Diskussionsnachricht 000000
02.08.2016, 21:12 Uhr
Frank OZ
registriertes Mitglied
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Meine Herren,
gibt es noch etwas, was hier nicht diskutiert wurde? Anscheinend schon, denn ich konnte keinen Faden aufnehmen, der sich mit dem Seifenauftrag von Hand befasst. Nun denn, auf geht's.
Seit knapp zwei Woch habe ich den KumPalstick im nassen Gesicht herumgewisxht und dann mit einer ebenfalls nassen Hand - nicht aufgeschäumt, sondern - aufgerieben. Es entsteht ein weißer Seifenfilm, der, falls nicht genug Wasser vorhanden ist, etwas klebrig werden kann. Wenn dem so ist, einfach mit den Fingern duch Waschbecken und noch einen Wisch durchs Terrain, fertig. Den Hobel ansetzen und nach Belieben hin und her rasieren, bis die Geräuschkulisse einem glatten Gleiten entspricht.
Anschließend noch einmal mit der nassen Hand durchs Gesicht fühlen und die verbliebene - erstaunlich ergiebige - Restseife zum Gleitfilm aufputschen, und wo nötig ausputzen.
Dann der Abwasch: Quietschglatt.
Im Gegensatz zum Pinsel, der wie für ein gutes Omelette viel Luft unter den Seifenschaum pumpt, kommt der Auftrag von Hand eher wie Pumpernickel. Der Schmierfilm ist allerdings sehr intensiv und die Rasur wird garantiert glattglatt.
Meine Rasuren mit Seife von Hand sind durch die Bank besser gewesen, als mit einem Pinsel. Klar, es kommt auch auf die Seife an, aber der KumPalstick kommt mir in Handarbeit noch viel besser vor, als ehemals mit dem Gesichtsmopp aufgetragen. Jetzt werde ich es mal mit einer Haslinger testen.
Probiert's mal aus!
Glatte Grüße, Frank
-- Gut rasiert - gut gelaunt! (Rotbart) |