut Pflege, aber überzeugt euch selbst.

Nach dem rasieren wasche ich die schaum bzw Skinfood Reste vom Messer ab. Spüle es danach nochmal ab. nehme Ein Kuh-Tip, sprühe dort WD40 drauf und "massiere" es auf die klinge, von breit nach schmal, also in richtung klinge. Wenn das getan ist und aller grober Dreck entfernt ist, dann sprühe ich die klinge nochmal komplett mit WD40 ein.

So viel dazu.

Nun habe ich heut morgen beim rasieren entdeckt, das sich auf dem messer kleine schwarze punkte bilden und leider weiß ich nicht wo diese herkommen. das einzige was ich weiß ist, dass sie scheinbar nicht mehr weg gehen.

Ich hoffe jemand von euch kann mir behiflich sein.


Mit freundlichen Grüßen

PoPeYe
 
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Diskussionsnachricht 000001
14.08.2008, 13:30 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Meine Vermutung: Das WD40 schließt Restfeuchtigkeit ein, welches unter dem Öl das Metall korrodiert. Öl ist bei Benutzung des Messers 2x in der Woche absolut unnötig. Gut trocknen und trocken lagern (nicht im feuchten Bad) ist alles, was nötig ist, um das Messer rostfrei zu halten.
 
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Diskussionsnachricht 000002
14.08.2008, 16:10 Uhr
Silversteel
registriertes Mitglied


Diese Neigung, in kurzer Zeit Verfärbungen an der Klinge zu bilden, trat bei mir bisher nur bei einem einzigen Messer: einem Dovo Bergischer Löwe, auf. Alle anderen 8 Messer sehen nach zwei Jahren Messerrasur aus wie am ersten Tag. Ich vermute es liegt am Stahl, den Dovo verwendet.
 
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Diskussionsnachricht 000003
14.08.2008, 16:51 Uhr
Popeye
registriertes Mitglied


und was hab ich nun für optionen um es wieder rein zu machen!?


mfg

popeye
 
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Diskussionsnachricht 000004
14.08.2008, 16:57 Uhr
Dhee
registriertes Mitglied


ein bisschen metallpolitur aus dem baumarkt und die punkte sind weg. so wie sich das anhört sind die punkte nicht alt und daraus schließe ich auch nicht tief.
die politur bitte nach gebrauchsanleitung verwenden. lieber sparsam verwenden und für die entfernung der flecken länger brauchen, als ein verkorkstes messer. und auf das heft sollte nach möglichkeit auch keine politur. goldätzungen oder sonstige spielereien natürlich auch nicht mitpolieren, es sei denn du willst sie loswerden.

--
Gruß, Dietmar
 
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Diskussionsnachricht 000005
14.08.2008, 18:00 Uhr
chnassrasierer
registriertes Mitglied


hi hi hi popei

sorry, grüss Dich PoPeYe

probier mal den Tip vom movemaniac. Wenn Du das Messer mindestens einmal pro Woche benutzt, trockne es gut ab, an der Schneide am besten fein mit dem trocknen Handballen, ganz fein. Heft auch gut trocknen aber nicht gleich ganz schliessen. Wenn Du willst, am nächsten Tag mit WD einbalsamieren, aber lass es mal zum probieren.

Sprühs auf keinen Fall ein bevor es 100%ig trocken ist. Also nie direkt nach dem Gebrauch.

Wenn das gar nichts bringt, ist es wohl wirklich ein problem des Stahls.
Mein Dovo Black Star brauch ich etwa alle 5 Tage und oel es gar nicht ein. Ich brauch Balistol nur, wenn ich eine Klinge für längere Zeit weglege.

Lieber Gruss
Markus

--
Eskilstuna Hellberg 6/8, Riethmüller Zürich 6/8, Feist Luna 3/8, TI 6/8 Col. Conk oder Mitchell's Wollfettseife Thäter und Mühle Silberspitz :aftershafe: Caldeys Island, Geo.F.Trumper Skye nur noch für den Duft, sonst Gesichtscreme
 
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Diskussionsnachricht 000006
14.08.2008, 21:28 Uhr
Popeye
registriertes Mitglied


vielen dank leute, ich werd morgen mal im baumarkt vorbeischauen und es dann direkt mal probieren

Schön das einem hier so schnell geholfen wird, echt klasse.

mfg


popeye
 
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Diskussionsnachricht 000007
15.08.2008, 09:29 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Ich denke nicht, dass es am Stahl liegt, mir fehlt zwischen dem zweiten Abspülen und dem Einölen das Abtrocknen, und das muss sein. Entweder mit Lappen/Vliespapier oder "Handballenmethode", Hauptsache trocken.
Danach ist normalerweise ein Einölen nicht nötig.
Als Polierpaste kann ich Unipol empfehlen.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 15.08.2008 um 09:58 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.08.2008, 10:42 Uhr
blindbox
registriertes Mitglied


Hallo Popeye,

ich habe mein Startermesser anfangs mit besten Vorsätzen fleißig eingeölt und mich dann gewundert, dass ein, zwei marginale »Sommersprossen« auf der Klinge aufgetaucht sind. Einmal auf Konto Erfahrung gebucht und dann nur noch gereinigt, abgetrocknet (gutes Papier von der Rolle tut es auch ) und jenseits der Feuchtzelle in einem Schrank das Lager mit Rasiermesser und Zubehör eingerichtet. Öl habe ich seit zig Wochen bei keinem meiner Messer mehr verwendet und Kummer gab es keinen mehr. Was hoffentlich auch so bleibt Falls es doch mal über einen gewissen Zeitraum vor die Tür geht und den Messern eine längere Pause bevorsteht, dann gibt's einen Tropfen Balistol und gut.

Gruß
Carsten

--
»Rasiermesser, Grillgabel und Hochvoltlicht, sind für kleine Kinder nicht.«
Le Grelot, TI, Wacker, Friodur ... XL Hand am Arm Mühle

Diese Nachricht wurde am 16.08.2008 um 10:43 Uhr von blindbox editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
12.12.2011, 12:51 Uhr
mario005
registriertes Mitglied


Hallo,

Am Wochenende fragte mich mein Kunpel (systemrasierer) wie man denn ein nicht rostfreies Rasiermesser pflegen tut, ich sagte "keine Ahnung" ich nehme ja nur Hobel.

Deswegen meine Frage hier in dieser Runde, da es ja auch etwas günstigere nicht rostfreie Messer gibt,nur wie pflegt man die das die nicht anfangen zu rosten?

Nach der Rasur jedesmal einölen? Oder sagen wir mal mit einem sauberen weichen Brillenputztuch z.b, abtrocknen und fertig?

Ab und an etwas einölen? Muss man das nach dem einölen an der Luft trockenn,oder gleich zuklappen??

Also so wie ich das gelesen habe; Messer erst zuklappen wenn es komplett trocken ist?

Auch nicht im feuchten Bad im Schrank aufbewahren?

Verstehe sowieso nicht warum es nicht rostfreie Messer gibt, klar die sind etwas günstiger,aber selbst Klingen für Hobel sind rostfrei,alle.


viele grüße
mario005

Diese Nachricht wurde am 12.12.2011 um 12:56 Uhr von mario005 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
12.12.2011, 13:17 Uhr
CaptnAhab
registriertes Mitglied


hallo mario005,

es ist keineswegs so, dass "rostfrei" immer so erstrebenswert ist, wie es erscheinen mag.

"rostfreie", oder auch "rostträge" stähle, sind durch zuschlagstoffe (wie chrom) weicher und spröder, und gröber im gefüge als reine kohlenstoffstähle oder gar silberstähle.

die letztgenannten beiden messerstähle rosten zwar leichter. dafür sind ihre stähle beim schärfvorgang etwas schärfer zu kriegen und die schärfe ist standfester. die schneiden können durch glattere oberflächen im finish (durch ihr feineres gefüge) oft auch "sanfter" sein.
das sind nicht zu verachtende vorteile. preislich macht es nicht viel unterschied.

gut pflegen sollte man alle arten von rasiermessern. erst säubern, dann trocknen, dann ölen und im trockenen klima lagern und aufbewahren. dazu gibt die su-fu viel her.




"der stahl wurde der natur entrissen, rost bedeutet, sie holt sich ihr eigentum zurück". jemand aus dem forum hat das (sinngemäss) mal so schön gesagt.
also es ist ganz normal und wir müssen uns damit abfinden, dass der kampf gegen den rost ein ständiges unterfangen ist, dem wir nur mit mühe und tricks (wie öl, hochpolierten oberflächen, trockenheit usw.) beizukommen versuchen.

--
Gruss CA.

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer. (Konfuzius)

Diese Nachricht wurde am 12.12.2011 um 13:30 Uhr von CaptnAhab editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
12.12.2011, 15:00 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Also ein Friodur Inox Rostfrei ist aus einer sehr zähem Stahlcombo und ist fantastisch scharf zu bekommen und äußerst Sanft in der Rasur, da es so wenig Microverzahnung bei richtiger Schärfmethode gibt. sicher weicher als ein W&B, aber immerhin um die 60 Rockwell..dazu gabs hier oder nebenan eine Untersuchung.

Lass einfach das Wd40 weg..
Flecken können auch durch chromgegerbtes Leder und die falschen Rasiercremes mit Chemie entstehen..
 
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Diskussionsnachricht 000012
12.12.2011, 15:33 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Moin,

ich habe auch ein paar Messer, die leichte dunkle Flecken angesetzt haben (Wacker Schulze; DOvo bergischer Löwe).
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht diese Flecken zu entfernen. Sie sind in den letzten 5 Jahren auch nicht größer geworden.
Gut trocknen und nicht im Bad lagern.
Öl sehen meine Messer derzeit gar nicht mehr, außer Leinöl auf Holzschalen

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000013
12.12.2011, 15:39 Uhr
blindbox
registriertes Mitglied


Nachdem zwei Jahre seitdem ins Land gegangen sind, kann ich meinen oben stehenden Beitrag mit gutem Gewissen verifizieren.

Die Gebrauchsmesser stecken zwischenzeitlich in einer dieser attraktiven Lederrollen, die es bei einem TI-Händler gibt und werden wegen der geringeren Luftfeuchtigkeit weiterhin vor der Badezimmertür gelagert. Nach Gebrauch reinige und trockne ich brav das jeweilige Messer und lasse es im Schrank auf einem Tuch gerne nochmals offen liegen, damit auch die letzte Feuchtigkeit aus den Schalen verschwindet. Ich habe für die Messer, die öfters in Gebrauch sind, in den letzten zwei Jahren keinerlei Öl verwendet. Bei längerer Einlagerung mag das anders aussehen, wobei die Messer hierfür wirklich trocken sein sollten.

Ich schätze meine „rostfreudigen“ Klingen. Etwas Pflege braucht eh jedes Rasiermesser und wer rastet, der rostet :-) Wie Grognar kann ich für die Rubrik „rostfreie/-träge Messer“ z.B. über das Zwilling Friodur aus dem Rasieralltag Gutes berichten. Beim Nachschärfen des Friodurs, das hier und da bereits thematisiert wurde, bin ich allerdings aufgrund marginaler Erfahrung außen vor.

Gruß Carsten

--
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Diskussionsnachricht 000014
12.12.2011, 22:51 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Grognar schrieb:

Zitat:
Also ein Friodur Inox Rostfrei ist aus einer sehr zähem Stahlcombo und ist fantastisch scharf zu bekommen und äußerst Sanft in der Rasur, da es so wenig Microverzahnung bei richtiger Schärfmethode gibt. sicher weicher als ein W&B, aber immerhin um die 60 Rockwell..dazu gabs hier oder nebenan eine Untersuchung.

Lass einfach das Wd40 weg..
Flecken können auch durch chromgegerbtes Leder und die falschen Rasiercremes mit Chemie entstehen..

Hallo Grognar,

die Untersuchung forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=8306 hat in unserem Forum eine Härte von 56,3 ergeben und nicht 60.
Das kann ich auch aus den Schärfungen bestätigen.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000015
12.12.2011, 23:12 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo CaptnAhab,

einige Anmerkungen zu Deiner Beschreibung des rostträgen Stahls:

CaptnAhab schrieb:

Zitat:
"rostfreie", oder auch "rostträge" stähle, sind durch zuschlagstoffe (wie chrom) weicher und spröder, und gröber im gefüge als reine kohlenstoffstähle oder gar silberstähle.

Von Sprödigkeit bei einem Friodur kann nicht die Rede sein.

Zitat:
die letztgenannten beiden messerstähle rosten zwar leichter. dafür sind ihre stähle beim schärfvorgang etwas schärfer zu kriegen und die schärfe ist standfester. die schneiden können durch glattere oberflächen im finish (durch ihr feineres gefüge) oft auch "sanfter" sein.

Auch der Friodur, also der roststräge Stahl, rasiert ausgesprochen sanft!

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 12.12.2011 um 23:12 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
13.12.2011, 00:06 Uhr
shaved
registriertes Mitglied


Mit HRC 56,3 ist das Messer zu weich, das Gesetz [1] gibt es seit
1938.

Entweder wurde anders gemessen, oder es handelt sich um Ausschuss.


[1] www.wuppertal.ihk24.de/recht_und_fair_play/schutz_solinge...
 
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Diskussionsnachricht 000017
13.12.2011, 10:57 Uhr
Borisdieklinge
registriertes Mitglied


Popeye schrieb:

Zitat:
Moin Jungs,

hab nen kleines oder auch größeres Problem.

Hab mein Messer (Dovo) nun seit ungefähr 1 1/2 monaten und rasiere auch die zeit ungefähr 2x die woche.
Ich bin der Meinung das ich mein Messer einiermaßen gut Pflege, aber überzeugt euch selbst.

Nach dem rasieren wasche ich die schaum bzw Skinfood Reste vom Messer ab. Spüle es danach nochmal ab. nehme Ein Kuh-Tip, sprühe dort WD40 drauf und "massiere" es auf die klinge, von breit nach schmal, also in richtung klinge. Wenn das getan ist und aller grober Dreck entfernt ist, dann sprühe ich die klinge nochmal komplett mit WD40 ein.

So viel dazu.

Nun habe ich heut morgen beim rasieren entdeckt, das sich auf dem messer kleine schwarze punkte bilden und leider weiß ich nicht wo diese herkommen. das einzige was ich weiß ist, dass sie scheinbar nicht mehr weg gehen.

Ich hoffe jemand von euch kann mir behiflich sein.


Mit freundlichen Grüßen

PoPeYe

Moinsen Popeye ,

Warum WD40?
nimm doch Lieber Balistol öl ist auch Hautfreundlich!
Ich benutze, nur Balistol auch für das Juchtenleder keinerlei rost auf den Messern nach dem Ölen ab in das Ledertuch
Mfg Messerjocke

--
Was hat er den da `?
Ne Ansichtskarte aus Solingen.:-)
 
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Diskussionsnachricht 000018
13.12.2011, 11:10 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto..

heißt es konkret, daß die Inox Messer beim Schärfen regelrecht dahin schmelzen?
 
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Diskussionsnachricht 000019
13.12.2011, 11:15 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


shaved schrieb:

Zitat:
Mit HRC 56,3 ist das Messer zu weich, das Gesetz [1] gibt es seit
1938.

Entweder wurde anders gemessen, oder es handelt sich um Ausschuss.


[1] www.wuppertal.ihk24.de/recht_und_fair_play/schutz_solinge...

Hallo Shaved,

ich beziehe mich auf den erwähnten Thread zur Härte des Friodur
und hier auf die Untersuchung von matchless, der vom Fach ist

matchless schrieb
Zitat

Guten Abend.

Ich bin aus der Härterei zurück. Das sind die Ergebnisse der Härteprüfung, an zwei verschiedenen Messern:

Zwilling Friodur 8/8 = 56.3 HRC (Härte Rockwell C)
W & B 6/8 Sheffield Kohlenstoff-Stahl = 61.4 HRC

Das soll aber keine Abwertung für das Friodur sein! Im Gegenteil. Ich glaube dass die Mischung aus Härte, Zähigkeit und guter Schnitthaltigkeit aus dem Friodur ein sehr, sehr gutes Messer machen. Ich freue mich jedes mal auf die Rasur, wenn bei mir das Friodur (von Mecky Messer) an der Reihe ist!

Jedes Messer wurde an drei verschiedenen Stellen geprüft. Am Erl, in der Hohlung und am Wall der Klinge. Geprüft wurde auf einem HB 250 Härteprüfgerät. An den dünnen Stellen der Klinge musste im Vickers Verfahren gemessen werden und dann in HRC umgerechnet werden. Rockwell C arbeitet mit einer hohen Prüflast (Prüfvorkraft 98N + Prüfkraft 1373N = Prüfgesamtkraft 1471 Newton). Bei dieser Kraft würde der Eindrigkörper dünne Teile fast durchtrennen und somit das Ergebnis verfälschen. Bei Vickers kann mit viel kleineren Kräften gemessen werden.
An den zu prüfenden Stellen muss das Werkstück eine absolut glatte und plane Oberfläche haben, die parallel zur Auflagefläche steht. Die Werte würden sonst verfälscht. Deshalb musste ich die Messer an den vorgesehenen Stellen planschleifen. Darum wollte ich auch keine neuen Messer Prüfen.

Wenn jemand mehr zu den einzelnen Härteprüfverfahren wissen möchte, dem kann ich wikipedia.org empfehlen.

--
matchless

--
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Diskussionsnachricht 000020
13.12.2011, 11:19 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Grognar schrieb:

Zitat:
Hallo Bartisto..

heißt es konkret, daß die Inox Messer beim Schärfen regelrecht dahin schmelzen?

Hallo Grognar,

eindeutig nein. Der Unterschied zwischen einem W & B und einem Friodur ist jedoch beim Schärfen sehr gut feststellbar.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000021
13.12.2011, 11:43 Uhr
blindbox
registriertes Mitglied


Guten Morgen zusammen,

das Friodur schmilzt sicher nicht, wobei ich persönlich mit den rostfreudigen Klingen besser zurecht komme. Warum auch immer. Aber ich greife eh nur alle Schaltjahre mal zum Schleifstein und überlasse hier das körnige und steinige Schleifrevier gerne anderen Kollegen mitsamt ihrer langjährigen Erfahrung und sage auf diesem Weg mal Dankeschön für die Tipps im Forum.

Eine pflegliche Behandlung dankt einem bestimmt das Rasiermesser und spricht für den Besitzer. Wenn ich die Klinge regelmäßig in Gebrauch habe, würde ich mir die Ölerei allerdings sparen. Nicht zuletzt, weil man diese vor dem nächsten Gebrauch ständig wieder abputzen muss. Wahrscheinlich gibt es hierzu unterschiedliche Philosophien. Ich denke da an die Freunde teurer Hocho-Küchenmesser, die beim täglichen Gebrauch grundsätzlich zur Ölflasche greifen. Nebenbei, ich hatte ganz am Anfang eher Probleme mit Öl als ohne Einmal nicht sauber getrocknet und gedankenverloren eingeölt und schon war ein schwarzes Pünktchen auf dem Metall.

Balistol steht bei mir ebenfalls im Schrank und ist ein brauchbares und vielseitig einsetzbares Produkt - pflegt, schmiert und schützt.

Grüße Carsten

--
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Diskussionsnachricht 000022
13.12.2011, 12:44 Uhr
Grognar
registriertes Mitglied


Da bin ich ja beruhigt..

Beim Friodur sieht man jedenfalls gleich jede Menge Stahl im Schleifschlamm, so hatte ich jedenfalls den Eindruck..
 
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