Diskussionsnachricht 000004
19.03.2009, 18:39 Uhr
bschwarz82
registriertes Mitglied
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Der Artikel der SZ ist ja mal erstaunlich gut recherchiert
Zitat: | Selbst Opas Rasiermesser kommt derzeit zu neuen Ehren. »Der Trend ist ganz deutlich: Aus Kosten- wie aus Umweltgründen wollen die Leute weg von den modernen Wegwerfprodukten«, sagt Stefan Wolf, der auf der Webseite www.nassrasur.com Zubehör für die klassische Herrenrasur anbietet. Der Umgang mit dem Messer will zwar gelernt sein, wenn die Rasur nicht in einem Blutbad enden soll, doch auch diese altmodische Methode wird von ihren Verfechtern als die schönste, gründlichste und angenehmste angepriesen. Ein weiterer Vorteil: »Langfristig gesehen ist es sicherlich am billigsten, sich mit einem Rasiermesser zu rasieren«, sagt Wolf. »Einmal zusammen mit dem nötigen Zubehör angeschafft, ergeben sich praktisch keine Folgekosten.« Ein gutes Rasiermesser hält dabei so lange, dass man es noch seinem Sohn vermachen kann. Ob sich hingegen künftige Generationen freuen werden, in ihrer Erbmasse einen gebrauchten Sechs-Klingen-Rasierer der sicherlich irgendwann kommen wird vorzufinden, darf bezweifelt werden.
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