Diskussionsnachricht 000010
03.10.2013, 19:34 Uhr
Frank OZ
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Ich habe die Pinsel 12705 (braun), 12705B (weiß) und das Profipferd No. 2 in schwarz. Alle drei Pinsel funktionieren bestens: Sie schäumen das Beste aus jeder Seife und Creme heraus und dies im Napf als auch im Gesicht. Und mir gefällt das, was die Engländer und Amerikaner „scritch“ nennen, so ein ganz feines und unregelmäßiges Pieksen der Pferdehaare.
Ich habe nur die billigen Pferde von Vie Long, denn die Schweife unterscheiden sich nicht von den höherpreisigen Darreichungen, aber die Qualität der Griffe ist natürlich suboptimal. Insbesondere mein brauner 12705 hat extra viele Luftblasen im Griff, was ich mir zwar als Individualsierung schönreden kann, aber das ist natürlich Unsinn.
Je heller der Pinsel, je weicher ist er, so kommt es mir zumindest vor. Ein einziger Nachteil kann – muss aber nicht! – sein, dass die Haare eventuell verfitzen (Pferde wollen eben gestriegelt werden). Das ist mir mit zwei früheren Profipinsel passiert, die ich dann irgendwann der Tonne übereignet habe, weil sie beim Entzausen zuviele Haare gelassen hatten. Meine jetzigen Pinsel haben das Problem nicht, weswegen ich davon ausgehe, dass es ein bisschen ein Glücksspiel ist, was für einen Pinsel man bekommt. Oder, das kann ich aber nicht beurteilen, es lassen sich Pferdehaarqualitäten unterscheiden und die werden dann je nach Wertigkeit des Pinsel verwendet.
Pferdehaarpinsel sind für mich eine großartige Sache und, finde ich, Schweinen und Plastikpinseln überlegen. Einfach ausprobieren!
-- Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart) Diese Nachricht wurde am 03.10.2013 um 19:36 Uhr von Frank OZ editiert. |