Diskussionsnachricht 000006
29.08.2004, 20:27 Uhr
Jennings1875
registriertes Mitglied
|
Auf der Nass-Rasur Homepage sind kleine nützliche Videos die du dir mal zum Thema Messer schärfen ansehen solltest.
Schleifintervalle: Ich schleife meine Messer zwei mal im Jahr und ich habe momentan fünf die ich abwechselnd benutze. Hierbei schleife ich aber selten mit dem 1000'er .
Grundsätzlich schleift man auf dem Stein, indem man das Messer mit der Schneide und dem Rücken auf den Stein legt und dann die Bewegung in Schneidrichtung mit ganz geringem Druck von oben ausführt. So als ob du feine Scheibchen von dem Strein abschneiden wolltest.
Das Messer liegt hierbei nur vorne mit der Schneide únd ganz hinten mit dem Rücken auf dem Stein, folglich kann die Ätzung bei deinem Messer nicht beschädigt werden, es sei denn du hast Verzierungen seitlich am Rücken des Messers. Übrigens ein schönes Messer, daß du dir da ausgesucht hast. Um so ein Dovo Klang werde ich wohl auch langfriestig nicht herumkommen. Kleiner Tipp noch, bei Bestellungen übers Forum gibts bei Rödter Rabatt.
Kosten:
Ich habe mich für jap. Wassersteine entschieden, manch einer schwört auf dem belg. Brocken, den ich nur für Küchenmesser nehme wegen seiner Härte und weil man seinen Rasiermesserstein nicht für andere Messer nehmen sollte.
Eigentlich ausreichend ist ein 1000'er 6000'er Kombistein, der 8000'er sorgt dann nur noch für den Feinheitskick. Unbedingt allerdings brauchst du hier noch einen kleinen Nagurastein um die Schleifsteine zu öffnen, um sie vom Schleifabrieb zu befreien, die Körnung wieder zu säubern und um Schleifschlamm zu bilden der die Feinheit und den Abrieb reguliert. Meine habe ich bei der Firma Dick bestellt, die haben auch eine Hompage mit Bestelloption. Die Lieferung erfolgte prompt zwei Tage später. Meine drei Steine mit einer Rechnung über ca. 90 Euronen.
Schleifpaste kostet nicht die Welt, weiß ich aber nicht mehr genau. Ich empfehle aber Schleifpaste in Tuben zu kaufen und nicht in Stäbchenform.
Gefällt mir besser weils einfach viel leichter auf dem Riemen aufzubringen ist.
--
Jennings1875 |
