NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Keramikrasiermesser? » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
14.09.2008, 16:29 Uhr
Indian
registriertes Mitglied


In einem Katalog bin ich heute mal wieder über Kochmesser aus Keramik gestolpert. In diesem Bereich haben Keramikmesser ja einen Fankreis gewonnen. Als Vorteil wird die hohe Schärfe mit deutlich größerer Standzeit herausgehoben.Jetzte meine Frage: Wäre das auch ein Material für Rasiermesser?

Ich weiß nicht, wie die Verkaufs- und Produktionszahlen für neue Rasiermesser sind. Das dürfte halt auch eine wirtschaftliche bzw. kaufmännische Entscheidung sein. Aber wie sieht das theoretisch aus praktischer und technischer Sicht aus?

--
Viele Grüße aus dem Norden
Peter
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
14.09.2008, 16:53 Uhr
Dangermouse
registriertes Mitglied


Das ist eine gute Frage.
Ich denke das man Klingen fertigen kann.
Wie dannaber die Standzeit ist weis ich nicht. Angenommen es wäre möglich, dann würden weniger Klingen verkauft werden.

--
Henry Kaufmann 5/8, Joseph Allen, W&B 7/8 Merkur 34c, Merkur, Croma Diamand Herold, Juchtenriemen S-Scuttle , DUSY Dachshaar Col. Conk Glycerine Shave Soap, WM Sarubia, Sensibelchen Tüff sensitiv(Rot), Bay Rum
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
14.09.2008, 19:00 Uhr
Indian
registriertes Mitglied


Dangermouse schrieb:

Zitat:
Das ist eine gute Frage.
Ich denke das man Klingen fertigen kann.
Wie dannaber die Standzeit ist weis ich nicht. Angenommen es wäre möglich, dann würden weniger Klingen verkauft werden.

Das ist bei Küchen- und Industriemesser aber auch nicht anders. Ein Nachteil wäre allerdings, dass sie sehr viel schwieriger zu schärfen sind. Die Messer werden aber hauptsächlich von anderen Firmen hergestellt, weil der Prozess ja ein ganz anderer ist.

--
Viele Grüße aus dem Norden
Peter
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
14.09.2008, 19:15 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Irgendwann stand hier zu lesen, dass sich keramische Rasiermesser wohl herstellen ließen, sie seien aber zu scharf und würden nicht auf der Haut gleiten, sondern gleich reinschneiden.
Ohne Gewähr.
Ein Küchenmesser aus Keramik habe ich mir mal zugelegt, das war sehr spröde und keineswegs vor Schneidenausbrüchen gefeit.
Wenn es ein keramisches Rasiermesser gäbe, würde ich es gerne mal ausprobieren.

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
14.09.2008, 20:12 Uhr
equadro
registriertes Mitglied


genau das was oskar geschrieben hat habe ich hier auch schonmal gelesen ...

sry für doppel post wollte ihm nur beistehen

--
gruß equa
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
14.09.2008, 20:46 Uhr
ralle
registriertes Mitglied


Eine Klingenwinkel von 7-10 Grad kann ich bei Keramik schleifen.
Die Fase ist aber so empfindlich, das auch bei Diamant-Körnungen unter 5 Micron Ausbrüche auftreten.
Eine zweite Fase mit einem größerem Winkel macht keinen Sinn, weil dann ein größerer Schnittdruck bei der Verwendung erforderlich wird.
Ich habe bisher noch keine Keramikklinge auch nur in die Nähe eines Rasiermessers schärfen können.

Gruß Ralf
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
15.09.2008, 09:12 Uhr
Nummer47
registriertes Mitglied


Das grösste Problem wird wohl die Spröde des Materials sein. Das Problem mit dem Schärfen wurde ja schon angesprochen, aber auch die ganze Klinge ist davon betroffen. Wenn die genauso dünn wird wie eine aus Stahl, dann werden die meisten Klingen wohl nicht allzu lange überleben...

Gruss
Nummer47

--
Fritz Rose, Invicta, Joseph Elliot's, Kismet, Le Grelot, Wostenholm Fat Boy, Futur, Gilette Reisehobel Astra, Feather Bock Silberspitz Col. Conk, I Coloniali, Knize, Mitchell's Issey Miyake, Knize, Lucky Tiger, Old Spice, Pitralon
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000007
15.09.2008, 10:55 Uhr
Indian
registriertes Mitglied


Ich bin kein Techniker und habe mit Messern ansonsten nichts zu tun. Aber eigentlich werden Keramikmesser mit dem Argument der guten Schärfe angeboten. Aber natürlich reden wir bei Küchenmessern von anderen Aufgaben als bei einem Rasiermesser.

Ein Problem ist natürlich das spröde Material. Es ist ja deshalb auch in anderen Bereichen nicht für alle Dinge geeignet.

Mit dem Schärfen ist das so eine Sache. Bisher ging ich davon aus, dass Keramikmesser nicht mit Steinen zu schärfen ist. Inzwischen werden andere Schärfmaterialien angeboten. Ein direkter Vergleich ist also m.E. nicht möglich.

Mein Gedanke war eben, dass ein Keramikmesser mit entsprechender Schärfe von Werk aus lange verwendbar sein müsste, falls überhaupt eine ausreichende Rasierschärfe erreichbar ist.

--
Viele Grüße aus dem Norden
Peter
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000008
18.09.2008, 13:20 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


In einem Systemkopf müsste eine dünne Klinge "überleben", da man sie
ohnehin nicht berühren soll und beim richtigen Rasieren keine seit-
lichen Kräfte auf die Klingenplättchen wirken. Ein Sparschäler mit
Keramikklinge ist ja auch möglich -- der hat sicher in seiner Dimen-
sion vergleichbare oder höhere Last zu tragen. Beim Rasiermesser sehe
ich ohnehin das Problem, daß man da eine flexible Schneide will, das
möchte man wohl gar nicht aus Keramik.

Daß es mit herkömmlichen Methoden nicht unter 5my Schleifpaste geht,
ist für mich kein Argument. Erstens schleifen viele mit der groben
grünen Paste mit 4-6 my (oder sogar nur auf dem 6000er japaner ohne
Paste) ein Rasiermesser scharf, zweitens muss das Versagen der
Diamantpaste nicht heißen, daß es keine wirksameren Methoden für
Keramikschneiden gibt. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum man
keine Keramikklingen in Rasierklingenschärfe herstellen kann, sie
werden industriell zumindest mit genau diesem Attribut angeboten
(z.B. hier www.lutz-blades.com/index.php?id=23)


Gruß, Stefan.

--
Sie kennen nur dieses Forum? NassRasur.com ist ein Nassrasur-Portal!
Besuchen Sie auch unseren Shop (enthält auch Infotexte und eine
internationale Barbierliste) und unser Blog "Männer unter sich" ...
... alles auf www.NassRasur.com!
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000009
18.09.2008, 16:05 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Stefan P. Wolf schrieb:

Zitat:
Beim Rasiermesser sehe
ich ohnehin das Problem, daß man da eine flexible Schneide will, das
möchte man wohl gar nicht aus Keramik.

Die Flexibilität finde ich nicht sooo entscheidend, es gibt ja auch reichlich Metall-Rasiermesser, die kein bisschen nachgeben.
Ich kann mir vorstellen, dass da der Hohlschliff das Problem ist - verschieden große Schleifsteine, allesamt hart genug, um Keramik zu schleifen... Und selbst wenn man die hätte, könnte das Problem beim Schleifen die Sprödheit der Keramik sein (Vermutungsmodus aus).
Wie gesagt: wenn es ein Rasiermesser aus Keramik gäbe, wäre ich sofort zu Tests bereit, Hobelklingen testet besser jemand, der damit Erfahrung hat.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 18.09.2008 um 16:06 Uhr von oskar editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
18.09.2008, 16:41 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Auch hohlgeschliffen wäre das Keramikmesser steif, also fällt ein
Grund für den Hohlschliff weg. Der zweite ist das einfachere Schärfen,
denn man muss weniger Material abtragen. Ich befürchte, ein hohlge-
schliffenes Keramik-RM ist wirklich zu empfindlich, also ein derbes
Messer (engl.: wedge) mit Keil-Querschnitt. Bestimmt stabil genug,
auch die Metallversion darf ja nicht in's Becken fallen.

Un der Schleifvorteil wäre nicht so schlimm -- das wedge wäre dann
ja auch auf rotierenden Scheiben schleifbar, da Keramik beim Erhitzen
nicht enthärtet wird und auch wohl beim Nassschliff und der geringen
Reibung von Keramik auf Diamant kaum die enorme Schmelztemperatur
jenseits der 2000 Grad erreicht wird. Also maschinell schärfen, ist
bestimmt auch schon anstrengend genug...


Gruß, Stefan.

--
Sie kennen nur dieses Forum? NassRasur.com ist ein Nassrasur-Portal!
Besuchen Sie auch unseren Shop (enthält auch Infotexte und eine
internationale Barbierliste) und unser Blog "Männer unter sich" ...
... alles auf www.NassRasur.com!
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000011
18.09.2008, 23:46 Uhr
CHOLTH
registriertes Mitglied


Guten Abend, die Herrschaften!

Die Drei-Loch-Keramikklingen (Nr. 0505.nnnn) von Lutz mit den Maßen 43 x 22 x 0,10 mm (evtl. auch die 0,15mm) müssten doch in unsere Hobel passen?
Ob die uns mal 100 Stück zum Ausprobieren verkaufen?


Olaf

--
38c, 39c Merkur, Feather Mühle Dachshaar, unbek. Silberspitz Speick RC, Tabac RS ASB: Speick, SebaMed kommt schon mal vor
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000012
19.09.2008, 00:28 Uhr
Dangermouse
registriertes Mitglied


Einfach mal fragen.
dann bist du gleich unser Versuchskanninchen.

--
Henry Kaufmann 5/8, Joseph Allen, W&B 7/8 Merkur 34c, Merkur, Croma Diamand Herold, Juchtenriemen S-Scuttle , DUSY Dachshaar Col. Conk Glycerine Shave Soap, WM Sarubia, Sensibelchen Tüff sensitiv(Rot), Bay Rum
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000013
19.09.2008, 06:34 Uhr
Gesichtsschnitzer
registriertes Mitglied


Ich kenn die Klinge zwar nicht, aber gibt es denn Hobel, in denen die Klinge nicht gebogen wird? Stell ich mir für ne Keramikklinge schwer vor...
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000014
19.09.2008, 08:30 Uhr
Indian
registriertes Mitglied


Gesichtsschnitzer schrieb:

Zitat:
Ich kenn die Klinge zwar nicht, aber gibt es denn Hobel, in denen die Klinge nicht gebogen wird? Stell ich mir für ne Keramikklinge schwer vor...

Das stelle ich mir auch schwierig vor. Bei der erforderlichen Biegung dürfte die brechen, oder?

--
Viele Grüße aus dem Norden
Peter
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000015
19.09.2008, 08:39 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Schätze ich auch. Vielleicht geht es aber auch ohne Biegung, solange der Einspann-Druck stimmt.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000016
19.09.2008, 14:38 Uhr
Chopchop
registriertes Mitglied


Ist den Keramik denn wirklich so unflexiebel? Glas lässt sich ja schliesslich auch verbiegen (ohne zu brechen) vorallem wenn es sehr dünn ist.




MfG.: Chopchop

--
<< BARTISTO FANBOY >>
Meine Messer: 5/8 Fettkötter Extra, 6/8 Dovo Renaissance, 6/8 Wacker Jahresmesser 2008
Meine RP: 23er Mühle Silberspitz, Cerrus feines Dachshaar
Meine RC/RS: Diverse
Meine AS: Diverse
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000017
19.09.2008, 18:00 Uhr
Damaszener
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Irgendwann stand hier zu lesen, dass sich keramische Rasiermesser wohl herstellen ließen, sie seien aber zu scharf und würden nicht auf der Haut gleiten, sondern gleich reinschneiden.

Stimmt! :-)
Hier noch mal das Zitat aus den FAQ von Kyocera:

Zitat:
The peeler is great! How come you don't make a shaver?

Too dangerous! A metal razor blade has a relatively "rounded" edge (under the microscope) which prevents the blade from cutting into the skin. A ceramic razor blade, however, does not have a rounded edge and slices into the skin. Thus, a ceramic shaver would be too dangerous to use. Several engineers in Sendai who tested prototypes can confirm this painful fact!

Gruß
Damaszener
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000018
22.09.2008, 00:21 Uhr
Indian
registriertes Mitglied


Damaszener schrieb:

Zitat:
oskar schrieb:

Zitat:
Irgendwann stand hier zu lesen, dass sich keramische Rasiermesser wohl herstellen ließen, sie seien aber zu scharf und würden nicht auf der Haut gleiten, sondern gleich reinschneiden.

Stimmt! :-)
Hier noch mal das Zitat aus den FAQ von Kyocera:

Zitat:
The peeler is great! How come you don't make a shaver?

Too dangerous! A metal razor blade has a relatively "rounded" edge (under the microscope) which prevents the blade from cutting into the skin. A ceramic razor blade, however, does not have a rounded edge and slices into the skin. Thus, a ceramic shaver would be too dangerous to use. Several engineers in Sendai who tested prototypes can confirm this painful fact!

Gruß
Damaszener

Hmm. Wenn Kyocera ein Rasiermesser mit der Schärfe herstellen kann, ist ja schonmal bestätigt, dass ein Kermaikmesser genügend Schärfe hat. Dann sollte es doch möchlich sein, die Klinge so auszulegen, dass weniger Schärfe vorhanden ist, oder?

--
Viele Grüße aus dem Norden
Peter
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000019
22.09.2008, 08:17 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Bestimmt, nur: Die Schneide abzurunden mit einem Pastenriemen dürfte schon mal nicht möglich sein. Bliebe nur ein stumpferer Winkel an der Schneide, und ob der dann fürs Rasieren taugt, ist die nächste Frage.
Ich bin auch nicht sicher, ob Kyocera (übrigens eine Zusammensetzung aus Kyoto und Ceramics) Rasiermesser meinte oder nicht eher Hobelklingen.

Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000020
22.09.2008, 09:51 Uhr
Gesichtsschnitzer
registriertes Mitglied


Könnte auch einfach nur ein Werbeding sein um so die Messer von denen in einem noch bessren Licht stehen zu lassen.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000021
22.09.2008, 10:10 Uhr
Indian
registriertes Mitglied


oskar schrieb:

Zitat:
Bestimmt, nur: Die Schneide abzurunden mit einem Pastenriemen dürfte schon mal nicht möglich sein. Bliebe nur ein stumpferer Winkel an der Schneide, und ob der dann fürs Rasieren taugt, ist die nächste Frage.
Ich bin auch nicht sicher, ob Kyocera (übrigens eine Zusammensetzung aus Kyoto und Ceramics) Rasiermesser meinte oder nicht eher Hobelklingen.

Schaumermal

oskar

Ich meinte aber eher beim Hersellungsprozess. Die Klingen werden doch durch Presse vor geformt. Schon da könnte eine entsprechende Struktur vorgesehen werden.

--
Viele Grüße aus dem Norden
Peter
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000022
23.10.2014, 07:17 Uhr
~GDAR
Gast


In der Küche sind Keramikmesser längst keine Seltenheit mehr.

Im Hobel würden sie gleich einige Voteile bringen. Nur dürften die Klingen dann nicht mehr gebogen werden.

Vorteile

- Bleibt deutlich länger scharf
- Hygienischer da keine Rostbildung (vollkommen korrosionsbeständig, keine theoretisch mögliche Blutvergiftung)
- Leichter zu reinigen
- Keine Allergie möglich
- Braucht keine bedenkliche Beschichtung der Metallklinge (Teflon/Titan etc.)
- Umweltverträglicher dank Minderverbrauch (Stahl muss ja auch erst geschmolzen und abgebaut werden)
- Mehr Komfort durch weniger Klingenwechsel
- Recycling einfacher (nur ein Material, da keine Beschichtung möglich)

Nachteile

-Mögliche Inkompatibilität zu verwendeten Hobeln (Bruchgefahr der Klinge) und die Bruchgefahr beim Sturz.
-Der Hobel müsste neu konstruiert werden. Vor allem weil Keramiklingen etwas dicker sein müssten. Aber auch bei der Spannung muss der Druck viel besser verteilt werden
- Evtl. ist auch der Kaufpreis am Anfang etwas höher.

Könnte vermutlich auch an der Stahl-Lobby liegen und an der Profitgier der Klingenhersteller. Alt bewährtes muss auch manchmal abgelöst werden, durch besseres.

Mit dem billigen Keramikmesser kann man Tomaten z.B. viel länger exakt schneiden. Die Metallkingen werden schnell stumpf, oder müssen nachgeschliffen werden.

In Anbetracht der deutlichen Vorteile, die sich in der Praxis bewiesen sind, erscheint mir Metall am Gesicht als veraltet.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000023
23.10.2014, 07:48 Uhr
Doorsch
registriertes Mitglied


Hehe warum denn Keramikmesser in der Küche verwenden wenn man frisch geschärfte Stahlmesser hat :-) ich glaube im Bezug auf Küchenmesser und Rasiermesser ist das Thema "nicht schärfbar" das absolute KO Kriterium...

Bei den Hobelklingen, wer weiss vielleicht ist sowas denkbar....

Was das Umweltthema angeht wäre ich mir nicht sicher ob im durchschnitt gerechnet das Thema Stahlmesser die nachgeschärft werden vielleicht sogar besser für die Umwelt sind...man müsste halt wissen wie hoch die energetischen herstellungs und Entsorgungskosten beider Typen Messer sind...

--
Wade & Butcher Special 4/6, Wade and Butcher Diamond Edge 7/8, Filarmonica 14 Doble Temple NOS, 6/8 Sansoucci Solingen NOS, A. Witte The Lily 6/8
Mühle Abziehriemen Mühle Dachshaarpinsel
:Schaum: Proraso, Haslinger Ringelblumen, Mühle Sandorn
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000024
23.10.2014, 09:34 Uhr
Drill Instructor
registriertes Mitglied


Keramikmesser sind was für Leute denen mittelstumpfscharfe Messer ausreichen, die nicht wissen was ein Schärfstein ist und die auf die Aldiwerbung reinfallen. Ja, es gibt auch richtig geile Keramikmesser aber schhon mal geschaut was die kosten?

In der Küche gibt es zu Stahl keine Alternative. Klar kann man die omnipräsenten Keramikmesser auch benutzen aber man kann auch Instantkaffee trinken.

Gleiches gilt für Keramikmahlwerke in Consumer-Kaffeemühlen. Entweder Keramik oder gut.

--
Im Sommer 2014 habe ich kühlendes Aftershave verwendet. Alle drei Tage.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]     [ Rasiermesser und Zubehör ]  

NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)