Diskussionsnachricht 000003
03.12.2011, 09:27 Uhr
Opa
registriertes Mitglied
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Moin,
Natriumhydrogencarbonat verhindert, daß gelöster Säuren/Salze im Wasser ausfällen und somit in anderen verbindungen gelöst bleiben. -> keine oder weniger Ablagerungen.
Die Menge der gelösten Salze ändert sich nicht, aber die Härte des Wassers verschiebt sich in die basische Richtung, weil die Säurebildner irgendwie gebunden werden, das wird so weicher.
Meine Erfahrung mit Waschnatron, also Natriumcarbonat: Die Schaumbildung wird je nach Dosierung verringert bis fast komplett unterbunden. ( Dosierung wie auf der Packung angegeben)
Durch Osmose Ionenaustauscheranlage enthärtetes Wasser schäumt auch so gut wie gar nicht mehr.
Zudem spült man sich beim Händewaschen echt einen Wolf wenn man sich die Hände mit Seife und enthärtetem Wasser wäscht ( hier waren es etwa 5° Gesamthärte und knapp 2° Karbonathärte) Die Seife liegt fast wie ein anoperierter Ölfilm auf der Haut, der nicht abgehen will.
Ich schließe mal daraus, daß es eine super interessante Erfahrung wäre sich damit zu rasieren. Sicher sehr stark im Gleitfilm.
Versuch macht kluch!
Gruß
Opa
Edit osmose war qutsch... sorry
-- Now that you are a man, shave like one! Diese Nachricht wurde am 03.12.2011 um 10:03 Uhr von Opa editiert. |