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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Rasieröl » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000100
24.06.2016, 22:56 Uhr
Pilger
registriertes Mitglied


Timo86 schrieb:

Zitat:
Nabend,

ich steuere auch mal meine "Ölerfahrung" zu.


Ich muss tatsächlich sagen, dass dies mit die beste Rasur war. Ich hatte starke Verbesserungen in puncto Gründlichkeit und Sanftheit.

Aktuell bin ich schwer begeistert und habe mir mal ein wohlig riechenderes Öl zugelegt und werde testen, eventuell hatte ich auch einfach einen guten Tag, die Luftfeuchte hat meinen Bart über Nacht eingeweicht oder, oder ...

Ich bin gespannt.

Das hört sich ja vielversprechend an!

Nun habe ich auch auf dem Ölfeld geforscht, überwiegend mit Systemies
aber auch (bisher) einmal mit dem Hobel.
Mit den Ergebnissen bin ich zufrieden, sind besser (sprich gründlicher u. sanfter) als mit Rasierseife/Creme.

Werde weiter forschen, da es tatsächlich eine ernsthafte Alternative zur
Nassrasur mit RS/RC ist und scheinbar eine schon viel länger praktizierte Art der Nassrasur.

In dem Sinne viele Grüsse, der Pilger!
 
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Diskussionsnachricht 000101
25.06.2016, 10:54 Uhr
HPL
registriertes Mitglied


Das Balea Rasieröl hab ich auch getestet. Was für die Damen gut ist, kann den Herren doch nur billig sein.

Da sind wir auch schon beim Stichwort. 75ml für unter 3€ und das im stationären Vertrieb. Also kein langwieriges rumfahren oder bestellen mit Portoverteuerung. Jedes Rasieröl für Herren ist um ein vielfaches teurer.

Zu den Qualitäten, was soll man sagen. Es ist ein rosa Flaschen stört mich nicht. Es riecht nach Gummibärchen, stört mich noch viel weniger und mit zwei Spritzern hat man sich eine wunderbare Ölgrundlage geschaffen.

Für mich ist das nur eine Grundierung denn RS/RC kommt trotzdem drauf. Dabei sollte der Schaum auch schön fest gerührt werden, denn sonst könnte er beim auftragen auf dem Ölteppich einbrechen. Das war bei mir bei den ersten Malen so gewesen.

Als Ergebnis wird man mit einer sehr guten Rasur verwöhnt. Die Klinge wird bei mir immer gesäubert als auch der Hobel. Wer meint der Hobel könnte ihm bei Öl aus den Fingern gleiten, zur Anmerkung ich habe einen Edwin Jagger in glattchrom. Da ist noch nie was aus meiner Hand gerutscht.

Wer empfindliche Haut hat die er schonen möchte oder zu Rasurbrand, Rasierpickeln neigt (ist auch bei mir der Fall) sollte das mal probieren. Ich bin von dieser sanften Unterlage zur Rasur begeistert. Die verwendeten Öle sind auch sehr gut, also bei dem Preis braucht man sich da nichts mehr selber mischen.

Diese Nachricht wurde am 25.06.2016 um 10:56 Uhr von HPL editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000102
25.06.2016, 11:13 Uhr
Einar
registriertes Mitglied


Habe es mal eine Zeitlang mit einigen Tropfen Olivenöl als Grundlage probiert, Rasurtechnisch hat es bei mir nichts gebracht. Es war nicht Sanfter und auch nicht Gründlicher.

Allerdings die Haut fühlte sich danach Gepflegter an.

--
Gruß Einar
 
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Diskussionsnachricht 000103
25.06.2016, 11:26 Uhr
Timo86
registriertes Mitglied


Ich werde gleich mal versuchen das Gesichtsschäumen mit dem Öl in Einklang zu bringen. Der Plan:

- Normal im Gesicht aufschäumen
- Erster Durchgang mit dem Strich
- Öl auftragen
- 2 Durchgänge quer bzw. quer und gegen

Schaunwama

--
... und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!
 
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Diskussionsnachricht 000104
25.06.2016, 13:59 Uhr
DDP
registriertes Mitglied


Gesichtsaufschäumen geht auch problemlos mit Ölgrundierung. Hatte da bisher noch keine Probleme.

Empfehlen kann ich folgende Pre-Shave Öle:

Floid (1:1 das American Crew)
The Bluebeard Revenge

Das Floid kühlt leicht und riecht nach Nelken. Ideal für den Sommer. 50 ml gibt es für ca. 7 € bei den spanischen Shops. Kein Schnäppchen

Das Bluebeard Revenge gibt es für ca. 13 € bei A..... 125 ml Flasche, die ewig hält. Dezenter Orangengeruch.

Beide bieten einen Top Hautschutz. Ich nutze beide je nach Lust und Laune.

--
Living in Sin

Diese Nachricht wurde am 25.06.2016 um 14:00 Uhr von DDP editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000105
25.06.2016, 15:38 Uhr
Sinner1972
registriertes Mitglied


Ich nutze ein Pre-Shave-Öl als Grundlage vorwiegend mit meinen OC-Hobeln (bei sanften CC-Hobeln bleibe ich bei der weißen Proraso Pre-Shave-Creme, bei den groben Kalibern oder sehr unsanften Klingen beim T&H Skin Protector).

Meine Favoriten sind bislang (ohne spezielle Reihenfolge):

- Musgo Real Classic Pre-Shave-Oil
- Dr. K Shave Oil
- Mr. Natty Shave Oil
- The Bluebeard's Revenge Pre-Shave Oil *
- Weleda Sanddorn Pflegeöl **
- American Crew Ultra Gliding Shave Oil
- Hemp for men Rasieröl ***

* Bis auf die erste Flasche flockten bisher leider alle Bluebeard's-Rasieröle weiß aus.
** Riecht sehr intensiv zitrisch. Passt imho nicht zu vielen RC/RS.
*** Intensivst minziger Duft.

cucu
Sinner
 
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Diskussionsnachricht 000106
25.06.2016, 16:42 Uhr
Timo86
registriertes Mitglied


Moin,

Öl nach dem ersten Durchgang funktioniert an sich ganz gut.
Problem ist nur - und ich denke das schließt es für mich aus - dass es eher eine Sauerei mit dem Öl gibt wenn das Waschbecken schon voll ist. Ganz am Anfang kann ich das Öl vernünftig loswerden von den Händen.

Habe diesmal Weleda Lavendel Entspannungsöl verwendet, das hat keinen allzu aufdringlichen Duft und sollte in den meisten Situationen passen.

Zur Sanftheit/Gründlichkeit mag ich hier keine Aussage machen, da ich in meinem jugendlichen Leichtsinn so ziemlich alle anderen Faktoren ebenfalls verändert habe (RS, Klinge, Rasierer, AS). Blaue Personna im 38c ist für mich keine schöne Option.

--
... und damit treibe ich mich selbst in den Ruin!
 
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Diskussionsnachricht 000107
25.06.2016, 17:53 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Die beiden Öle, die ohne jeglichen Spack am Hobel oder im Waschbecken funktionieren sind das Crew und das Floid. Diese beiden Öle sind zudem "schnell" und bieten die rasantesten Ölrasuren überhaupt. Und sie lassen sich leicht von den Fingern waschen.

Alle anderen Öle, die ich kenne, spacken ein bisschen oder weniger oder mehr. Und alle sind "langsamer". Und klebriger.

Ein weiterer Kandidat für eine spackfreie, dafür aber eher langsame und vergleichsweise materialintensive Rasur - weil man für die Rückrunde einen neuen Auftrag benötigt - ist die Rasiercreme Ambrosia von Lush. Angenehm und mit guter Pflegewirkung, für mich aber keine Alternative zu den beiden Ölen.

Glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000108
27.06.2016, 18:49 Uhr
Timo86
registriertes Mitglied


Ich habe jetzt ein paar versuche mit dem Weleda Lavendel Entspannungsöl gemacht und werde dies wohl nicht mehr verwenden.
Die Gleiteigenschaften werden, vom Gefühl her, sogar noch verschlechtert im Vergleich zu normalem Olivenöl.

Daher erstmal zurück in die Küche vorm Rasieren, die Suche nach etwas Vergleichbarem mit angenehmen Duft geht weiter.

Das Weleda hat wohl als Basis Mandelöl. Dazu kommen noch Sesamöl (welches ich eigentlich als sehr dünn und gleitend in Erinnerung habe) und natürlich Lavendelöl. Daher scheint wohl Mandelöl nicht die richtige Basis zu sein.

Mein nächster Versuch wäre wohl das Speick Körperöl, davon konnte ich schon öfters hier lesen.

Sojaöl
Pflanzen-Öl (Olus oil, wohl meistens Rapsöl)
Jojoba-Öl

Also Basis wohl Soja.

--
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Diskussionsnachricht 000109
27.06.2016, 23:44 Uhr
Thekenprominenz
registriertes Mitglied


Ich rasiere mich in letzter Zeit fast ausschließlich nur noch mit Rasieröl. Habe da gerade anscheinend ne Phase
Ich kann allen wirklich 2 Produkte für eine REINE Ölrasur empfehlen:

1. (mein Liebling) Das Apothecary87 Rasieröl. Riecht nach Vanille und Sandelholz, man könnte das trinken, so gut riecht es!! 2-3 Tropfen reichen bei mir für 2 Durchgänge mit gutem Flutsch.
2. Rasieröl von Pinaud/Clubman. Geht eher in eine fruchtige Richtung, etwas zäher. Allerdings: Da reichen bei mir 3-4 Tropfen für 3 komplette Durchgänge, problemloses nachfeuchten mit Wasser lässt den Schutzfilm sofort wieder neu aufblühen. Pflegewirkung ist wie die beim Apothecary87 unschlagbar.
After Shave ist nie nötig. Also beim Apothecary87 habe ich lieber den gut haltenden Eigenduft auch gerne lange auf dem Gesicht. Meine Frau steht auch sehr darauf
Vom Preis sollte man sich nicht abschrecken lassen. Die Flasche hält Eeeewigkeiten, du Rasiereigenschaften und alleine schon der Duft aus dem Paket, der Flasche und allgemein sind einfach unschlagbar! Hier gibt's das leider nicht im Shop... Das Clubman ja, das Apothecary87 bei blackbeards.de ( darf man das hier erwähnen?!) ansonsten Schande über mich.

--
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:Old Spice,Valobra,Tabac,Lavanda,Arko
Old Spice Original,Irisch Moos,Lavanda,Pitralon
 
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Diskussionsnachricht 000110
28.06.2016, 12:14 Uhr
Thekenprominenz
registriertes Mitglied


Achja, das recht bekannte Neo-Ballistol ist auch sehr zu empfehlen. Ist eine wahre Pfefferminz-Bombe. Man bekommt eine gepfeffert... Die Pflege-und Heilwirkung ist schon beeindruckend. Wenn ich mal aus großer Eile heraus zu sehr alles durch das Gesicht gezogen und auch noch dabei gedrückt habe, dann beseitigt das alles Folgen des Fehlverhaltens im Handumdrehen.
Frank OZ hat hier nun auch schon geschrieben, passt wie immer. Habe viele Beiträge zur Ölrasur schon im Nachbarforum verfolgt

--
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Diskussionsnachricht 000111
28.06.2016, 12:53 Uhr
3-Tage-Bert
registriertes Mitglied


Ist dann sicher eine gute Sache bei Reisen, da sich das nötige Equipment auf den Hobel und das Pipettenfläschchen verringert.
 
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Diskussionsnachricht 000112
28.06.2016, 19:53 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Thekenprominenz schrieb:

Zitat:
1. (mein Liebling) Das Apothecary87 Rasieröl. Riecht nach Vanille und Sandelholz, man könnte das trinken, so gut riecht es!! 2-3 Tropfen reichen bei mir für 2 Durchgänge mit gutem Flutsch.

Interessant! Könntest Du was zum "Spackfaktor" schreiben? Verpappt der Hobelkopf oder läßt sich der Apothekertrunk gut rausspülen?

Besten Dank und glatte Grüße, Frank

--
Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart)
 
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Diskussionsnachricht 000113
28.06.2016, 20:25 Uhr
Der_Klingenstädter
registriertes Mitglied


Ich habe bisher aufgrund dieses Themas mal Öle versucht, muss aber gestehen die Rasur verschlechtert sich, da das verwendete Öl zu klebrig war. Das lässt den Hobel hoppeln, was Rasurbrand fördert. Verwendet habe ich Balea Rasieröl (die rose Gummibärchenplörre), Neo Ballistol und Lush Ambrosia (war bisher noch am flutschigsten).

Vorgehensweise war jeweils das Gesicht mit warmem Wasser und Seife reinigen, auf das nasse Gesicht das Öl auftragen und darüber Weleda Rasiercreme mit dem Pinsel verteilen (ausser beim Ambrosia), dann die Hobelrasur (Feather Klinge im AS-D2) in zwei Durchgängen.

Neo Ballistol eignet sich gut zur Fußpflege und als Aftershave nach Katastrophenrasuren, für die Rasurvorbereitung eher nicht. Werde noch American Crew testen, wovon ich mir mehr verspreche.
 
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Diskussionsnachricht 000114
28.06.2016, 23:29 Uhr
Thekenprominenz
registriertes Mitglied


Frank OZ schrieb:

Zitat:
Thekenprominenz schrieb:

Zitat:
1. (mein Liebling) Das Apothecary87 Rasieröl. Riecht nach Vanille und Sandelholz, man könnte das trinken, so gut riecht es!! 2-3 Tropfen reichen bei mir für 2 Durchgänge mit gutem Flutsch.

Interessant! Könntest Du was zum "Spackfaktor" schreiben? Verpappt der Hobelkopf oder läßt sich der Apothekertrunk gut rausspülen?

Besten Dank und glatte Grüße, Frank

Ja, das ist ganz interessant dabei! Wenn man einen OC-Hobel( beispielsweise einen Fatip) verwendet, ist das Spackverhalten meist eh egal. Ich nehme dann allerdings auch immer lieber gerne etwas mehr vom Rasieröl. Da es nun aber nicht so dünnflüssig wie eines der guten Somersets ist, sollte man es mit der Menge bei Hobeln wie dem AS-D2 nicht übertreiben. Man hat dann nach einer halben Partie doch sehr viel am Hobel, was sich allerdings sofort gut mit warmen Wasser ausspülen lässt. Es kann Einbildung sein, aber ich habe manchmal das Gefühl, ob das auch abhängig von der Klinge ist. Feather ,,spackt" bei mir eher zu, als wie zum Beispiel eine Astra-Klinge. Die Verwendung dies hier angeführten Vergleiches beziehe ich jetzt auf Fatip OC/CC und Feather AS-D2.
Ich kann es jedoch uneingeschränkt empfehlen. Viele scheinen diese hochqualitative Marke nicht zu kennen, weil ich im Nachbarforum und hier nie was davon gelesen habe.
Achso, eines noch! Für den am Anfang recht stolz anmutenden Preis bekommt man allerdings auch ganze 100(!)ml des guten Öl's und es ist wie gesagt ein aromatischer Traum.

MfG
Die Thekenprominenz

--
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Diskussionsnachricht 000115
29.06.2016, 13:09 Uhr
HPL
registriertes Mitglied


Der_Klingenstädter schrieb:

Zitat:
Ich habe bisher aufgrund dieses Themas mal Öle versucht, muss aber gestehen die Rasur verschlechtert sich, da das verwendete Öl zu klebrig war. Das lässt den Hobel hoppeln, was Rasurbrand fördert. Verwendet habe ich Balea Rasieröl

Hatte heute mal absichtlich weniger RC als normal genommen. Mit einem Synthie-Pinsel im Mug aufgeschlagen, erhält man ja beim Synthie trotzdem ein herrliches Volumen, allerdings ist dieser auch nicht so fett und stabil. Ergo wird die Konsistenz beim Kontakt mit dem eingeölten Gesicht ziemlich dünn und dann hoppelt auch die Klingen. Vielleicht lag es bei dir daran.

Ich gehe beim Balea Öl so vor:

Gesicht waschen mit lauwarmen Wasser und Seife

Ein Spritzer vom Balea Öl in die Handfläche, beide Hände verreiben und dann in die Wangen Bartzone einmassieren. Ein weiterer Spritzer in die Handfläche, und dann Kinn und Halszone einmassieren.

RC ordentlich sahnig schlagen dauert bei mir für meine gewünschte Konsistenz ca. 4 Minuten darunter ist das nicht zufriedenstellend

Ergebnis: Es hoppelt nichts, die Klingen gleitet gut, selbst Microcuts sind so gut wie weg nach dem abwaschen des Gesichts nach der Rasur und die Haut ist gepflegt.

Danach Dusche, AS und Puder

Bei der Weleda RC brauchst du eigentlich kein Öl als Unterlage einsetzen, da die Weleda RC schon genügend Öl selber beinhaltet. Besser ist dort nach dem Waschen des Gesichts auf das feuchte Gesicht wirklich nur eine Fingerspitzen von der Weleda RC in die Bartzone einzureiben, so das ein leichter weißer Film entsteht. Das ist ein hervorragendes Preshave schon. Dann Seife wie gewohnt auch sahnig aufschlagen...

Diese Nachricht wurde am 29.06.2016 um 13:12 Uhr von HPL editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000116
29.06.2016, 21:35 Uhr
Der_Klingenstädter
registriertes Mitglied


Hoppla, da weiche ich aber stark ab. Ich drücke eine ca. 10 bis 15 mm Rasiercremewurst in den Pinsel (Müller Silvertip Fibre), den ich zuvor mit warmem Wasser gespült und ausgeschüttelt habe. Dann kreise ich das RC Würstchen mit dem Pinsel so lange im Gesicht, bis es sich zu einem Schaumteppich gewandelt hat. Der wird dann sofort abrasiert, im Pinsel verbleibt genug für weitere Durchgänge.

Heute ist das American Crew Ultra Gliding Öl gekommen. Es ist viel flüssiger, hat einen dezenten Duft und lässt sich gut dosieren. Ich habe 6 Tropfen mit beiden Händen einmassiert, danach eine Rasierseife im Tiegel angerührt (Col. Conk Amber) und ins Gesicht gepinselt. Nach dem Abspülen des ersten Durchgang (Schaumreste) hatte ich das Gefühl das Öl flutscht noch mehr. Mit-quer-gegen-Rasur, alle drei Durchgänge problemlos mit einem alten Mach3 Sensitiv, dessen eigene Schleimkante bereits weg war. Teils kratzig, aber verletzungsfreies Gleiten erster Güte ohne ein Verkleben des Systemkopfes. Normal hätte ich den Mach3 entsorgt, so hat er noch eine Rasur zusätzlich geschafft (vier hatte er bereits hinter sich). Morgen teste ich das Öl mit dem Hobel.
 
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Diskussionsnachricht 000117
29.06.2016, 21:47 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Ah, vielen Dank, Thekenprominenz, für die prima Beschreibung! Dann würde das Apothecary in meine sehr breit gefasste Kategorie 2 fallen: Kategorie 1 sind spackfreie Öle, die weder im Hobel noch im Waschbecken Spuren hinterlassen und es sind eigentlich nur zwei, das American Crew und das Floid; in Kategorie 2 befinden sich alle Öle, die beim Ausspülen des Hobelkopfes verklebte Stoppelflöckchen im Waschbecken hinterlassen und das sind eigentlich alle vom eher leichtflüssigen Neo-Balistol und dem Balea über die Somersets und Shave Ups bis zum Shave Secret und Dr. K.; für die Kategorie 3 - Schweröl kurz vor Betumen- habe ich nur eins, nämlich den Dickflutsch von Taylor, den man getrost auch ohne Wasser in der Sahara verwenden könnte. Bei der Pfütze bleibt so gut wie alles - Öl und Gemähtes - im Hobelkopf zurück.

Was alle Öle aus allen Kategorien gemeinsam haben sind ihre sehr guten - für mich unschlagbaren - Pflegeeigenschaften. Düfte/Gerüche sind Geschmacksache, aber Rasieröle ziehen diesbezüglich im Vergleich zu RS/RC generell den Kürzeren.

Glatte Grüße, Frank

--
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Diese Nachricht wurde am 29.06.2016 um 21:50 Uhr von Frank OZ editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000118
29.06.2016, 22:00 Uhr
Thekenprominenz
registriertes Mitglied


Kategorie 2 passt sehr gut zu diesem Öl, die Einteilung passt perfekt.
JEDOCH(!): Beim Duft des Apothecary87 würde mein Urteil, dass Rasieröl dufttechnisch den Kürzeren zieht, nicht zutreffen. Alleine schon wegen des Duftes freue ich mich schon auf meine tägliche Rasur mit dessen. Das kann locker mit einer edlen Rasierseife/-creme mithalten.

--
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Diskussionsnachricht 000119
29.06.2016, 22:48 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied


Ohne Zweifel, denn ich habe auch vergessen das Cade von L'Occitane zu erwähnen, dessen Duft fast über den ganzen Tag erhalten bleibt. Im Allgemeinen scheinen Rasieröle aber hauptsächlich funktional ausgelegt zu sein, so dass die Nase sich mit dem Praxisgeruch der jeweiligen Mixtur zufrieden geben muss. Da gibt es Nachholbedarf...

Glatte Grüße, Frank

--
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Diskussionsnachricht 000120
22.06.2017, 11:04 Uhr
3-Tage-Bert
registriertes Mitglied


Nach dem Lob auf das Apothecary87 habe ich mir jetzt auch mal einen Flacon gegönnt, um das Rasieren in Öl zu testen.

Was über den Geruch geschrieben wurde, kann ich nun bestätigen.
Es ist ein süßlicher angenehmer Geruch, den ich nicht eindeutig klassifizieren kann, der mich aber an meine früher gerauchten Zigarillos von Dannemann "Moods" erinnert, wenn man diese aus der Packung entnahm.

Später, nach einigen Stunden, verfliegt aber dieser Geruch und es bleibt ein fast ausschließlich zitronige Geruchnote zurück, die vorher nicht wahrnehmbar war.

Insgesamt ein angenehmer, aber eben doch sehr intensiver Geruch, der zumindest für mich, nicht an allen Tagen erträglich ist.
Ist schon ziemlich präsent.

Das Rasieren selbst war dann auch anders als bisher gewohnt:
Mit der Pipette immer je einen Tropfen auf Zeige- und Mittelfinger der anderen Hand und dann auf den zu rasierenden Flächen verteilt.
Mit den hier schon angegebenen "2..3 Tropfen" kam ich aber nicht aus.
Eher so sechs bis zehn, was aber bei der Größe der Flasche (100ml) immer noch sparsam und preisgünstig ist.

Ich war dann schon gespannt, wie das dann mit meinem Wilkinson-Standardhobel weitergeht.....so ganz ohne Schaum und nur mit ein paar Tropfen zusätzlich aufmassiertem Wasser auf dem geölten Gesicht.

Ganz klar Spitze!
Der Hobel flutschte lässig über die Haut, die wegen der gerade herrschenden subtropischen Temperaturen von fast 30°C im Bad ohnehin schon stark gerötet und geschwollen war.
Normalerweise führt ein solcher Zustand zu einem mehr oder weniger starken Blutbad bei mir, wenn ich mit Seife rasiere.
Hier aber nicht ein einziger Kratzer, obwohl ich zwei Durchgänge rasiert habe.
Der Alaunstift konnte im Schrank bleiben.
Auch dann, als ich drei Stunden später die ganze Prozedur aus Übermut nochmal wiederholt habe, weil da bei Sonnenlicht noch ein paar übersehende Stoppeln aufgetaucht sind.
Kein Schnitt, keine Reizung, nichts!
Auch nicht gegen den Strich, was auf ein gutes Gleitverhalten hindeutet.

Toll auch das raspelnde Geräusch der Klinge, wenn sie auf Stoppeln trifft.
Das wird bei Verwendung von Rasierseife durch den Schaum doch arg gedämpft und ist hier akustischer Beweis dessen, was man gerade macht.

Im Prinzip ist man danach fertig.
Das Abwaschen der Haut kann man sich nämlich sparen; das verbliebene Öl riecht und pflegt, so daß man sich auch das Aftershave schenken kann.
Ich habe eine wirklich glatte Rasur erhalten


Dann kam die Inspektion der Klinge.
Da ich immer mit wirklich heißem Wasser abzuspülen gewohnt bin, waren jetzt, bei der Ölrasur, auch keinerlei erkennbare Rückstände vorhanden.
Da baut sich keine Kruste aus Stoppeln und Öl auf.
Unproblematisch.

Ich werde auf jeden Fall das Öl in meine Kulturtasche packen, weil ich dafür den Pinsel, die Seife und das Aftershave zu Hause lassen kann.
Nur der intensive Geruch ist wohl an manchen Tagen eher lästig.

Aber ich werde jetzt auch mal andere Öle probieren.
Das "Apothecary87" ist jedenfalls eine unbedingte Empfehlung wert.

Diese Nachricht wurde am 22.06.2017 um 11:07 Uhr von 3-Tage-Bert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000121
22.06.2017, 17:38 Uhr
Batou
registriertes Mitglied


Was ich an diesen Rasierölen/Preshave-Ölen interessant finde, ist die Zusammesetzung. Bzw. welche Ölsorten als primäre Inhaltsbestandteile verwendet werden. Offensichtlich gibt es hier keine "Standardzusammensetzung", die man bei verschiedenen Herstellern immer wieder findet, sondern die Mischungen variieren recht stark, sowohl was die primären Inhaltsstoffe, als auch deren Reihenfolge nach Anteilen betrifft.
Entweder hat man hier noch nicht das optimale Rezept gefunden oder es ist eher egal, was da so drin ist. Beim Apothecary87 Shave Oil ist der Hauptbestandteil Rhizinusöl, gefolgt von Avocado Öl während der primäre Inhaltsstoff vom Floid Ultra Lubricating Shave Oil Olivenöl ist, gefolgt von Reisöl (bzw. Öl aus Reiskleie). Andere Rasieröle bestehen wiederum aus ganz anderen Sachen.

--
Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund gestorben ist, fängt das Leben an.

Diese Nachricht wurde am 22.06.2017 um 17:38 Uhr von Batou editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000122
23.06.2017, 08:12 Uhr
Pirx
registriertes Mitglied


Da ich mich immer wieder auch in der Dusche rasiere (letzter Durchgang), bevorzuge ich „spackfreies“ Öl, wie z.B. Floïd oder ein Duschöl. Der Glipsch ist im Gesicht erwünscht, unter den Fußsohlen aber eher riskant.

My two cents

Pirx

--
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
 
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Diskussionsnachricht 000123
03.03.2018, 14:29 Uhr
KlausV
registriertes Mitglied


Ich brauchte für die Reise etwas wirklich kleines und habe ein Fläschchen Somerset Öl gekauft und eben mal probiert. Die angegebenen 3 Tropfen konnte ich einfach nicht glauben, habe also 5 genommen. (Merkur 35c und personna rot).
Es fühlte sich komisch an und mir fehlte das Vertrauen. Aber ich muss sagen, dass geht wirklich gut. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Toll finde ich, dass ich das Gesicht ohne Schaum viel besser sehen kann und deshalb auch zielgerichteter vorgehen konnte.
Jetzt ohne Schaum und AS fühlt sich das richtig gut an. Mir kommt es immer noch falsch vor, aber das Ergebnis ist sehr sehr erstaunlich.
 
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Diskussionsnachricht 000124
10.03.2018, 16:22 Uhr
BrunoColtello
registriertes Mitglied


Thekenprominenz schrieb:

Zitat:
Achja, das recht bekannte Neo-Ballistol ist auch sehr zu empfehlen. Ist eine wahre Pfefferminz-Bombe. Man bekommt eine gepfeffert... Die Pflege-und Heilwirkung ist schon beeindruckend. (...)

Auch ich habe das Neo-Ballistol seit einigen Jahren im Badschrank und es heute mal als AS-Ersatz verwendet. Die Firma hat ja eine sehr große Tradition und ist durch die Waffenölproduktion groß und bekannt geworden. Neo-Ballistol riecht durchaus angenehm und macht auch die Haut schön weich. Aber Dir ist schon klar, dass es mineralischen Ursprungs ist, also nicht pflanzlich. Es gibt viele Hinweise darauf, dass "Paraffinum Liquidum", also Paraffinöl, die Hautporen verstopfen, die Zellatmung sowie den Haut-Erneuerungsprozess behindern soll.

Ich jedenfalls werde künftig Abstand nehmen von allen Pflegeprodukten, die Paraffinöl enthalten.

Kennt vielleicht jemand von euch das "Natürliche Rasieröl Zedernholz, Sandelholz, Patchouli & Zitrone" von AROMABAR?

Gruß, Bruno

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WILKINSON Protector3 und Quattro mit Hautschutz-Technologie, Solingen
 
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