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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Haller Rasiermesser nicht scharf zu bekommen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
28.01.2005, 18:37 Uhr
-spectator-
registriertes Mitglied


 Nabend!

Ich habe ein Rasiermesser von Haller (Bild konnte ich hier nicht einfügen, Google-Bildersuche nach Rasiermesser Haller hilft).
Das Problem ist, dass ich es weder durch Abziehen, noch durch Schleifen für die Rasur ausreichend scharf bekomme. Der Messerrücken ist auch zu schmal, um ihn beim Schleifen aufzulegen.


Quellcode:
.  -----  Rücken

   |   |

    | |

    | |   Hohlschliff

    | |

     |    Schneide


Wenn ich jetzt das Messer flach auf den Stein lege, komme ich nicht an die Schneide ran, sondern schleife die Klinge plan.

Ich hab schon an mir gezweifelt und das Messer zum Schärfen abgegeben, mit dem Ergebnis, dass der Schmied mir die Klinge total versaut hat (Der HALLER Schriftzug war weg, deshalb denke ich, dass er die Klinge weiter Hohlgeschliffen hat. Rasiert hat es immernoch nicht vernünftig und die "Schärfe" war schon nach 2 Rasuren wieder weg, Abziehen ging auch nicht, weil ich nicht an die Schneide rankomme.


Kann mir da wer einen Tip geben, wie ich das Gerät scharf bekomme? Hat immerhin 30 € gekostet und das ist mir zum wegschmeißen bisschen viel.
Diese Nachricht wurde am 28.01.2005 um 18:38 Uhr von -spectator- editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
28.01.2005, 22:40 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


 schick mir mal ein Foto in einer priv. Mail.
Mess mal die Stärke am Klingenrücken . Wie dick ist das ?
Nicht verzweifeln, wir bekommen das schon hin .
Wenn er Dir die Klinge mit seiner Schleiferein ausgeglüht hat, kannst sie allerdings nur noch als Brieföffner hernehmen.

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000002
29.01.2005, 13:15 Uhr
-spectator-
registriertes Mitglied


 Vorne an der Spitze 1,6 mm, hinten am Griff 2 mm.
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.01.2005, 20:20 Uhr
-spectator-
registriertes Mitglied


 Problem (hoffentlich) gelöst!

Einfach mal den Trick mit dem Tesafilm ausprobiert und das Messer über die grobe Seite von meinem Siliziumkarbit-Stein gezogen. Nach 10 Zügen war die "Kante", die den Zwischenraum zum Riemen und zum Stein verursacht und das schärfen/abziehen verhindert hat, weg!
Nach einer Runde auf dem blauen Belgischen und Norberts Mystik mit dem Ziehen in Richtung Klingenrücken (von wegen 440er Stahl) ist das Ding jetzt wieder einigermaßen scharf.

Hab leider keine anständige Paste (rot, grün, gestreift, oder sonstwas) aber damit müsste ich das gute Gerät fit für den Haartest bekommen. Bei der Rasur merke ich jedenfalls noch, dass es kratzt, trotz abledern auf unbehandeltem Leder.


Ist es jetzt sinnvoll, erst eine ziemlich grobe Schleifpaste und im Anschluss Polierpaste (S100 Motorradpolitur für Hochglanz, geiles Zeug) zu nehmen (beides auf 2 Riemen) oder gleich eine feine Schleifpaste?

Wäre mal gut, wenn einer die verschiedenen Farben nach ihrer Körnung sortiert auflisten würde. Hab bis jetzt nur Küchen-, Einhand- und Schweizer Messer geschärft und hab deshalb keine Ahnung von des Pasten.
 
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Diskussionsnachricht 000004
30.01.2005, 20:36 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


 steht doch schon da :

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=300[/url]

etwas runterscrollen, und schon sind die Pasten da.

also ,hier der Beitrag :

Grün: grob (Schleifkorndurchmesser ca. 6my)
Rot: mittel (Schleifkorndurchmesser ca. 2-4my)
Schwarz: fein (Schleifkorndurchmesser unter 1my)

Und die Thiers Issard Paste hat ca. 2 my Korngröße.

zufrieden ? ........

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
Diese Nachricht wurde am 30.01.2005 um 20:39 Uhr von Norbert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.01.2005, 22:09 Uhr
-spectator-
registriertes Mitglied


 Danke, wer lesen kann...


Hättest jetzt aber nicht extra nachmessen müssen
 
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Diskussionsnachricht 000006
31.01.2005, 20:43 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


 Hi ,

die 1/1000 mm hab ich im Daumen

Mikroampere sind genauso klein wie Mikrometer, oder ?!?!

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


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