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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen und Probleme » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000225
02.08.2011, 11:52 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
Die Spitzen des Gebirgszuges schärft/auspoliert man auch mit dem CrO²-Riemen.

Ja, aber hoffentlich ein Gebirgszug, den man nur unter großer Vergrößerung sieht und nicht irgendwelche Zacken die man hat wenn man auf den unteren Steinen nicht ordentlich arbeitet. wenn man auf den unteren Steinen nicht ordentlich arbeitet, wozu sie dann überhaupt benutzen, lass uns doch einfach 8 mal abkleben und gleich mit dem 10k beginnen......

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000226
02.08.2011, 16:03 Uhr
einneuling
registriertes Mitglied


Ich versuche es dann morgen nochmal, mit ganz wenig Druck.

Habe vorhin leider nichtmehr reingeschaut und ganz ohne Druck versucht zu schärfen.

Eine ungründliche Rasur ist damit möglich.

Ist aber ja nicht der Sinn eines Rasiermessers.

Demnach setze ich mich morgen nocheinmal dran.

Das mit dem Grad ertasten, hat aber schonmal geklappt^^


Eine Frage habe ich aber noch:

Soll ich das Klebeband auf dem Chromoxid Riemen dran lassen?

habe es bis jetzt immer abgemacht und nur bei den Steinen dran gehabt
 
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Diskussionsnachricht 000227
02.08.2011, 16:13 Uhr
Geier0815
registriertes Mitglied


@Nik,

ich persönlich arbeite auch gerne mit einem zweiten Winkel wenn ich einen Finisher benutze. Und das hat bei mir nichts damit zu tun das ich auf den unteren Steinen Pfusche! Ich verwende keinen Pastenriemen, von daher ist es mir wichtig das ich mit dem letzten Stein auch wirklich da arbeite wo er Wirkung erzielen soll, nämlich an der Spitze. Des weiteren wird durch den zweiten Winkel die zu schleifende Fläche deutlich kleiner was dafür sorgt das der Druck (und damit die Schleifwirkung) sich erhöht bei gleichem "Krafteinsatz". Die volle Facettenbreite mit einem Franken schärfen zu wollen, wäre bei seinem geringen Abtrag ziemlicher Irrsinn.

DullBlade hat dir doch in seinem letzten Post ziemlich ausführlich erläutert wie und warum er in diesem Fall einen zweiten Winkel empfiehlt. Hat er da etwas von "nimm erst eine Feile und dann kleb zig-mal ab und geh auf den Finisher" geschrieben? Warum also tust Du so als hätte er?

--
Wade&Butcher Special Merkur 34C Feather belly magma dzs Palmolive RC, Mugo Real schweizer Pitralon, Dominica Bay Rum
 
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Diskussionsnachricht 000228
02.08.2011, 17:39 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Schön hat er und auch gleich noch dazu gesagt: "Im Hinblick auf optimales Schleifen ist die Methode suboptimal".

Mehr behaupte ich nicht. Mich nervt es nur, wenn suboptimale Lösungen empfohlen werden. Aber ich wiederhole mich. Bevor das hier wieder in eine Endlosdiskussion ausartet, weil eh keiner nachgibt, lass ich es lieber. Einneuling hat jetzt genug input bekommen und muss selbst entscheiden wie er vorgeht. wenn noch was ist würd ich PN vorschlagen.

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000229
02.08.2011, 18:02 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


@nik: so wie du hier schreibst, klingt es halt so als wenn man nur einen zweiten winkel auf dem stein macht um vorige fehler zu beheben und dem ist nicht so. Geier macht es aus oben beschriebenen Gründen.
Man kann sehr wohl einen zweiten Winkel auf dem Stein erzeugen, auch wenn man vorher perfekt gearbeitet hat. Ob das nun sinnvoll ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000230
02.08.2011, 18:09 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


sicknote schrieb:

Zitat:
@nik: so wie du hier schreibst, klingt es halt so als wenn man nur einen zweiten winkel auf dem stein macht um vorige fehler zu beheben und dem ist nicht so.

Genau das hat Dullblade empfohlen. Offenbar sind Fehler gemacht worden und hier nun den zweiten Winkel zu empfehlen kann ich nur so interpretieren, dass vorherige Fehler kompensiert werden sollen.
Wenn einer sauber durchschärfst und unbedingt auf diesen zweiten und dann dritten Winkel durchs Pasten wert legt, von mir aus.. mir reichen zwei Winkel, aufs Pasten will ich nicht verzichten.

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed

Diese Nachricht wurde am 02.08.2011 um 18:10 Uhr von Nik editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000231
02.08.2011, 18:52 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Als Neuling sollte man sich schon angewöhnen, eine Facette auf jedem Stein komplett durchzuschärfen. Es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.
Um beim Abschlussstein auch mit großer Sicherheit auch die Schneidkante zu erfassen, gibt es eine ganz einfache Lösung. Man pappt nicht zusätzlich Tape auf den Rücken sondern erneuert unmittelbar vor dem letzten Stein das Tape.
Es hat sich nämlich auf den Vorgängern schon leicht abgenutzt, dadurch ist der Facettenwinkel ganz geringfügig kleiner (spitzer) geworden. Entfernt man das alte Tape, und kommt jetzt ein frisches Tape vor dem letzten Stein drauf, wird der Facettenwinkel wieder geringfügig größer und der abschließende Stein erfasst mit Sicherheit die Schneidkante.
Das aber alles unter der Voraussetzung, dass auf den vorangegangenen Steinen gründlich gearbeitet wurde, und das sollte sich ein Einsteiger angewöhnen.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 02.08.2011 um 18:52 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000232
02.08.2011, 19:10 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Wo du recht hast, hast du recht. Ich benutze vor jeder steinänderung neues tape.

--
timo

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Diskussionsnachricht 000233
02.08.2011, 21:37 Uhr
einneuling
registriertes Mitglied


Darf ich mal fragen, was hier mit "gründlich" gemeint ist?

Als Neuling, ist mir das nicht so klar^^

Meint ihr damit nur, dass man auf dem ersten Stein über die komplette Länge an der Schneide schärft?

Oder noch andere Sachen?
 
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Diskussionsnachricht 000234
02.08.2011, 21:43 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Dass sich der Bart auf dem ersten Stein gut gebildet hat und auf den weiteren Steinen jeweils die Riefen des Vorgängers entfernt wurden.

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000235
03.08.2011, 08:57 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Als Neuling sollte man sich schon angewöhnen, eine Facette auf jedem Stein komplett durchzuschärfen. Es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.
Um beim Abschlussstein auch mit großer Sicherheit auch die Schneidkante zu erfassen, gibt es eine ganz einfache Lösung. Man pappt nicht zusätzlich Tape auf den Rücken sondern erneuert unmittelbar vor dem letzten Stein das Tape.
Es hat sich nämlich auf den Vorgängern schon leicht abgenutzt, dadurch ist der Facettenwinkel ganz geringfügig kleiner (spitzer) geworden. Entfernt man das alte Tape, und kommt jetzt ein frisches Tape vor dem letzten Stein drauf, wird der Facettenwinkel wieder geringfügig größer und der abschließende Stein erfasst mit Sicherheit die Schneidkante.
Das aber alles unter der Voraussetzung, dass auf den vorangegangenen Steinen gründlich gearbeitet wurde, und das sollte sich ein Einsteiger angewöhnen.


Gruß
Bartisto

Volle Zustimmung, aber wenn er schon Tape benutzt und sich dieses Tape und sei es nur auf einem Stein abnutzt, haben wir doch schon eine theoretische Möglichkeit, dass er die Facettenspitze nicht mehr sauber erwischt (eben weil der Winkel spitzer ist), womit wir wieder wieder mitten in leidigen Diskussion sind!

Natürlich sollte man so sorgfältig wie möglich arbeiten und Fehler vermeiden. Neben den bereits geschilderten Ausnahmen, erklären wir aber gerade einem Neuling wie er sein Messer scharf kriegt und versuchen ihm zu helfen. Der Anfänger wird versuchen so sorgfältig wie möglich zu arbeiten, er wird aber Fehler machen. Nicht weil er blöd ist, sondern einfach weil ihm die Erfahrung fehlt und Erfahrung braucht einfach ein bisschen Zeit und Übung. Es ist also davon auszugehen, dass er alles versucht richtig zu machen, es ihm aber letztlich nicht vollständig gelingt. Wie wir alle wissen (sollten) macht eine Lage Klebeband max. 0,5° pro Seite aus. d.h. wir reden über eine Gesamtwinkeländerung von nicht mehr als 1°. Gehen wir von einem abgenutzem Tape aus, das halb durchgeschliffen wurden und nun ersetzt wird reden wir von einem halben Grad. Wir reden nun also um einen Unterschied zwischen 0 und 0,5° (Tausch altes Tape gegen Neues max ca. 0,5°; Abkleben mit einem zusätzlichen Tape max. 1°, Differenz 0,5°) Weiter wissen wir aus der Erfahrung, dass die meisten Messer mit einem Winkel zwischen 16° und 18° optimal rasieren. Wir haben hier also schon 2° Toleranz. Dazu passten wir uns sowieso einen 2ten Winkel an.

Obwohl wir uns also innerhalb der Toleranzen befinden, einen Neuling helfen wollen, der unweigerlich nur suboptimale Ergebnisse auf den ersten Steinen erhält, soll er nicht eine weitere Lage Klebeband verwenden, obwohl die Chance, dann mit dem Finisher die Facette zu erwischen maximal ist und noch kein Mensch je Nachteile hatte (außer vielleicht, das die Facette marginalst schneller verrundet?) Wenn er mal 10-20 Messer scharf gekriegt hat, kann er immer noch das Zusatztape weglassen, wahrcheinlich brauch er es dann auch nicht mehr.

Die reine Schleiflehre ist eines, ein rasurtaugliches Messer ist aber existenziell!

@Nik
Meines Erachtens bilden sich Bärte nicht nur auf dem ersten Stein, sie werden nur immer kleiner und feiner. Der Bart auf dem ersten Stein ist wunderbar erkennbar und fällt meist als sog. Faden ab. Die anderen Bärte erkennt man meist gar nicht und sind selbst mit Lupe meist nicht zu identifizieren. Letzlich ist es eine "verdünnte Verlängerung" der Spitze der Facetten, die rechnerisch in einem aus dem Winkel definierten Punkt endet. . Dieser theoretische Punkt ist aber technisch nicht erreichbar. Durch die Elastizität des Metalls biegt sich letzte Bereich beim Schleifen immer etwas vom Stein weg, ein "Noch Bart" entsteht. Der letzte Bart auf dem Finisher mutiert damit per Akklamation zum heiligen Grat; der muss so kurz und stabil wie möglich werden, damit das Messer eine gute Standzeit hat.
Auch hier ergibt der etwas steilere Ansatz des finishers bei der Zusatztape Methode einen theoretischen Vorteil, da die Elastizität begrenzt ist und der Stein theoretisch eher in dem nichtelastischen Bereich angreift. Dies ist aber wirklich nur graue Theorie, in den Bereichen in denen wir hier arbeiten ist dieser Gedankengang mehr als wahrscheinlich vernachlässigbar.

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...

Diese Nachricht wurde am 03.08.2011 um 09:02 Uhr von DullBlade editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000236
03.08.2011, 09:54 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
@Nik
Meines Erachtens bilden sich Bärte nicht nur auf dem ersten Stein, sie werden nur immer kleiner und feiner. Der Bart auf dem ersten Stein ist wunderbar erkennbar und fällt meist als sog. Faden ab. Die anderen Bärte erkennt man meist gar nicht und sind selbst mit Lupe meist nicht zu identifizieren.

Ich wüsste auch nicht, dass ich behauptet hätte, dass sich Bärte nur auf dem ersten Stein bilden. Aber man bildet ihn nur auf dem ersten Stein aus, um zu sehen, dass die Facette gut aufgebaut ist und an jeder Stelle die Schneidkante erreicht wurde. Mit den folgenden Steinen mache ich nur abwechselnde Schübe, dadurch wechselt der Bart bei jedem Schub die Seite und bleibt dabei natürlich nicht ertastbar. Komplett los wirst du ihn beim Pasten.

Gruß Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000237
04.08.2011, 01:35 Uhr
einneuling
registriertes Mitglied


So...ich melde mich mal zurück und danke euch erst nochmal für eure Geduld mit mir und eure super Tips

Habe neulich durch Zufall mir ein W&B aus der Bucht geangelt.

Keine Ahnung warum....es hatte einfach alten Charme.
Dacht mir...selbst wenn es bei mir nicht scharf werden solle, eine super Deko fürs Bad ist es

Als es heute ankam, hat es mich doch in den Fingern gejuckt, dieses Messer zu schärfen.

Zum Messer selbst:

Ein 11/16" W&B mit etwas Pitting und ein paar kleinen Kratzern....gehört aber bei einem alten Messer dazu Und es hat die Aufschrift "Full Hollow Ground"

Also habe ich mich an die Arbeit gemacht ohne große Erwartungen beim Ergebnis.

Schön von 1000er bis 8000er durchgearbeitet.
Diesesmal ohne Nagura, aber mit 10 Minuten wässern.

Pastenriemen, danach abziehen, fertig.

Ohne Erwartung eine Pinzette genommen und ein Haar rausgerupft.

Messer dagegen gedrückt. "Häh.... habe ich das Haar fallen gelassen oder mit der Pinzette was beschädigt?"

Also nocheinmal ein Haar rausgezogen.

Messer dagegengedrückt.

Kein Durchbiegen, gar nix....das Haar war durch

Testrasur zwar nicht super gründlich gewesen, aber das sollte nichtmehr an der Schärfe liegen, sondern an meinem Mangel an Übung^^

Bei 20 Messerrasuren sollte ich noch nicht zu viel erwarten denke ich^^

Ich bin erstmal zufrieden, vielen Dank für eute Tips

Habe nur noch eine letzte Frage für die Zukunft:

Die meisten gebrauchten Messer sind an der Schneide unregelmäßig.

Muss die Schneide überall gleich breit sein? also ca. überall 1-2mm oder ist es egal, solange überall ein Bart ertastbar ist?

Wenns nicht egal ist braucht eines meiner Messer noch viel Aufmerksamkeit^^

Aber wenigstens mal ein Erfolg

Diese Nachricht wurde am 04.08.2011 um 01:38 Uhr von einneuling editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000238
04.08.2011, 06:40 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


Unterschiedliche facettenbreite ist nicht schlimm, gerade bei solch alten Messern völlig normal und zeigt eigentlich dass dus richtig gemacht hast.

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000239
04.08.2011, 08:53 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


Ich glaub ich hab das jetzt bald in alles Threads drin

Nik schrieb:

Zitat:
Zu einem Punkt möchte ich noch etwas anmerken!

kinkjc schrieb:

Zitat:
Nun habe ich die "Wate" zwar nicht ganz gleichmäßig breit über die Länge der Klinge hinbekommen, aber die Klinge ist trotzdem überall scharf.

Hab ein paar Beiträge zusammen gefasst, hoffe sie helfen dir zu verstehen, warum das so ist, wie du es bei deinem Messer beobachtet hast.

Zitat:
Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo Nik,

bitte entschuldige, ich habe größte Verständnisschwierigkeiten. Was soll hier überhaupt erreicht werden?
Ein Messer über die Kante des Steins zu ziehen, das halte ich für abwegig. Für ein einfache Küchenmesser lasse ich das gelten (Wetzstahl).

Unterschiedlichen Materialstärken oder verzogenen Klingen... man klebt den Rücken mit einem guten Tape (Pattex) ab, fängt an und arbeite so lange bis man an de Schneidkante ist und sich beidseitg der "Bart" einstellt, dann geht es weiter auf die feineren Stein. Das ist die ganze Weisheit.

Wie es gemacht wird, kann man hier sehen.

forum.nassrasur.com/showtopic.php?threadid=6984&pagen...

img158.imagevenue.com/img.php?image=74332_File0661_122_10...
img126.imagevenue.com/img.php?image=94254_File0663_122_98...

Gruß und einen schönen Sonntag
Bartisto

Nik schrieb:

Zitat:
Hallo Bartisto, schön dass du mitliest! Glaube es ging darum, bei einem schiefen Messer eine gleichbreite Facette anzubringen.. was wohl nach langen Gesprächen mit dir und etwas eigener Erfahrung murks ist

Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo Nik,
natürlich ist das Murks. Das siehst Du richtig. Um es drastisch auzudrücken: Man kann auch ein Rad in eine Ellipse verwandeln, wenn man durch ein Schlagloch fahren will oder vielleicht besser als Ostfriesenwitz.
Die Ostfriesen drehen eine Glühbirne ein: Einer hält die Birne und dreißig drehen das Haus.

Hat der Wall unterschiedliche Stärken - was oft vorkommt und auf Grund eines unregelmäßigen Hohlschliffs bei neuen Messern immer häufiger - und wird beim Schärfen der Facettenwinkel eingehalten, was bei einer Planauflage beim Schärfen erreicht wird, so verbreitert sich notgedrungen die Facette an der dickeren Stelle des Walls und wird sehr dünn an der Stelle des Walls, der geringe Dicke aufweist.
Sollte das Messer verzogen sein, was auch kein Beinbruch ist, so entsteht auf der einen Seite - nehmen wird an es wäre der Mittenbereich - eine breite Facette und genau auf der gegenüberliegende Seite eine sehr schmale.
Mir sind schon Schwankungen in der Facettenbreite bei alten Messern zwischen ca. 0,2 und 3mm auf einer Seite untergekommen. Das hat auf die Leistung eines Messers überhaupt keinen Einfluss. Wichtig ist jedoch, dass der Verlauf der Schneidkante (Gratbereich) nicht schlangeförmig oder konkav verläuft. Diese wundersam vereierten Verläufe der Schneidkante erreicht man aber mit Sicherheit, wenn man auf eine gleich breite Facette Wert legt und alle möglichen Tricks dazu anwendet, um dies zu erreichen aber das ganz normale Schärfen, so wie ich es oben skizziert habe, verlässt.

Gruß
Bartisto





--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000240
04.08.2011, 11:51 Uhr
einneuling
registriertes Mitglied


Ok, jetzt ist alles klar, vielen Dank nochmal

leider ist der 2. Link down. Hat jemand noch das 2. Bild auf dem Pc und kann es hochladen?^^
 
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Diskussionsnachricht 000241
04.08.2011, 14:09 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


@NIK: MUAHHAHAHAHA hast recht, nochmal danke für die Hilfe.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!
 
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Diskussionsnachricht 000242
25.10.2011, 12:47 Uhr
Borisdieklinge
registriertes Mitglied


Moinsen,Erstes mal n Rasiermesser geschliffen!

Ich habe heute denn Suntiger Kombistein(1000/6000)ausprobiert!
Leider muss ich sagen, das Messer hat den Haartest nicht bestanden?
ich habe denn stein gewässert & auf der 1000er seite angefangen.
so 20-40 Züge Pro seite.
Dann die 6000er auch so 20-50
Dann Abgeledert ich habe mich schon gefreut aber denn harrtest hat es nicht bestanden.
Auf dem Rasiermesser steht (Silversteel)?

Meine Frage wieso wird es nicht Rasurscharf

Mfg
Messerjocke

--
Was hat er den da `?
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Diskussionsnachricht 000243
25.10.2011, 13:23 Uhr
MrJingles
registriertes Mitglied


Hi,

ich schärfe selber noch nicht so lange, und muss sagen nachdem ich alles hier gelesen hatte wars erste Messer direkt rasurbereit, aber ich hab auch andere Steine.

zu deinem Problem.

1. Hast du ne Lupe (20-30x) und damit kontrolliert ob du überhaupt auf der Facette arbeitest, bzw eine da ist nach dem 1000er

2. Fehlt mir da der Chromoxid Riemen nach dem 6000er Stein.

Ich selber habe die Naniwa SS 800/3000/5000/10000 als Kombis,
nach dem 5000er geht der Haartest meist auch noch nicht, nach dem 10k gerade so, nach Chromoxid Riemen dann erste Sahne.

Ich denke dir fehlt da ein wenig an Werkzeug und dann nochmal den ein oder anderen Thread lesen.

Btw. an alle hier:

Es wird immer Züge auf den Steinen geschrieben, da war ich am Anfang auch immer durcheinander.

Ist es nicht so das wir schübe schreiben sollten um keinen zu verwirren, denn ich schiebe das Messer ja über den Stein und ziehe nicht, ziehen folgt dann auf dem Chromoxid und Leder Riemen ?

Gruß
Peter

Diese Nachricht wurde am 25.10.2011 um 13:24 Uhr von MrJingles editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000244
25.10.2011, 15:38 Uhr
Borisdieklinge
registriertes Mitglied


Moinsen MrJingles,

Also, ich hab es noch einmal versucht dann die ganze Prozedur noch mal!

Also die Haare auf dem Arm Konnte ich Abrasieren ,Allerdings mit ein wenig Druck.

Welche Paste bzw. Welcher Streichriemen ?
Ich

Also Meine Sachen die habe:
1000/6000er Stein
Juchtenleder Riemen
ölstein Arkansas (sehr fein)

So Was Würde ich noch Brauchen um das Messer Rasur scharf Zubekommen?
Beste Grüße
Messerjocke

--
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Diskussionsnachricht 000245
25.10.2011, 16:11 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Messerjocke schrieb:

Zitat:
So Was Würde ich noch Brauchen um das Messer Rasur scharf Zubekommen?

Einen Pastenriemen, eine Lupe und mehr Geduld. Unter 100 Schübe auf den Steinen reichen nicht aus. Die Unterarmhaare müssen nach dem 1000er rasiert werden, erst dann auf den feineren Stein umsteigen. Eine Lupe hilft enorm bei der Beurteilung der Facette.

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000246
25.10.2011, 16:57 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


du kannst die facette auch mit einem edding anmalen um besser beurteilen zu können ob du durch bist. Du gehst erst vom 1000er runter, wenn das Messer die Armhaare problemlos rasiert. Dann gehst du auf den 6000er bis die Spuren vom 1000er weg sind. Das dürfte viele viele Schübe dauern, da der Sprung recht groß ist. Danach gehst du auf einen chromoxyd riemen. Verlass dich nicht auf zählen. Schau mit einer Lupe nach.

--
timo

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Diskussionsnachricht 000247
26.10.2011, 10:43 Uhr
Borisdieklinge
registriertes Mitglied


Moinsen, bin am Verzweifeln :-(


Meine Fragen jetzt zum Chromoxid -Riemen.

1. Welchen Riemen kann ich auch einen Leinen Riemen nehmen? oder muss das ein Lederriemen sein? evtl. Selber Bauen;-)

2. Welche Paste Genau? (namen oder Link)
ich Lese immer die (Grüne) ?????????

Mein Problem ist, das Messer ist ja Scharf Wird es dann durch Chromoxid dann noch Schärfer oder Poliert das nur Noch die Klinge.

Bräuchte Hilfe Danke Schon mal voraus!
Gruß Messerjocke!

--
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Diskussionsnachricht 000248
26.10.2011, 11:12 Uhr
MrJingles
registriertes Mitglied


Hi,

also ein einfacher Hängeriemen (Leder) würde ich empfehlen,
zb. hier aus dem Shop.

Dazu die grüne Schleifpaste (auch im Shop)

oder frag mal das mitglied In_Je_Ner, zb im Nachbarforum GRF der verkauft auch fertige günstig, da hab ich meinen her.

Scharf sind Messer meist alle noch, schneiden Papier und so mühelos, aber zum rasieren brauchst du halt nochmal ne andere Schärfe, bzw eben ne richtig gearbeitete Facette und eben den Grat.

An sich schärft eh nur der 1000er Stein bzw. setzt die Facette, alle anderen Steine und auch der Riemen poliert, aber das ist eben das wichtige.

Hoffe geholfen zu haben.

Gruß
Peter

Diese Nachricht wurde am 26.10.2011 um 11:21 Uhr von MrJingles editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000249
26.10.2011, 12:22 Uhr
Borisdieklinge
registriertes Mitglied


Moinsen,

Wie Trägt man die Paste auf? den Riemen auf& Auf die Glatte oder Raue Seite ? & muss man die mit etwas mischen?

Ich frage halt nur weil ich das noch nie gemacht hab und was Falsch machen will ich ja auch nicht Gelle!

Danke schon mal im voraus !

Gruß Messerjocke

--
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