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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Franzbranntwein als Aftershave? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.09.2008, 16:39 Uhr
AlexH
registriertes Mitglied


Hat jemand Erfahrungen mit Franzbranntwein als Aftershave. Ich weiß, den Duft mag icht jeder. Aber neulich wurde hier über erfrischende, mentholhaltige Aftershaves diskutiert. Sollte da Franzbranntwein ne Möglichkeit sein? Echter Franzbranntwein ist schon sehr mentholig und mit ca. 60% Alkohol nicht zu scharf. Ich meine auch nicht Latschenkiefer oder so, sondern echten Franzbranntwein.

Gruß
Alex
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.09.2008, 16:43 Uhr
AlexH
registriertes Mitglied


Ok, hab noch was gefunden. Deswegen hat die Suche nichts hergegeben. Anders geschrieben.

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=3397

Gruß
Alex
 
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Diskussionsnachricht 000002
12.09.2008, 16:52 Uhr
Auf_Messer_Umsteiger
registriertes Mitglied


Moin, ich kann dir ja mal ein AS von Alpa zukommen lassen, das ist auch schon schön erfrischend.

www.alpa.cz/de/?class=1055

--
Das Jahr 2009 ist um.
 
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Diskussionsnachricht 000003
12.09.2008, 17:04 Uhr
AlexH
registriertes Mitglied


Danke für das Angebot.

Mich würde auch das "Coldy-Rasierwasser" reizen.

O-Ton Alpa-Seite:
"Rasierwasser „Coldy“

Alkohollösung mit Zusatz einer Fettkomponente, Allantoin und aromatischer Komposition, mit Zitronen- und Lavandin in der Grundlage.

Angenehm würziger und frischer Aldehydduft. "

Was ist ein Aldehytduft????? *g*

Das 378er ist auch interessant. Ich denke mal, das ist sowas wie der Franzbrantwein der Marke, ein AS mit starkem Mentholgeruch.

Wo kann man sowas bekommen? Apotheke? Oder hast du Kontakte?

Gruß
Alex
 
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Diskussionsnachricht 000004
12.09.2008, 21:32 Uhr
Baas vant Spill
Moderator


Behaupten die wirklich "Aldehydduft"?

Puhh, grauslich. Ich kenne aldehydhaltige Desinfektionsmittel. Allein der längere Aufenthalt bei den verschlossenen Kanistern verursacht mir Kopfschmerzen.

Von der Thematik her dürfte es dann aber passen - die Desinfektion nach der Rasur!
Nur dass ich dann auch einige Aspirin mit einwerfen müsste, um den Tag zu überstehen...

Diese Nachricht wurde am 12.09.2008 um 21:33 Uhr von Baas vant Spill editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
12.09.2008, 22:17 Uhr
Auf_Messer_Umsteiger
registriertes Mitglied


Die Seite ist "recht einfach" ins deutsche übersetzt, ich kauf einfach mal paar Flaschen und dann werde ich es ja riechen :-)

--
Das Jahr 2009 ist um.
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.09.2008, 22:32 Uhr
TDH
registriertes Mitglied


Hallo,
als Chemiker muss ich mal was dazu sagen, auch wenn ich neu hier bin
Aldehyde verwendet man auch zur Desinfektion. Sie riechen sehr intensiv das stimmt. Aber je nachdem welches Aldehyde man nimmt, reicht ihr Geruchsspielraum von stinkend bis süßester Karamel- oder Waldduft. Es gibt Tausende von verschieden duftenden Aldehyden. Es gibt sogar Parfümeure, welche sich nur auf das zusammenstellen von Aldehyden konzentrieren. Ich weiß nur grad nicht mehr wie man diese Klasse der Parfüms nennt. Irgendwas mit "C"...
Auf jeden Fall ist Aldehyde hier also nicht negativ zu verstehen, und es ist auch keine "Chemie" im eigentlichen Sinne... Sondern künstliche Kopien der natürlichen Düfte im Regelfall... So besteht zum Beispiel der Hauptgeruch von Nelkenöl aus 80% Eugenol, ein Aldehyde. Und dieses kann man auch künstlich erzeugen und man hat einen "Nelkengeruch". Also muss man keine Angst vor dem Geruch haben Es kann höchstens passieren, wie bei allen Düften, es einem nicht gefällt.
 
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Diskussionsnachricht 000007
13.09.2008, 00:13 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


"Ich weiß nur grad nicht mehr wie man diese Klasse der Parfüms nennt. Irgendwas mit "C"...":
Ich tippe auf "Chypre".
 
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Diskussionsnachricht 000008
13.09.2008, 08:42 Uhr
AlexH
registriertes Mitglied


@Holger
Du hast mail.

Gruß
Alex
 
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Diskussionsnachricht 000009
14.09.2008, 23:02 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Ursprünglich war Franzbranntwein (FBW) ein Weindestillat (Wein-Branntwein) vorrangig für Trinkzwecke.
So liest man in Meyers Lexikon 1888 auch:
„Franzbranntwein dient als Getränk, geringere Sorten werden auch zu Einreibungen benutzt“.

Es gibt viele Sorten von FBW und auch Ansichten, was alles da drin sein darf und kann, insbesondere was zusätzliche Aromen und Kräuter angeht.
Das ist ähnlich wie bei Bay Rum.
Regionale Aspekte spielen auch eine Rolle, wie das zum Ausdruck kommt durch Bezeichnungen wie Allgäuer, Thüringer, Tiroler oder Schwarzwälder FBW.
Manche Produke habe höchst illustre Namen wie z.B. „Latschenkiefer Einreibung Tiroler Waldmaennlein“.

Allerdings gibt es auch gewisse Apotheken-Rezeptur-Vorschriften für einen „echten“ Franzbranntwein und sog. Spital-Rezepturen.
Nicht jeder mag einen menthol-kühlenden Effekt. Daher hat man oft die Wahl zwischen mentholhaltigen FBW und FBW ohne Menthol.

Die Grundmischung ist eine Wasser-Alkohol-Mischung oder auch Alkohol-Wasser-Mischung (ursprünglich Weingeist, also Wein-Branntwein) mit Campfer und Fichtennadelöl.
Dann gibt es spezielle FBWs mit besonderen Zusätzen, die den jeweiligen Charakter
ändern, auch im Duft, z.B. der Latschenkiefer-FBW oder FBW mit Arnikatinktur. Sogar Fruchtöle können enthalten sein.

Vorschlag für einen selbstgemachten Franzbranntwein (äußerliche Anwendung!), auch als AS (noch nicht praktisch umgesetzt):
Zinn 40 (Klarer aus Wein - Zum Kippen zu schade…) mit 40 % Alkoholgehalt.
Gegebenenfalls mit ca. 98 %igem reinen Ethanol auf ca. 60 % bringen.
Dann kann man darin je nach Geschmack Campfer, Menthol, Fichtennadelöl und/oder Latschenkiefernöl auflösen.

Diese Nachricht wurde am 14.09.2008 um 23:03 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
02.03.2010, 13:22 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Holzhacker Franzbranntwein aus Österreich

Hersteller ist Riviera, ein österreichisches Familienunternehmen, das 1923 gegründet wurde. Hergestellt werden kosmetische und pharmazeutische Artikel.
Ein Rasiertonikum RT 100 gab es auch einmal sowie eine Riviera-Rasierseife.

Ein Blick auf die “Museumsseite” von Riviera:
www.riviera.at/museum.php
(Louis Trenker darf nicht fehlen)
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.08.2010, 12:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


LESANA Francovka (Franzbranntwein) aus Tschechien

Im hintersten Schrankwinkel hat sie sich versteckt, eine Flasche Franzbranntwein aus Tschechien, die ich vor langer Zeit mal geschenkt bekommen habe und dort in Vergessenheit geraten ist.

Diese Sorte hat es in sich. Kräftiger Alkoholgehalt von 70 Volumenprozent (was bei Franzbranntweinen nicht alltäglich ist), wuchtiger Mentholanteil, Nadelextrakt und Parfum.
Der Duft ist großartig. Riecht eigentlich gar nicht so typisch wie Franzbranntwein, weil Campher fehlt. Der Duft hat eine bitter-herbe Koniferen-Note und wird umrahmt vom Duft des Menthols und Alkohols. Auf der Haut bleibt nach einer Weile kaum ein Duft zurück, dezenter sogar als Tüff sensitiv.

Die Kühlwirkung erinnert mich tatsächlich an Osage Rub und ist damit frostig.
Das betrifft natürlich auch die Verwendung als Aftershave. Die Erfrischung und der Kälteeffekt nach der Rasur wird zu einem Erlebnis.
Unter den Rasur-Kühlmitteln ist für mich dieser Franzbranntwein eine weitere interessante Entdeckung und Abwechslung.

Hersteller ist Alpa. In tschechischen Versandapotheken kostet der Liter gerademal rund 8 Euro. Daneben gibt es noch 60 ml- und 160 ml-Flaschen.
Produkt-Foto

Diese Nachricht wurde am 16.08.2010 um 12:19 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
16.08.2010, 18:29 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Im Franzbranntwein-Begeisterungsrausch habe ich mir zum Vergleich den Franzbranntwein Menthol von Klosterfrau zugelegt (200-ml-Plastikflasche) und erstmal so auf der Haut ausprobiert.
Pfui Deibel. Riecht nach dem Verdunsten penetrant nach Rheumdecke oder -salbe (oder nach altem Heftpflaster) und das auch noch längerzeitig. Obwohl Campher und Fichtennadelöl enthalten sind, ist das kaum spürbar. Der merkwürdige Geruch wird durch die weiteren Zusätze wie Muskatöl, Thymianöl und Wacholderöl erzielt. Die Öle klingen eigentlich für sich genommen interessant, aber im Endeffekt habe ich dann diesen Rheumamittelgeruch, den ich nicht haben kann. Selten so einen untypischen, penetranten Franzbranntweinduft gerochen.
In die Latschenkiefersorte haben die Klosterfrauen ebenfalls Muskatöl reingemischt. Da lasse ich dann lieber die Finger davon.
Der Alkoholgehalt liegt bei rund 50 %.
 
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Diskussionsnachricht 000013
16.08.2010, 19:00 Uhr
infabo
registriertes Mitglied


DIANA Menthol aus Österreich

Ich glaube 60% Alkoholanteil. Enthält Menthol.

--
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