Diskussionsnachricht 000000
10.01.2010, 21:27 Uhr
Rainer1978
registriertes Mitglied
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Hallo liebe "Gemeinde",
in den letzten 6 Monaten habe ich nun einen Mühle R106, einen Parker R89 sowie einen Merkur 34c hinreichend ausprobiert, aber keiner dieser Rasierer (wirklich mit sehr guter Vorbereitung) kommt an meinen alten Systemrasierer - was die Gründlichkeit angeht - heran. Benutzte einen Cerrus Pace 6. Damals bin ich nicht nur wegen ökonomischen UND ökologischen Gründen aufs Hobeln umgestiegen, nein, es hat auch einfach mehr Stil und MANN muss sich Zeit nehmen.
Aber was ich auch probiere, eine Rasur mit dem Ergebis "Babypopo" habe ich mit einem der drei Hobel nie hinbekommen, mit dem Pace 6 fast jedesmal.
Kann es denn wirklich sein, dass ich mich so doof anstelle oder aber wäre ein offener Zahnkamm möglicherweise besser geeignet, obwohl ich dazu sagen muss, dass ich einen normalen Bartwuchs habe, mich alle 2-3 Tage rasiere und eine doch recht empfindliche Haut (habe schnell Rötungen etc.) vorhanden ist.
Oder aber wäre die Anschaffung eines Merkur Progress, vielleicht eines Gillette Adjustable (z.B. Fat Boy) eine gute Alternative. Hatte mal für sehr sehr kurze Zeit einen Futur und bin mit diesem ABSOLUT NICHT zurecht gekommen (riesiger Klingenspalt, Krümmung der Klinge, schlechtes Gleiten).
Vor der Rasur wird meine Wangenpartie sowie der Hals mit einem heißen Tuch für 2 Minuten bedeckt, danach die Rasierseife (Mühle Sanddorn, Speick Rasierstick) oder aber die Rasiercreme (Trumper´s Violet, Speick, Art of Shaving Unscented) mit meinem shavemac SP Pinsel aufgeschlagen und verteilt.
verwendete Rasierklingen: rote Personna, Feather, Bluebird, Derby extra
Tja, die Frage also:
Offener Kamm oder einen verstellbaren Rasierhobel kaufen???
Jungs, Männer, ich danke EUCH, dass Ihr mir Ratschläge, Hinweise geben wollt.
Viele herzliche Grüße
Rainer Diese Nachricht wurde am 10.01.2010 um 21:30 Uhr von Rainer1978 editiert. |