Diskussionsnachricht 000003
24.11.2009, 11:32 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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Ich sehe den Idealpinsel nicht so sehr in Bezug auf die Rasiermittel, wenn man von Produkten ausgeht, die einfach aufzuschäumen sind, sondern mehr im Sinne der allgemeinen Handhabung (Frage der Proportionen usw).
In den ausländischen Foren liest man dagegen öfters von spezifschen Feinheiten, also im Sinne davon, dass z.B. ein spezieller Simpsons (Sorte, Größe, Haarbeschaffenheit, Besteckdichte, Schopflänge usw.) haargenau für eine ganz bestimmte RS geradezu wie geschaffen sei usw.
Es mag ja auch sein, dass vielleicht ein kräftiger Graudachs mit einer Seife anders umgeht als ein Silberdachs.
Das hängt aber auch davon ab, ob man Seifenlöser (Gesichtsaufschäumer) ist oder Tiegelschäumer.
Anders sieht es aus mit den Feinheiten eines Pinsel beim Weiterschäumen im Gesicht aus. Da kann es schon eine Rolle spielen wie groß er ist, wie dicht er gebunden ist usw.
Wesentlich finde ich z.B. die Haarlänge und die "Arbeitsfläche" des Pinsels. Dichte, aber nicht zu lange Haare neigen sich weniger zur Seite beim Aufdrücken als (zu) lange Haare und sind direkter.
Der Idealpinsel sollte also nicht so groß und nicht zu klein sein, eine gute Besteckdichte haben, die Haare sollten nicht zu fisselig sein (ausreichende Borstendicke) und eine Länge, die man für richtig hält. Dazu kommt noch generell die Frage nach der Haarqualität, die Frage handgebunden oder nicht und nicht zuletzt spielt auch der Griff eine Rolle.
Es ist am Ende wie die Suche nach dem idealen oder geeigneten Hobel. Man wird erst nach einiger Zeit und durch einige Pinsel im Gebrauch herausfinden, welcher wirklich zu einem passt bzw. geradezu optimal ist. Diese Nachricht wurde am 24.11.2009 um 11:33 Uhr von dailysoap editiert. |