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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Etwas zum Nachdenken/Versuchskaninchen gesucht[2. Winkel] » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000100
14.01.2014, 23:01 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Tenferenzu schrieb:

Zitat:
Auf Lokes Mikroskopbilder.
Da braucht man keine Erfahrung, das kann ich dir Physikalisch Bweisen.

Man mehme an:
Grober Stein
+1x abkleben
Feiner Stein

Was passiert jetzt? P=F/A Druck ist Kraft durch Fläche
Wenn jetzt die Fläche gegen null geht(da das Messer nur auf dem vordersten Teil der Facette aufsteht ist der Druck hier sehr hoch -> man schärft schnell
Defacto sind weniger Schübe notwendig.

Nur bei lächelnden Klingen würde ich das nicht Behaupten.

Fläche gegen Null => Druck gegen unendlich und Facette futsch. Rein physikalisch alles richtig. Es in der Praxis aber zu treffen, genau das was Bänsel sagt, dass Du nämlich die Riefen vom Vorgänger tatsächlich weg hast, selbst wenn Du eine kleinere Fläche bearbeitest???

Bleib weiter bei der Physik, dann kannst Du es Dir überlegen. Was hast Du denn für eine verminderte Fläche?? 1/3 bis 1/4 der eigentlichen, oder ?? Also ein 1/3 bis 1/4 der Schübe, theoretisch. Wieviele brauchst Du um die 1K Riefen mit dem 10K auszulöschen - keine Ahnung, ich schätze weit 150 bis 200, wenn das überhaupt reicht. Selbst 1/4 davon sind keine 10!!!

Wenn Du es vernünftig machen willst, brauchst Du eine sehr gute optische Kontrolle, und einen Verusch auf einem normalen Winkel. Dort rödelst Du solange bis die Riefen raus sind. Dann kommt Dein physikalischer Ansatz mit einem 1/3 bis 1/4 der Schübe.

Was Du machst ist blindflug.

--
kinkjc - wie einst die Cäsaren: "Er kam, sah und rasierte!" Die Dekadenz kommt auch nicht von ungefähr!

Diese Nachricht wurde am 14.01.2014 um 23:06 Uhr von kinkjc editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000101
14.01.2014, 23:06 Uhr
zocker2104
registriertes Mitglied


was du machst mein Freund ist gute Stand up comedy zu eine tragischen Thema....
 
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Diskussionsnachricht 000102
14.01.2014, 23:08 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Das kann ich gut! :-)

--
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Diskussionsnachricht 000103
14.01.2014, 23:11 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


kinkjc schrieb:

Zitat:
Bleib weiter bei der Physik, dann kannst Du es Dir überlegen. Was hast Du denn für eine verminderte Fläche?? 1/3 bis 1/4 der eigentlichen, oder ?? Also ein 1/3 bis 1/4 der Schübe, theoretisch. Wieviele brauchst Du um die 1K Riefen mit dem 10K auszulöschen - keine Ahnung, ich schätze weit 150 bis 200, wenn das überhaupt reicht. Selbst 1/4 davon sind keine 10!!!

Also so viele braucht es wahrlich nicht, für dieses Ergebnis beim Vedel habe ich 35 Schübe je Seite machen müssen und das ist erstaunlich wenig!!!


--
The only way to do great work is to love what you do.

Diese Nachricht wurde am 14.01.2014 um 23:12 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000104
14.01.2014, 23:16 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


@Kink:
Ich warte immer noch auf deinen preis für den 10K NSS, wenn der dann auch bei mir liegt werde ich das dann zur Genüge testen.
Sollte ich falsch liegen und aller Annahmen zum trotz kein Messer auf Rasurtauglichkeit bringen dann verkauf ich alle RM und Steine wieder und werde zum Hobler

--
"Ich weiß, dass ich nicht weiß."
-Sokrates
"Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist."
-Shakespeare
 
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Diskussionsnachricht 000105
14.01.2014, 23:17 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Da sind ja auch noch Kratzer! Was machen wa nu? Aufhören bevor es noch komplizierter wird? :-)

--
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Diskussionsnachricht 000106
14.01.2014, 23:22 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Tenferenzu schrieb:

Zitat:
@Kink:
Ich warte immer noch auf deinen preis für den 10K NSS, wenn der dann auch bei mir liegt werde ich das dann zur Genüge testen.
Sollte ich falsch liegen und aller Annahmen zum trotz kein Messer auf Rasurtauglichkeit bringen dann verkauf ich alle RM und Steine wieder und werde zum Hobler

Nein, nur nicht das!! Und Du bekommst in der nächsten Minute Post, sorry!!

--
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Diskussionsnachricht 000107
14.01.2014, 23:23 Uhr
jazzmaster
registriertes Mitglied


@kinkjc

kennst noch dieses nachfolgende Bild?

Das war Dein Zocker mit dem 10K von Dir persönlich geschärft, da sehe ich auch noch jede Menge Kratzer

--
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Diese Nachricht wurde am 14.01.2014 um 23:25 Uhr von jazzmaster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000108
14.01.2014, 23:28 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Aber die sind vom 8K! Jazz, Gnade, ich kann nimmer, das ist alles ein Brüller.

--
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Diskussionsnachricht 000109
14.01.2014, 23:58 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Tenferenzu schrieb:

Zitat:
@Gerhard:
Ich würde "durchschärfen" als den Prozess definieren wo der Schärfstein über die ganze(!) Klingenlänge des RM den "Grat" erreicht.

@ Andreas,

damit die Verwirrung nicht komplett wird und das ganze in einem Tohuwabohu endet, möchte ich Dich bitten, diese Definition ausschließlich für Dich zu verwenden.
Es doch eine Selbstverständlichkeit, dass wir stets über die ganze Schneidenlänge schärfen, Grat hin oder her.
Das Durchschärfen ist hier von Anbeginn an als das Schärfen der kompletten Facette definiert worden d. h. vom Scheitelpunkte der Facette
bis zur Schneidkante.
Und eines möchte ich Dir als Neuling zum Nachdenken geben. Wir haben in einer sehr effektiven Zeit des Forums, die jetzt ca. 7-8 Jahre zurückliegt, sehr um diese Begrifflichkeit gerungen und uns bestens verständigen können.
Also bitte, lies einmal nach.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 14.01.2014 um 23:59 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000110
15.01.2014, 06:39 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Ok Gerhard, ich werde mir das zu Herzen nehmen

--
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Diskussionsnachricht 000111
15.01.2014, 18:48 Uhr
Ralf
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

das diese Methode nur für Profis ist sagte ich schon.

Liest mal den Beitrag von Flynn, der beschreibt es sehr gut.
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
So nach ein paar weiteren Rasuren mein Feedback.

Erstmal vorweg, mit dem Messer habe ich mich ungewohnt schwer getan, was aber nicht unbedingt dem Messer geschuldet war.

Ich empfand es als zu schwer und umflexibel an schwierig zu erreichenden Stellen.
Darüber hinaus empfand ich die Rasur als eher umgründlich.
Nachdem ich drei,vier Testrasuren durch hatte und Rücksprache mit Ulrik gehalten habe musste das Messer heute noch mal ran.

Also erstmal das Öl runter, die Lupe raus und die Facette betrachtet.
Auf den ersten Blick sah sie gut aus aber sie war nicht so poliert bzw. glatt wie ich das bei den meisten meiner Messer kenne.
Also nach erneuter Rücksprache mit Ulrik, Messer doppelt mit Panzertape abgeklebt und ab auf den Thüringer (Escher original) um die Sekundärfacette noch mal zu polieren.
Dabei habe ich es echt übertrieben, normalerweise reichen mir 30 Schübe pro Seite, bei diesem Messer habe ich 100 gemacht.

Dann 50 mal 100000er Diamantfilz und 100 Mal Ledern auf den Werkstattriemen.

Endergebnis-> deutliche Verbesserung, die Rasur war mindestens doppelt so gründlich und doppelt sanfter als vorher.


Eine richtig schöne Sonntagsrasur

Was nun der Grund für die ersten unsanften Rasieren war kann ich nicht nachvollziehen.
Was mir aufgefallen und evtl. der Grund für die eher schlechten Erstrasuren sein kann ist,das ich sehr viele Probleme mit dem Messer auf meinem Hängeriemen hatte.
Meiner Meinung nach habe ich die Facette vorne gar nicht richtig erreicht, der Grund kann das extrem weiche Leder des Riemens sein.
Mein Werkstattriemen hat ein dickes umflexibles Leder damit ging es deutlich besser.

Werde die Tage mal ein paar andere Riemen ausprobieren und schauen wie es mir damit von der Hand geht.

Abschliessend kann ich sagen das das Serienmesser ein handwerklich wirklich gut gemachtes Messer ist.

Ich kann es uneingeschränkt jedem erfahrendem Rasiermessernutzer empfehlen.

Allerdings würde ich es keinem Anfänger oder weniger erfahrenem Nutzer an Herz legen, dafürhält es einfach zuviele Eigenarten.
Die Größe und Schwere des Messers gepaart mit dem eher schwierigem Ledern disqualifiziert es meiner Ansicht nach für Erstbenutzer eines Rasiermesser.

Alle anderen oder auch diejenigen die etwas Geduld und Zeit mitbringen um sich mit dem Messer auseinander zu setzten, erwartet ein wirklich einzigartiges Rasiermesser. Es ist am ehesten mit den Wade & Butcher Barbers Use zu vergleichen.
Es gibt definitiv momentan kein anderes Messer "Neu" zu kaufen, welches den alten Sheffieldern so sehr ähnelt.

Gruß Nils


''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''


Flynn bekommt das Messer natürlich hin, empfiehlt es aber nicht
dem Anfänger. Thema->Sekundärfacette.

Grüße
Ralf

--
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Diese Nachricht wurde am 15.01.2014 um 18:51 Uhr von Ralf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000112
15.01.2014, 18:59 Uhr
Küchenmesser
registriertes Mitglied


Sorry Versteh ich nicht, geht es nicht lediglich um das Messer welches er getestet hat???

Oder habe ich den Sinn des Test nicht verstanden?
Ging hier doch nicht um die Methode des Schärfens oder???

--
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Diskussionsnachricht 000113
15.01.2014, 19:16 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Ich würde jedem Anfälnger abraten, ein 350/400 Euro-Messer, und ich nehme mal an, in dieser Liga aufwärts bewegen sich Koraat-Messer, ohne Erfahrung auf Steine zu legen. Egal nach welcher Methode geschärft werden soll.
Ich würde auch niemandem empfehlen, die Facette mittels Tellerschleifscheiben zu setzen - aber auch das wird in Messerschmieden gemacht.
Dass Ulrik als Gewerbetreibender eine für ihn möglichst ökonmische Schälrfmethode anwenden muss ist klar und völlig in Ordnung. Schon Benjamin Franklin postulierte ja "Zeit ist Geld".
Ich hatte leider noch kein Messer von Koraat in meinen Hälnden, habe aber Vertrauen, dass die Lieferschälrfe Ulriks Messer meinen Anforderungen an ein sehr gutes Rasiermesser entspricht. Auch wenn ich meine Messer, anders schärfe.
Das Ergebnis zälhlt für mich mehr, als der Weg. Bissl artet dieser Thread in eine Art "Religionskrieg" aus - und wir sind doch aufgeklärte Menschen, oder?

--
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Diskussionsnachricht 000114
15.01.2014, 19:23 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


@Klaas:
Ja, und vor allem haben wir sowiso alle nicht mehr alle Tassen im Schrank da jeder nicht Nassrasurinfiszierte sich fragen würde:
Wieso zum Geier sollt ich mir ein Messer durchs Gesicht ziehen und mir vielleicht dabei wehtun wenn ich ne Narrensichere Elektrofräse hab'?


--
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Diskussionsnachricht 000115
15.01.2014, 19:23 Uhr
Koraat
registriertes Mitglied


@Ralf und Küchenmesser: Das Messer um das es geht war von mir mit Sekundärfacette geschärft. Aber es ging wirklich nicht um die Schärftechnik sondern um das Messer allgemein. Zudem war das nur ein Musterstück aus der Gesenkschmiede und ist daher auch in Hinsicht auf seine Eigenschaften mit Vorsicht zu genießen, da bei der Herstellung einige Produktionsschritte übersprungen wurden.

Zudem ist mir schleierhaft welche Aussagekraft ein einzelner Bericht hat??? Nils hatte den Prototypen zu dem getesteten Messer ebenfalls, der hatte auch eine Sekundärfacette und er hatte keinerlei Probleme beim Ledern.

Und seine Empfehlung, dass das Messer eher für erfahrene Nutzer geeignet ist bezog sich auch nicht auf die Sekundärfacette sondern auf die Größe, das Gewicht und das Ledern.

Zudem schreibt er im Anschluss an dein Zitat:

"So nachdem meine Probleme das Messer zu Ledern mir keine Ruhe ließen hier ein Update.

Ich verwende in 99% der Fälle ein dunkles geschmeidiges aber auch sehr dünnes Leder zum abziehen.
Dies klappt leider bei diesem Messer nicht.
Mit einem normal dicken Abziehleder funktioniert es aber ganz normal.
Der Fehler lag also bei dem eher ungewöhnlichen Hängeriemen.
Anbei zwei Bilder, links normales dickes Juchtenleder, rechts dunkles dünneres Leder.
Links funktioniert, rechts nicht"

und dann noch:

"es ist allerdings nicht das erste Messer welches sich so verhält, ich habe noch ein oder zwei weitere Meatchopper bei denen das dicke Leder auch besser funktioniert."

mfg
Ulrik

Diese Nachricht wurde am 15.01.2014 um 19:24 Uhr von Koraat editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000116
15.01.2014, 19:25 Uhr
Klaasianer
registriertes Mitglied


Tenferenzu schrieb:

Zitat:
@Klaas:
Ja, und vor allem haben wir sowiso alle nicht mehr alle Tassen im Schrank da jeder nicht Nassrasurinfiszierte sich fragen würde:
Wieso zum Geier sollt ich mir ein Messer durchs Gesicht ziehen und mir vielleicht dabei wehtun wenn ich ne Narrensichere Elektrofräse hab'?


Also mir hat die Fresse auch schon von meinen mir unverständlichen Ausflüngen ins Reich der elektrorasur genug gebrannt.....und das TAGELANG!

--
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Diskussionsnachricht 000117
15.01.2014, 19:29 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Ich nehme als Beispiel mal meinen Vater.
Er ist 44 Jahre, rasiert schon immer mit seinem Philishave, das 2x in der Woche.
Auch einen Tag danach ist der noch ganz rot im Gesicht, aber glaubst du der hat sich auch nur 1sek lang einen/s meiner Hobel/Messer angesehen?

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Diskussionsnachricht 000118
15.01.2014, 19:47 Uhr
kinkjc
registriertes Mitglied


Ich sehe das wie Koorat!! Ich möchte das hier kein falscher Schlag reinkommt!!

- Es ist ein Prototyp
- Es ging nicht um die extreme Spreizung der Steine zwischen dem 1. und 2. Winkel


Und allgemein kann man, wenn der 2te Winkel klassich aufgebaut wird, also mit ALLEN Steinen vorweg, dass ruhig auch einen Anfänger machen lassen. Es ist nur ein anderer Weg.

Wo wir uns hier die Köppe heiß reden, ist die Spreizung der Steine zwischen den beiden Winkeln.

Ich bin der Meinung, dass Koorats Messer astrein funktionieren und aus dem Stand sehr gute Rasuren möglich sind. Wir reden um die Optimierung, das Streben nach unserer, wie sagen wir immer, Liebhaberschärfe.

Und wenn so ein Messerchen mal zu mir kommt, werden meine Gummipuppe und ich ein Fest feiern, dass in einer auschweifenden Rasur endet!

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Diskussionsnachricht 000119
15.01.2014, 19:56 Uhr
Küchenmesser
registriertes Mitglied


Das ist es was ich sagen wollte, mir ging es nur darum das dargestellt wird um was es in dem Test wirklich ging...

Und wie sich zeigt ging es lediglich um den Prototypen und nicht um die Schärftechnik

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Diskussionsnachricht 000120
15.01.2014, 20:21 Uhr
Ralf
registriertes Mitglied


Hallo,

Also nach erneuter Rücksprache mit Ulrik, Messer doppelt mit Panzertape abgeklebt und ab auf den Thüringer (Escher original) um die Sekundärfacette noch mal zu polieren.
Dabei habe ich es echt übertrieben, normalerweise reichen mir 30 Schübe pro Seite, bei diesem Messer habe ich 100 gemacht.


Dann 50 mal 100000er Diamantfilz und 100 Mal Ledern auf den Werkstattriemen.
Das ist doch unser Thema. ''Sekundärfacette.''

Ich wollte nur verdeutlichen wie schwer das ist, das überhaupt hinzukriegen, wie es Nils getan hat.

Tenferenzu meint ja 10 Züge auf dem Finischer genügen.

Zu keiner Zeit wollte ich die Qualität von Koraat-Rasiermessern in Zweifel stellen. Ich will selber eins haben.

Grüße
Ralf

--
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Diskussionsnachricht 000121
15.01.2014, 20:41 Uhr
Koraat
registriertes Mitglied


Ich muss sagen, jetzt verstehe ich wie das Zitat gemeint war ;-)

Und wo du vollkommen recht hast ist natürlich, dass ein touchup an einem Messer mit Sekundärfacette schwieriger ist, bzw. man zumindest wissen muss welches Tape und wieviel davon verwendet wurde.

Die Anzahl der Schübe die nötig sind hängt aber zu einem extrem hohen Maß vom Schleifstein ab.
-hart gebundener Stein mit weichem Korn (z.B. Schiefer)>>> viele Schübe
-weich gebundener Stein mit hartem Korn (z.B. Naniwa) >>> wenige Schübe

Ich habe das letztens mal getestet und festgestellt, dass man auch bei herkömmlicher Schärftechnik, also immer im selben Winkel, direkt vom 1000er auf den NSS 10000 gehen kann und in relativ kurzer Zeit die Riefen vom 1000er draußen hat, einfach weil die weicher gebundenen Naniwas unglaublich aggressiv sind.

beste Grüße,
Ulrik
 
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Diskussionsnachricht 000122
17.01.2014, 13:22 Uhr
delinquent
registriertes Mitglied


Hallo Zusammen,

zu diesem Thema wurde noch nicht allzu viel gesagt:

Tenferenzu schrieb:

Zitat:
Fakten:

#wie ihr wisst sind glatte Oberflächen nicht immer am reibungsärmsten(siehe: Streifenbleche beim Pflug, Haihaut usw.). Könnte es daher sein dass durch den 1. Winkel der ja noch grob gerieft ist eine Reibungsminimierung zu Stande kommt?

MfG
Andreas

Hierzu möchte ich einfach mal meine Erfahrungen schreiben:

Ich habe die beschriebene Technik (Sekundärfacette mit einem feinen Stein setzen) schon mal vor längerer Zeit bei 1 oder 2 Messern ausprobiert.
Hierbei ist mir aufgefallen, dass beim Reinigen der Klinge während der Rasur (ich halte dafür meisten das Messer unter fliessend Wasser), vorne an der Facette Schaum und Barthaare hängen blieben und ich das Messer zwischendurch auf einem Stück Stoff "sauber abziehen" musste.

Bei Messern, die ich komplett bis zum Finisher auf einen Winkel geschärft habe, kommt dieses sehr selten bis garnicht vor.

Gruß

Christian
 
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Diskussionsnachricht 000123
17.01.2014, 13:41 Uhr
Tenferenzu
registriertes Mitglied


Mit solchen Berichten kann man etwas anfangen!

Werde Morgen darauf einmal genau Achten.

--
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Diskussionsnachricht 000124
23.01.2014, 20:40 Uhr
Küchenmesser
registriertes Mitglied


Wollte mal einen Zwischenbericht abgeben, mein J.A.Henckels 4/8 welches ich nach der diskutierten Methode geschärft habe, wir von Rasur zu Rasur immer sanfter...

Muss aber auch sagen das ich eines meiner GD66 mit der Methode nicht scharf bekommen habe, nach üblicher Methode schon!

--
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